Programm 2024
Grüne Oasen vor weißen Himalaya-Gipfeln in Ladakh Indien

Zelttrekking und Hochtouren in Ladakh

Sechstausender im Doppelpack – Herausforderung für Alpinisten und Alpinistinnen im Himalaya

  • Technisch leichte Hochtouren in Ladakh
  • Der Anmarschweg ein anspruchsvolles Zelttrekking
  • Akklimatisation zu Füßen der Stok-Kangri-Gebirgsgruppe
  • Berühmte Klöster und Königspälaste in Kleintibet
  • Wanderung auf einsamen Pfaden durch den Himalaya
  • Über hohe Pässe ins Basislager Nimaling, 5100 m
  • Gipfelmöglichkeit, u. a.:
    - Regoni Mallai Ri, 6055 m
    - Dzo Jongo East, 6120 m
Impressionen
Ihre Reise

Ladakh für Bergsteiger*innen, denn zum Programm gehören gleich zwei Sechstausender. Ideal zur Akklimatisation ist das Zelttrekking auf einsamen Pfaden zum Nimaling- Plateau. Gerstenfelder, Dörfer und blumenbestandene Almböden prägen den Weg zum Basislager, 5100 m. Die umliegenden Gipfel wecken in unseren Gemütern die Neugier. Nun steht der technisch anspruchsvolle Teil der Reise bevor: Das Steigeisen sitzt am Schuh, Seil und Pickel sind griffbereit am Rucksack befestigt. Langsam hangeln wir uns vom Regoni Mallai Ri, 6055 m, bis zum Höhepunkt Dzo Jongo East, 6120 m – zwei stolze Sechstausender! Die professionelle Leitung durch unsere*n Bergführer*in verleiht Sicherheit. Nicht nur himmelhohe Pässe, stimmungsvolle Landschaften und bedeutende Heiligtümer kennzeichnen diese Reise, sondern auch ein einzigartiges Gefühl von Freiheit, das als großes Geschenk mit nach Hause genommen werden kann.

1. Tag: Ankunft in Delhi

Sie haben die Reise bereits am Vortag mit dem Abflug in Ihrem Heimatland begonnen. Landung am Indira Gandhi International Airport von Delhi, 218 m. Wenn Sie den Flug beim DAV Summit Club gebucht haben, werden Sie abgeholt und in die indische Hauptstadt gefahren. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zur ersten Unterkunft (ca. 25 min./€ 8,–). Die Zimmer stehen ab 12:00 Uhr zur Verfügung. Je nach Ankunft bleibt Zeit für eigene Unternehmungen. Empfehlenswert ist ein Besuch des Qutb Minar. Das gut siebzig Meter hohe Minarett aus dem 12. Jahrhundert zählt zu den höchsten Türmen der islamischen Welt und gilt als frühes Meisterwerk indo-islamischer Kunst. Es gehört heute zum Weltkulturerbe. Gemeinsames Abendessen und Übernachtung im Hotel.

2. Tag: Delhi – Leh

Fahrt zum Airport und Flug nach Leh, 3500 m. Unser*e Bergwanderführer*in erwartet die Gruppe bereits. Transfer zum Hotel, wo wir die Zimmer für drei Nächte beziehen. Akklimatisation und Freizeit. Sie können sich ein wenig aufs Ohr legen oder einen ersten Spaziergang machen. Ihr Körper muss sich erst an die Höhe gewöhnen. Nachmittags ist eine kleine Stadtführung geplant, zur ersten Orientierung, mit Bummel über den Markt.

3. Tag: Klosterleben in Kleintibet

Der Königspalast von Shey thront in strategisch günstiger Lage auf einem Felsen über dem Indus-Fluss. Die ehemalige Sommerresidenz mit Mani-Mauern, Palastruinen und Chörten war bis 1470 das politische Zentrum Ladakhs. Im Inneren des prächtigen Gebäudes staunen Sie über eine 350 Jahre alte Buddha-Statue aus Kupfer und Gold. Sie ist die größte in „Kleintibet”. Dann unternehmen wir eine kurze Wanderung nach Tikse: Das bedeutende Kloster gehört zur Gelugpa-Schule und ist die Miniaturausgabe des Potala-Palastes von Lhasa. In der Gebetshalle verehren Buddhisten eine seltene Darstellung des Buddha der Zukunft.

4. Tag: Königspalast und Shanti-Stupa

In und um Leh unternehmen wir kurze und erholsame Ausflüge und verbessern dabei ganz nebenbei unsere Akklimatisation. Der alte Königspalast auf dem Namgyal-Hügel ist ebenso sehenswert wie die kleine Tsemo-Gompa und der moderne Shanti-Stupa. Dahinter erhebt sich das Sechstausender-Massiv des Stok Kangri. Wir werden es während des Trekkings umwandern. Sie genießen den Blick ins Gebirge und ins Tal des Indus-Flusses mit der Hauptstadt Leh und versprengten Dörfern. Am Nachmittag bleibt Zeit für einen Bummel über den Basar. Bei Besichtigungen und Spaziergängen gewöhnen wir Körper und Geist an die Höhe.

5. Tag: Fahrt nach Stok | Trekking bis Manikabo

Kurvenreiche Fahrt (15 km/40 min.) ins Tal von Stok, dem Ausgangspunkt des Ladakh-Trekkings. Nicht benötigtes Gepäck kann im Hotel in Leh deponiert werden. Nahe dem alten Königspalast, 3600 m, zu Füßen der Stok-Kangri-Berge, erwartet uns das Begleitteam mit den Tragtieren. Das Gepäck wird auf Lasttiere verteilt, dann setzt sich die „Karawane” in Bewegung. Gemächlicher Aufstieg durch das Tal des Jingchan-Flusses. Spektakuläre Felsen präsentieren sich in vielen Farben. Vereinzelte Flussdurchquerungen lassen den Spannungsbogen steigen. Tagesziel ist die grüne Alm Manikabo, 4350 m, wo erstmals die Zelte errichtet werden. Lagebesprechung mit dem Guide und Spurensuche. In der Umgebung trifft man immer wieder auf Herden seltener Blauschafe.

6. Tag: Über den Matho-Pass nach Ganpoche

Der erste von acht Pässen bietet – je höher man steigt – immer großartigere Sicht. Die Bergwelt von Ladakh zeigt sich in pastellfarbenen Tönen. Die Landschaft zaubert faszinierende Bilder in Purpur, Grün und Braun in allen Schattierungen. Zu Füßen der Sechstausender Stok Kangri und Shuku Kangri überschreiten wir den 4960 Meter hohen Matho La. Auf der Passhöhe öffnen sich weite Blicke auf vergletscherte Himalaya-Gipfel. Abstieg zum Lager nahe der Schafalmen von Ganpoche, 4350 m.

7. Tag: Im Hemis-Nationalpark

Der Tag beginnt mit einem kleinen Anstieg. Dann steigen wir ab ins Tal des Matho Chu, den wir queren. Zur Fleißaufgabe wird heute der 4950 Meter hohe Shang La, der eine prächtige Gipfelschau liefert. Der 5860 Meter hohe Matho Kangri ist jetzt die dominierende Berggestalt. Abstieg ins Tal des Shang Chu nach Shang Drok, 4300 m. Der Hemis-Nationalpark ist wichtiger Lebensraum für viele Wildtiere wie Argalis, Steinböcke und Ladakh-Urials mit ihren markanten Hörnern. An die fünfzig Schneeleoparden haben hier ein Rückzugsgebiet gefunden. Die Chancen, einen der scheuen Irbisse in freier Wildbahn beobachten zu können, sind allerdings gering. Mit etwas Glück werden wir heute Langschwanz-Murmeltiere entdecken oder seltene Blauschafe. Wieder wird in der Nähe von Schafhütten das Zeltcamp eingerichtet. Am Abend zeigt die Küche, was sie alles „auf der Pfanne“ hat. Dann ziehen wir uns in den geräumigen Summit-Zelten zurück.

8. Tag: Auf und ab im Rhythmus Ladakhs

Ein neuer Pass, ein neues Glück! Da ist zuerst der Gyuncho La, 4718 Meter hoch, in einer ariden Landschaft. Es folgt ein kleiner Zwischenabstieg zum Fluss. Dann lockt ein zweiter Passübergang, der sich aber nur bis auf 4693 Meter aufbäumt. Ein felsiger Pfad leitet anschließend hinab in das weite Hochtal von Chokdo. Hier erwartet uns eine prächtige Schlucht mit wunderschönen, purpurfarbenen Felswänden. Man kann sich kaum satt sehen an diesem Naturspektakel. Bei der Siedlung Chokdo, 4150 m, findet sich ein geeigneter Lagerplatz. Gemeinsam mit unserem Guide durchstreifen wir den Ort. Sicher kommen Sie mit den Ladakhis bei einem Glas Tee ins Gespräch.

9. Tag: Herausforderung Kongmaru-Pass

Die Überschreitung des Kongmaru La ist der erste Lakmustest. Im Anmarsch zum Fuß des Passes verengt sich das Tal zur Schlucht. Der Aufstieg folgt einem Gebirgsbach. Dabei wandern wir teilweise im Flussbett und teilweise hoch über dem Fluss. Die Sicht auf die Berge rundum, die sich in allen Farben zeigen, wird immer prächtiger. Schließlich der letzte Aufschwung in Serpentinen, dann sind die glückbringenden Gebetsfahnen auf der Passhöhe erreicht, 5236 m. Es erwarten uns unvergessliche Blicke auf den Indischen Himalaya und das tief unter uns liegenden Almgelände von Nimaling. Der höchste Gipfel der Ladakh Range, der 6400 Meter hohe Kang Yatse mit seinen Gletschern, beherrscht die Szenerie. Aber auch der Sechstausender Dzo Jongo läßt sich schon blicken. Abstieg zu den Almböden von Nimaling, 4850 m, wo sich das Tal öffnet. In den Sommermonaten weiden Hirt*innen ihre Herden: Schafe, Ziegen und Dzos. Sie wohnen in steinernen Hütten und bieten frischen Yoghurt und köstlichen Käse zum Kauf an. An den Abenden, nachdem die Tiere von den umliegenden Hängen ins Tal getrieben wurden, sieht man diese gerne auch durch das Zeltlager spazieren – immer auf der Suche nach Essbarem.

10. Tag: Aufstieg ins Basislager

Aufstieg ins Basecamp auf dem Nimaling-Plateau. Wir nehmen einen letzten Steilaufschwung. Dann ist der ideale Ausgangspunkt für die kommenden Gipfelziele erreicht, 5100 m. Für drei Nächte richten wir uns wohnlich in den Zelten ein. Am Nachmittag wird das Material gecheckt. Besprechung der anstehenden Gipfeltage mit dem|der Bergführer*in.

11.- 12. Tag: Sechstausender im Doppelpack

Für selbständige Bergsteiger und Bergsteigerinnen steht die Besteigung von zwei Sechstausendern auf dem Programm. Der lizensierte Mountain Guide übernimmt die Regie. Erstes Ziel ist der Regoni Mallai Ri, 6055 m, der schon Gletschererfahrung erfordert. Ob Pickel und Steigeisen zum Einsatz kommen, entscheidet sich je nach Verhältnissen vor Ort. Technisch ebenbürtig ist der Dzo Jongo East, 6120 m. Ein Bergprogramm der Extraklasse, das schöner kaum sein könnte! Wer nicht an den Besteigungen teilnehmen will, erkundet die Umgebung und steigt zu einem Gletschersee auf. Das Basislager bietet Raum zur Erholung, zum Fotografieren, Staunen und Genießen.

Regoni Mallai Ri, 6055 m

Ab dem Basislager folgen wir dem vom Tal herausfließenden Bach. Aufstieg über zunächst steile, später flachere Hänge voller Ladakh-Glockenblumen zu einer Moräne, die den Gletscher teilt. Dieser folgen wir bis zu ihrem Ende in 5600 Meter Höhe. Bis hier ist mit drei Stunden Gehzeit zu rechnen. Jetzt wird der flache, spaltenfreie Gletscher überschritten. Dann wählen wir für den weiteren Aufstieg den lawinensicheren Ostgrat. Er führt uns in leichter Blockkletterei (II.) in zweieinhalb Stunden zum Vorgipfel. Ein fast horizontaler Grat leitet jetzt in 45 Minuten zum Hauptgipfel hinüber. Abstieg auf der Anstiegsroute oder über die Schneeflanke neben dem Grat, falls keine Lawinengefahr besteht. 

Dzo Jongo East, 6120 m

Vom Basislager wandern wir eine knappe Stunde taleinwärts und steigen rechts zu einem Rücken auf. Von dort führt ein mäßig steiler Grat zum Dzo Jongo-Ostgipfel, 6120 m. Fünf bis sechs Stunden sind dafür zu kalkulieren. Der Aufstieg verläuft zunächst mühsam über Schieferschutt und später im Schnee. Da der Grat meist überwächtet ist, sollte man sich links halten. Die Gipfelschau ist unbeschreiblich. Sie blicken auf die Zanskar-Berge im Westen, das Karakorum-Gebirge im Norden und die etwas weiter östlich gelegenen Grenzberge zu Tibet. Es ist möglich, über den technisch leichten Firngrat eine Überschreitung zum Dzo-Jongo-Westgipfel durchzuführen. Nach etwa einer Stunde stehen Sie ganz oben. Abstieg ins Basislager.

13. Tag: Gebetsfahnen am Lalung La

Die „Königsetappe“ stellt zweifellos die Überschreitung des Lalung-Passes dar. Im Aufstieg wird die Sicht auf die Berge, die sich in allen Farben zeigen, immer prächtiger. Edelweiss stehen in Blüte und Enzian. Schließlich der letzte Aufschwung in Serpentinen. Dann sind die glückbringenden Gebetsfahnen auf der Passhöhe erreicht, 5320 m. Der Blick fällt zurück auf den 6400 Meter hohen Kang Yatse, den höchsten Gipfel der Ladakh Range. Viele weitere Himalaya-Größen spitzen aus den Bergketten hervor, die sich Welle an Welle aneinanderreihen. Dazu gehören die Siebentausender Nun und Kun und die Eisriesen der Stok-Kangri-Gruppe. Bei guten Sichtverhältnissen sind im Norden sogar die Karakorum-Berge auszumachen. Sie beteiligen sich aktiv am Umweltprogramm des DAV Summit Club und nehmen Problemmüll wie Batterien mit. Der „DreckSack”, den Sie mit den Reiseunterlagen erhalten, leistet dabei wertvolle Hilfe. Abstieg zum Zeltlager Droksa, 4690 m, in einer beeindruckend-wilden Schlucht. Und am Abend feiern wir bei einem kleinen Fest Abschied von unserem Serviceteam.

14. Tag: Trekking nach Lato | Fahrt nach Leh

Als großartiges Trekkingfinale überschreiten wir nacheinander zwei hohe Pässe. Während der Chagtsang La 5210 Meter misst, sind es am Poze La „nur“ noch 4950. Die Etappe bietet herrliche Ausblicke in tiefe Täler. Mittagsrast bei Ruyul Sumdo. Dann legen wir den Endspurt hin. Flussquerungen sind „das Salz in der Suppe“. Ziel sind die grünen Felder von Lato, 4015 m. Dann bringt uns der Bus (80 km/2,5 h) zum bereits bekannten Hotel in Leh, 3500 m. Nach den Tagen im Hochgebirge freuen wir uns wieder auf die Annehmlichkeiten der „Zivilisation“. Wenn die Gipfelbesteigungen erfolgreich waren, haben Sie heute allen Grund zu Feiern!

15. Tag: Flug nach Delhi

Der Flieger bringt uns zurück in Indiens Hauptstadt, 218 m, wo wir noch einmal die Zimmer im Hotel beziehen. Es geht ganz schön abwärts aus den Bergen Ladakhs in die weiten Steppen am Yamuna-Fluss. Am Nachmittag unternehmen wir eine geführte Besichtigungstour durch die Metropole: Alt-Delhi wird von Stadtmauern aus dem 17. Jahrhundert umfasst und kann nur durch die mächtigen Tore betreten werden. Innerhalb der Altstadt befindet sich das gigantische Rote Fort mit den Palastanlagen der Mogulkaiser. Sie schlendern zur von Shah Jahan erbauten Freitags-Moschee, erleben eine Rikscha-Fahrt und kommen in den überquellenden Basaren ins Stöbern. 

16. Tag: Abreise

Die Zimmer stehen bis 12:00 Uhr zur Verfügung. Sie können Gepäck im Storeroom des Hotels deponieren. Je nach gebuchtem Rückflug bleibt Zeit für eigene Unternehmungen. Wenn Sie diesen beim DAV Summit Club gebucht haben, ist der Transfer für Sie organisiert. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zum Airport (ca. 25 min./€ 8,–). Individueller Abflug in die Heimat.

Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Verspätungsrisiko auf Inlandsflügen
Bei den Flügen nach/von Leh sind witterungsbedingt Flugverspätungen möglich. Der freie Tag in Delhi am Ende der Reise dient deshalb als Reserve und kann im Bedarfsfall entfallen.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • ab/bis Hotel in Delhi
  • Air India oder Go Air Flüge in der Economy-Klasse Delhi–Leh und zurück, inklusive Flughafengebühren, 20 kg Freigepäck und 7 kg Handgepäck
  • 6 x Hotel*** im DZ, 9 x Zweipersonenzelt mit Liegematte
  • Vollpension auf dem Trekking, in Delhi und Leh Halbpension
  • Gruppen- und Toilettenzelt
  • Busfahrten lt. Programm
  • Eintritte für Besichtigungen lt. Programm
  • Gepäcktransport auf dem Trekking durch Tragtiere, 15 kg Freigepäck
  • Serviceteam mit Küche
  • Sicherheitsausrüstung wie medizinischer Sauerstoff
  • Deutsch sprechende*r Bergwanderführer*in an den Kulturtagen
  • Englisch sprechende*r, lizensierter Bergführer*in an den Trekking- und Bergtagen

Unterkunftsänderungen vorbehalten.


Bei uns außerdem enthalten
  • Genehmigung für die Sechstausender-Besteigung
  • Geh- und Fixseile, Eisschrauben, Firnhaken
  • Umfangreiches Versicherungspaket:
    Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten

eVisum ca. € 40,–; Trinkgelder ca. € 105,– bis € 125,–; fehlende Verpflegung und Getränke ca. € 90,– bis € 130,–; Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung. 


Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Unterbringung

Für das Trekking stellen wir Zweipersonenzelte mit einfachen Liegematten. Nehmen Sie eine Therma-Rest-Leichtluftmatratze mit, falls Sie bequemer liegen wollen. Sie werden reich verpflegt, das Abendessen wird immer warm serviert.  Im buddhistischen Ladakh serviert die Küche weder Rind noch Schwein. Die alternative Kost mit Reis, Gemüse, Lamm und Huhn ist sehr schmackhaft. Zu den Mahlzeiten gibt es schwarzen Tee, morgens auch Kaffee. 

Anforderung und Ausrüstung

Technisch anspruchsvolle Hochtour für selbstständige Bergsteiger und Bergsteigerinnen, für die Sie Gesundheit und Kondition für Gehzeiten bis neun Stunden mitbringen. Seilfreies Gehen mit Pickel und Steigeisen in bis zu 30 Grad steilen, spaltenfreien Firnflanken, ist Ihnen vertraut. Bei steilen Passagen müssen Fixseile angebracht werden. Teilweise erwartet Sie leichte Blockkletterei (II). Die höchste Übernachtung erfolgt auf 5100 Metern.

Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z.B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.

Trekking
Technik
Kondition
Gipfel
Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen
Reisedokumente

Reisepass (muss über die Reisedauer hinaus noch mindestens 6 Monate gültig sein), Trekkingpermit und Visum für Indien. Wir empfehlen die Beantragung des Visums über den Visa Dienst Bonn, der Sie über die aktuellen Bedingungen, Formulare und Gebühren informiert. DAV Summit Club Gäste erhalten eine Ermässigung über die Visa Dienst Bonn Partnerseite in Höhe von 10% auf die Servicegebühren. 

Die Einreisebestimmungen gelten für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland. Andere Staatsangehörige oder Personen mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands erkundigen sich bitte bei den für sie zuständigen Stellen über die jeweils gültigen Bestimmungen.

Zur Vorbereitung für das Trekking-Permit
benötigt unsere Agentur eine gut lesbare Kopie Ihres Reisepasses (nur Doppelseite mit Bild). Bitte nehmen Sie diese mit auf die Reise und übergeben Sie diese auf Verlangen einem Vertreter unserer Agentur. 


Gesundheit und Höhe

Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Für Indien bestehen keine besonderen Vorschriften. Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird nur dann verlangt, wenn Sie aus einem Infektionsgebiet anreisen und der Nachweis einer Poliomyelitis-Impfung (Kinderlähmung) kann erforderlich sein, wenn Sie Ihren Wohnsitz in einem Land haben, in dem diese Erkrankung auftritt. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird eine Impfung gegen Hepatitis A und Typhus sowie gegebenenfalls gegen Hepatitis B, Tollwut, Meningokokken-Erkrankungen (ACWY) und Japanische Enzephalitis empfohlen. Malaria kann in tiefer gelegenen Regionen (Delhi und Agra) ein Thema sein. Informationen hierzu erhalten Sie in ärztlichen Praxen und in Apotheken, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.


Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus:
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
Anreiseart

eigene Anreise

Leistungsbeginn/-ende: ab/bis Hotel in Delhi 

Gerne erstellen wir Ihnen nach Buchungsanfrage über unsere Website ein passendes Flugangebot (Flughafen DEL) zu tagesaktuellen Tarifen. Sollten Sie mit den Konditionen des Flugangebotes nicht einverstanden sein, können Sie diese Buchungsanfrage auch kostenfrei stornieren.

Hotel- und Flughafentransfers im Zielgebiet am offiziellen An- und Rückreisetag
•    Bei Flugbuchung über den DAV Summit Club
im Preis enthalten.
•    Bei Flugbuchung in Eigenregie
sind Sie für die Organisation selbst verantwortlich.

Rail & Fly Bahnticket 2. Kl./ICE zum/vom Flughafen innerhalb Deutschlands € 80,– (bitte bei Buchung angeben, nur in Verbindung mit Flugbuchung, keine nachträgliche Bestellung möglich)

Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. Zum Projekt.

Zimmeraufpreis

Einzelzimmer/Einzelzelt: € 435,–

Reiseziel entdecken
Weiterführende Informationen zum Reiseland Indien
Reiseverlängerung und Zusatzoptionen
ZUSATZNACHT DELHI: HOTEL REGENT GRAND***

Doppelzimmer/Frühstück: € 80,–
Einzelzimmer/Frühstück: € 75,–
(Zimmerpreise)
Bitte beachten Sie, dass die Flughafentransfers nur an den offiziellen An- und Abreisetagen lt. Gruppenreisetermin inklusive sind, sofern der Flug beim DAV Summit Club gebucht wurde. Taxikosten ca. € 8,- pro Strecke.

ANSCHLUSSPROGRAMM AGRA MIT TAJ MAHAL

Das Taj Mahal, das berühmteste Grabmal der Welt, wurde 1630 von Kaiser Shahjehan für seine geliebte Frau Mumtaz erbaut. 2017 renoviert, erstrahlt dieser Traum aus weißem Marmor in neuem Glanz. Erstklassig ist auch der Palast der Mogulkaiser im Roten Fort mit der Perlmoschee. 

16. Tag: Fahrt nach Agra
Check-out im Hotel am Morgen. Auf Wunsch können Sie Gepäck im Storeroom des Hotel deponieren. Zeitige Fahrt zum Bahnhof und Fahrt mit dem klimatisierten Agra- oder Gatiman-Express nach Agra (220 km/2 h). Nach der Ankunft erfolgt der Transfer zum Hotel, wo Sie für eine Nacht Quartier nehmen. Am Nachmittag begeben Sie sich mit einem Deutsch sprechenden Guide auf eine Besichtigungstour. Dabei besuchen Sie das Weltkulturerbe Taj Mahal und das Rote Fort mit den Palastanlagen der Moghulkaiser und der Perlmoschee. 
Hotel Howard Plaza by Feran****
[F/–/–]

17. Tag: Besichtigung Agra
Für Frühaufsteher besteht die Möglichkeit, das Taj Mahal noch einmal zum Sonnenaufgang zu besuchen (Eintritt vor Ort zu zahlen ca. € 15,–). Dabei werden Sie von keinem Reiseleiter begleitet. Die Transfers sind aber im Reisepreis enthalten. Anschließend können Sie im Hotel frühstücken und die freie Zeit in Eigenregie gestalten. Check-out ist um 12:00 Uhr. Um lange Wartezeiten auf den Zug zu vermeiden, erfolgt die Rückfahrt nach Delhi in einem klimatisierten Fahrzeug (210 km/3,5 h). Check-in im bekannten Hotel.
Hotel Regent Grand***
[F/–/–]

18. Tag: Abreise. 
Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer in Eigenregie (ca. € 8,–) zum Flughafen. Abflug in Richtung Heimat.
[F/–/–]

Im Reisepreis enthalten:

  • ab/bis Hotel in Delhi
  • Deutsch sprechende Reiseleitung für Besichtigungen lt. Programm
  • 1 x Hotel****, 1 x Hotel***, jeweils im DZ
  • Frühstück
  • Zugfahrt mit dem klimatisierten Gatiman- oder Agra-Express von Delhi nach Agra
  • Überlandfahrt mit dem klimatisierten Fahrzeug von Agra nach Delhi
  • Transfers in Delhi und Agra lt. Programm
  • Eintritte für Besichtigungen lt. Programm
  • Umfangreiches Versicherungspaket:
    Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

Gebühren für Foto- und Filmaufnahmen sind bei der Besichtigung des Taj Mahal und des Roten Forts nicht im Preis enthalten und vor Ort zu entrichten.

Preis pro Person im Doppelzimmer: € 295,–
Aufpreis Einzelzimmer: € 80,–
(keine halben Doppelzimmer buchbar für Einzelreisende)

Das sagen Mitreisende
Reiner E.
„Hervorragend geleitete Bergtour durch den örtlichen Sherpa Nigma. Kompetent, freundlich und zielorientiert. Sehr sicherheitsbewusst. Immer wieder sehr gerne mit diesem Bergführer und Team. Zu erwähnen ist auch der Küchenchef der uns Bestens versorgte.“
Pauline J.
„Sehr gute Leitung und Organisation vom Bergführer Sehr gute Stimmung, und Hilfsbereitschaft vom Begleitungsteam Hervorragende Verpflegung vom Koch während Trekkings“
Christine R.
„Unser Bergführer, Ngima, war in jeder Hinsicht perfekt. Fachlich, organisatorisch, menschlich eine herausragende Persönlichkeit. Er hat großen Anteil daran, dass die Reise so gut verlaufen ist.“
Uschi H.
„Der Zelttrek war wunderschön, sehr gelungen und dank unseres sehr guten, freundlichen, offenen, kompetenten nepalesischen Guides Nigma perfekt. Tolle Route, top Essen dank des Küchenteams, interessantes Kulturprogramm in Leh, schöne Unterkünfte, super Team um den Guide. Alles in allem tolles Erlebnis in herrlicher Bergkulisse!!“
Christian L.
„Insgesamt eine tolle Tour - sehr gutes Zeitmanagement und tolle Betreuung durch den lokalen Bergführer und die gesamte Mannschaft für das Zelttrekking. Sehr freundlich und aufmerksame Menschen in allen Situationen. Bravo“
Anke K.
„Mit Ngima hatten wir einen richtig guten Bergführer, der vor Ort alles top organisiert hat. Ein tolles Team beim Trekking und eine super Gruppe aus Teilnehmern, die das Trekking einmalig gemacht haben. Eindrucksvolle Landschaften mit verhältnismäßig einfachen Trekking bei der man aber die Höhe auf keinen Fall unterschätzen darf.“
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