Ihre Reise
Trekking in Ecuadors Anden mit Llamas

Wandern und leichte Hochtouren in Ecuador - ALT

"Allee der Vulkane" - Bergwandern und leichte Hochtouren in Ecuador mit Carihuairazo, 5020 m und Illiniza Norte, 5116 m

  • Anspruchsvolle Bergwanderungen und leichte Hochtouren, 12 Tage
  • Unterkunft in Hotels, Haciendas und Berghütte
  • Quito: Hauptstadt und Weltkulturerbe
  • Traumhafte Kraterlagunen von Cuicocha und Quilotoa
  • Wunderschöner Cotopaxi Nationalpark
  • Riesiger Kunsthandwerkermarkt von Otavalo
  • Panamericana – Ecuadors „Allee der Vulkane“
  • Gipfelmöglichkeiten: 
    - Fuya Fuya, 4263 m
    - Pasochoa, 4200 m
    - Ruccu Pichincha, 4776 m
    - Illiniza Norte, 5116 m
    - Cotopaxi, 5897 m
Impressionen
Ihre Reise

Alexander von Humboldt prägte den Begriff der „Allee der Vulkane“, mit dem er das zentrale, von unzähligen Vulkanen flankierte Hochtal zwischen Quito und Riobamba beschrieb. Entlang dieses Tales führt auch unsere Reiseroute. Natürlich lassen wir uns den Besuch des bunten Handwerkmarktes von Otavalo nicht entgehen. Wanderungen um die Hochlandlagunen Cuicocha und Quilotoa stehen im Anschluss genauso auf unserem Programm wie die Besteigung der schneefreien Vulkane Fuya Fuyu, Rucu Pichincha oder dem bereits stolze 5116 Meter hohen Iliniza Norte. Mit der Besteigung des vergletscherten Vulkans Cotopaxi, 5897 m, erreicht das Programm sein spektakuläres Finale. Der zweithöchste Berg des Landes begeistert durch seine perfekte Kegelform und schneeweißen Gletscherflanken bei eher moderaten Schwierigkeiten im Aufstieg.


Erläuterungen:  Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden.
[F/M/–] [F/–/A] [–/–/A]  Enthaltene Mahlzeiten:  F = Frühstück;  M = Mittagessen;  A = Abendessen.

1. Tag: Anreise nach Quito

Sofern Sie Flug und Transfer über den DAV Summit Club gebucht haben erwartet Sie am Flughafen von Quito ein Mitarbeiter unseres Partners vor Ort für den Transfer ins Hotel. Sonst nehmen Sie sich bitte ein Taxi für die Fahrt in die Stadt.

2. Tag: Kunsthandwerksmarkt von Otavalo und die Lagune von Cuicocha

Auf der Panamericana verlassen wir Quito gen Norden. Sobald die Stadt hinter uns liegt, prägen Mais- und Kartoffelfelder die Landschaft. Unser erster Stopp ist der indigen geprägte Ort Peguche (100 km/2 h). Viele der Indigenas vom Stamm der Kichwa, hier auch Otavalos genannt, haben in dem Ort ihre Werkstätten in denen Sie Kunsthandwerk für den berühmten Markt von Otavalo, 2.500 m, herstellen. Auch wenn kein Markttag ist lohnt ein kurzer Stopp in Otavalo mit seinen vielen Kunsthandwerksläden. Nach einem stärkenden Mittagsessen im nahen Ort Cotacachi unternehmen wir eine Wanderung um die türkis schimmernde Kraterlagune von Ciucocha, 3300 m. Dabei genießen wir traumhafte Ausblicke auf das Tal von Otavalo und die Felsnadeln des Cotacachi-Vulkans. Übernachtung auf der alten Hazienda aus der Kolonialzeit.

3. Tag: Laguna Mojanda und Besteigung Fuya Fuya, 4263 m

Am Morgen kurze Busfahrt zur Laguna Mojanda, 3800 m. Durch typische Paramo-Graslandschaft wandern wir einen Sattel zwischen dem Ost- und Westgipfel hinauf und von dort mit kleiner Kraxelei in kurzer Zeit zum Gipfel, 4263 m. Belohnt wird unsere Anstrengung durch Ausblicke auf die weißen Gletscher des Vulkans Cayambe, 5790 m, und bei guter Sicht bis nach Quito. Übernachtung in der bereits bekannten Hazienda.

4. Tag: Quito

Am Morgen bringt uns der Bus auf der Panamericana zurück in die Hauptstadt (100 km/ 2 h). Wir erkunden Quitos Weltkulturerbe mit Klöstern und Kirchen der Kolonialzeit, kleinen Altstadtgassen und bunten Marktständen. Vom El Panecillo, einem Panoramaberg hoch über der Stadt, genießen Sie die Sicht auf schneebedeckte Vulkane der Umgebung.

5. Tag: Akklimatisation am Rucu Pichincha, 4776 m

Mit der Seilbahn bis zum Cruz Loma, 3947 m. Von dort geht es über steile Hänge zum Grat und in kleiner Kletterei (I–II), je nach Verhältnissen vielleicht sogar am Seil, zum Gipfel. Herrliche Sicht auf die schneebedeckten Vulkane in der Umgebung. Die Caldera mit Fumarolen und Heißwasserquellen zeigt, dass auch der Rucu Pichincha lebt. Der Abstieg erfolgt über die steile Ostflanke. Aufgrund des Lavasandes können wir kraft- und zeitsparend „abfahren“ und den ersten kleinen Gipfelerfolg feiern. Vorerst letzte Hotelnacht in Quito.

6. Tag: Auf der Allee der Vulkane nach Süden

Wir verlassen Quito auf der Panamericana nach Süden. Nach ca. 2 Stunden Fahrt erreichen wir das kleine, ruhige Örtchen El Chaupi, idyllisch gelegen zwischen dem Cotopaxi und unserem morgigen Ziel dem Illiniza. Nachmittag zur Erholung und freien Verfügung.

7. Tag: Besteigung Illiniza-Norte, 5116 m

Der Aufbruch erfolgt in der Nacht, Fahrzeuge bringen Sie auf die Höhe des Basislager La Virgen, 3960 m. Weiter über die Hütte Nuevos Horizontes, 4740 m, und den Ensilliada-Sattel, 4770 m. Am Gipfelgrat werden bei Bedarf Fixseile verlegt. Die Sicht auf Illiniza-Süd, Ruminahui, Cayambe, Cotopaxi und Chimborazo ist großartig. Danach kehren wir zurück in die bereits bekannte Lodge.

8. Tag: Lagune von Quilotoa und Cotopaxi Nationalpark

Weiter auf der Allee der Vulkane nach Süden. Bei Latacunga verlassen wir die Panamericana und fahren nach Westen in das durch bunte Felder geprägte Hochland bis zum kleinen Dorf Zumbagua (95 km/2–3 h) und von dort fast bist direkt an den Kraterrand, 3750 m. Erst wenn wir auf die Aussichtsplattform treten realisieren wir die Ausmaße und Schönheit der mit türkisem Wasser gefüllten Caldera. Es besteht die Möglichkeit in den Krater hinab bis zum Seeufer abzusteigen oder konditionell etwas anspruchsvoller die Lagune entlang des Kraterrandes zur Hälfte zu umrunden. Sie entscheiden zusammen mit Ihrem Wanderführer. Am Nachmittag folgt dann die Fahrt in den Cotopaxi Nationalpark wo wir unsere Zimmer in der spektakulär gelegenen Tambopaxi Lodge beziehen. 

9. Tag: Eistraining auf dem Gletscher

Wir nutzen den Tag für eine Trainingseinheit mit den örtlichen Bergführern und verbessern dabei als willkommenen Nebeneffekt weiter unsere Höhenanpassung. Auffahrt bis zum Parkplatz der José-Ribas-Hütte auf 4590 Meter Höhe. Von dort steigen wir, vorbei an der Hütte, zu den Gletschern des Cotopaxi auf, wo wir schon an der Fünftausend-Meter-Marke „kratzen“. Mit den Bergführern wiederholen wir hier die wichtigsten Regeln für Touren im vergletscherten Gelände. Auch für die Bergführer, die uns später auf den Gipfel des Cotopaxi begleiten, ist dies ein wichtiger Moment, gibt es doch keine bessere Möglichkeit, sich vom Leistungsniveau der einzelnen Teilnehmer einen Einruck zu verschaffen. Rückkehr zur Tambopaxi-Lodge, wo wir noch einmal übernachten.

10. Tag: Aufstieg zur José-Ribas-Hütte, 4860 m

Am Morgen ist Zeit für etwas Erholung. Dann fährt uns der Bus wieder zum Parkplatz hoch und wir steigen zur José-Ribas-Hütte auf, 4860 m. Die Schützhütte an der Nordflanke des Cotopaxi ist für die Höhenlage recht passabel ausgestattet. Hier gibt es Etagenbetten und Matratzen, fließend Wasser und Außentoiletten und sogar zwei komplett bestückte Küchen. Zwar gibt es keinerlei Heizmöglichkeit, aber täglich am Abend steht zwei Stunden lang Strom zur Verfügung. Ausrüstungsckeck und Kräfte sammeln. Wir rollen uns früh in die Schlafsäcke ein, denn der Aufbruch zum Cotopaxi beginnt mitten in der Nacht. 

11. Tag: Besteigung Cotopaxi, 5897 m

Die Bergführer mahnen zum Aufbruch. Gegen Mitternacht starten wir den Gipfelgang. Wieder kommen die Stirnlampen zum Einsatz. Schritt für Schritt nähern wir uns dem mächtigen Vulkan, dessen Erstbesteigung 1873 durch Wilhelm Reiß erfolgte. Der Cotopaxi gilt mit seiner konischen Form und Eiskappe als Ideal eines Stratovulkans und gehört zu den höchsten aktiven Feuerbergen der Erde. Nach eineinhalb Stunden ist der Gletschereinstieg erreicht. Der Aufstieg ist technisch nicht allzu schwer, aber der Routenverlauf durch den Gletscher ändert sich von Jahr zu Jahr. Deshalb entscheiden unsere Bergführer vor Ort, welche Aufstiegsroute die beste und sicherste ist. Jetzt kommen Pickel und Steigeisen zum Einsatz. Steile Tiefschneehänge sind zu queren. Dann stehen wir auf dem weitläufigen Gipfelplateau des Cotopaxi, 5897 m, und genießen die prächtige Sicht. Wir blicken in den tiefen Kraterschlund, aus dem machmal Rauchfahnen aufsteigen. Bei gutem Wetter zeigen sich die hohen Vulkane Antisana und Cayambe, die stolzen Illiniza-Gipfel und der mächtige Tungurahua.

12. Tag: Heimreise

Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer (bei Flugbuchung über den DAV Summit Club) zum Flughafen Quito. Ankunft in Deutschland am nächsten Tag.

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • Englisch sprechender Bergwanderführer, Tag 2-12
  • ab Hotel Quito / bis Hotel Pappallacta
  • 10 x Hotel/ Hazienda/ Lodge im DZ, teilweise mit geteiltem Bad
  • 1 x Berghütte im Lager
  • überwiegend Vollpension, sonst lt. Programm
  • Bus- und Transferfahrten laut Programm mit Gepäcktransport
  • Besichtigungen und Eintrittsgebühren laut Programm
  • Nationalparkgebühren
  • Zusätzliche englisch sprechende Bergführer an Illiniza Norte und Cotopaxi
  • Sicherheitsausrüstung wie Seile und Satellitentelefon
  • Höhenmedizinische Überdruckkammer

Bei uns außerdem enthalten
  • Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten

Trinkgelder ca. US-Dollar 150,–


Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Anforderung und Ausrüstung

Technisch anspruchsvolle, konditionell fordernde Bergwanderungen und leichte Hochtouren bis auf 5897 m Höhe. Gesundheit und Kondition für Gehzeiten von 6 bis 8 Stunden. An den Gipfelanstiegen teilweise mit Seilsicherung. 


Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z. B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.

Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen

Ausrüstungsverleih vor Ort:
Pickel, Helm, Steigeisen, Gurt, Steigklemme je US-$ 10,–. Bitte bis 1 Monat vor Reisebeginn anmelden.

Wichtige Hinweise:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.


Reisedokumente

Reisepass (mindestens 6 Monate über Reiseende hinaus gültig)


Gesundheit und Höhe

Keine Vorschriften; empfohlen: Tetanus-, Polio- und Gelbfieber-Schutz.


Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus:
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
Anreiseart

Leistungsbeginn/-ende: ab/ bis Hotel in Quito (Zielflughafen UIO)

Gerne erstellen wir Ihnen nach Buchungsanfrage über unsere Website ein passendes Flugangebot zu tagesaktuellen Tarifen. Sollten sie mit den Konditionen des Flugangebots nicht Einverstanden sein, können Sie diese Buchungsanfrage kostenfrei stornieren.

Hotel- und Flughafentransfers im Zielgebiet am offiziellen An- und Rückreisetag
•    Bei Flugbuchung über den DAV Summit Club im Preis enthalten.
•    Bei Flugbuchung in Eigenregie sind Sie für die Organisation selbst verantwortlich.


Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. Zum Projekt.

Anmeldeschluss 2 Monate vor Abreise; danach Buchung auf Anfrage möglich

Zimmeraufpreis

Einzelzimmer-Zuschlag: € 550,-

Reiseziel entdecken
Weiterführende Informationen zum Reiseland Ecuador
Reiseverlängerung und Zusatzoptionen

Anschlussprogramm Galapagosinseln:
(Buchungscode: ECGAL)

Ecuador bereisen und dabei nicht die Galapagosinseln besuchen? Eigentlich unmöglich! Der urzeitliche Archipel aus bizarren Vulkanlandschaften und vielfältiger Tier- und Pflanzenwelt lässt Sie eintauchen in einen pazifischen „ Garten Eden“. Seelöwen, exotische Echsen und Riesenschildkröten, unzählige Vogelarten, aber auch Delfine und Wale sind hier beheimatet. Auf beeindruckenden Wanderungen und Bootsausflügen erkunden Sie dieses weltweit einzigartige Ökosystem.


14. Tag: Flug auf die Galapagos Inseln
In Eigenregie fahren Sie am Morgen mit dem Taxi an den Flughafen (40 km, 1 h). Das Hotelpersonal ist Ihnen gerne behilflich. Flug von Quito nach Baltra. Am Flughafen erwartet Sie ihr Englisch sprechender Reiseleiter und Naturführer für die nächsten Tage. Per Bus geht es ins Hochland der Insel Santa Cruz in die Region El Chato wo wir uns auf die Suche nach den berühmten und in freier Wildbahn lebenden Riesenschildkröten machen. Weiterfahrt nach Puerto Ayora und mit dem Schnellboot in ca. 2 Stunden nach Isabela. Ihr Hotel liegt in Puerto Villamil direkt an einem der schönsten Sandstrände des Archipels.
[F/M/–]

15. Tag: Vulkan Sierra Negra
Nach dem Frühstück geht es mit dem offenen Geländewagen ca. 1 Stunde ins Hochland der Insel Isabela. Nach der Fahrt durch wunderschöne Landschaft erreichen wir die Ausläufer des Vulkans Sierra Negra und wandern durch unberührte Natur bis zum Kraterrand des Vulkans, 1200 m, mit einem Durchmesser von 10 Kilometern der zweitgrößte Vulkankrater der Welt. Am Vulkan Chico, einem Seitenkegel des Sierra Negra, mit seinen noch frischen Lavafeldern hat man den Eindruck auf dem Mond gelandet zu sein. Auch der Ausblick auf die anderen Vulkane der Insel und die Nachbarinsel Fernandina ist grandios. In ca. 2 Stunden wandern wir zurück zu den Jeeps und es geht zurück ins Hotel. Nachmittag zur freien Verfügung. Gehen Sie schnorcheln oder besuchen Sie Aufzuchtstation für Riesenschildkröten.
[F/M/–]

16. Tag: Las Tintoneras
Per Boot geht es heute zur vulkanischen Formation Las Tintoneras, nicht weit vor der Küste Isabelas gelegen. In der glasklaren Salzwasserlagunen können wir eine Vielzahl der ikonischen Tiere der Inseln beobachten. Weißspitzenhaie, Galapagos-Pinguine, Seelöwen, die berühmten Blaufußtölpel, Pelikane und eine große Kolonie von Meeresechsen sind hier beheimatet. Bei einem Schnorchel-Gang können wir mit Glück zudem Rochen und Meeresschildkröten beobachten. Nach einem leckeren Snack am Strand geht es dann mit dem Schnellboot zurück nach Puerto Ayora auf Santa Cruz.
[F/M/–]

17. Tag: North Seymor Island
Auch heute geht es mit dem Boot auf Tour. North Seymor Island, ein ca. 10 Meter aus dem Meer ragendes Lava-Plateau, ist bekannt für seine großen Nistkolonien von Prachtfregattvöglen und Blaufußtölpeln. Ca. 1 Stunde wandern wir über die Insel. Ein weiterer Schnorchelgang an der Nordküste von Santa Cruz rundet auch diesen erlebnisreichen Tag ab.
[F/M/A]

18. Tag: Rückflug nach Quito
Transfer zum Flughafen Baltra und Flug zurück in die Hauptstadt Quito. Da die Flüge gerne mal Verspätung haben ist noch eine Nacht in Quito für Sie reserviert. Sie nehmen sich selbstständig ein Taxi zum bekannten Hotel in der Stadt. Die Bilder Galapagos werden Sie noch lange im Kopf behalten.
[F/–/–]

19. Tag: Rückflug nach Europa
Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer (bei Flugbuchung über den DAV Summit Club) zum Flughafen Quito. 
Ankunft in Deutschland am nächsten Tag.
[F/–/–]

Im Reisepreis enthalten:

  • Englisch sprechender Naturführer ab/bis Flughafen Baltra
  • Flug mit Tame, LAN Ecuador oder vergleichbar ab/bis Quito nach Baltra, Freigepäck 15 kg
  • Programm und Transfers auf den Galapagos Inseln laut Ausschreibung (vorbehalten Änderungen bei starkem Seegang)
  • 1 x Hotel Mercure****in Quito, 2 x Hotel Casa de Marita***, Isabela Island, 2 x Hotel Villa Laguna ***, Santa Cruz Island (vorbeh. gleichw. Änderungen)
  • Verpflegung überwiegend Halbpension, sonst lt. Programm
  • Umfangreiches Versicherungspaket:
    Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

    Preis pro Person im Doppelzimmer: € 2495,
    Einzelzimmer-Zuschlag: € 300,
    (keine halben Doppelzimmer buchbar für Einzelreisende, Nationalparkgebühren USD 100,– + INGALA-Karte USD 20,– vor Ort zu zahlen)


Anschlussprgramm Amazonastiefland
(Buchungscode: ECAMA)


Mit über 500 Vogelarten, 12 000 Pflanzenarten und einer großen Vielfalt an Wildtieren das bedeutendste Ökosystem unserer Erde. Von Ihrer komfortablen Eco Lodge mitten im Urwald aus gehen Sie täglich – zu Fuß und per Kanu – mit einem erfahrenen Guide auf Erkundungstour.

14. Tag: Rio Napo Cultural Center 
In Eigenregie fahren Sie am Morgen mit dem Taxi an den Flughafen Quito (40km, 1 h). Das Hotelpersonal ist Ihnen gerne behilflich. Flug von Quito nach Francisco de Orellana im Amazonas-Tiefland Ecuadors. Gleich nach dem Verlassen des Fliegers spüren Sie die schwül-heiße Luft. Kurzer Transfer ans Ufer des Rio Napo und ca. 2-stündige Bootsfahrt (80 km) an die nordwestliche Grenze des Yasuni Nationalparkes. 
[F/M/A]

15. + 16. Tag: Erkundung des Yasuni Nationalparks
Per Boot oder zu Fuß erkunden wir das Umfeld der Lodge. Zu Fuß durch das Dickicht des Regenwaldes, ein Besuch bei einer indigenen Gemeinde, Kaimanpirsch zum Sonnenuntergang oder Beobachtungstouren mit dem Kanu. Immer wieder beeindruckend wie die lokalen Führer, die meist aus den kleinen Siedlungen der Umgebung stammen, im dichten Grün des Regenwaldes auch noch die verstecktesten Tiere entdecken. Eines der Highlights des Napo Wildlife Centers beginnt mit einem sehr frühen Aufbruch, um zwei der besten Papageienfelsen der Naporegion zu besuchen. Sie sind exklusiver Teil des Napo Wildlife Gebietes. Bei gutem Wetter können ungefähr 800 Exemplare gesehen werden, doch auch bei schlechtem Wetter werden Sie meist ein paar Dutzend Papageien sehen!
[F/M/A]

17. Tag: Rückreise nach Quito
Auf dem bekannten Weg geht es per Boot und Bus zurück zum Flughafen von Lago Agrio und von dort in nicht mal einer Stunde Flug zurück nach Quito. Nach dem schwül-feuchten Klima des Regenwaldes genießen wir die angenehmen Temperaturen in der Hauptstadt.
[F/M/–]

18. Tag: Rückflug nach Europa
Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer (bei Flugbuchung über den DAV Summit Club) zum Flughafen Quito. 
Ankunft in Deutschland am nächsten Tag.
[F/–/–]


Im Reisepreis enthalten:

  • Englisch sprechender Naturführer ab/bis Flughafen Francisco de Orellana
    Flug mit Tame, LAN Ecuador oder vergleichbar ab/bis Quito nach Francisco de Orellana, Freigepäck 15 kg
  • Programm  laut Ausschreibung 
  • 1 x Hotel Mercure****in Quito, 3 x Napo Cultural Center im DZ/Bunglow
  • Vollpension beim Amazonasprogramm, in Quito Frühstück
  • Nationalparkgebühren
  • Umfangreiches Versicherungspaket:
    Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

    Preis pro Person im Doppelzimmer: € 1195,
    Einzelzimmer-Zuschlag: € 300,
    (keine halben Doppelzimmer buchbar für Einzelreisende)
     

Zusatznacht Hotel Wyndham Garden Quito o.ä.
Doppelzimmer/Frühstück: € 75,- pro Person
Einzelzimmer/Frühstück: € 105,- pro Person
indv. Flughafentransfer bei Zusatznächten in Quito einfache Fahrt (nur im Rahmen einer Flugbuchung beim DAV Summit Club buchbar !): € 50,- pro Person

Das sagen Mitreisende
Karen W.
„Ecuador ist ein phantastisches Reiseziel – durch die weite, unberührte Landschaft in den Bergen und das quirlige Treiben in Quito, Riobama und dem Markt in Otavalo konnten wir etwas von der Vielseitigkeit des Landes erleben. Die Tour „ALLEE DER VULKANE" - BERGWANDERN UND LEICHTE HOCHTOUREN IN ECUADOR“ hat ein abwechslungsreich abgestimmtes Programm und ist mit Bedacht so aufgebaut, dass die Akklimatisation für die Touren zu höheren Gipfeln gut zu bewältigen ist. Marco Cruz als Reiseleiter und Guide kennen zu lernen war definitiv eines der Highlights aus diesem Urlaub. Er vermittelt unglaublich viele Details über das Land, die Gebräuche, die Menschen und natürlich aus der Geschichte des Bergsports, die spätestens bei Ankunft in seiner Lodge am Fuße des Chimborazo allgegenwärtig ist. Die Zimmer sind sehr liebevoll eingerichtet, im Essraum gibt es einen gemütlichen Kamin und das superfreundliche Team kümmert sich um alles. Aber auch die anderen Unterkünfte sind sorgfältig ausgesucht und gehören zu den komfortabelsten, die ich bisher auf einer Trekkingreise erlebt habe. Trotz der COVID bedingten sicherlich noch etwas erschwerten Bedingungen hat die Organisation durch den Summit-Club in gewohnter Professionalität einwandfrei geklappt, ich fahre jederzeit wieder gerne mit diesem Reiseveranstalter. Ein herzliches Dankeschön nochmals and Marco und seine Frau für den tollen Empfang in der Lodge und in Riobamba und dem Team des Summit Club für die Organisation dieser außergewöhnlichen Reise.“
Marcus J.
„Es war eine phantastische Reise in ein wunderschönes Land, betreut durch den besten Bergführer, den man sich vorstellen kann - Marco Cruz. Es erfolgte ein perfektes Akklimatisationsprogramm. Bei der Besteigung der geplanten Gipfel fühlten wir uns stets sicher und kompetent geführt. Das Trekking- und Bergsteigeprogramm war auch für mäßig Geübte gut machbar, wenn auch natürlich gelegentlich anstrengend - schließlich ist das Ziel der Reise ja auch die "Bezwingung" eines 5000er. Sorge davor braucht an sich im Nachhinein aber nicht machen, denn die Auswahl der Touren ist trotz der Höhe doch recht leicht. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist vorausgesetzt. Die Betreuung durch Marco Cruz war ein Privileg! Er gab auf seine herzliche und lebensfrohe Art sein überreiches Wissen über das Land, Geschichte und "seine" Berge ebenso weiter wie seine Lebenserfahrung und seine wirklich unglaubliche Lebensgeschichte. Seine Reiseorganisation war perfekt abgestimmt und er hat uns stets auch sehr einfühlsam entsprechend der persönlichen Fähigkeiten und Bedürfnisse begleitet, aber auch herausgefordert. Die Auswahl der Unterkünfte, Haciendas und Lodges übertraf unsere Erwartungen. Ganz sicher ist ein Highlight der mehrtägige Aufenthalt in der Chimborazo Lodge von Marco Cruz - welche zugleich eine bequeme und fast luxuriöse Beherbergung bietet und in dem man ebenso wie in einem Museum Bergsteigergeschichte hautnah miterleben kann. Auch für die Verpflegung wurde immer bestens gesorgt. Ich kann diese Reise allen BergfreundInnen empfehlen, die nach Touren in die heimischen Berge einen Schritt weiter in leichtes Hochgebirge mit einem knapp 2-wöchigem Trekking machen möchten - und ganz nebenbei ein besonderes Land und einen besonderen Menschen kennenlernen wollen.“
Carsten S.
„Wir hatten das Privileg, die gesamte Reise mit der "Legende" Marco Cruz zu verbringen. Da unsere Gruppe nur aus drei Teilnehmern bestand, konnten wir voll von der unbeschreiblich freundlichen und kompetenten Art von Marco profitieren. Er hat uns super durch jede Wanderung und Gipfelbesteigung geführt und unterwegs mit seinem Fachwissen über das Land, die Historie, die Geologie und über Flora und Fauna bestens informiert. Der Reiseablauf war super abgestimmt, so dass neben den teilweise anstrengenden Gipfelbesteigungen genügend Zeit zur Akklimation und Regeneration war. Besonders wohl haben wir uns in der "Chimborazo-Lodge" auf 4.000 m gefühlt, aber auch die anderen Unterkünfte waren in ihrer individuellen Art sehr schön. Auch wenn das Wetter alles geboten hat, konnten wir alle geplanten Bergwanderungen durchführen. Ich war das erste Mal in Ecuador und bin begeistert und bereichert zurückgekehrt.“
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