Ihre Reise 2024
Bergsee auf der Montblanc Runde

Tour du Montblanc: Rund um den höchsten Berg der Alpen

Von Hütte zu Hütte um den Montblanc, 4810 m

  • Der Montblanc von allen Seiten
  • Bergwanderung von Hütte zu Hütte
  • Hotelübernachtung am 1. und 9. Tag
  • Die komplette Montblanc-Runde zu Fuß
  • Der spektakulärste Höhenweg Europas
  • Gepäckwechsel am 5. Tag 
Impressionen
Ihre Reise

Die Tour du Montblanc gilt für viele als der schönste Höhenweg Europas – ganz sicher ist, dass diese Hochgebirgsrunde, um den höchsten Berg der Alpen an spektakulären Landschaftserlebnissen kaum zu übertreffen ist. Die Tour startet in dem berühmten Bergsteigerort Chamonix, dem Mekka aller Bergbegeisterten. Auf der Westseite des Montblanc-Massivs genießen wir den ersten Traumblick vom Tête Nord des Fours, 2756 m, zum Montblanc-Gipfel. Am Col de la Seigne, 2516 m, geht es auf die italienische Seite und am Col Ferret, 2537 m, betreten wir Schweizer Boden. Der reizvolle Gegensatz zwischen den Aiguilles Rouges und dem Montblanc zeigt sich an den Grands-Dessus. In Chamonix starten Sie mit einem Drei-Tage-Rucksack, denn am fünften Tag ist ein Gepäckwechsel eingeplant. Die täglichen Gehzeiten liegen zwischen fünf und acht Stunden. Für einen geübten, trittsicheren und konditionsstarken Bergwanderer*in ist diese Runde ein alpines Vergnügen.

1. Tag: Begrüßung um 18 Uhr im Hotel in Chamonix

Abendessen und Programmbesprechung.

2. Tag: Durch das Vallée de Montjoie zur Refuge Bonhomme

Fahrt mit Zug und Bus nach Les Contamines-Montjoie. Durch das Vallée de Montjoie, vorbei an Notre Dame de la Gorge, 1210 m, hinauf zum Refuge de la Balme, 1706 m. Hier bietet sich eine kurze Frühstückspause an, bevor es hinauf zum Col du Bonhomme, 2329 m, geht. Nun folgt noch die Querung zum Col de la Croix, mit der etwas unterhalb gelegenen Hütte.

3. Tag: Tête Nord des Fours, 2756 m – Rifugio Elisabetta, 2195 m.

Der Tête Nord des Fours ist einer der schönsten Aussichtspunkte auf das Montblanc-Massiv. Von hier steil hinunter nach La Ville des Glaciers, 1789 m. Nach einer angenehmen Mittagsrast im Refuge des Mottes, 1978 m, steigen wir in Kehren hinauf zum Col de la Seigne, 2516 m, der Grenze zwischen Frankreich und Italien. Auch hier eröffnet sich wieder eine hervorragende Aussicht auf den höchsten Berg der Alpen. Abstieg durch das Vallon de la Lex Blanche zur Hütte.

4. Tag: Val Vény – Rifugio Bertone

Der Tag beginnt mit einem langen Abstieg durch das Val Vény zum Lac de Combal auf 1968 m. Dann folgt der mäßig steil aufwärts steigende Aufstieg bis auf ca. 2425 m. Dann folgt ein ca. vier Kilometer langer Panoramaweg bis zum Col Checrouit, 1956 m, mit herrlichen Aussichtspunkten. Aussichtsreiche Einkehrmöglichkeit am Rifugio Maison Vieille. Abstieg hinunter nach Courmayeur, 1224  m. (Wer möchte kann auch mit dem Lift fahren). Nach einer kurzen Rast muss der Weg zur Bertonehütte noch bewältigt werden – ein langer Tag!

5. Tag: Rifugio Bertone - Testa Bernarda, 2535 m – Rifugio Elena, 2062 m

Hinauf zur Testa Bernarda und hinunter nach Arp Nouvaz, 1769 m in das Chalet Val Ferret. Hierher wird Ihnen das in Chamonix deponierte Gepäck gebracht und Sie können Ihr Gepäck wechseln bzw. ergänzen und sich in der Hütte noch stärken. Danach folgt der Hüttenaufstieg.

6. Tag: Gran Col Ferret, 2537 m – Relais d’Arpette,

Serpentinen ziehen hinauf zum Col Ferret, das die Schweizer Grenze markiert. Abstieg hinunter zum schönen Bergdorf Ferret, 1700 m. Busfahrt nach über Orsière nach Champex de Lac. Nun folgt nochmals ein Hüttenaufstieg durch das Val d’Arpette entlang eines schönen Wasserlaufs.

7. Tag: Relais d'Arpette – Trient

Zunächst wandern wir nach Col du Champex hinab und setzen von dort unsere Wanderung auf der Hauproute der Tour de Mont Blanc fort. Über Plan de l'Au und Col de la Forclaz, erreichen wir unsere Unterkunft im Örtchen Trient.

8. Tag: Col de Balme, 2191 m – Les Frasserands

Von Trient folgen wir der Hauptroute über die Refuge du Col de Balme. Die Aussicht hinüber zum Montblanc-Massiv ist einzigartig. Abstieg nach Le Tour und weiter über die idyllische Wegstrecke Petit Balcon Nord nach Les Frasserands.

9. Tag: Naturreservat Aiguilles Rouges – Chamonix

Die letzte Etappe führt durch das Naturreservoir Aiguilles Rouges. Über die Hauptroute geht es hinauf zur Aiguillete d'Argentière 1893 m. Ein schöner Panoramaweg führt uns bis nach Flegère und von dort mit der Bergbahn mit der Bergbahn hinab nach Chamonix (Angaben in Klammern ohne Bergbahn).

10. Tag: Heimreise nach dem Frühstück

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • 9 Nächte laut Ausschreibung
  • Halbpension
  • Gepäckwechsel am 5. Tag
  • Bergwanderführer*in

Bei uns außerdem enthalten
  • Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten
  • Mittagessen und Getränke
  • Trinkgelder
  • Seilbahnen und Transfers ca. € 65,–

Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Unterbringung

1./9. Tag: Zweibettzimmer mit Dusche/WC in einer Lodge
2.–6./8. Tag: Lager, Duschmöglichkeit gegen Gebühr, in gut bewirtschafteten Hütten
7. Tag: Mehrbettzimmer/Lager, Etagendusche in einem Hotel.
Gepäckwechsel am 5. Tag

La Chaumiere Moutain Lodge

Refuge Crois du Bonhomme

Rifugio Elisabetta

Rifugio Bertone

Rifugio Elena

Relais d'Arpette

L'Auberge du Mont Blanc

Refuge Le Moulin

La Chaumiere Moutain Lodge

Anforderung und Ausrüstung

Geübter Bergwanderer*in, Trittsicherheit,  sehr gute Kondition für die Gehzeiten.

Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen
DAV-Mitglieder-Bonus:
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
Anreiseart

Parkmöglichkeit am Hotel in Chamonix. Genaue Absprache bitte vor Ort.

Bahnhof Chamonix – Les Moussoux (direkt am Hotel)

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Das sagen Mitreisende
Matthias M.
„Die Tour du Mont Blanc ist zu 100% ihre Strapazen wert. Aber bitte liebe Wander begeisterte, schaut euch die Tour mit ihren Höhenmetern und Gehzeiten sehr genau an und überschätzt euch nicht. Es geht nicht darum mal 1500Hm und 9h Gehzeit zu schaffen, sondern dies 8 Tage in Folge zu meistern. Nicht umsonst ist die Tour mit 4/5 Konditionspunkten bewertet. Wir hatten jedenfalls zwei Ausfälle aufgrund der körperlichen Anstrengung zu beklagen.“
Karl S.
„1: Die Touren erschienen mir als wesentlich einfacher als in den Unterlagen angekündigt. Ich hätte gerne noch was drauf gelegt. 2: Reiseführer: Michael hat einen wirklich sehr guten Job gemacht. Das Wetter war sehr schwierig, Er hat uns zielgenau an den Regenzellen vorbei geleitet(sofern möglich) Er hat viel über die Gegend/ Berge/Grate /Gletscher/Unterkünfte (ins. wieso diese so wechselnde Qualitäten hatten) etc geteilt. Er hat die unterschiedlichen Bedürfnisse und Fitnessgrade der TN sehr gut balanciert und jedem/jeder die Möglichkeit gegeben, sich wohl zu fühlen, ohne die anderen einzuschränken. Er macht seinen Beruf sehr gerne und das war in jedem Moment zu spüren und hat wesentlich dazu beigetragen schlechte Bedingungen (Wetter , enge u mässig komfortable Situationen in den Hütten zu verstehen und zu akzeptieren. Ich denke, dass ein guter Bergführer der Schlüssel zum erfolgreichen und angenehmendurchführen einer solchen Tour ist, Demzufolge kann ich nur sagen: Michael bekommt von mir ne 10 von 10.“
Heidi B.
„Ich fand die Reise sehr gut geplant und durchgeführt. Natürlich trug auch das absolut gute Wetter zum Gelingen bei! Ein tolles Erlebnis, vielen Dank!“
Jana G.
„Eine sehr schöne Reise durch wechselvolle Landschaften, die gerne zwei/ drei Tage länger dauern kann. (Vielleicht kann dafür auf Transfers verzichtet werden?) Schön auch, dass es neben dem Wandern etwas Raum gab zum Heidelbeerensammeln, Schwimmen, Wochenmarktbesuch. Sehr schön empfand ich das gemeinsame Abendessen (und das Frühstück) als Abschluss der Reise (anstatt gleich nach der Ankunft vom Wandern auseinander zu gehen). Zuverlässiger, freundlicher Bergführer.“
Vera M.
„Eine sehr anstrengende Tour. Zwar so wie beschrieben jedoch wurde mir erst richtig bewusst was xHöhenmeter rauf und runter bedeuten bzw. wie anstrengend und fordernd das an 8 Tagen ist. Unser Wanderführer der Gerhard Wiesbauer ist eine Wucht jeder aus der Gruppe wurde super betreut. Er hatte großen Anteil an der super Stimmung in der Truppe. Rundum eine Gelungene Tour“
Thomas F.
„Unvergessliche Eindrücke in einer tollen Natur. Insgesamt relativ viele Höhenmeter, die Anstrengungen lohnen sich aber auf jeden Fall. Sehr homogene Gruppe. Super Bergführer.“
Beate E.
„Bin begeistert, abgesehen von Wetterglück und toller Tour vor allem wg. des sowohl sachlich wie (zwischen)menschlich super kompetenten Bergführers!“
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