Programm 2023

DAV Sektionsreise: Peaks of the Balkans Trail

  • Anspruchsvolle Bergwanderung, 12 Tage
  • Traumhafte Trekking-Rundtour durch drei Länder:
    Albanien, Kosovo und Montenegro
  • Gastfreundschaft in ursprünglichen Bergdörfern
  • Übernachtung in Herbergen, Hütten und Hotels
  • Zwei Kultur- und Bergwanderführer ermöglichen Alternativen
  • Kulturtag in Prizren und Besuch des Klosters Visoki Decani
  • Gipfelmöglichkeiten, u. a.:
    - Hajla, 2403 m
    - Arapit, 2217 m, das "Matterhorn Albaniens"
Impressionen
Ihre Reise

Ein langer Wandertag durch die grandiose Bergwelt des Peaks ­of ­the ­Balkans ­Trail nähert sich dem Ende. In einer einfachen Schäferhütte auf einer malerischen Hochalm nehmen wir Quartier. Bashkim, der Senner, begrüßt uns herzlich. Die Hüttenunterkunft mit Betten ist einfach, zählt aber zu den Highlights der Reise: Es gibt keine Elektrizität und wir werden mit schmackhaften lokalen Gerichten verköstigt, die Bashkims Familie selber zubereitet. Das noch kaum bekannte Dreiländereck im Balkan ist ein Juwel, fernab unserer digitalen Welt. Es gibt tagelang keinen Handyempfang, hier kann man wirklich abschalten! Der Fernwanderweg führt durch das Grenzgebiet von Kosovo, Montenegro und Albanien. Neun Tage wandern wir auf den schönsten Etappen. Die dichten Wälder und schroffen Berge erinnern an Kanada; auch hier spürt man, wie nah die Wildnis ist. Gelegentlich ist aus der Ferne sogar Wolfsgeheul zu hören. Wir übernachten in landestypischen Hotels, freundlichen Familienpensionen und einmal in der Schäferhütte. Gastfreundschaft wird in den ursprünglichen Bergdörfern groß geschrieben. Ein Kulturtag im Kosovo mit Besuch des Klosters Visoki Dečani rundet das Programm ab. Erleben Sie einen der ursprünglichsten Flecken Europas und tauchen Sie ein in die faszinierende Bergwelt des Balkans! 

Erläuterungen:  Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden.
[F/M/–] [F/–/A] [–/–/A]  Enthaltene Mahlzeiten:  F = Frühstück;  M = Mittagessen;  A = Abendessen.

1. Tag: Anreise, Fahrt nach Reka e Allagës (Kosovo)

Individueller Flug nach Pristina, der Hauptstadt des Kosovo. Es erwartet Sie ein Mitarbeiter unseres Partners vor Ort für den Transfer um ca 12 Uhr (Änderung möglich, je nach Flugzeiten) Gemeinsame Busfahrt in das Städtchen Peja, 550 m, dessen Wurzel in der Antike liegen (83 km/1,5 h). Beim späten Mittagessen im Garten der Slow-Food Präsidentin lernen wir die lokale Küche schätzen. Wir sammeln erste Eindrücke und genießen östliches Flair beim Rundgang durch die Stadt. Typisch ist die Kulla, die traditionelle Turmbehausung der Region und der Bazar. Am Ende steht der Besuch des serbischen Patriarchats auf dem Programm. Das Kloster ist wunderschön gelegen und wird von hohen Mauern geschützt. Zu seinen Schätzen zählen herausragende Exemplare der Malerei des 13. bis 17. Jahrhunderts. Die Fahrt in den Nationalpark führt, auf teils rauer Piste, durch die spektakuläre Rugova-Schlucht, vorbei an Höhlen und Kletterrouten, zu unserer idyllisch im kleinen Bergdorf Reka e Allagës gelegenen Herberge auf 1300 m. Im einfachen, familiär geführten Gästehaus erwarten uns Mehrbettzimmer. Zum Abendessen werden wir in die Küche oder das Wohnzimmer gebeten. Wir genießen die Gastfreundschaft der Familie, ein kühles Bier auf der Terrasse und besprechen mit unseren Bergwanderführern das Programm der nächsten Tage.

2. Tag: Reka e Allagës – Gipfelsturm zum Hajla – Drelaj

Den Gipfel des Berges Hajla, 2403 m, erreichen wir direkt von der Unterkunft aus über bunte Bergwiesen und durch schattigen Nadelwald. Auf Wunsch wird das Tagesziel auch auf kürzerer Routen, ohne die Gipfelbesteigung erreicht. Die beiden Kultur- und Bergwanderführer machen es möglich, dass sowohl die Genusswanderer, wie auch Gipfelaspiranten auf dieser Reise mit Erfolg zum Ziel kommen. Beim fordernden Auf- und Abstieg vom Gipfel passieren wir teils weglose Sommerweiden mit grasenden Kühen, und wir treffen vielleicht auf Deutsch sprechende Hirten. Der Grat bildet die Grenze zwischen Kosovo und Montenegro. Von der Spitze reicht der Blick weit bis zur Stadt Rozaje und zum Zentralmassiv der Albanischen Alpen. Am Ende dieser langen, ersten Trekkingetappe erreichen wir die gemütliche Unterkunft in Drelaj, 1100 m. Vom Garten blicken wir beim Abendessen auf das Wanderziel von morgen und den höchsten Gipfel der Rugova-Berge, Guri i Kuq, 2522m.
Mit Gipfel Hajla Hm ↑1250 ↓1300 Gz 7–8 h, 3 km

3. Tag: Drelaj (Kosovo) – Andrijevica / Plav (Montenegro)

Der Übergang nach Montenegro folgt nach kurzer Anfahrt zum Augsgangspunkt in Liqenat, 1420 m. Ein guter Steig führt uns durch Nadelwälder zu zwei idyllisch gelegenen Gletscherseen, die zum Abkühlen einladen. Auf einer alten Karawanenroute geht es weiter über grüne Almmatten und an bleichen Karstfelsen vorbei zum Jelenka-Pass, 2272 Meter, dem höchsten Punkt der offiziellen Peaks of the Balkans Route. Auf dem im Spätsommer von Blaubeeren gesäumten Höhenweg genießen wir das liebliche Panorama der Ostalpen. Am Ende passieren wir einen letzten Pass und beginnen den Abstieg. Die Karstgiganten der nächsten Tage begleiten uns in schon fast greifbarer Nähe. Die Wanderung endet in einer winzigen Siedlung im immergrünen Tal von Babino Polje. Nach einer ca. 75-minütigen Autofahrt erreichen wir Vusanje, 968 m. Unser neu gebautes Gästehaus besticht durch seinen einzigartigen Blick von der Terrasse ins Tal. Hier sind wir für die nächsten beiden Tage in Doppelzimmern untergebracht. Die untergehende Sonne begleitet das Abendessen.

4. Tag: Gratwanderung mit Besteigung Taljanka

Die Wanderung zum Taljanka, 2057 m, gehört zu den schönsten Touren in Montenegro. Der aussichtsreiche Gipfel bietet traumhafte Blicke auf die Prokletije-Berge. Frühmorgens geht es entlang des Seeufers, auf teils enger Straße ins Grbaja-Tal. Durch den schattigen Buchenwald steigen wir über die Baumgrenze auf und erreichen eine Hochweide. Hier entscheidet der Wanderführer über die genaue Route. Auf einem gut zu begehenden Gratweg, mit steil ins Tal abfallender Wand, erklimmen wir den markanten Gipfel des Taljanka. Der Blick reicht hinab bis zu den Tälern der albanischen Kelmend-Region mit seinen Bergdörfern und Schäferhütten. Die Steilwände des Berges Karanfili, 2461 m, recken sich gegenüber kühn empor, und sind der Traum vieler Kletterer. Der Abstieg zum Vajusa-Pass ist etwas steil, und leitet zu einer Almfläche, die einem Amphitheater gleicht. Das „Felsenauge“ darüber ist ein bemerkenswertes Naturdenkmal. Über versteckte Hirtenpfade gelangen wir zurück zu unserem Gästehaus, wo wir den gelungenen Tag bei einem kühlen Bier und schöner Sicht ausklingen lassen. Wer möchte, kann sich noch einem Bummel durch das Dorf Vusanje und einem Abstecher zum Grla Wasserfall anschließen.

5. Tag: Plav (Montenegro) – Alpenquerung – Theth (Albanien)

Das Trekking nach Albanien beginnt in unserem Dorf Vusanje. Zunächst werden wir mit Geländefahrzeugen talaufwärts zum Ausgangspunkt im berggesäumten Ropojana-Tal gebracht. Nachdem das Gepäck auf Maultiere verladen ist, geht es auch schon los. Die einst schwer bewachte Grenze markieren heute nur noch wenige verwitterte Grenzpyramiden. Zuerst wandern wir über sanfte Weiden, dann durch Buchen- und Nadelwald immer bergwärts, in einem Korridor, der von 2400 Meter hohen, schroffen Gipfeln gesäumt ist. Auf den Runica-Weiden verbringen Schäfer den Sommer, und wir erhalten einen Eindruck vom harten Leben in den Bergen. Nachdem wir einen in bizarrem Karstgelände eingebetteten kleinen See passiert haben, wird der Peja-Pass,1707 m erreicht. Er wurde schon vor hunderten von Jahren von Karawanen gemutzt, die Edelmetalle aus dem Kosovo zur Küste transportierten. Der Gipfel des Arapi, 2217m, kann vom Kultur- und Bergwanderführer nur dann als Zusatzoption angeboten werden, wenn alle externen Vorbedingungen erfüllt sind. Der Aufstieg ist nicht immer möglich. Die Besteigung des oft als "Matterhorn Albaniens" bezeichneten Berges (am Nachmittag) ist nur für geübte, schwindelfreie und konditionsstarke Wanderer geeignet. Die Südseite des Berges bildet auch die größte "Big Wall" (Steilwand) des Balkan. Vom Sattel aus steigen wir zum Weiler Okol ab, und der Bus bringt uns zum Gästehaus in Theth, 762 m, wo wir für zwei Nächte Mehrbettzimmer beziehen.
Mit Gipfel Arapit Hm ↑1200 ↓1400 Gz 9:30 h, 15 km

6. Tag: Kultur und Traditionen

Eine kürzere Halbtageswanderung bietet Zeit zum Verschnaufen und um interessante Einblicke in die Lebensweise der Menschen in den albanischen Hochtälern zu gewinnen. Wer möchte kann diesen Tag als Ruhetag an der Unterkunft nutzen. Alternativ erkunden wir das im Winter für lange Zeit isolierten Dorf Theth in dem Traditionen und Bräuche im besonderen Maß erhalten geblieben sind. Interessant sind die pittoreske christliche Kirche, der Blutfehdeturm, vorzeitliche Terrassen, Schluchten und ein hübscher Wasserfall. Auf einem alten Saumpfad entlang des Flusses wandern wir zum Dorf Nderlysa, 506 m. Mittags kehren wir zu einer traditionellen und schmackhaften Mahlzeit bei einer Bauernfamilie ein. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, in einem natürlichen Pool mit kristallblauem Wasser zu baden, im Garten zu entspannen und die angrenzenden Gletschermühlen zu bestaunen. Nachmittags Rückfahrt mit dem Bus nach Theth.

7. Tag: Thethi NP – Valbona NP

Der historische Übergang ins Tal von Valbona und zwischen den Nationalparks zählt zu den schönsten und beliebtesten Wanderungen in den Albanischen Alpen. Abermals von Packpferden begleitet, steigen wir durch den uralten, Schatten spendenden Buchenwald auf. Wasserquellen und eine Einkehr laden zum Verweilen ein. Der Blick von der Passhöhe, 1811 m in beide Täler und auf die ringsum steil aufragenden dolomitenhaften Berggipfel ist einzigartig. Der Abstieg führt zum Dorf Rragam, 1140 m. Die letzte katholische Siedlung im sonst muslimisch geprägten Gletschertal. Durch das Geröll des Flussbetts legen wir das letzte Wegstück mit einem Fahrzeug zurück und erreichen die neu erbaute, familiengeführte Unterkunft in einem kleinen Weiler und genießen den Komfort.

8. Tag: Valbona – Cerem

Die höchsten Gipfel Albaniens und Montenegros, Jezerca, 2694 m und Kolata, 2528 m rücken immer näher. Die Königsetappe des Trekkings führt durch einsame Gebirgslandschaft und beginnt nahe unserer Unterkunft. Der Aufstieg bietet eine schöne Aussicht auf die vielen Gipfel der zerklüfteten Gebirgskette. Wir kommen an einer verlassenen Alm vorbei und wandern für kurze Zeit durch dichten Wald. Wenig später öffnet sich das stufige, alpine Hochtal und wir wandern unterhalb des Kolata auf einem spannenden Weg durch abwechslungsreiche Felslandschaft. Der Perslopit-Pass, 2039 m, ist der höchste Punkt. An einer interessanten Schneehöhle vorbei, steigen wir durch ein Karstlabyrinth ab. Unbemerkt sind wir für kurze Zeit in Montenegro gewesen, kehren jetzt aber wieder nach Albanien zurück. Schäfersiedlungen begleiten den weiteren Abstieg über Sommerweiden, schließlich erreichen wir das Dorf Cerem, 1188 m.  In diesem nur im Sommer bewohnten Außenposten gibt es kein Mobilfunknetz und auch erst seit 2021 Elektrizität. Die Gastfreundschaft der Einheimischen ist dafür umso mehr spürbar. Die Wirtsfamilie unseres hier wohl einfachsten Gästehauses (Mehrbettlager) bereitet mit Zutaten aus dem eigenen Garten ein wohlschmeckendes Abendessen für die Gruppe zu.

9. Tag: Cerem – Schäferalm Doberdol

Die Landschaft verändert sich, die westlichen und schroffen Karstalpen gehen in die sanftere Gebirgslandschaft der östlichen Alpen über. Diese Region ist noch nahezu unbekannt und wir zählen zu den ersten Wanderern, die auf diesem Weg unterwegs sind. Das Trekking führt uns in Richtung Grenzdreieck, wobei wir kurzzeitig dem groben Fahrweg, der die letzten Sommeralmen mit dem Valbona–Tal verbindet, folgen. Für eine Weile sind wir wieder in Montenegro unterwegs und können am Wegesrand Beeren naschen und die üppige Blumenwelt bestaunen. An den Ausläufern des jüngsten Nationalparks Albaniens entdecken wir mit etwas Glück das Nationaltier, den Adler. Zuletzt erreichen wir die vom Gletscher geformte Hochalm von Doberdol, 1750 m. Die höchste Übernachtung der Reise erfolgt bei einer Sennerfamilie in einer Hüttenunterkunft mit Matratzenlagern und einem einfachen Essbereich. Hier gibt es, bis auf ein Solarpanel, keine Elektrizität, auf eine Dusche müssen wir aber trotzdem nicht verzichten. Wir werden mit frischen, schmackhaften Gerichten verpflegt und genießen die Unterkunft mit tausend am Nachthimmel leuchtenden Sternen.

10. Tag: Doberdol (Albanien) – Gjakovë (Kosovo)

Ihr letzter Trekkingtag wartet mit einem weiteren Höhepunkt auf. Es geht zurück in den Kosovo, wo wir die Möglichkeit haben, den höchsten Berg des Landes zu besteigen. Unterhalb des Punktes, an dem die Grenzen der drei besuchten Länder zusammentreffen, starten wir, abermals von Tragtieren begleitet, die Wanderung. Über von Blaubeerbüschen gesäumte Hänge geht es über Weideland und durch alpine Tundra hinauf zum Kamm, der die Grenze bildet. Von dort bieten sich entlang des gut zu gehenden Höhenweges einzigartige Blicke auf die Berggipfel des Kosovo und meandernden Bäche. Wir passieren einen ersten See vor dem Sattel, 2464 m. Von da aus kann der Gjeravica, 2656 m, unkompliziert bestiegen werden. Der Abstieg führt an weiteren malerischen Gletscherseen vorbei, und das Trekking endet bei einer kleinen Ansiedlung, wo uns Geländewagen abholen. Die Fahrt zu unserer Unterkunft in Gjakovë, 562 m, dauert ca. 1,5 Stunden. Wir freuen uns auf ein schönes, familiengeführtes Hotel mit wohltuendem Ambiente.
Mit Gipfel Gjeravica zusätzlich Hm ↑↓225 Gz 1, 2,5 km.

11. Tag: Kulturtag und Genusstag im Kosovo – Prizren

Die Kulturstätten und die Geschichte des Kosovo stehen im Mittelpunkt des heutigen Tages. Am Morgen besichtigen wir eine besonders schöne Moschee, sprechen über den Islam und kommen auf dem Bazar von Gjakovë mit Handwerkern ins Gespräch. Kultureller Höhepunkt unserer Reise ist dann das orthodoxe Kloster Visoki Decani, das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Auf einer Führung achten wir auf die Details der sieben Jahrhunderte alten Kirche mit ihren tausend bestens erhaltenen Fresken. Im Anschluss besuchen wir die, in Weinberge eingebettete, serbische Enklave Velika Hoca. Vom freundlichen Winzer werden wir zu einer Weinprobe eingeladen. Nach dem Mittagessen auf dem Familiengehöft fahren wir zur Kulturhauptstadt des Landes und beziehen in Prizren zunächst unsere Zimmer in einem zentral gelegenen Hotel. Osmanische Architektur prägt das Stadtbild bis heute, und die Sinan-Pascha-Moschee schmückt sich mit dem höchsten Minarett des ganzen Balkan. Der Sonnenuntergang taucht das letzte Panorama dieser Reise in ein besonderes Licht. Beim Abendessen lassen wir die gelungenen Trekkingtage auf dem "Peaks of the Balkans Trail" Revue passieren, und stoßen auf ein facettenreiches Abenteuer in einer noch wenig bekannten Gebirgsregion an.

12. Tag: Abschied vom Balkan

Eine spannende Reise durch drei Balkan-Länder geht zu Ende. Die Heimreise beginnt mit dem Transfer zum Flughafen Pristina (80 km/1 h). Ankunft am Flughafen gegen 11Uhr. (Flüge mit Abflug ab 12:30 Uhr werden erreicht). Individuelle Rückreise in die Heimat. 

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • Deutsch sprechender Bergwanderführer
  • ab/bis Flughafen Pristina (Flughafensammeltransfer am Anreisetag)
  • 3 x Hotel*** im DZ, 2 x Gästehaus*** im DZ, 5 x Gästehaus/Pension/Homestay im MBZ mit geteilten Bädern, 1 x einfache Berghütte im Mehrbettzimmer
  • Vollpension (mittags Lunchpakete)
  • Bus- und Jeepfahrten laut Programm
  • Eintritte für Besichtigungen laut Programm
  • Gepäcktransport per Bus oder durch Maultiere, 15 kg Freigepäck

Bei uns außerdem enthalten
  • Weinverkostung in Velika Hoca
  • Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten

Trinkgelder ca. € 70,–


Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Anforderung und Ausrüstung

Technisch anspruchsvolle Bergwanderung. Gesundheit und Kondition für Gehzeiten bis acht, für Gipfel-Aspiranten einmal bis neun Stunden. Trittsicherheit für weglose Passagen und Schwindelfreiheit. Sie bringen Flexibilität, Verständnis und Toleranz für eine noch junge Tourismusdestination mit, deren Infrastruktur nicht mitteleuropäischem Standard gleicht. Mit Stromausfällen, teilweise schlechten Straßen usw. ist zu rechnen. Die Übernachtungen erfolgen zum Großteil in einfachen aber sauberen Gästehäusern, Pensionen oder Homestays in Mehrbettzimmern. 

Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z. B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.

Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen

Reisegepäck

Bitte beachten Sie: Während des Trekkings wird 1 Reisetasche pro Person (mit Ihrem Hauptgepäck) mit max. 15 kg von den Tragtieren transportiert. Ihren (kleinen) Rucksack für die täglichen Wanderungen tragen Sie selbst. 

Auf vorherige Anmeldung ist es möglich ein "überflüssiges" Gepäckstück am ersten Tag beim Busfahrer zu deponieren. Dieses erhalten Sie spät. am vorletzten Tag der Reise im Hotel in Prizren zurück. Für diesen Service ist vor Ort eine Gebühr von EUR20,- pro Gepäckstück -in bar- beim Reiseleiter zu bezahlen.


Reisedokumente

Einreisebestimmungen für den Kosovo für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland: Reisepass oder Personalausweis. Reisedokumente müssen im Zeitpunkt der Einreise noch mindestens drei Monate gültig sein. Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise und den Aufenthalt von bis zu 90 Tagen kein Visum.

Einreisebestimmungen für Albanien für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland:Reisepass oder Personalausweis. Reisedokumente müssen im Zeitpunkt der Einreise noch mindestens drei Monate gültig sein. 

Einreisebestimmungen für Montenegro für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland: Die Einreise ist mit dem Personalausweis bei einem Aufenthalt von bis zu 30 Tagen oder zur Durchreise möglich. Ansonsten gilt der Reisepass. Alle Dokumente sollten bei der Einreise noch 3 Monate lang gültig sein.

Andere Staatsangehörige oder Personen mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands erkundigen sich bitte bei den für sie zuständigen Stellen über die jeweils gültigen Bestimmungen.

DAV-Mitglieder-Bonus:
Da es sich um eine exklusive DAV Sektionsreise handelt, wurde Ihr DAV Mitgliederbonus bereits im Reisepreis berücksichtigt.
Anreiseart

eigene Anreise

Leistungsbeginn/-ende: ab/bis Flughafen Pristina 

Gerne erstellen wir Ihnen nach Buchungsanfrage über unsere Website ein passendes Flugangebot zu tagesaktuellen Tarifen. Sollten sie mit den Konditionen des Flugangebots nicht einverstanden sein, können Sie diese Buchungsanfrage kostenfrei stornieren.

Hotel- und Flughafentransfers im Zielgebiet sind am offiziellen An- und Rückreisetag im Reisepreis inkludiert.

=>Bitte beachten Sie die genannten Abfahrt/Ankunftszeiten der Bustransfers. 

Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. Zum Projekt.

Zimmeraufpreis

 

 

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