Fussweg zum Mount Everest Basecamp mit Schild
Zelt-Trekking / Asien / China / Tibet

Kailash & Everest Basecamp mit den schönsten Treks

Große Kulturrundreise auf das „Dach der Welt“ und die zwei schönsten Trecks in Tibet

  • Die zwei schönsten Tibet-Trekkings, 25 Tage
  • Lhasa mit dem Potala-Palast und berühmte Klöster
  • Mit Yaks zu Füßen der Achttausender:
    Cho Oyu, Everest, Makalu und Kangchendzönga
  • Kloster Rongbuk und das Everest Basecamp
  • Mystische Stimmung am heiligen Manasarovar-See
  • Die Umrundung des Kailash auf dem Parikrama
  • Mai-Termine: Teilnahme am Saga-Dawa-Fest
  • Sichuan mit der Panda-Hauptstadt Chengdu
  • Gipfelmöglichkeit:
  • - Doya Ri, 5330 m
Impressionen
Ihre Reise

Wir stehen auf dem Dölma La, 5660 Meter hoher Pass und Höhepunkt jeder ­Kailash-Umrundung, und genießen „das große Glück der Wunschlosigkeit“ (Herbert Tichy). Auch die Yaks ­haben eine Verschnaufpause verdient. Jeder ­Meter der Kora ist mit Legenden ­behaftet. Pilger*innen, Chörten, Mani-Steine. Und ein Meer an Gebetsfahnen. ­Unser ­Guide drängt zum Abstieg. Fast drei Wochen sind wir jetzt unterwegs. Wir konnten Lhasa ­sehen mit dem Palast der Dalai ­Lamas und die Kunstschätze in den Klöstern von Sakya und ­Schigatse: Eindrücke, die man nie vergisst. Mit dem Klang der Muschelhörner in den Ohren haben wir uns anschließend an den Chomolungma-Treck gemacht. Vier Tage mit Zelt nördlich der Achttausender Everest und Makalu – was für eine Pracht! Schließlich hat auch der Ausflug zum Everest Basecamp, 5100 m, weitere Akklimatisation gebracht. So waren wir gut auf die mit ­5050 Metern höchste Nacht am Kailash und die Acht-Stunden-Etappe über den Dölma La vorbereitet, dessen Erreichen für Buddhist*innen einen Moment vollkommenen Glücks darstellt. Im Umkreis des „Weltenberges“ Kailash entspringen die vier großen asiatischen Flüsse Sutlej, Tsangpo (Brahmaputra), Indus und Karnali, der später in die heilige Ganga mündet. Der Wallfahrtsort Tirthapuri mit der Meditationshöhle Padmasambhavas (Guru Rimpotsche) zählt zu den 24 Kraftorten auf dem Indischen Subkontinent und ergänzt den Reigen großer Besichtigungen. Bei den Maiterminen entfällt der Besuch zugunsten des berühmten Saga-Dawa-Festes am heiligen Berg Kailash. 

Erläuterungen:  Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden.
Hm ↑100 ↓200 Höhenmeter im Aufstieg bzw. im Abstieg.
[F/M/–] [F/–/A] [–/–/A]  Enthaltene Mahlzeiten:  F = Frühstück;  M = Mittagessen;  A = Abendessen.

1. Tag: Abflug von Frankfurt

Flug mit Air China von Frankfurt nach China. 

2. Tag: Ankunft in Chengdu

Landung am Chengdu International Airport, wo wir schon erwartet werden. Die 520 Meter hoch gelegene Millionenstadt im Roten Becken von Sichuan zählt zu den vier lebenswertesten Städten im „Reich der Mitte”. In Chinas Panda-Hauptstadt beginnt die Reise – wie könnte es anders sein? – mit einem Besuch der weltberühmten Panda-Aufzuchtstation. Später statten wir dem buddhistischen Wenshu-Kloster einen Besuch ab, das dem Gott der Weisheit geweiht ist. Sie beziehen die Zimmer im Hotel und genießen am Nachmittag die freie Zeit. Am Abend laden wir Sie zum einem stilvollen Essen in ein Restaurant ein: Es gibt Huogo, den original Sichuan-Feuertopf, eine absolute Spezialität der Region.

3. Tag: Flug nach Tibet

„Luftsprung” auf das tibetische Hochland, wo uns der*die Bergwanderführer*in begrüßt. Erste Station ist das Kloster Gongkar Chöde, das wir auf der Fahrt vom Flughafen in die Hauptstadt Lhasa besuchen. Es wurde im 15. Jahrhundert errichtet und gehört zur Sakya-Schule des tibetischen Buddhismus. In Lhasa, 3680 m, beziehen wir für drei Nächte die Zimmer im Hotel. 

4.-5. Tag: Lhasa und berühmte Klöster

Lhasa und den Klöstern in der Umgebung sind zwei volle Tage gewidmet. Dabei erleben wir eine eigentümliche Symbiose zwischen Mittelalter und Moderne, zwischen alter tibetischer Tradition und chinesischem Fortschrittsdenken. Der berühmte Potala-Palast der Dalai Lamas steht ebenso auf der Liste der erstklassigen Besichtigungen wie die Gelugpa-Klöster Sera und Drepung. Letzteres galt mit siebentausend Mönchen einst als größte Abtei der Welt. Und natürlich statten wir dem zentralen Jokhang, dem heiligsten Tempel Tibets, einen Besuch ab. Kultur auf höchstem Niveau – die Akklimatisation erfolgt ganz nebenbei.

6. Tag: Fahrt nach Schigatse

Die Fahrt über das tibetische Hochland führt über die beiden aussichtsreichen Pässe Gampa La und Karo La, wo wir schon fast an der Fünftausend-Meter-Grenze „kratzen” (320 km/6-7 h). Zeit für einen Fotostopp: unter Ihnen liegt der türkisgrüne Yamdrok-See mit dem Kloster Samding an seinem Südufer. In Gyantse besichtigen wir den 1472 errichteten Kumbum-Chörten, der als „Stupa der hunderttausend Bildnisse” Berühmtheit erlangte. Schließlich erreichen wir gegen Abend Schigatse, 3900 m. Schon von Weitem leuchten die goldenen Dächer des 1447 gegründeten Gelugkpa-Klosters, das traditionell der Sitz des Pantschen Lama ist. Ein kleiner Spaziergang vermittelt erste Eindrücke. Hotelnacht.

7. Tag: Weiterfahrt nach Schigar

Die morgendliche Puja zusammen mit den Gläubigen ist intensiver Tagesauftakt. Nach einer weiteren Besichtigung bringen uns die Fahrzeuge über den Yalung La, 4520 m, zur Klosteranlage von Sakya. Wir tun es den Mönchen gleich und begehen die Kora, was uns erneut eine hervorragende Gelegenheit zur Akklimatisation gibt. Später erfolgt die Weiterfahrt nach Schigar, 4200 m, immer näher an die Himalaya-Kette heran (290 km/6-7 h). Hotelübernachtung. 

8. Tag: Die Piste endet in Kharta

Wir erreichen den Ausgangspunkt für das Zelt-Trekking nach abwechslungsreicher Fahrt (200 km/5 h) bei Kharta, 3750 m , wo zum ersten Mal das Zeltlager aufgeschlagen wird. Unterwegs haben wir die Hauptstraße verlassen und sind direkt auf den Himalaya-Hauptkamm zugefahren. Die Achttausender Lhotse, Cho Oyu und Mount Everest (Chomolungma) setzen sich in Szene. Auf der Fahrt zum Camp passieren wir den 5200 Meter hohen Passübergang Pang La, 5200 m.

9. Tag: Trekking Kharta - Tangmoche

Das Trekking beginnt, wobei zottelige Yaks den Gepäcktransport übernehmen. Durch ursprüngliche Dörfer mit braunen Steinhäusern gelangen wir über Almen zum Wiesencamp Tangmoche, 4330 m. Jetzt zeigt sich, wie wichtig die vorangegangenen Akklimatisationstage waren. Zur Sicherheit führt unser*e Bergwanderführer*in Flaschensauerstoff mit sich. Und am Abend stellt die Küche ihre Künste unter Beweis.

10. Tag: Trekking Tangmoche - Saga

Nomad*innenzelte und Yak-Herden bestimmen die zweite Etappe: Über grüne Matten und vorbei an Wacholder erreichen wir das Tal von Saga, 4750 m, an dessen Ende wie eine Paradiesmauer die Siebentausender stehen. Sie freuen sich auf das Abendessen. Vielleicht gibt es heute köstliche Momos, tibetische Teigtaschen mit Gemüse- oder Fleischfüllung, die traditionell mit einer scharfen Sauce serviert werden

11. Tag: Besteigung Aussichtsberg Doya Ri | Trekking zum Revi Camp

Die Besteigung des Doya Ri, 5330 m, ist ein Test für Kondition und Höhenanpassung. Wenn Sie im Schlussanstieg das leichte Blockgelände hinter sich gelassen haben, genießen Sie die fantastische Gipfelschau: Im Osten thronen die Achttausender Kangchendzönga und Makalu und im Westen dominiert der 8201 Meter hohe Cho Oyu. Abstieg zum Camp am Revi-Fluss, 4650 m.

12. Tag: Trekking-Ende | Fahrt nach Rongbuk

Das berühmte Kloster Rongbuk ist das hochgestecktes Ziel (70 km/2–3 h): Abstieg mit Everest-Blick ins Tal des Dzakaa Chu, 4520 m, wo die Fahrzeuge warten. Wir nehmen Abschied von den Yak-Treiber*innen und fahren in Richtung Mount Everest zum Kloster Rongbuk. Eine Nacht bleiben wir an diesem stimmungsvollen Ort, 5000 m, wobei ein sehr einfaches Hotel Mehrbettzimmer bietet.

13. Tag: Everest Basecamp | Fahrt nach Old Tingri

Besichtigung des von den Chinesen eingerichten „Basislagers“ am Mount Everest, 5100 m. Das Original-Basislager bleibt den Extrembergsteiger*innen vorbehalten. Den Klang von Muschelhörnern aus der Rongbuk Gompa im Ohr, steigen Sie an den Fuß der Nordflanke heran. Wer den Kopf zurücklegt und zum „Dritten Pol” schaut versteht, warum die Tibeter*innen den Götterthron Chomolungma geweiht haben – der „Göttin des ewigen Schnees”. Dann verlassen wir die Everest-Region und fahren (170 km/4 h) nach Old Tingri, 4300 m. Vor der einfachen Unterkunft stehen Everest und Cho Oyu noch einmal als Wächter im Abendrot.  

14. Tag: Fahrt nach Paryang

Fahrt zwischen Himalaya und Transhimalaya über das tibetische Hochland (440 km/8–9 h), wobei immer wieder hohe und höchste Pässe gequert werden. Am riesigen Salzsee Paijü Tso legen wir einen Stopp ein und genießen die Sicht auf den Achttausender Shisha Pangma. Dann erreichen wir den gewaltigen Fluss Tsangpo, der fortan die Richtung vorgibt. Während im Norden die pastellfarbenen Gipfel des Transhimalaya beeindrucken, zieht im Süden die Himalaya-Kette an Ihnen vorbei. Nach langer Fahrt treffen wir in der Siedlung Paryang ein, 4640 m, wo uns ein einfaches Hotel erwartet.

15. Tag: Fahrt zum Manasarovar-See

Der Tsangpo bleibt Wegweiser auf der Fahrt nach Westen zum mythenhaften Tso Masasarovar, 4650 m (230 km/5 h). Er zählt zu den drei heiligen Seen Tibets und befindet sich zwischen Himalaya und Transhimalaya. Nur der Manasarovar-See soll alle acht Eigenschaften „perfekten Wassers” besitzen. Unterkunft in einem einfachen Gästehaus am Westufer nahe dem Kloster Seralung und erster Blick zum heiligen Berg Kailash: ein funkelnder Diamant am Horizont. Die Gompa von Seralung ist eines von ursprünglich acht Klöstern, die gleich den acht Speichen des kosmischen Mandala rund um den Manasarovar-See verteilt waren. Sechs davon wurden nach der Kulturrevolution wieder aufgebaut. Im Süden reckt sich die 7728 Meter hohe Gurla Mandata in den Himmel.

16. Tag: Wechsel zur Pilgerstätte Tirthapuri

Der Manasarovar-See, den der große Tibet-Forscher Sven Hedin schon 1909 in den schillerndsten Farben beschrieb, steht heute im Mittelpunkt. Die landschaftliche Szenerie ist gewaltig mit dem Sechstausender Kailash im Norden und dem stolzen Siebentausendergipfel Gurla Mandatha im Süden. Zwischen die gewaltige Eisdome eingebettet sind die beiden Seen Rakas und Manasarovar. In der auf Fels gebauten Chiu Gompa werden Sie vielleicht selbst eine der großen Gebetsmühlen drehen, bevor die Fahrzeuge uns nach Tirthapuri, 4400 m, bringen (120 km/3 h). Nahe der heiligen Stätten werden wir in einem einfachen Gästehaus übernachten.

17. Tag: Fahrt zum heiligen Berg Kailash

Der Wallfahrtsort Tirthapuri zählt zu den 24 Kraftorten auf dem Indischen Subkontinent. Umwanderung der Kultstätte auf dem Wallfahrtsweg (Kora) und Besuch der wichtigsten Heiligtümer mit der Medidationshöhle Padmasambhavas (Guru Rimpotsche). Er gilt als Begründer des Buddhismus in Tibet. Erst am Nachmittag fahren wir (100 km/2,5 h) zum Pilger*innenlager Darchen, 4640 m, das Ausgangspunkt für die Umrundung des Kailash ist. Während die Buddhist*innen den heiligen Berg im Uhrzeigersinn umwandern, vollziehen die Anhänger*innen der vorbuddhistischen Bön-Religion den Ritus in entgegengesetzter Richtung. Die Begleitcrew kümmert sich um Yaks, damit Ihre „Wallfahrt” morgen wie vorgesehen starten kann und der Gepäcktransport gesichert ist. In Darchen, an der Südseite des heiligen Berges, übernachten wir in einem einfachen Hotel.

18. Tag: Parikrama-Trekking Darchen - Dirapuk

Die Kora beginnt, das Gepäck wird auf Yaks verladen, Sie beschreiten den 53 Kilometer langen Parikrama, der Sie in drei Tagen um den Kailash führt. Heute betreten wir das Tal des Buddha Amithaba. Jetzt macht sich die Akklimatisation der Vortage positiv bemerkbar. Langsames und stetiges Gehen und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind wichtige Voraussetzungen zum Gelingen der Unternehmung – unser*e Bergwanderführer*in wird Sie auch dahingehend beraten. Die makellose Pyramide des Kailash, 6714 m, erglüht im frühen Licht. Lange Manimauern säumen die Route und Gebetsfahnen flattern im eisigen Wind. Manche Pilger*innen messen den Weg mit Körperlängen ab – eine unendliche Zahl von Niederwerfungen. Nahe dem Kloster Dirapuk, 5050 m, bietet ein Guesthouse einfache Unterkunft.

19. Tag: Parikrama-Trekking Dirapuk - Dölma-Pass - Zutrulpuk

Königsetappe zum Dölma La, 5660 m, der Höhepunkt der Äußeren Kora. Jeder Meter ist mit Legenden behaftet. Chörten und ein Meer aus Gebetsfahnen begrüßen Sie am Pass, dessen Erreichen für Buddhist*innen einen Moment vollkommenen Glücks darstellt. Im Umkreis des „Weltenberges“ Kailash entspringen die vier großen asiatischen Flüsse Sutlej, Tsangpo (Brahmaputra), Indus und Karnali, der später in die heilige Ganga mündet. Gemächlicher Abstieg ins Lhamchu-Tal, wo nahe dem Kloster Zutrulpuk, 4835 m, ein Gästehaus auf die Gruppe wartet.
Hm ↑600 ↓650 Gz 8 h [F/M/A]

20. Tag: Parikrama-Trekking Zutrulpuk - Darchen

Die Wallfahrt um den Kailash endet bei Darchen, 4640 m. Sie beteiligen sich aktiv am Umwelprogramm des DAV Summit Club und nehmen Problemmüll wie Batterien wieder mit. Der „DreckSack”, den Sie mit den Reiseunterlagen erhalten, leistet dabei wertvolle Hilfe. Jetzt bleiben die Yaktreiber*innen mit ihren Tieren zurück. Jeepfahrt zum Gästehaus am Nordostufer des Manasarovar-Sees, 4600 m (50 km/1 h), wo Zeit für einen Spaziergang bleibt. Sie genießen den Blick über den See und auf den Siebentausender Gurla Mandatha im Süden und blicken zurück zum Kailash: „Kein Ort ist wundervoller als dieser”, soll Yogi Milarepa gesagt haben, der der Überliefung nach der einzige Besteiger des heiligen Berges gewesen sein soll. Reinhold Messner, der 1985 eine Genehmigung hierzu erhalten hatte, verzichtete aus Rücksicht auf die religiöse Bedeutung des Berges auf einen Gipfelgang.

21. Tag: Fahrt nach Saga

Auf der Rückfahrt (570 km8–9 h) stehen die majestätischen Himalaya-Gipfel wieder Spalier. Das auf nepalesischem Staatsgebiet gelegenene, ehemalige Königreich Mustang mit den Achttausender-Gipfeln Annapurna und Dhaulagiri ist gerade einmal fünfzig Kilometer entfernt. Später wird der mächtige Tsangpo gequert und wir erreichen das Hotel in Saga, 4640 m.

22. Tag: Fahrt nach Schigatse

Nächste Station ist Schigatse, 3900 m (400 km/7 h). Bei Lhatse treffen wir wieder auf den „Friendship Highway”, der Tibet einst mit Nepal verband. Der Tsangpo (Brahmaputra) bleibt Wegweiser, auch wenn er jetzt etwas weiter nördlich fliesst. Gegen Abend treffen wir in Schigatse ein. Bezug der Zimmer im Hotel für eine Nacht. 

23. Tag: Fahrt nach Lhasa

Schlussetappe nach Lhasa (230 km/5 h), 3680 m, teils auf alternativer Route. In Tibets Hauptstadt beziehen wir für eine Nacht die Zimmer im bereits bekannten Hotel und haben am Nachmittag Zeit für eigene Unternehmungen. Beim Abendessen im Hotel lassen Sie die Tage auf dem „Dach der Welt“ noch einmal Revue passieren.

24. Tag: Flug nach Chengdu

„Luftsprung“ und Landung in der subtropisch geprägten Millionenstadt im Roten Becken von Sichuan, 520 m. Wir fahren ins Stadtzentrum von Chengdu und können uns am Nachmittag in Eigenregie in den Gassen der renovierten, teilweise auch historisierten Altstadt umsehen. Dabei erlebt man die faszinierend-bunte Straßenkultur der südwestchinesischen Metropole, die immer wieder Zentrum eines eigenen Reiches war. Fahrt zum Flughafen am Abend und Check-in für den Rückflug nach Deutschland.

25. Tag : Rückflug nach Frankfurt

In der Nacht startet unser Flieger nach Deutschland. Rückflug mit Air China und Landung in Frankurt.

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • Deutsch sprechende*r Bergwanderführer*in
  • Air China Flüge in der Economy-Klasse ab/bis Frankfurt nonstop oder über Beijing nach Chengdu und zurück, inklusive Flughafengebühren und 23 kg Freigepäck
  • Air China Flüge in der Economy-Klasse Chengdu–Lhasa und zurück, inklusive Flughafengebühren und 20 kg Freigepäck
  • 7 x Hotel****, 3 x Hotel**, 2 x Hotel*(*), 6 x einfaches Gästehaus, jeweils im DZ, 4 x Zweipersonenzelt mit Liegematte
  • Gruppen- und Toilettenzelt
  • Vollpension mit Ausnahme Halbpension in Lhasa, Schigatse, Chengdu sowie auf der Zwei-Tage-Fahrt von Old Tingri zum Manasarovar-See
  • Busfahrten laut Programm
  • Besichtigungen und Eintritte laut Programm
  • Gepäcktransport auf den Trekking durch Yaks, Freigepäck 12 kg
  • Begleitcrew: tibetische*r Bergwanderführer*in, Koch oder Köchin, Yak-Treiber*innen 

Bei uns außerdem enthalten
  • Sicherheitsausrüstung wie Satellitentelefon
  • Medizinischer Sauerstoff
  • Umfangreiches Versicherungspaket:
    Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten

Visumgebühr und Beschaffung ca. € 155,–; Trinkgelder ca. € 140,–; fehlende Mahlzeiten und Getränke ca. € 285,–; Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.


Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Unterbringung

Sie wohnen in Hotels und Gästehäusern unterschiedlicher Qualität. Für das Trekking stellen wir Zweipersonenzelte mit einfachen Liegematten. Nehmen Sie eine Therm-a-Rest-Matte mit, falls Sie bequemer liegen wollen. Wir möchten darauf hinweisen, dass beim Zeltaufbau alle Teilnehmer*innen aktiv mit anpacken. Während des Trekkings erhalten Sie Vollpension, sonst überwiegend Halbpension (das Abendessen wird immer warm serviert). Zu den Mahlzeiten gibt es schwarzen Tee, morgens auch Kaffee. 

Anforderung und Ausrüstung

Technisch leichte aber fordernde Bergwanderung, für die Sie Gesundheit, Trittsicherheit und Kondition für Gehzeiten bis acht Stunden mitbringen. Dabei halten Sie sich über längere Zeit in Höhenlagen über viertausend Meter auf. Lange Fahrten auf teilweise ruppiger Piste machen Ihnen nicht viel aus. Die höchste Übernachtung erfolgt auf 5050 Metern.

Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z.B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.

Trekking
Technik
Kondition
Gipfel Doya Ri
Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen

Reisetermine im Mai: Teilnahme am Saga-Dawa-Fest
Bei den Maiterminen entfällt der Besuch von Thirtapuri, damit die Reisegruppe am Saga-Dawa-Fest teilnehmen kann. Jeweils zum Vollmond im Mai findet das wichtigste tibetische Fest statt, das in der Vollmond-Zeremonie seinen Höhepunkt findet. Drei Ereignisse werden zeitgleich gefeiert: Buddhas Geburts- und Todestag sowie der Tag seiner Erleuchtung. Tibetische Pilger*innen kommen von weit her, um an den Ritualen teilzunehmen, die von den Äbten der umliegenden Klöster zelebriert werden. Gebete werden gesprochen und Mantren rezitiert, Butterlampen leuchten und rituelle Niederwerfungen finden statt. Die Frauen mit ihren vielen kleinen geschmückten Zöpfen sind festlich gewandet und tragen wertvollen Schmuck. Auch die Männer, oft wilde Gesellen, tragen Festtagstracht. Das große Fest gipfelt im Schmücken des großen Gebetsfahnenmastes. Die Teilnahme am Fest und die vielen Begegnungen vermitteln authentische und intensive Eindrücke, die man nie vergisst. 

Klima & Wetter:
Im chinesischen Kernland erwarten Sie angenehm warme Temperaturen. Tibet wird klimatisch von den sibirischen Antizyklonen beeinflusst, die im Winter trocken-kalte und im Sommer trocken-warme Luft bringen. Tagsüber sind angenehme Temperaturen zu erwarten, sofern die Sonne scheint. Die Nächte sind kalt. In Bereichen über viertausend Meter kann das Thermometer nachts auf -15°C sinken. Besonders auf Pässen oder beim Abstecher in Richtung Everest Basecamp und der Kailash-Umrundung weht oft ein eisiger Wind und Schneefälle sind nicht ausgeschlossen. Entsprechend warme Bekleidung darf deshalb nicht fehlen. Messstationen in den Bergen der Welt sind eine Seltenheit, aber mit einem Temperaturgradienten von ca. 5 bis 6 Grad pro 1000 Höhenmeter sind auch Abschätzungen für höhere Regionen möglich:

CHENGDU, 520 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge

Monat Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez
max. 8 11 15 21 26 28 29 29 24 20 11 11
min. 3 6 8 13 18 21 23 23 19 15 10 5
mm 7 15 25 56 96 122 304 303 139 53 18 38


LHASA, 3680 m
 | mittlere Temperaturen in °C und 
Niederschläge

Monat Jan Feb März April Mai Jun Jul Aug Sept Okt Nov Dez
max. 7 8 12 16 19 24 23 22 21 17 13 9
min. -10 -7 -2 1 5 9 9 9 7 1 -5 -9
mm 2 13 8 5 25 64 122 89 66 13 3 0

 


Reisedokumente

Reisepass (muss über die Reisedauer hinaus noch mindestens 6 Monate gültig sein) sowie Visum für China/Tibet. Jeder Antragsteller muss persönlich bei dem für den jeweiligen Wohnsitz zuständigen Chinese Visa Application Service Center (CVASC) vorstellig werden, um dort bei Antragstellung Fingerabdrücke abzugeben. 

Die Einreisebestimmungen gelten für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland. Andere Staatsangehörige oder Personen mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands erkundigen sich bitte bei den für sie zuständigen Stellen über die jeweils gültigen Bestimmungen.


Gesundheit und Höhe

Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Abgesehen von den Corona-Bestimmungen bestehen für China keine besonderen Vorschriften. Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird nur dann verlangt, wenn Sie aus einem Infektionsgebiet anreisen. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird eine Impfung gegen Hepatitis A, Poliomyelitis (Kinderlähmung) sowie gegebenenfalls gegen Hepatitis B, Tollwut, Typhus und Japanische Enzephalitis empfohlen. Informationen hierzu erhalten Sie in ärztlichen Praxen und in Ihrer Apotheke, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.


Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus:
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
Anreiseart

Flug

Air China ab/bis Frankfurt (andere Abflughäfen/Terminänderung nicht möglich)

Bahn zum/vom Flughafen innerhalb Deutschlands 2. Kl./ICE inklusive.

Anmeldeschluss 2 Monate vor Abreise.

Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. Zum Projekt.

Zimmeraufpreis

Einzelzimmer/Einzelzelt, nicht in Rongbuk und in Gästehäusern: € 495,–

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