Ihre Reise
Cadinspitzen - Kletterparadies in den Dolomiten

Klettern in den Cadinspitzen & auf die Große Zinne

Höhepunkt: Große Zinne über die berühmte Dibona-Kante

  • Dolomiten, Cadinspitze, Fonda-Savio-Hütte
  • Alpinklettern in begeisternder Dolomitenlandschaft
  • Unterwegs in großartigen Kletter-Klassikern
  • Gemütliche Hütte, erstklassige Verpflegung
  • Höhepunkt: Große Zinne über die berühmte Dibona-Kante
Impressionen
Ihre Reise

Die südlich der berühmten Drei Zinnen gelegene Gruppe der Cadinspitzen mit ihren bizarren Türmen ist ein Eldorado für Kletterer. Umringt von klassischer Dolomiten-Landschaft ist die hervorragend bewirtschaftete Fonda-Savio-Hütte der perfekte Stützpunkt für intensive Klettertage. An der Südwestkante des Torre Wundt (V-) oder der Südkante des markanten Campanile Dülfer (V-) sind Sie in großen Klassikern unterwegs. Zum Einklettern wird sich Routine am Il Gobbo und der Paracarro-Nordwand (jeweils III) geholt. So vorbereitet, steht auch dem krönenden Abschluss nichts mehr im Wege: der Besteigung der Großen Zinne, 2999 m, im Idealfall entlang der gewaltigen Dibonakante (IV+).

Erläuterungen: Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden.
Hm ↑100 ↓200 Höhenmeter im Aufstieg bzw. im Abstieg

 

1. Tag: Aufstieg zur Fonda-Savio-Hütte, 2367 m

Treffpunkt um 16 Uhr am Misurina-See. Anreise über Toblach oder Cortina d'Ampezzo. Kurze Weiterfahrt zum Hüttenparkplatz und zur Materialseilbahn, mit der Sie Ihren Rucksack und Ihr Hüttengepäck hinauf befördern lassen können. Gemeinsamer Aufstieg zur Hütte, Abendessen und Programmbesprechung.

2. Tag: Il Gobbo, 2560 m (Nordwand)

Der an der Forcella Diavolo stehende "Bucklige" bietet mit Kamin- und Risskletterei und einem kurzen Abschlussgrat einen abwechslungsreichen Einstieg in den gelben Dolomitfels rund um die Fonda-Savio-Hütte. Die kurzweilige Route durch die Nordwand überschreitet zwar nie den Schwierigkeitsgrad III+, trotzdem muss an der einen oder anderen Stelle erst einmal kurz überlegt werden, wo jetzt wie die Hände greifen müssen und die Füße antreten sollen. Vom Gipfel wartet dann eine kurze aber luftige Abseilfahrt hinunter zum Einstieg. Grundlegende Techniken werden wiederholt und aufgefrischt. Die ideale Vorbereitung auf die kommenden Tage.

3. Tag: Paracarro, 2350 m (Nordwand)

Eine schöne Route im eisenharten Fels. 5 Seillängen führen im III. Grad zum höchsten Punkt. Ideales Gelände um den Seilschaftsablauf zu perfektionieren. Der kurze Abstieg ermöglicht es, im Anschluss noch die ein oder andere kurze Übungseinheit im hüttennahen Klettergarten zu absolvieren. Nach diesem Auftaktprogramm sind Sie nun bereit für die nächsten Herausforderungen.

4. Tag: Torre Wundt, 2517 m (Südwand "Mazzorana") oder Campanile Dülfer, 2706 m (Südkante "Dülfer")

Je nach Bedingungen wird einer dieser beiden Klassiker angegangen: Sieben anregende Seillängen führen im IV. Grad in bestem Fels durch die Südwand des Torre Wundt. Steile Kamine, Wandkletterei, kurze Überhänge mit großen Henkeln – hier wird alles geboten. Die Südkante des eleganten Campanile Dülfer erfordert ebenfalls meist den IV. Schwierigkeitsgrad, an einer Stelle einmal V- und einmal IV+. Die 300 Höhenmeter lange Route führt in herrlich ausgesetzter Kletterei zum Gipfelturm und gilt als eine Tour für alpine Experten und Kenner.

5. Tag: Große Zinne, 2999 m ("Dibonakante")

Die bereits 1909 gekletterte Dibonakante gehört zu den großen Klassikern der Alpingeschichte und führt über 650 Klettermeter im Schwierigkeitsgrad IV bis IV+ elegant auf den Gipfel der Großen Zinne. Die genaue Durchführung dieser alpinen Tour wird vor Ort entschieden und natürlich muss das Wetter mitspielen! Abstieg von der Fonda-Savio-Hütte zum Parkplatz und kurze Fahrt (ca. 8 km, Mautstraße) bis zum Parkplatz am Rifugio Auronzo, 2327 m. Unter den Drei Zinnen zum Einstieg. Am Seil Ihres Bergführers erreichen Sie das abschließende Highlight Ihrer Tage, erhebendes Gefühl am Gipfel, 2999 m. Der Abstieg über den Normalweg erfordert ebenfalls noch einmal konzentriertes Gehen mit kurzen Passagen im II-III Grad. Verabschiedung gegen 17 Uhr.

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • 4 Nächte im Mehrbettzimmer
  • 4 x Halbpension
  • Staatlich geprüfter Berg- und Skiführer

Bei uns außerdem enthalten
  • Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Unterbringung

Die Fonda-Savio-Hütte ist eine kleine, gemütliche und sehr gut geführte Hütte. Beeindruckend die bizarren Felstürme rund um die Hütte und der begeisternde Ausblick zu den Drei Zinnen. Unterbringung im Mehrbettzimmer. Sanitäre Anlagen: Waschräume mit fließend Warmwasser. Besonders hervorzuheben ist die erstklassige Verpflegung. Gepäcktransport mit Materialseilbahn (gegen Gebühr) Fonda-Savio-Hütte

Anforderung und Ausrüstung

Guter Bergsteiger bzw. Kletterer. Klettern im IV. Schwierigkeitsgrad in teilweise ausgesetztem Gelände im Nachstieg. Im leichten Alpingelände (I.–II. Grad) je nach Verhältnissen auch seilfrei. Gute Kondition.

Felsklettern
Technik
Kondition
Dibonakante
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Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen
DAV-Mitglieder-Bonus:
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
Anreiseart

Bahnhof: Toblach, Bus http://www.rome2rio.com/de/map/Toblach/Misurina-Genzianella oder Taxi nach Misurina. Taxi einfache Fahrt ab 30,-- Euro.

Misurina-See. Parkplatz Rifugio Fonda Savio. Der Parkplatz befindet sich ungefähr 1 Kilometer nach Misurina. (ausgeschildert)

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Weiterführende Informationen zum Reiseland Italien
Das sagen Mitreisende
Georg H.
„Hat alles gepasst. Für's Wetter kann keiner.“
.
„Tolles Klettergebiet mit vielen klassischen Routen, einfache aber hervorragend geführte Hütte, sehr kompetenter und angenehmer Bergführer.“
Sebastian V.
„Ein für uns erstmaliges Erlebnis. 4 Tage mehrseillängen Touren auf die spektakulären Gipfel der cadinspitzen.“
Volker H.
„Die Klettertage in den Cadinspitzen mit dem DAV Summit Club waren für mich ein Volltreffer: Die Fonda Savio Hütte ist ein kleiner Diamant, gemütlich, sauber, mit sehr freundlichem, herzlichem Personal und einer sehr engagierten, zuvorkommenden und freundlichen Hüttenwirtin. Die Hütte ist gut erreichbar, der Transport des Gepäcks mit dem Lastenaufzug macht den Zu- und Abstieg besonders komfortabel. Die Lage der Hütte ist für die Touren ideal, größtenteils sind die Touren in wenigen Gehminuten erreichbar, was es erlaubt, mehrere Touren an einem Tag zu gehen. Direkt neben der Hütte befindet sich ein Klettergarten mit zahlreichen Routen und die Routenfülle der Cadinspitzen ist schon beeindruckend ebenso die Felsqualität. Unser Bergführer, Gerald Stranzinger, führte uns immer sehr versiert und motivierte uns immer wieder, das Klettern und die Landschaft zu genießen. Bei kniffligen Stellen gab er freimütig wertvolle Tipps und Hilfestellungen. Die Zeit mit ihm und meinem Kletterpartner Gerhard, den ich auf der Tour kennenlernen durfte, habe ich sehr genossen. Gerald hat die Touren immer vorab mit uns besprochen, abgestimmt und war sehr motiviert, uns möglichst viel Gelegenheit zum Klettern zu bieten. Die Tour auf die große Zinne habe ich selbst nicht mitgemacht, da ich feststellen musste, dass meine Konditionen für diese sehr lange Tour dann leider doch nicht reichen würde. Die Klettertage in den Cadinspitzen kann ich jedem empfehlen, der sicher im IV. Grad (nach-)klettern kann.“
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