Programm 2022
Bergkette des Himalaya

Top-Angebot: Lodge-Trekking Everest inkl. Flug

Bergwandern im Everest-Nationalpark zum Sherpa-Kloster Tengpoche

Die Termine für 2023 finden Sie hier.

  • Technisch leichte Bergwanderung, 16 Tage
  • Auf dem Anmarschweg der klassischen Expeditionen:
  • Lodge-Trekking von Paphlu in den Everest-Nationalpark
  • Viele Abflughäfen in Deutschland, Österreich oder der Schweiz
  • Verträgliche Steigerung der Übernachtungshöhen
  • Berühmte Sherpaklöster im Solu und im Khumbu
  • Blick auf die Achttausender: Everest, Cho Oyu, Lhotse & Co.
  • Keine Inlandflüge – deshalb kein Verspätungsrisiko
  • Zeit für die Königsstädte im Kathmandu-Tal
Impressionen
Ihre Reise

Subtropischer Bergwald, Gletscher und der höchste Berg der Erde. Dazu berühmte Sherpa-Klöster und die Faszination des Everest-Nationalparks. Gleich einem natürlichen Mandala zeigt sich das Weltkulturerbe Tengpoche unter dem eisstarrenden Gipfel der Ama Dablam. Entlang dem „Milchfluss“ Dudh Kosi beschreiten wir den Anmarschweg der klassischen Expeditionen und genießen die gewaltige Sicht auf die Achttausender Everest, Cho Oyu und Lhotse. Eine Reise in die spektakulärste Hochgebirgsarena der Erde, die – wer hätte das gedacht? – ganz ohne Inlandflüge auskommt. Deshalb gibt es auf dieser Trekkingreise auch kein Verspätungsrisiko auf dem Weg ins Everestgebiet und zurück. Dafür bestmögliche Akklimatisation, hohe Sicherheitsstandards und eine kompetente deutschsprechende Reiseleitung. Ein Angebot, bei dem Service und Qualität stimmen. Und was am schönsten ist: Das alles gibt es zu einem enorm günstigen Preis!

Erläuterungen:  Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden.
Hm ↑100 ↓200 Höhenmeter im Aufstieg bzw. im Abstieg.
[F/M/–] [F/–/A] [–/–/A]  Enthaltene Mahlzeiten:  F = Frühstück;  M = Mittagessen;  A = Abendessen.

1. Tag: Abflug

Abflug mit Turkish Airlines ab Deutschland, Österreich oder der Schweiz über Istanbul nach Nepal, faszinierendes Land im Himalaya zu Füßen der höchsten Berge der Erde.

2. Tag: Ankunft in Kathmandu

Landung in Nepals Hauptstadt Kathmandu, 1300 m, und Fahrt zum zentral gelegenen Hotel Malla, das zu Beginn und am Ende der Reise unsere erstklassige Unterkunft in Nepal sein wird. Begrüßung und Einführung durch die Repräsentantin des DAV Summit Club und Bezug der Zimmer für eine Nacht. Gepäck, das nicht auf dem Trekking benötigt wird, landet bis zu unserer Rückkehr im Storeroom des Hotels. Vielleicht unternehmen Sie einen ersten Spaziergang durch Kathmandu? Angenehm ist, dass man die Altstadt und das nahe Touristenviertel Thamel mit zahlreichen Shops und Restaurants vom Hotel aus zu Fuß erreichen kann. Am Abend lernt sich die Gruppe bei einem typisch nepalesischen Dinner im Hotel kennen.

 

3. Tag: Fahrt nach Paphlu

Gemeinsam mit dem Bergwanderführer verlassen wir Kathmandu in östlicher Richtung. Busfahrt auf dem Arniko Highway bis Dhulikhel, wo sich die Himalayakette bei klarer Sicht aufs Schönste präsentiert. Die Siebentausender des Ganesh- und Langtang Himal und der 7134 Meter hohe Gaurisankar bestimmen die Szenerie. Dann schwenkt der Fahrer auf den Koirala Highway ein, der dem mächtigen Flusslauf des Sunkosi folgt. Bei der Siedlung Gurmi wenden wir uns nach Norden. Der Bus windet sich durch das nepalesische Hügelland und erreicht fast dreitausend Meter Höhe. Da läßt sich bei guter Witterung sogar der Mount Everest sehen. Schließlich treffen wir nach abwechslungsreicher Fahrt (240 km/10 h) in Paphlu ein, 2469 m. In der Lodge werden wir aus der einheimischen Sherpa-Küche verpflegt und beziehen die einfachen Zimmer, wo wir – wie auch an den folgenden Wandertagen – im eigenen Schlafsack auf Matratzenbetten übernachten.

4. Tag: Trekking nach Nuntala

Träger übernehmen das Gepäck. Dann startet das Lodge-Trekking, das uns durch das Stammland der Sherpa ins Zentrum des Everest-Gebietes führen wird. Die Tagesetappen sind so aufgebaut, dass man sich Schritt für Schritt an die Höhe gewöhnen kann. Modernste Sicherheitsausrüstung wie Satellitentelefon und höhenmedizinische Überdruckkammer stehen im Bedarfsfall zur Verfügung. Der Fluss Solu Khola ist erster Wegweiser bei der Wanderung zum Sherpadorf Ringmo. Heute findet man zahlreiche Lodges und Teashops entlang der Trekkingroute. Es gibt immer wieder Gelegenheit, einen „Hot lemon tea“ oder ein erfrischendes Lassi zu ordern. Aufstieg, vorbei an großen Apfelplantagen, zum Traksindo-Pass, 3070 m. Gebetsfahnen tragen fromme Wünsche in den Himmel. Wir genießen die herrliche Sicht auf den heiligen Berg des Solu, den 6959 Meter hohen Numbur. Aber auch andere vergletscherte Berggestalten sind zu sehen. Abstieg zur Traksindo Gompa, eines der größten Klöster im Sherpaland. Wir besichtigen die beeindruckende Anlage mit ihren Fresken und Figuren. Schließlich tauchen wir in die großen Waldbestände aus Magnolien und Rhododendren ein. Tagesziel ist die Lodge in Nuntala, 2194 m. 

5. Tag: Nuntala - Bupsa

Gurgelnde Quellen, gischtende Wasserfälle und das Konzert der Vögel bringen den Urwald zum musizieren. Orchideen-Bulben nisten in Astgabeln. Farne und Flechten kauern im Unterholz. Der Abstieg zum „Milchfluss“ Dudh Kosi, 1410 m, ist spannend. Er entwässert die Gletscher der Achttausender Everest und Cho Oyu. Auf einer sicheren Hängebrücke queren wir den rauschenden Fluss. Im subtropischen Klima gedeihen Bananen und Zitrusfrüchte. Dann beginnt der Anstieg entlang terrassierter Reisfelder, die sich an die Hügel schmiegen. Wir passieren Jubing. Bunte Blumengärten finden sich entlang des gepflasterten Dorfweges. Hier wächst Chayote, eine weit rankende Kürbispflanze, die Bestandteil vieler Currys ist. Im weiteren Aufstieg werden uns vielleicht Kinder begegnen, die von der Hillary School in Kharikhola herabkommen. Wir staunen über die neue Gompa (Klostertempel) des stattlichen Dorfes und legen bei einem Teashop eine Erfrischungspause ein. Schließlich erreichen wir Bupsa, 2360 m. In der Lodge wird die Gruppe schon erwartet. Die Sicht auf den fast siebentausend Meter hohen Eisgipfel des Numbur und den etwas kleineren Kariolong ist großartig.

6. Tag: Bupsa - Surkhe

Eingangstor in die Region Khumbu ist der 2860 Meter hohe Kharte La (La = Pass). Bevor der Aufstieg durch schönen Eichenwald beginnt, statten wir noch der Gompa von Bupsa einen Besuch ab. Sie wurde 1892 errichtet und gilt als wichtige Lehrstätte des tibetischen Buddhismus. Von der Passhöhe ist erstmals der Achttausender Cho Oyu auszumachen. Er wurde 1954 von Herbert Tichy, Josef Jöchler und Pasang Dawa Sherpa erstbestiegen. Tief unter uns donnert der „Milchfluss“ Dudh Kosi zu Tal. Unterwegs halten die Träger immer wieder an Chautaras, den traditionellen Rastplätzen im Khumbu. Über den Chutok La, 2905 m, wird am Nachmittag die Lodge in Surkhe erreicht, 2300 m. Wir freuen uns auf das Abendessen. Vielleicht gibt es heute das schmackhafte nepalesische Nationalgericht Dal Bhat, dessen Grundbestandteile Reis und Linsen, Tomaten, Zwiebeln und Chili sind und das je nach Region mit verschiedenen Gewürzen wie Ingwer oder Koriander verfeinert wird?

7. Tag: Surkhe - Monjo

Der Dudh Kosi bleibt Wegweiser auf dem Weg ins Everest-Gebiet. Oberhalb landen Flugzeuge am Lukla Airstrip. Manimauern, Chörten, kleine Weiler und Siedlungen. Wir folgen dem „Milchfluss“ bis zur Siedlung Chheplung, 2650 m. Hier treffen wir auf die Hauptroute, die von Lukla ins Everestgebiet führt. Alles ist jetzt belebter, mit deutlich mehr Lodges, mit Teehäusern in großer Zahl und wesentlich mehr Trekkern. Für die meisten ist es der erste Wandertag – wir sind bereits eingelaufen und wissen, worauf es ankommt. Der Anmarschweg der klassischen Expeditionen über die Pässe Traksindo, Kharte und Chutok hat Akklimatisation gebracht. Jetzt genießen wir die Ausblicke auf den Sechstausender Kusum Kanguru zur Rechten und den Kariolong zur Linken und steigen gemächlich zum Dudh Kosi ab. Bei Phakding halten wir willkommende Mittagsrast. Dann führt uns der Bergwanderführer über die Sherpa-Siedlungen Bengkar und Chutawa zur Lodge in Monjo, 2800 m.

8. Tag : Monjo - Namche Bazar

Namche Bazar, 3450 m, ist Hauptstadt und wichtigstes Handelszentrum der Sherpa. Wir folgen weiter dem rauschenden Dudh Kosi und betreten schon bald den Sagarmatha-Nationalpark. Nach der Hillary-Brücke geht es steil aufwärts. Gebetsfahnen flattern im Wind. Rhododendren und Magnolien erreichen Baumhöhe und stehen im Frühjahr in Blüte. Bei guter Sicht können wir unterwegs den Mount Everest erblicken. In der Sprache der Sherpa heißt der der höchste Berg der Erde „Sagarmatha“. Er wurde 1953 von Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay Sherpa erstbestiegen. Ab heute befinden wir uns im Inneren Himalaya und sind von allen Seiten umringt von den Sechs-, Sieben- und Achttausendern des Khumbu. Genießen Sie eine Kaffeepause in der German Bakery, besuchen Sie ein Internet-Café oder besichtigen Sie das kleine Sherpa-Museum (fakultativ). Wir genießen die prachtvolle Sicht auf die vergletscherten Bergriesen, probieren köstlichen Yakkäse und erstehen vielleicht bei einem tibetischen Händler das eine oder andere Souvenir. Lodge in Namche Bazar für zwei Nächte.

9. Tag: Akklimatisation

Wichtig für unsere Höhenanpassung ist, dass wir nicht zu schnell aufsteigen. Deshalb ist eine zweite Übernachtung in „Namche“ ein unverzichtbarer Bestandteil dieser Reise. Zur besseren Akklimatisation unternehmen wir einen Ausflug zur großen Sherpa-Siedlung Khumjung-Kunde – die Sechstausender Taboche, Thamserku, Kang Taiga und Ama Dablam immer wieder vor Augen. Der Ort wird geprägt von einer altehrwürdigen Gompa mit einer bedeutenden Bibliothek. Eine schöne Aussichtskanzel in 3933 Metern Höhe bietet Sicht auf die Achttausender Lhotse und Mount Everest. Im Abstieg sind manchmal die riesenhaften, in der Sherpa-Sprache „Thar“ genannten wilden Bergziegen zu sehen. Aber auch Buntfasane, der Wappenvogel Nepals, sind hier beheimatet. Rückkehr zur Lodge in Namche Bazar.

10. Tag: Namche Bazar - Tengpoche

Hoch über dem Imja-Drangka-Fluss gelangen wir auf einem aussichtsreichen Panoramaweg zum Weiler Sanasa, 3650 m. Unterwegs zeigen sich die Khumbu-Größen Taboche, Thamersku und Kangtaiga. Spektakulär erhebt sich gegenüber die Eispyramide der Ama Dablam, 6865 m. Jetzt merken wir, wie wichtig das Akklimatisationsprogramm des Vortages war. Dann führt der Weg hinab nach Phunki, 3250 m, mit vielen Gebetsfahnen an der Brücke. Der anschließende Aufstieg folgt dem alten Pilgerweg durch üppigen Rhododendronwald zum Kloster Tengpoche, 3870 m. Vielleicht drehen Sie selbst eine der gewaltigen Gebetsmühlen? Das berühmteste aller Sherpa-Klöster gehört zum Weltkulturerbe und ruht gleich einem natürlichen Mandala zu Füßen der formschönen Ama Dablam. Wir genießen die Zeit an einem der stimmungsvollsten Plätze des Himalaya und lassen die herrliche Umgebung auf sich wirken. Everest und Lhotse zeigen sich von Ihren schönsten Seiten. Im Frühjahr, wenn der Rhododendron blüht, stehen die „Berge in Flammen“. An diesem herrlichen Ort wollen wir für eine Nacht die einfachen Zimmer einer Lodge beziehen.

11. Tag: Tengpoche - Phakding

Wahrscheinlich werden Sie vom Klang der Trommeln und Muschelhörner aus der nahen Tengpoche-Gompa geweckt. Frühaufstehern bietet sich oft die Möglichkeit, an einer morgendlichen Puja der Mönche teilzunehmen. Der Duft von Butterlampen und Räucherstäbchen liegt in der Luft. Dann treten wir den Rückweg an. Er führt über die Weiler Phunki und Sanasa nach Namche Bazar und dann steil hinab zur Hillary-Brücke. Hier treffen wir wieder auf den „Milchfluss“ Dudh Kosi. Wir beteiligen uns aktiv am Umweltprogramm des DAV Summit Club und nehmen Problemmüll wie Batterien wieder mit. Der DreckSack, den Sie mit den Reiseunterlagen erhalten, leistet dabei wertvolle Hilfe. Jetzt folgen wir dem rauschenden Himalaya-Fluss talauswärts. Yak-Karawanen werden uns vielleicht begegnen, die allerhand Waren nach Tibet transportieren. Kurz von Monjo verlassen wir den Everest-Nationalpark und steigen weiter ab zur Lodge in Phakding, 2600 m. 

12. Tag: Phakding - Paiya (Chutok)

Wieder lassen wir Lukla mit seiner Flugpiste links liegen und entscheiden uns für die einsamen Pfade, die ins Solu hinabführen. Herrliche Bergwälder mit großen Rhododendron- und Magnolienbeständen wechseln mit Lichtungen und Weilern, wo Bauern das Land bewirtschaften. Den freundlichen Willkommensgruß „Namaste!“ geben wir gerne zurück und kommen mit den Einheimischen ins Gespräch – unser Bergwanderführer macht die Kontakte. Bestimmt können wir Wasserbüffel beobachten, die zur Feldarbeit herangezogen werden. Aber auch Hühner, Ziegen und Schafe gehören zum Inventar. Affenhorden turnen in Baumkronen und tragen zum Lokalkolorit bei. Das Land riecht und duftet. Spätestens in Surkhe werden Sie Mittagsrast halten und bestellen sich zum Essen vielleicht einen „Milktea“: süß, wohlschmeckend und heiß. Dann beginnt der Anstieg zum Chutok-Pass, 2905 m. Die eisigen Wasser des Dudh Kosi donnern tief unten zu Tal. Abstieg durch schönen Mischwald aus Birken, Eichen, Himalayazedern und langstieligen Bambusgewächsen. Ziel ist die Lodge in Paiya (Chutok), 2730 m, wo wir am Abend mit den Begleitern ein kleines Abschiedsfest feiern.

13. Tag: Paiya (Chutok) - Andheri | Fahrt nach Paphlu

Ein letztes Mal bäumt sich der Everest-Trek am 2860 Meter hohen Kharte La auf. Noch einmal fällt der Blick zurück auf den Achttausender Cho Oyu. Abstieg über die Reisfelder von Kharikhola nach Jubing mit seinen bunten Blumengärten. Auffallend ist, dass die Frauen hier goldene Nasenringe tragen. Schließlich erreichen wir wieder den „Milchfluss“ Dudh Kosi und nach einem letzten Gegenanstieg die Siedlung Andheri, 1600 m. Hier endet das Trekking. Jeeps holen die Gruppe ab und bringen uns (30 km/3,5 h) zurück nach Paphlu, 2469 m. Sie rollen letztmals Ihren Schlafsack in einem Zimmer der Lodge aus. Vielleicht ein Everest Beer zur Belohnung? Sie haben allen Grund zum Feiern! 

+ + + Straßenbau in Nepal + + +
Der fortschreitende Straßenbau auch in den ländlichen Regionen Nepals wird von der einheimischen Bevölkerung begrüßt. Zum Zeitpunkt der Reiseausschreibung war die Straße bis Andheri befahrbar. Sie soll auf alternativer Strecke zur Trekkingroute bis Kharikhola weitergeführt werden. Möglicherweise ist die Straße zum Zeitpunkt Ihrer Reise bereits bis Kharikohla fertiggestellt. Der DAV Summit Club behält sich vor, je nach fortgeschrittenem Straßenbau die letzte Trekkingetappe etwas früher enden zu lassen und entsprechend die Jeepabholung zu organisieren. + + +

14. Tag: Fahrt nach Kathmandu

Ganztägige Rückreise mit dem Bus (240 km/10 h) in die Hauptstadt Kathmandu, 1300 m. Alternativ besteht die Möglichkeit, gegen Aufpreis nach Kathmandu zurückzufliegen (bitte bei Buchung angeben). Fahrt zum bereits bekannten Hotel Malla, wo wir erneut für zwei Nächte Quartier nehmen. Bei einem guten Glas Wein können Sie die unvergesslichen Eindrücke Ihres Trekkings noch einmal Revue passieren lassen. Übrigens treffen sich im Hotel Malla am Ende der Reise alle Gruppen des DAV Summit Club – so wird das Haus zu einem echten „Basecamp“ für unsere Kunden. Wir möchten Ihnen die größtmögliche Freiheit lassen und empfehlen Ihnen heute Abend entweder in einem der vorzüglichen Hotelrestaurants oder in einer Gaststätte in der Umgebung zu speisen. In Kathmandu sind die Küchen aus aller Welt vertreten. 

15. Tag: Die Königsstädte

Freie Zeit für die Königsstädte Kathmandu, Bhaktapur oder Patan, die Sie für Besichtigungen nutzen können. Patan, auch Lalitpur – „die Schöne“ – genannt, bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und gilt als das kunsthandwerkliche Zentrum Nepals. Der buddhistische Stupa von Bodnath und das Hinduheiligtum Pashupatinath sind Sehenswürdigkeiten von hohem Rang. Und das mittelalterliche Bhaktapur, in dem wichtige Szenen für Bertoluccis Spielfilm „Little Buddha“ gedreht wurden, gehört mit seinen zahlreichen Tempeln, Pagoden und Palästen zum Weltkulturerbe. Wir raten zu einem Besuch in Eigenregie oder auf Wunsch im Rahmen einer geführten Besichtigungstour (fakultativ).

16. Tag: Rückflug und Ankunft

Rückflug mit Turkish Airlines über Istanbul und Ankunft am gewählten Heimatflughafen.

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • Deutsch sprechender Bergwanderführer
  • Turkish Airlines Flüge ab/bis Deutschland, Österreich oder der Schweiz in der Economy-Klasse über Istanbul nach Kathmandu und zurück, inklusive Flughafengebühren, 23 kg Freigepäck und Flughafentransfers in Kathmandu
  • 3 x Hotel***** im DZ, 11 x einfache Lodge im DZ
  • Halbpension, 2 x nur Frühstück
  • Bus- und Jeepfahrten lt. Programm
  • Gepäcktransport auf dem Trekking durch Träger, 13 kg Freigepäck

Bei uns außerdem enthalten
  • Permit (wird vom DAV Summit Club für Sie beantragt und vor Ort ausgegeben), Nationalparkgebühr und Ausreisesteuer in Nepal 
  • Einführung durch die Repräsentantin des DAV Summit Club
  • Sicherheitsausrüstung wie Satellitentelefon
  • Höhenmedizinische Überdruckkammer
  • Umfangreiches Versicherungspaket:
    Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten

Visum ca. € 30,–; Trinkgelder ca. € 90,–; fehlende Mahlzeiten, Getränke, Duschen, WIFI und evtl. Ladegebühren ca. € 20,- bis € 28,- pro Tag; Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.


Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Unterbringung

In Kathmandu wohnen Sie in einem sehr guten Hotel im Stadtzentrum, von dem aus Sie die Hauptstadt Nepals gut zu Fuß erkunden können. In allen anderen Übernachtungsorten auf dem Trekking stehen Lodges der einheimischen Bevölkerung für Sie bereit, die nicht beheizt sind und in deren Zimmern Sie auf Matratzenbetten Ihren Schlafsack ausrollen. Die Waschmöglichkeiten, besonders in den höheren Lagen, sind teilweise „basic”. Manche Lodges halten einfache sanitäre Einrichtungen zu jedem Zimmer (Naßzelle/Toilette, überwiegend sehr einfach, in der Regel keine Dusche) bereit, andere verfügen über einfache sanitäre Gemeinschaftseinrichtungen, teilweise auch im Außenbereich. 

Anforderung und Ausrüstung

Technisch leichte aber fordernde Bergwanderung, für die Sie Gesundheit und Kondition für Gehzeiten bis sieben Stunden mitbringen. Es werden aussschließlich die traditionellen Wege begangen, die die Dörfer und Siedlungen seit altersher miteinander verbinden. Die höchste Übernachtung erfolgt in der Lodge in Tengpoche auf 3870 Metern (Schlafsack-Unterkunft). 

Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z. B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.

Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Klima & Wetter:
Nepal verfügt über verschiedene Klimazonen. Von Ende September bis Mitte April sorgt eine relativ stabile Wetterlage für gute bis optimale Reisebedingungen. Je höher das Gebiet, desto tiefer sinken die Temperaturen. Messstationen in den Bergen der Welt sind eine Seltenheit, aber mit einem Temperaturgradienten von 5 bis 6 Grad pro 1000 Höhenmeter sind auch Abschätzungen für höhere Regionen möglich:

Mittlere Temperaturen Kathmandu (1300 m) in °C
   Jan     Feb     März    April    Mai     Juni    Juli    Aug     Sept    Okt     Nov     Dez   
max.      18     20      25      29     29     29     29      29      28     26     23      19
min.       2      4       7      11     16     19     20      20      19     14      8       3
Mittlere Temperaturen Nepal (3000 m) in °C
   Jan     Feb     März    April    Mai     Juni    Juli    Aug     Sept    Okt     Nov     Dez   
max.       8      9       12      15     17     18     19      18      18     16     12       9
min.      -8     -6      -3       1      5      9     11      10       8      2     -3      -7
Durschnittliche Niederschläge
   Jan     Feb     März    April    Mai     Juni    Juli    Aug     Sept    Okt     Nov     Dez   
mm      15     41       23      58    122    246    373     345     155     38      8       2


In der Nachmonsunzeit von Ende September bis November kann mit meist klarem, stabilem Wetter gerechnet werden. In Lagen um die 4000 Meter liegen die Tagestemperaturen dann zwischen +10 bis +15 Grad, manchmal auch darüber, fallen aber nachts auf bis zu –15 Grad. Von Dezember bis Februar ist das Wetter in der Regel freundlich mit guter Sicht und geringen Niederschlägen. In den Hochlagen klettert das Thermometer dann auf maximal +10 Grad und in der Nacht sind Außentemperaturen bis –25 Grad möglich. Von März bis Mai dominieren wieder angenehmere Temperaturen. In den Hochlagen kann es +10 bis +20 Grad warm werden, ab der zweiten Aprilhälfte auch deutlich darüber. Die Sicht ist am Morgen meist klar, am Nachmittag ziehen oft Wolken auf und nachts sind –15 Grad nicht ungewöhnlich. Zu jeder Jahreszeit sind Niederschläge möglich, die in höheren Lagen meist als Schnee fallen.

Empfehlungen vom Arzt zum Höhenbergsteigen:
Verantwortlich für das Auftreten akut lebensbedrohlicher, höhenbedingter Erkrankungen sind vor allem die Unkenntnis der wichtigsten Grundlagen über Höhenanpassung und Leistungsverhalten am Berg, die Selbstüberschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit sowie eine aus Abenteuerlust geborene erhöhte Risikobereitschaft. Dabei spielen bestehende gesundheitliche Schäden und fortgeschrittenes Alter bei oft mangelnder Trainingsvorbereitung eine wichtige Rolle. Der DAV Summit Club ist bei der Auswahl und der zeitlichen Planung seiner Trekkingtouren bemüht, den neuesten sportmedizinischen Grundlagen des Höhenbergsteigens entgegenzukommen und will mit den folgenden Tipps sicherstellen, dass auch durch Ihr Verhalten die Tour zu einem bleibenden positiven Erlebnis wird:

Höhenbergsteigen heißt lang andauernde, maximale Ausdauerbelastung unter chronischen Sauerstoffmangelbedingungen. Dabei nimmt die maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit alle 1500 Höhenmeter um 10% ab. Sie besitzen also auf Ihrem ersten Sechstausender trotz bester Akklimatisation nur noch 60 bis 70% Ihrer Leistungsfähigkeit. Erste Voraussetzung ist daher eine möglichst hohe Ausdauerleistungsfähigkeit. Diese kann in der Regel nicht durch Wochenendtouren im alpinen Bereich erzielt werden. Außerdem nimmt diese jenseits des 40. Lebensjahres bei mangelndem Training steil ab. Grunderkrankungen der Lunge, des Herzens, des Kreislaufs und des Stoffwechsels können früh leistungsbegrenzend sein. Auch Erkrankungen der Sehnen, Bänder und Gelenke sowie des Haltungs- und Bewegungsapparates können in den Vordergrund treten. Lassen Sie sich daher zuerst von Ihrem Hausarzt auf bestehende Vorerkrankungen untersuchen. Auch der Zahnarztbesuch gehört dazu.

Beginnen Sie dann rechtzeitig, mindestens drei Monate vor Abreise, mit einem möglichst drei- bis viermal wöchentlichen Ausdauertraining. Dabei genügen 15 bis 20 Minuten bei alters- und trainingsabhängigen Pulsfrequenzen zwischen 140 und 160. Im Sommer bieten sich Waldlauf und Radfahren an, im Winter vor allem Skilanglauf. Verlassen Sie sich nicht darauf, dass Sie sich während des Trekkings die notwendige Kondition aneignen können. Die beste Kondition sollten Sie bei der Abreise besitzen.

Zum Leistungsverhalten am Berg sollten Sie beachten: Oberhalb einer Reizhöhe von 3500 Metern beginnen spürbar die Auswirkungen des Sauerstoffmangels. Der Körper befindet sich im Stresszustand. Geben Sie ihm daher in den ersten 48 bis 72 Stunden die Möglichkeit zur problemlosen Höhenanpassung, indem Sie sich keinesfalls körperlich überlasten, nicht auf Dauer Höhenunterschiede von mehr als 500 Metern überwinden und ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. In diesem Zeitraum liegt auch der Häufigkeitsgipfel von Höhenkrankheiten wie Lungen- und Hirnödem.

Bei 2500 überprüften Expeditionsteilnehmern wurden nur 1% ernstzunehmende Höhenkrankheiten festgestellt. Wenn die Grundregeln berücksichtigt werden, bestehen keine unlösbaren Probleme. Die ersten zwei Stunden pro Tag sollten immer gemächlich angegangen werden. Vermeiden Sie Erschöpfungszustände und große Schlafhöhen. Benützen Sie wenn möglich Stöcke zum Steigen. Ganz besonders wichtig ist der Einsatz von Stöcken bei einem Erkrankten, der im Abstieg begriffen ist. Dadurch wird die Atemhilfsmuskulatur wesentlich unterstützt. Kontrollieren Sie Ihre Urinausscheidung. Täglich! 1 Liter sollte unbedingt ausgeschieden werden. Dies wäre eine gute Kontrolle der Höhenverträglichkeit


Reisedokumente

Reisepass (muss über die Reisedauer hinaus noch mindestens 6 Monate gültig sein), Trekkingpermit und Visum für Nepal. Beantragung bei Ankunft am Flughafen Kathmandu empfehlenswert.

Die Einreisebestimmungen gelten für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland. Andere Staatsangehörige oder Personen mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands erkundigen sich bitte bei den für sie zuständigen Stellen über die jeweils gültigen Bestimmungen.


Gesundheit und Höhe

Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Für Nepal bestehen keine besonderen Vorschriften. Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird nur dann verlangt, wenn Sie aus einem Infektionsgebiet anreisen. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird eine Impfschutz gegen Covid-19, Hepatitis A und Typhus sowie gegebenenfalls gegen Hepatitis B, Tollwut und Japanische Enzephalitis empfohlen. Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrem Arzt und in Ihrer Apotheke, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.


Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus:
Bei dieser Reise kann leider kein Bonus gewährt werden.
Anreiseart

Flug

Flug mit Turkish Airlines ab Deutschland, Österreich oder der Schweiz über Istanbul nach/ab Kathmandu

Mögliche Abflughäfen in Deutschland:
BER Berlin   DUS Düsseldorf   FRA Frankfurt   HAM Hamburg   MUC München   STR Stuttgart

Mögliche Abflughäfen in Österreich:
VIE Wien

Mögliche Abflughäfen in der Schweiz:
ZRH Zürich

Bitte den gewünschten Abflughafen bei Buchung angeben.

Flugzeiten für die Flüge nach/ab Istanbul können frühestens 4 Wochen vor Reisebeginn mit Erhalt der Reiseunterlagen mitgeteilt werden. Flugplan- und Flugzeitenänderungen seitens Turkish Airlines bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Aufpreis für Rückflug von Paphlu nach Kathmandu
Tara Airlines Flug inklusive 15 kg Freigepäck (inklusive 5 kg Handgepäck) und Flughafentransfer in Kathmandu € 200,–
(bitte bei Buchung angeben)
Das Risiko ist geringer als bei Lukla-Flügen, dennoch sind bei schlechten Sichtverhältnissen Annullierungen möglich. In diesem Fall wird sich unsere Agentur bemühen, am Folgetag eine Jeepfahrt nach Kathmandu zu organisieren, damit der internationale Flug erreicht werden kann. Wer dies nicht möchte, kann auf eigenes Risiko die nächste Flugmöglichkeit abwarten und ggf. den internationalen Rückflug gegen Gebühr umbuchen oder – falls nicht möglich – ein neues Flugticket erwerben. Zusatzkosten sind von Ihnen zu tragen.

Anmeldeschluss: 63 Tage vor Reisebeginn, danach Flug auf Anfrage wegen Rückgabe Flugkontingent – Flugaufpreis entsteht!

Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. Zum Projekt.

Zimmeraufpreis

Einzelzimmer, nur in Hotels € 89,–

Reiseziel entdecken
Weiterführende Informationen zum Reiseland Nepal
Das sagen Mitreisende
Madeleine D.
„Die Reise nach Nepal war wunderschön. Nima war ein wunderbarer Guide. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen und würde auch sofort mit Nima als Guide an der nächsten Tour teilnehmen.“
Lutz H.
„Ein wunderschönes Abenteuer was mir Dank eines sehr zuvorkommenden und sehr netten Sherpas Nimar und seiner Truppe ewig in Erinnerung bleiben wird.“
C. F.
„Es war super organisiert und sehr schön!“
Andrea B.
„Wunderschöne Reise, gute Betreuung“
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