Geheimer Powder-Hotspot Allgäu

Geheimer Powder-Hotspot Allgäu

Unverspurtes Winterwonderland und hochalpines Powder-Vergnügen - im Allgäu werden diese Träume wahr. 

Die Allgäuer Alpen mit ihren schneereichen Wintern und dem ausgewogenen Mix aus Hochgebirge und Voralpen sind ein wahres Wintersport-Eldorado - direkt vor unserer Haustür. Wintersportler und Naturliebhaber kommen hier gleichermaßen auf ihre Kosten – egal ob Sie die verschneite Winterlandschaft auf Schneeschuhen erwandern möchten oder sich auf Skiern im Tiefschnee austoben möchten.

Freeriden im Allgäu und Kleinwalsertal

Es hat über Nacht geschneit. Eine glitzernde Schneelandschaft umgibt das Berghotel Kühberg etwa 100 Meter über den Dächern Oberstdorfs. Draußen begrüßen uns kristallklare Luft, weiße Tannen und Wiesen und ein tiefblauer Himmel – beste Bedingungen für unsere Freeride-Tage im Allgäu und Kleinwalsertal. Auf uns warten unberührte Tiefschneehänge, weite Powderturns und ein gewaltiges Panorama – der Inbegriff von Freiheit beim Skifahren und das nicht etwa in Kanada, sondern fast vor unserer Haustür. Das Kleinwalsertal ist noch ein echter Freeride-Geheimtipp an der Grenze zu Deutschland. Etwa 9 Meter Schnee pro Jahr und bekannte Gipfel wie Nebelhorn, Fellhorn oder Hoher Ifen mit feinsten Pulverschnee-Abfahrten lassen das Herz eines jeden Tiefschnee-Fans höherschlagen.

Dank Bergbahnen und Bussen lässt sich der manchmal mühselige Aufstieg etwas entschärfen, sodass mehr Zeit und Kraft in die anschließende Abfahrt investiert werden kann. Oben angekommen werden wir aber immer mit einzigartigen Panoramablicken in die Allgäuer Alpen entlohnt. Der krönende Abschluss der Woche ist wohl die Skisafari um den Ifen: nach nur etwa 450 Höhenmeter Aufstieg folgen 2000 Höhenmeter Abfahrt im unverspurten Gelände – Adrenalin pur!

Und nach dem Skivergnügen ist Zeit für Entspannung und Genuss. Im Panoramarestaurant Augenblick genießen wir die erstklassige, regionale Küche und lassen den Abend am gemütlichen Kaminfeuer ausklingen – der perfekte Abschluss eines unvergesslichen Tages.

Schneeschuhwandern im Allgäu

Szenenwechsel – nur etwa 15 Kilometer entfernt startet am nächsten Morgen eine siebenköpfige Gruppe zu Fuß hinein ins unverspurte Winterwonderland. Denn im Kleinwalsertal, der wohl „schönsten Sackgasse der Alpen“, finden auch Schneeschuhgeher*innen ihr persönliches Wintermärchen. Ihr Ziel liegt idyllisch zwischen Grünhorn, Hohem Ifen und Steinmandl auf 1651 m inmitten einer weiten schneebedeckten Almwiese - die Schwarzwasserhütte, der Stützpunkt für die nächsten Tage. In ihrer langen Geschichte hat die Schwarzwasserhütte schon Dutzende Modernisierungsmaßnahmen hinter sich, konnte sich jedoch besonders dank des gemütlichen Jägerstüberls ihren urigen Charme beibehalten. Tina und Dominik bewirtschaften die Hütte mit viel Freude und verwöhnen uns mit regionalen und saisonalen Schmankerln.

Das Gelände hier ist ideal für ausgedehnte Schneeschuhwanderungen und auch Schneeschuh-Einsteiger kommen voll auf ihre Kosten. Denn grundsätzlich gilt: wer wandern kann, kann auch auf Schneeschuhgen gehen. Neben dem Erlebnis am Berg steht jedoch die Sicherheit bei jedem Ausflug ins alpine Gelände an erster Stelle. Daher machen wir uns zunächst mit der Sicherheitsausrüstung vertraut und üben den Umgang mit dem LVS-Gerät. Und schon geht es los. Vor uns liegt ein weißer Teppich aus glitzernden Kristallen; Felder, Wiesen und Wälder sind in einen weißen Mantel gehüllt.

Der Schnee knirscht unter unseren Füßen, unser Atem bildet Nebelwolken in der Luft und wir spüren den Zauber dieser unberührten Landschaft. Über mäßig steile Hänge gewöhnen wir uns an die Gehtechnik und stehen schließlich auf dem Gipfel des Hehlekopf, 2058 m – der traumhafte Ausblick auf die schneeweiße Berglandschaft mit tiefblauem Himmel ist jeden Höhenmeter wert. Und dies ist nur das erste von vielen weiteren besonderen Erlebnissen in dieser Schneeschuhtourenwoche.

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