
Japan-Rundreise mit leichten Tageswanderungen
Kulturelle Begegnungen und Wanderungen in den schönsten Nationalparks | inklusive Flug
- Rundreise mit leichten Tageswanderungen
- Weltstadt Tokyo und pulsierende Metropole Osaka
- Bootsfahrt unter dem heiligen Berg Fuji-san
- Heiligtümer des Shinto und Buddhismus
- Fahrt mit dem Shinkansen: Highspeed nach Hiroshima
- Berühmte Nationalparks mit Schneeaffen-Visite
- Takayama zu Füßen den japanischen Alpen
- Besuch der „Weißer-Reiher-Burg“
- Insel Miyajima: Naturparadies mit Shinto-Schrein
- Weltkulturerbe in der alten Kaiserstadt Kyōto
- Gute Hotels und japanische Esskultur
- Gipfelmöglichkeit:
- Misen, 535 m
Rundreise mit leichten Tageswanderungen durch das alte Kaiserreich und in die moderne Gegenwart Japans. Da gibt es zum einen die Mega-Städte – Tokyo und Osaka – wo Wolkenkratzer die Skyline begrenzen und Neonreklamen leuchten. Doch auch hier begegnen wir in Altstadtzeilen dem historischen Japan auf Schritt und Tritt. Da sind die kulturellen Zentren wie Kyoto, Nara und Takayama, wo berühmte Tempel des Buddhismus und Shinto-Schreine unser Interesse erregen. Dazu Festungen wie die „Weißer-Reiher-Burg“ und Sehenswürdigkeiten, die zum Weltkulturerbe zählen. Am schönsten aber sind die Nationalparks zwischen Vulkanbergen, den Japanischen Alpen und dem Meer, die wir erkunden. Im Jigokudani-Park besuchen wir die Schneeaffen und bei Hiroshima die Insel Miyajima mit Shinto-Schrein und „ewiger Flamme“ und können vom Berg Misen die Sicht über das Seto-Binnenmeer genießen. Gesund und abwechslungsreich ist die schmackhafte japanische Küche, die immer wieder Überraschungen für uns bereit hält. Die Bootsfahrt mit Blick auf den Dreitausender Fuji-san setzt der Reise das i-Tüpfelchen auf.
Abflug mit Emirates von Frankfurt über Dubai nach Japan.
Ankunft am Flughafen Tokyo-Narita. Willkommen im „Land der aufgehenden Sonne“! Ihr*e Reiseleiter*in begrüßt Sie am Airport. Fahrt zum Hotel in der japanischen Hauptstadt (65 km/1 h) und Check-in für drei Nächte. Zum Abendessen werden Snacks gereicht. Dabei lernen Sie auch Ihre Mitreisenden kennen.
In der Mega-City Tokyo sind wir umweltfreundlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. In einem weitläufigen Park findet sich der Meiji-Schrein, der die Verbindung des Kaiserhauses mit der Naturreligion des Shinto bezeugt. Die Nijubashi-Brücke bietet sich für ein Selfie mit dem Kaiserpalast an und im mondänen Stadtteil Ginza entdeckt man elegante Boutiquen und Geschäfte. Schließlich das traditionsreiche Viertel Asakusa, wo wir über die lebendige Ladenstraße Nakamise-dori und durch das „Donnertor“ zum Kannon-Tempel gelangen. Von der Aussichtsplattform des Wolkenkratzers Shibuya Scramble Square genießt man eine atemberaubende Rundumsicht auf die Metropolis und den Tiefblick auf Japans berühmteste Kreuzung.
Kamakura war vom 12. bis 14. Jahrhundert Regierungssitz der Shogune und ist unser erstes Besichtigungsziel. Die Kleinstadt an der Pazifikküste wird von fünf Bergen gerahmt und beherbergt gut erhaltene Shinto-Schreine und buddhistische Tempel. Am bekanntesten ist der Kōtoku-in mit dem „Daibutsu“, einer 1252 errichteten monumentalen Buddha-Statue, dessen große Tempelhalle 1498 von einem Tsumani zerstört wurde und der seitdem im Freien sitzt. Dann bringt uns der Bus in den Fuji-Hakone-Nationalpark, zu dem neben den fünf Fuji-Seen auch der heiligen Berg Fuji-san gehört. Der Park zieht zahlreiche Zugvögel an und ist ein Refugium für endemische Arten. Wir unternehmen eine Bootsfahrt auf dem Ashi-See mit dem roten Torii des Hakone-Schreins und genießen den Blick von der Chureito-Pagode auf den 3776 Meter hohen Vulkankegel des Fuji-san mit seiner weißen Schneekappe. Er hat für Japan große religiöse Bedeutung und gehört zum Weltkulturerbe. Rückfahrt nach Tokyo (Fahrten heute xx km/X h) und Abendessen in einem landestypischen Restaurant.
Wir verlassen Tokyo und fahren mit dem Bus (150 km/2 h) nach Nikkō, 530 m. Inmitten herrlicher Berge gelegen, präsentiert sich die kleine Gebirgsstadt mit zahlreichen Tempeln und Schreinen. Das buddhistische Rinnoji-Heiligtum stammt aus dem Jahr 766 und zählt zum Weltkulturerbe. Aber auch dem Toshugo-Tempel im Nikkō-Nationalpark gilt unser Interesse. Dort findet sich die berühmte Fassadenschnitzerei der drei Affen, von denen einer nichts sieht, der andere nichts hört und der dritte nichts sagt. Die fünfstöcke Pagode beeindruckt mit einem frei schwingenden Mittelpfosten, der Schutz bei Erdbeben bietet. Das große Tempelensemble im Wald wird von Affen belagert. Auf unserer Wanderung passieren wir Wasserfälle und genießen den Blick auf heilige Berge mit dem 2486 Meter hohen Nantai an der Spitze. Anschließend besuchen wir das Hochmoor Senjogahara am Chuzenjisee. In 1400 Meter Höhe starten wir zu einer leichten Wanderung auf einem fest angelegten Naturpfad und erkunden die Sumpflandschaft mit ihrer reichen Flora und Fauna. In der ersten Augusthälfte stehen Wollgras und Mädesüß in Blüte und Ende September verleiht der Herbst Bäumen und Gräsern ein rot-goldenes Kleid. Gut 350 Pflanzenarten und allerhand Wildvögel fühlen sich hier wohl. Dann bringt uns der Bus (188 km/3,5 h) nach Nagano, wo unsere Zimmer im Hotel gerichtet sind. In einem Restaurant der Olympiastadt erwartet uns zum Abendessen japanische Küche.
Am Vormittag besuchen wir den Jigokudani-Affenpark im Tal des Yokoyu-Flusses. Das 850 Meter hoch gelegene „Höllental“ verdankt seinen Namen Dampf und kochendem Wasser, das auch in kalten Wintern aus dem gefrorenen Boden sprudelt. Der Park ist berühmt für Rotgesichtsmakaken, die sich in den eisigen Wintermonaten in heißen Thermalquellen sammeln und ihr ganz eigenes Onsen-Bad genießen. Erst abends kehren die „Schneeaffen“ in die Sicherheit der Wälder zurück. Da sie von Parkwächtern gefüttert werden, sind sie ganzjährig im Bereich der heißen Quellen anzutreffen. So bietet sich zu jeder Jahreszeit die Möglichkeit, Hunderte von Makaken zu beobachten. Auf der Weiterfahrt besuchen wir das historische Dorf Shirakawa-gō. Es ist von dichten Wäldern umgeben und befindet sich am Fluss Shōgawa. Zusammen mit zwei weiteren Siedlungen zählt es zum Weltkulturerbe. Die strohgedeckten, bis zu 60 Grad steilen Dächer trotzen den winterlichen Schneeinbrüchen und lassen diesen von den Dächern herabgleiten. Neben der Salpeterherstellung für Schießpulver und der Seidenraupenzucht spielte die Papierschöpfung eine zentrale Rolle. Schließlich erreichen wir (Fahrten heute 270 km/5 h) Takayama in der malerischen Berglandschaft der Japanischen Alpen, wo wir in einem Onsen-Hotel die Zimmer beziehen und selbst ein heißes Thermalbad nehmen können. Abendessen im Restaurant.
Wir erkunden das Städtchen Takayama, dessen architektonischer Charme das Flair der Vergangenheit widerspiegelt. Bei gutem Wetter zeigen sich die dreitausend Meter hohen Japanischen Alpen. In der Altstadt finden sich malerische Straßenzüge mit Miso-Geschäften, hölzernen Kaufmannshäusern aus der Edo-Zeit und Sake-Brauereien. Aber Takayama bietet weit mehr Möglichkeiten, um seine Geschichte und bedeutende Sehenswürdigkeiten zu entdecken. So schlängelt sich der Higashiyama-Wanderweg unter bewaldeten Hügeln durch das Städtchen zum nahen Berg Shiroyama und führt an zahlreichen buddhistischen Tempeln und Shinto-Schreinen vorbei. Höhepunkt ist der Higashiyama-Bezirk mit zwölf Sakralbauten unterschiedlicher Größe und Bedeutung. Zwischen den Tempeln Kyushoji und Soyuji finden sich acht weitere buddhistische Heiligtümer und oberhalb der Waldhügel beeindrucken die beiden Schreine Hakusan und Shinmei aus der Edo-Epoche. Unsere Reiseleitung vermittelt Hintergrundwissen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten. Während auch einmal Tempel in Wohngebiete hinein ragen, führt der letzte Abschnitt der Wanderung bergan durch dichten Wald und vorbei an der Burgruine Takayama durch den Shiroyama-Park. Um viele Eindrücke reicher besteigen wir den Bus, der uns in landschaftlich abwechslungsreicher Fahrt (420 km/4,5 h) nach Himeji bringt. Abends im Restaurant gibt es vielleicht Himeji Oden, ein beliebtes Eintopfgericht der Region, bei dem Ingwer eine zentrale Rolle spielt.
Die „Weißer-Reiher-Burg“ ist das Wahrzeichen der Stadt Himeji. Als eine von zwölf noch existierenden Burgen des Landes zählt sie zum Weltkulturerbe. Die Entstehungsgeschichte der Festung reicht mehr als 600 Jahre zurück. Sie besteht aus achtzig Gebäuden und wurde 1609 unter dem Daimyo Ikeda Terumasa fertiggestellt. Vom äußeren Burgfried gelangt man durch schmale Gassen der inneren Burg bis zum Hauptburgfried und von dort bis in den obersten Stock, von wo sich die Burganlage und das Stadtpanorama am schönsten zeigen. Auf dem Gelände wachsen über tausend Kirschbäume, die Himeji zur Zeit der Kirschblüte zu einem begehrten und überlaufenen Ausflugsziel machen. Gleich daneben befindet sich der Kokoen, der aus neun separat ummauerten Gärten besteht, die in verschiedenen Stilen der Edo-Zeit angelegt wurden. Nach dieser intensiven Begegnung mit der Historie des Landes entdecken wir auf einer Bahnfahrt mit dem Shinkansen das moderne Japan: 249 Kilometer in einer Stunde mit dem Hochgeschwindigkeitszug von Himeji nach Hiroshima. In der Hafenstadt besuchen wir in Erinnerung an die tragischen Ereignisse vom 6. August 1945 den Friedenspark, die Ruinen der Atombombenkuppel und das Friedensmuseum. Zum Abendessen gönnen wir uns Okonomiyaki, das traditionell am Tisch auf einer heißen Eisenplatte, dem Teppan, gebraten wird. Neben den Grundbestandteilen Wasser, Mehl, Ei, Kohl und Dashi gibt es verschiedene Fleisch- und Fischsorten aber auch Gemüse, Moche oder Käse. Die Kansai-Variante wird auf beiden Seiten gebraten und mit Katsoubushi, Nori oder Ingwer dekoriert. Etwas spezieller ist die Hiroshima-Variante.
Ausflug auf die Insel Miyajima rund 20 Kilometer von Hiroshima, die zu den absoluten Landschaftsjuwelen des Inselstaates zählt. Sie liegt im Seto-Binnenmeer und ist per Boot erreichbar. Hier herrschen paradiesische Verhältnisse. Zahmes Wild läuft frei umher und Makaken bewegen sich besonders am Berg Misen ohne Scheu zwischen den Besuchern. Weltberühmt ist der Itsukushima-Schrein, dessen Anfänge auf das Jahr 593 datieren und dessen heutige Struktur aus dem 12. Jahrhundert stammt. Seine Hauptgebäude ruhen auf Plattformen, deren Pfeiler bei Flut im Wasser stehen, so dass die Anlage zu schwimmen scheint. Sie sind durch einen Hunderte Meter langen Korridor verbunden. Eines der meistfotografierten Wahrzeichen Japans ist der hölzerne Torii rund 160 Meter vor dem Schrein. Er ist bei Ebbe zu Fuß erreichbar und steht bei Flut vollständig im Wasser. Schrein und Torii zählen zum Weltkulturerbe. Dazu gehört auch der 535 Meter hohe Berg Misen, dessen Nordseite von Urwald bedeckt ist. Der heilige Berg steht unter Naturschutz und spielt seit der Antike eine wichtige religiöse Rolle. Zu den „Sieben Wundern von Misen“ gehört die „Ewige Flamme“, die am Fuß des Berges brennt und seit dem neunten Jahrhundert nicht erloschen sein soll. Eine Wanderung bringt uns auf den Gipfel, wo sich eine prächtige Aussicht auf das Seto-Binnenmeer auftut. Rückkehr nach Hiroshima. Dann fährt uns der Bus (360 km/4,5 h) in die alte Kaiserstadt Kyōto, wo wir für zwei Nächte die Hotelzimmer beziehen und gemeinsam zu Abend essen.
Die ehemalige Kaiserstadt erwartet uns mit Kulturgütern von hohem Rang. Dabei entdecken wir Zen-Gärten, Tempelanlagen und Shinto-Schreine. Wir besuchen den „goldenen Pavillon“ Kinkakuji und das Ryoanji-Heiligtum. In der prächtig ausgestatteten Kaiserburg Nijō residierten einst die Shogune. Sehenswert ist auch der Kiyomuzudera-Tempel auf einem Hügel über der Stadt. Vom historischen Viertel Gion mit seinen malerischen Gassen und vorbei an Shops und Takeaways geht es bergan. Wir betrachten Kyōto aus der Vogelperspektive, staunen über die Terrasse von Kiyomizudera, bewundern den Jishu-Schrein und können von der Okunoin-Halle eine der begehrtesten Ansichten der Stadt auf uns wirken lassen. Später streifen wir durch den traditionellen Nishiki-Markt mit seinen Gemüse- und Fischgeschäften, erleben eine Maiko-Tanzdarbietung von Geishas im Theater und freuen uns auf Shabu shabu. Bei dem japanischen Feuertopfgericht garen dünne Rindfleischstreifen zusammen mit Krabben, Huhn, Schwein, Ente oder Hummer. Dazu gibt es Chinakohl und Chrysanthemenblätter, Seetang, Zwiebeln und Karotten, verschiedene Pilze, Tofu oder Shirataki-Nudeln. Das Gericht wird von den Gästen selbst am Tisch nach Art eine Brühfondues zubereitet.
Besuch des Fushimi-Inari-Schreins, dessen endlose Galerien mit unzähligen Toren zu einem Spaziergang einladen. Weiterfahrt (42 km/45 min.) nach Nara, im 8. Jahrhundert die erste Hauptstadt Japans. Zu Fuß erkunden wir die Sehenswürdigkeiten und streifen durch den Park mit Rotwildbeständen. Schließlich der Todaiji-Tempel mit der größten bronzenen Buddhastatue der Welt. Tausende Laternen weisen den Weg zum Kasuga-Schrein. Dann bringt uns der Bus nach Osaka (40 km/50 min.). Die Hafenstadt an der gleichnamigen Bucht ist die drittgrößte Japans und bildet mit Kyōto und Kōbe eine der größten Metropolregionen der Erde. Das pulsierende Wirtschaftszentrum war im 7. Jahrhundert kaiserliche Residenz und wird gerne als „Küche Japans“ bezeichnet. Hotspot in Osaka ist das besonders bei Nachtschwärmern beliebte Viertel Dotonbori mit hoch aufragenden Reklametafeln, unzähligen Clubs und Bars und vielen Restaurants, die lokale Spezialitäten anbieten. Die Neonbeleuchtung versprüht Großstadtflair und mutet futuristisch an. Farbenfrohe Displays an den Ladenfronten suchen die Aufmerksamkeit der Passanten. An beiden Seiten des Dotonbori-Flusses brutzeln Hunderte Streetfood-Stände um die Wette, die köstlichen Duft verströmen. Als kleine Mahlzeit für zwischendurch empfehlen sich die herzhaften Pfannkuchen Okonomiyaki oder die mit Oktopus gefüllten und gebratenen Teigbällchen Takoyaki. Beim Abschiedsessen in einem Restaurant lassen wir die Reise bei japanischer Küche noch einmal Revue passieren. Letzte Hotelnacht in Japan.
Freie Zeit für Osaka. Die Zimmer stehen bis 11:00 zur Verfügung. Nutzen Sie die Stunden bis zur Rückreise zur Erholung und Entspannung oder unternehmen Sie weitere Besichtigungen. Die Burg Osaka-jo, der Shinto-Schrein Sumiyoshi Taisha und die buddhistische Pagode Shitenno-ji sind ebenso herausragende Sehenswürdigkeiten wie das Umeda Sky Buildiung oder der Expo '70 Commemorative Park. Fahrt (56 km/1 h) zum Flughafen Kansai. Abflug am Abend mit Emirates über Dubai in Richtung Europa.
Ankunft in Frankfurt und individuelle weitere Heimreise.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
Temperaturen in Japan
Abgesehen von regionalen Ausnahmen dominiert in Japan ein gemäßigtes Klima mit warmen bis heißen Temperaturen in den Sommermonaten. Niederschläge treten ganzjährig auf, sind aber im Juni bis Anfang Juli am ausgeprägtesten. Besonders im Norden der Insel Hokkaido kann es sehr kalte Winter mit einer monatelangen geschlossenen Schneedecke geben. Messstationen in den Bergen der Welt sind eine Seltenheit, aber mit einem Temperaturgradienten von 5 bis 6 Grad pro 1000 Höhenmeter sind Abschätzungen auch für höhere Regionen möglich:
Kyoto, 55 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge
Monat | Jan | Feb | März | April | Mai | Juni | Juli | Aug | Sept | Okt | Nov | Dez |
max. | 7 | 8 | 12 | 17 | 22 | 26 | 29 | 30 | 26 | 21 | 15 | 9 |
min. | -1 | 0 | 3 | 8 | 13 | 18 | 22 | 23 | 19 | 13 | 7 | 2 |
mm | 72 | 81 | 124 | 135 | 156 | 213 | 228 | 148 | 200 | 160 | 90 | 70 |
Takayama, 573 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge
Monat | Jan | Feb | März | April | Mai | Juni | Juli | Aug | Sept | Okt | Nov | Dez |
max. | 0 | 1 | 5 | 11 | 18 | 21 | 24 | 25 | 22 | 16 | 9 | 3 |
min. | -8 | -7 | -3 | 2 | 8 | 12 | 17 | 17 | 14 | 7 | 1 | -5 |
mm | 164 | 145 | 174 | 161 | 167 | 224 | 261 | 188 | 232 | 188 | 147 | 167 |
- Deutsch sprende*r Bergwanderführer*in/Japanolog*in Tage 2-11
- Flüge mit Emirates ab/bis Frankfurt in der Economy-Klasse nach Tokyo und zurück von Osaka, inklusive Flughafengebühren und 23 kg Freigepäck
- Shinkansen-Bahnfahrt auf reservierten Plätzen in der 2. Klasse lt. Detailprogramm
- 1 x Hotel****, 2 x Hotel***(*), 7 x Hotel***, jeweils im DZ
- Halbpension
- Flughafentransfers bei An- und Abreise in Japan
- Bus-/Bootsfahrten und Besichtigungen lt. Detailprogramm
Unterkunftsänderungen vorbehalten.
Fehlende Mahlzeiten und Getränke ca. € 20,– bis € 30,– pro Tag; Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.
Bitte beachten Sie
Technisch leichte Tageswanderungen, für die Sie Gesundheit und Kondition für Gehzeiten bis drei und einmal bis vier Stunden mitbringen.
Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver genießen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z.B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.
Deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland benötigen zur Einreise einen Reisepass, der über die gesamte Reisedauer gültig sein muss. Der Reisepass darf nicht als gestohlen, verloren oder wieder aufgefunden gemeldet sein, da auch nach Monaten oder Jahren keine Garantie besteht, dass die Meldung über das Wiederauffinden den japanischen Einreisebehörden vorliegt und diese deshalb verweigert werden kann.
Andere Staatsangehörige oder Personen mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands erkundigen sich bitte bei den für sie zuständigen Stellen über die jeweils gültigen Bestimmungen.
Gesundheit und Höhe
Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Für Japan bestehen keine besonderen Vorschriften. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Bei Aufenthalten in ländlichen Gebieten wird eine Impfung gegen Japanische Enzephalitis empfohlen. Informationen hierzu erhalten Sie in ärztlichen Praxen und in Ihrer Apotheke, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.
Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus: |
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
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Anreiseart |
Flug Rail & Fly Bahnticket (bitte bei Buchung angeben, nur in Verbindung mit Flugbuchung, keine nachträgliche Bestellung möglich) Anmeldeschluss 2 Monate vor Abreise. Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. Zum Projekt. |
Zimmeraufpreis |
Einzelzimmer: € 630,– |