Alpenüberquerung E5 mit Kindern von Oberstdorf nach Meran

Ein Abenteuer für die ganze Familie!

Ihre Reise


  • Allgäuer Alpen, Lechtaler Alpen, Ötztaler Alpen, Südtirol
  • Für Kinder / Jugendliche von 12 bis 16 Jahren
  • Mit der Familie über den Alpenhauptkamm
  • Besuch der Ötzi-Fundstelle auf 3200 Meter
  • Gepäcktransport laut Programm

    Vorbereitungskurse für Alpenüberquerungen:
  • AQVOR
  • AQVALP

 

Kinderpreis:
Für Kinder von 12 bis 16 Jahre: ab € 995,– . Ein Aufpreis von 100,-- Euro für jedes weitere Kind/Woche wird berechnet, wenn die Anzahl der gebuchten Kinder, die Anzahl der gebuchten Erwachsenen übersteigt. (Beispiel: 2 Kinder/1 Erwachsener)

Impressionen
Ihre Reise

Gemeinsam über die Alpen. Für Teenies von 12 bis 16 Jahren ist das gut machbar, wenn sie schon auf Mehrtagestouren Erfahrung im Bergwandern gesammelt haben. Von den Allgäuer Alpen geht es über die Lechtaler Alpen ins Inntal. Weiter geht es über den Venetberg ins Pitztal und über den vergletscherten Alpenhauptkamm in die Ötztaler Alpen. An der hoch gelegenen Similaunhütte am Niederjoch, 3019 m, wird ein Abstecher zur Fundstelle des Eismanns „Ötzi“ unternommen. Am nächsten Tag wandern wir hinunter ins Schnalstal und fahren mit dem Bus ins sonnige Meran. Die Gehzeiten liegen zwischen vier und acht Stunden täglich. Mittags gibt es immer eine Hütte zum Einkehren. Ein weiterer Höhepunkt auf dem Weg von Oberstdorf nach Meran ist die Gletscherwanderung in den Ötztaler Alpen. In Meran freuen sich alle auf Eis und Spaghetti! Nach einer herrlichen Alpenüberquerung fahren wir ganz bequem mit dem Bus zurück nach Oberstdorf.

Erläuterungen: Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden.
Hm ↑100 ↓200 Höhenmeter im Aufstieg bzw. im Abstieg.

1. Tag: Gemeinsamer Aufstieg zur Kemptner Hütte, 1840 m

Treffpunkt um 12.45 Uhr in Oberstdorf. Kurze Taxifahrt in die Spielmannsau und Aufstieg zur Kemptner Hütte mit leichtem Gepäck, der Rucksack wird in die Materialseilbahn verladen. Abendessen und Programmbesprechung. 

2. Tag: Leutkircher Hütte, 2251 m

Über einen guten Steig wandern Sie hinauf zum Mädelejoch, 1974 m, wo die Grenze zwischen Deutschland und Österreich verläuft. Steiler Abstieg durch das Höhenbachtal nach Holzgau im Lechtal, 1103 m. Dabei wird die Höhenbachtalschlucht über eine spektakuläre Seilhängebrücke überwunden (diese kann umgangen werden). Eine der höchsten und längsten Fußgängerhängebrücke Österreichs. Gemütliche Rast und anschließende Fahrt ins Almajurtal. Aufstieg zur gastfreundlichen Leutkircher Hütte am Lechtaler Hauptkamm.
Hm ↑ 202 ↓ 940 Gz 3 h ca. 7,2 km bis Holzgau
Hm ↑ 916 Gz 3 h ca. 8,6 km bis Leutkircher Hütte

 

3. Tag: Zams, 767 m, im Inntal

Immer absteigend, durch Bergwald und über flache Weideböden wandern wir hinab nach Pettneu am Arlberg, 1222 m. Für eine aussichtsreiche Rast mit Blick auf den Hohen Riffler, 3168 m, bietet sich die schön gelegene Nessleralpe an, auf 1618m. Kühe und Ziegen tummeln sich hier. Von Pettneu bringt uns ein Taxi nach Zams.

"G"

4. Tag: St. Leonhard im Pitztal, 1366 m

Wir gehen vom Gasthof  zur Venetbahn zu Fuß (ca. 10 Minuten).  Auffahrt mit der Venetbahn auf den Krahberg, 2208 m. Von diesem bekannten Aussichtspunkt hat man einen 360° Grad Blick auf die Tiroler Berge. Auf einem Panoramaweg wandern wir um den Venetberg und steigen hinab nach Winkl bei Wenns im Pitztal, 1300 m. Hier wartet bereits das Taxi für die Fahrt ins Wellnesshotel nach St. Leonhard.

"G"

5. Tag: Gletschertag in den Ötztaler Alpen

Für einige ist es vielleicht die erste Gletschertour. Freuen Sie sich auf einen Tag mit völlig neuen Eindrücken, technisch einfach aber spannend. Unterwegs erklärt unser Bergwanderführer viel Wissenswertes über die Welt des ewigen Eises und der Gletscher. Der Tag beginnt mit der Auffahrt mit dem Gletscherexpress auf 2841 Meter. Abstieg zum Mittelbergferner und Gletschertraversierung zur Braunschweiger Hütte, 2759 m. Kurze Rast auf der Sonnenterrasse. Nun folgt der Aufstieg zum Rettenbachjoch/oder, je nach Verhältnissen, zum Pitztaler Jöchl, 3000 m. Hier zeigen sich die Gletschergipfel der Ötztaler- und Stubaier Alpen. Abfahrt oder Abstieg zum Rettenbachferner und Fahrt zur Rettenbachalm, 2145 m. Von hier führt ein gemütlicher Panoramaweg zur Gaislach-Alm, 1968 m.

6. Tag: Bergsteigerdorf Vent, 1900 m

Von der Gaislach-Alm, 1968 m, geht es stetig ansteigend hinauf zum Tiefenbachgletscher, ca. 2800 m. Von hier führt ein wunderschöner, hochalpiner Panoramaweg hinab ins Bergsteigerdorf Vent. Der aussichtsreiche Weg wird flankiert von den Ötztaler Gletscherbergen und dem Ötztal. 

"G"

7. Tag: Martin-Busch-Hütte, 2501 m

Heute haben wir einen Tag mit weniger Höhenmetern. Wir steigen von Vent auf die Martin Busch Hütte, 2501m. Beim Aufstieg durch das wunderschöne Niedertal ist der Similaun immer im Blick. Auf dem Weg zur Hütte, der über einen Schotterweg führt, können wir einen Abstecher zum "Hohlen Stein" machen. Hier kann man Fundstücke von vergangenen Tagen finden. Rucksacktransport inklusiv.

8. Tag: Ankunft in Meran; Hauslabjoch, 3200 m, Ötzi-Fundstelle (optional)

Heute geht es nach Meran. Zuerst wandern wir auf die Similaunhütte (3019m). Wer mag, kann einen Abstecher zur Ötzi-Fundstelle, 3200 m, am Hauslabjoch (leichte Blockkletterei auf teilweise versichertem Steig). Wer keine Lust hat, bleibt an der Hütte und genießt das hochalpine Panorama. Über das Niederjoch, 3019 m, hinunter ins Südtiroler Tisental zum historischen Tisenhof. Anschließend Fahrt durch das Schnalstal nach Meran ins Hotel. Ankunft am frühen Nachmittag und genussreicher Ausklang mit Cappuccino und leckerem Eis.

Option Ötzi-Fundstelle: Hm ↑ ↓ 200 | GZ 2,5 h 


"G"

9. Tag: Busrückfahrt nach Oberstdorf

Abfahrt in Meran um 7:30 Uhr. Über den Reschenpass geht es zurück zum Ausgangsort nach Oberstdorf. Keine Zwischenstopp in Kempten. Verabschiedung gegen 14 Uhr.

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • 3 Nächte im Lager oder Mehrbettzimmern in Hütten
  • 5 Nächte in Familienzimmern in Hotels mit Dusche/WC
  • 8 x Halbpension
  • Rucksacktransport per Materialseilbahn am 1. Tag, 7. Tag
  • Transfers, Seilbahnen im Rahmen des Programms
  • Gepäcktransport laut Programm
  • Busrückfahrt am 9. Tag
  • geprüfter Bergwanderführer

Bei uns außerdem enthalten
  • Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

 


NICHT im Reisepreis enthalten

Mittagsverpflegung und Getränke - es gibt auf der gesamten Route Einkehrmöglichkeiten
Getränkeflaschen können unterwegs an den Alpenbächen aufgefüllt werden


Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Unterbringung

Lager in gut bewirtschafteten Hütten, Duschmöglichkeit gegen Gebühr
Familienzimmer mit Dusche/WC in guten bis einfachen Hotels

Bitte beachten Sie, dass bei einer 2er-Buchung die Belegung mit einer anderen Familie erfolgen kann.

Anforderung und Ausrüstung

Bergwandererfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, gute Kondition für die angegebenen Gehzeiten. Diese Alpenüberquerung darf nicht unterschätzt werden, trotz Komfort. Sehr wichtig sind gut Bergschuhe mit fester Profilsohle und passende Bergsocken. Die Bergschuhe sollten eingelaufen sein..

Alle anderen Wanderungen:
Technik
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2. Tag: Aufstieg zur Leutkircher Hütte
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Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen

Sollten Sie eine Übernachtungsmöglichkeit in Oberstdorf benötigen, wenden Sie sich bitte an die Zimmerverwaltung in Oberstdorf. Telefon: 08322-700217 oder Hotel Saschas Kachelofen Info hier:

Es kann eine spätere Rückreise nach Oberstdorf gebucht werden. Bitte bei Busreisen Prenner direkt  melden. Die Zimmerreservierung ist selbst vorzunehmen.

Eine Erstattung der Rückfahrt von Meran nach Oberstdorf, von der gebuchten Pauschalreise über den DAV Summit Club, ist nicht möglich. Die Rückfahrt wird noch einmal von Busreisen Prenner berechnet.

"G" - Gepäcktransport: Am ersten Tag übergeben Sie Ihr separat gepacktes Gepäckstück. An den Tagen, die im Reiseprogramm mit einem „G” gekennzeichnet sind, steht es zur Verfügung.

DAV-Mitglieder-Bonus:
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
Anreiseart

Anreisebahnhof: Oberstdorf

Langzeitparken in Oberstdorf auf dem Parkplatz P1 am Ortseingang. http://www.Oberstdorf.de

Reiseziel entdecken
Weiterführende Informationen zum Reiseland Deutschland
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Das sagen Mitreisende
Carsten H.
„Es war eine traumhafte Erfahrung, die zwar teilweise sehr anstrengend, aber immer machbar war. Wir waren eine tolle Gruppe, die von Christian souverän geführt wurde und der auch immer besonders auf die Kinder acht gab. Von ihm erfuhren wir viel über die Berge und die Natur. Wir hatten schöne Abende und tolle Erlebnisse, die wir unser Leben nicht vergessen. Ein besonderer Dank geht an unseren Guide Christian Zottl, der diese Alpenüberquerung zu einem einmaligen Erlebnis für die ganze Gruppe gemacht hat.“
Hanna U.
„Insgesamt ein schönes Reiseerlebnis für uns.“
Kerstin T.
„Wir hatten mit Simone Stoll eine tolle und sehr kompetente Bergwanderführerin, die es verstanden hat uns als Gruppe zusammenwachen zu lassen und die Tour als Gruppe gemeinsam zu bewältigen, zu erleben und zu genießen. Es war ein tolles und einzigartiges Erlebenis. Vielen Dank an Simone!“
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