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Japan – zwischen stiller Tradition und überwältigender Natur

Japan ist ein Land der Kontraste. Jahrtausendealte Tempel stehen im Schatten futuristischer Wolkenkratzer, dampfende Vulkane prägen die Landschaft ebenso wie stille Zen-Gärten, und auf hochalpinen Wanderwegen begegnet man Schreinen, die von tiefer Spiritualität zeugen. Unsere beiden Japanreisen in Kooperation mit unserem Destinationspartner JNTO zeigen eindrucksvoll, wie vielfältig das „Land der aufgehenden Sonne“ ist – und warum es sich besonders für kultur- und naturbegeisterte Reisende eignet.

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Spirituelle Orte und lebendige Geschichte

Tempel, Schreine und Zen-Gärten gehören in Japan nicht der Vergangenheit an – sie sind Teil des heutigen Lebens. In den ehemaligen Kaiserstädten offenbart sich diese Kontinuität besonders eindrucksvoll. Goldene Pavillons spiegeln sich in stillen Teichen, Kiesgärten laden zur Meditation ein, und hölzerne Tempelhallen bewahren jahrhundertealte Rituale.

In historischen Vierteln mit schmalen Gassen scheint die Zeit langsamer zu vergehen. Hinter schlichten Fassaden verbergen sich Tee­häuser, kleine Restaurants und Werkstätten, in denen Handwerkstraditionen bis heute gepflegt werden. Wer hier unterwegs ist, versteht schnell, warum Ästhetik und Achtsamkeit in Japan einen so hohen Stellenwert haben.

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Natur als heiliger Raum

Die japanische Landschaft ist ebenso vielfältig wie spektakulär. Dichte Wälder, alpine Täler, Vulkankegel und Küsten mit dramatischen Steilabbrüchen prägen das Bild. Viele dieser Landschaften gelten als heilig – Berge, Seen und Wälder werden seit Jahrhunderten verehrt und sind eng mit dem Shinto-Glauben verbunden.

Wandern ist in Japan daher mehr als eine sportliche Aktivität. Wege führen zu Schreinen, vorbei an uralten Bäumen oder durch Nationalparks, in denen sich die Natur nahezu unberührt zeigt. Aktive Vulkane mit dampfenden Fumarolen erinnern daran, wie lebendig diese Erde ist, während klare Bergseen und Flusstäler Ruhe und Weite vermitteln.

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Der Fuji-san – Symbol und Sehnsuchtsort

Kaum ein Naturdenkmal steht so sehr für Japan wie der Fuji-san. Der perfekt geformte Vulkankegel ist nicht nur der höchste Berg des Landes, sondern auch ein spirituelles Symbol. Künstler, Pilger und Bergsteiger fühlen sich seit Jahrhunderten von ihm angezogen.

Wer ihm begegnet – sei es aus der Ferne oder bei einer Besteigung – spürt schnell, warum dieser Berg als heiliger Ort gilt. Der Wechsel von Anstrengung, Stille und Weitblick macht den Fuji-san zu einem eindrücklichen Erlebnis, das lange nachwirkt.

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Entschleunigung im Onsen und Ryokan

Ein wesentlicher Bestandteil des Reisens in Japan ist die Kunst der Entspannung. Traditionelle Ryokans mit Tatami-Matten und Schiebetüren bieten eine besondere Form des Wohnens, die Einfachheit und Ästhetik verbindet. Dazu gehören auch die Onsen – heiße Thermalquellen, die seit Jahrhunderten zur Regeneration genutzt werden.

Ein Bad im dampfenden Wasser, oft mit Blick auf Berge oder Wälder, ist nicht nur wohltuend für den Körper, sondern auch für den Geist. Hier zeigt sich die japanische Philosophie, im Moment zu verweilen und die Dinge bewusst wahrzunehmen.

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Städte der Extreme – und der Harmonie

Japans Großstädte sind überwältigend und erstaunlich zugleich. Wolkenkratzer, Neonlichter und riesige Kreuzungen prägen das Bild, doch nur wenige Schritte entfernt liegen ruhige Parks, Schreine und traditionelle Viertel. Diese Koexistenz von Tempo und Gelassenheit ist typisch für das urbane Japan.

Öffentliche Verkehrsmittel funktionieren präzise, das Miteinander ist respektvoll, und selbst in der größten Metropole bleibt Raum für Ordnung und Rücksichtnahme. Städte wie Tokyo oder Osaka sind daher nicht nur moderne Zentren, sondern auch Spiegel der japanischen Gesellschaft.

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Tierwelt und wilde Regionen

Abseits der bekannten Routen offenbart Japan eine überraschend wilde Seite. In abgelegenen Nationalparks lassen sich seltene Vogelarten beobachten, Küstengewässer bieten Lebensraum für Wale und Delfine, und in ausgedehnten Waldgebieten leben Braunbären. Diese Vielfalt macht deutlich, wie groß der Anteil geschützter Natur in Japan ist – und wie bewusst man ihr begegnet.

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Japan erleben – mit allen Sinnen

Eine Reise durch Japan ist immer mehr als das Abhaken von Sehenswürdigkeiten. Es ist das leise Klacken von Holzsandalen auf Stein, der Duft von Räucherwerk vor einem Schrein, der Geschmack regionaler Spezialitäten und die Begegnung mit einer Kultur, die Respekt, Achtsamkeit und Naturverbundenheit in den Mittelpunkt stellt. Wer sich darauf einlässt, entdeckt ein Land, das gleichermaßen fordert und bereichert – und das lange im Gedächtnis bleibt.

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