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In stillem Gedenken!

Ihr Tod hinterlässt eine tiefe Lücke. Wir werden Laura als Mensch und leidenschaftliche Bergführerin in dankbarer Erinnerung behalten.

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Laura Dahlmeier

In stillem Gedenken!

Mit großer Bestürzung haben wir vom tödlichen Bergunfall von Laura Dahlmeier am Laila Peak (6.069 m) im pakistanischen Karakorum erfahren.

Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt ihrer Familie und allen ihr nahestehenden Menschen.

Laura entdeckte früh ihre tiefe Verbundenheit zu den Bergen, die sie nach ihrer erfolgreichen Biathlonkarriere mit großer Leidenschaft weiterverfolgte. Schon während ihrer aktiven Zeit als Leistungssportlerin war sie regelmäßig in alpinem Gelände unterwegs und erreichte ein beeindruckendes bergsteigerisches Niveau – unter anderem mit der Begehung der Salathé-Route am El Capitan. Es folgten unter anderem der Alpamayo in Peru, der Damavand im Iran, die Amerikanische Direkte am Petit Dru sowie bedeutende Unternehmungen in den Alpen wie die Überschreitung des Peutereygrats und der Brouillardpfeiler zum Mont Blanc mit den Huberbuam. Am Ama Dablam in Nepal gelang ihr die schnellste bekannte Besteigung durch eine Frau.

Als staatlich geprüfte Berg- und Skiführerin lebte Laura ihre Leidenschaft beruflich weiter. Sie teilte ihre Begeisterung für die Berge mit großer Authentizität, Bodenständigkeit und Herzlichkeit – stets nahbar, offen und freundlich.

Wir durften Laura als umsichtig handelnde, erfahrene Alpinistin und als warmherzigen, positiven Menschen kennenlernen. Seit Ende Juni war sie im Karakorum unterwegs und hatte zuvor erfolgreich den Great Trango Tower (6.287 m) bestiegen. Der Leila Peak war das zweite geplante Ziel ihrer Reise.

Ihr Tod hinterlässt eine tiefe Lücke. Wir werden Laura als Mensch und leidenschaftliche Bergführerin in dankbarer Erinnerung behalten.

In tiefer Trauer
Manfred Lorenz, Hagen Sommer und das Team des DAV Summit Club.

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