Kultur- und Wanderreise Vietnam und Kambodscha
Tageswanderungen in Nordvietnam und die Tempel der Khmer im Königreich Kambodscha
Programm 2024
- Leichte Tageswanderungen in Vietnam und Kambodscha
- Metropole Hanoi und das Hochland von Hoang Lien Son
- Stelzenhäuser, Bergvölker und ethnische Minderheiten
- Übernachtung in Hotels und in Homestays
- Reisfelder, Dschungel und die zauberhafte Halong Bay
- Indochina erleben: zu Fuß, per Boot und mit dem Rad
- Weltkulturerbe Angkor und die Tempel der Khmer
- Gipfelmöglichkeit:
- Fansipan, 3143m
Dem Charme von Hanoi mit seinem französischem Flair und den eindrucksvollen Tempeln kann man sich nicht entziehen. Hier beginnt diese große Indochinareise, die uns ins Hochland von Hoang Lien Son und in üppigen Dschungel führt. Auf Tageswanderungen bis fünf Stunden begegnen wir Ethnien wie den Hmong und Thai und erfahren viel über ihre Sitten und Gebräuche. Kaffeeplantagen, Reisterrassen, tropische Pflanzen – sogar der Gipfel des Fan Si Pan, 3143 m, des höchsten Berges Indochinas, ist möglich. Wir erleben die zauberhafte Halong Bay im Südchinesischen Meer und übernachten auf einer Dschunke. Beim Besuch einer spannenden Höhle begeben wir uns in die Unterwelt. Wir sind bei Einheimischen zu Gast, genießen die vorzügliche Küche und staunen über das ausgelassene Leben am See Tonle Sap mit seinen schwimmenden Märkten und Stelzenhäusern, der von den gewaltigen Wassern des Mekong gespeist wird. Busse, Fahrräder, Boote – wir sind flexibel! Die großen Kulturschätze vergangener Epochen erwarten uns, nicht nur in der Weltkulturerbestätte Angkor Wat. In Siem Reap geht diese große Reise stimmungsvoll zu Ende.
Sie haben die Reise bereits am Vortag mit dem Abflug in Ihrem Heimatland begonnen. Landung in Hanoi, der nur 19 Meter hoch gelegen Hauptstadt Vietnams. Wenn Sie den Flug beim DAV Summit Club gebucht haben, werden Sie abgeholt und durch das fruchtbare Delta des Roten Flusses zum Hotel gefahren (30 km/45 min.). Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zur ersten Unterkunft (ca. € 21,–). Die Zimmer stehen ab 14:00 Uhr zur Verfügung. Check-in für eine Nacht. Den Rest des Tages können Sie nach Lust und Laune gestalten. Wir empfehlen einen ersten Bummel durch die südostasiatische Metropole. Fast an jeder Straßenecke wird gebrutzelt und gekocht, das es eine Freude ist. Beim Abendessen im Restaurant informiert uns der/die Bergwanderführer*in über den Ablauf der Folgetage.
Fahrt (200 km/5 h) in die Bergwelt von Yen Bai. Im Muong-Lo-Tal treffen wir auf eine der wichtigsten „Reisschalen“ des Landes und die Heimat ethnischer Minderheiten. Dazu gehören H'mong, La Ha und Ma. Auch die Volksgruppen der Nung und der Schwarzen Thai sind hier zuhause. Letztere kultivierten schon vor Jahrhunderten den Reisanbau, für den die Region ebenso berühmt ist wie für die traditionellen Bambushäuser. Die Landschaft mit den grünen Reisterrassen ist ein kleines Paradies. Unterwegs legen wir einen Stopp ein, um uns in Thu Cuc mit den Geheimnissen des Tees zu beschäftigen. Herr Tung und seine Familie zeigen uns, wie dieser in Vietnam hergestellt und von Hand zubereitet wird. Wir finden Unterkunft in einem Privatquartier. Es ist auf Pfählen errichtet und verfügt über einen großen Schlafraum mit Matratzen, Decken und Moskitonetzen. Im Badezimmer gibt es heißes Wasser. Auf einer kleinen Wanderung sehen wir uns in der Thai-Siedlung näher um. Zum Abendessen gibt es heute vielleicht „pa Mok“, Klebereis mit Fischpaste. Das köstliche Gericht wird aus Bananen, Zwiebeln und Zitronengras zubereitet und mit Ingwer und Kräutern verfeinert.
Busanfahrt, vorbei an vielen Reisterrassen, in das Hoang-Lien-Son-Gebirge. In 880 Meter Höhe startet unsere Wanderung. Sie führt durch schönen Bergurwald mit üppigen Bambusbeständen. Dabei passieren wir die H'mong-Dörfer Na Hang 1 und 2 und Trong Sua. Das Land beeindruckt mit nebelverhangenen Bergen, endlosen Reisterrassen und typischen Pfahlbauten. Die gastfreundlichen Menschen tragen Tracht und sind in Traditionen verwurzelt. Wir kommen mit den H'mong in Kontakt und tauschen uns aus. Zum Mittagessen wird ein Picknick-Lunch gereicht. Schließlich fährt uns der Bus zum Städtchen Mu Cang Chai (Fahrten heute 100 km/3 h). Die Reisterrassen der Umgebung zaubern eine Bilderbuchlandschaft von eindringlicher Schönheit. Auch in Mu Cang Chai, 930 m, werden wir bei einer Gastfamilie im Gemeinschaftslager übernachten.
Die Minderheiten der Zao, Thai und H'mong stehen im Mittelpunkt unserer Wanderung um Mu Cang Chai. Dabei treffen wir immer wieder auf Bauersleute in traditionellen Gewändern. In den Dörfern werden Sie freudig von Kindern begrüßt. Die Menschen gehen ihrer alltäglichen Beschäftigung nach. Hühner und Hängebauchschweine suchen zwischen den Gehöften nach Futter. Am Nachmittag fahren wir (125 km/3,5 h) über den 2047 Meter hohen Tram-Ton-Pass nordwärts. Der höchste Passübergang Vietnams gehört zum Hoang-Lien-Son-Gebirge. Unterwegs bieten sich schöne Ausblicke auf die Bergwelt. Auch der Dreitausender Fansipan ist zu sehen. Ziel ist Sapa, 1650 m, das wirtschaftliche Zentrum der Region. Deshalb verwundert es nicht, hier die unterschiedlichsten Ethnien in ihren farbenfrohen Trachten anzutreffen. Die Straßen sind gesäumt von Geschäften, die allerhand Kunsthandwerk und Erzeugnisse des Berglandes anbieten. Am späten Nachmittag checken Sie im Hotel für zwei Nächte ein.
Auf einem Tagesausflug (Fahrten 40 km/1,5 h) machen wir uns mit der Umgebung von Sapa vertraut. Der Bus fährt uns durch das Hügelland entlang dem Muong-Hoa-Fluss. Wir wandern von Q Lingh Ho nach Lao Chai, wo die Schwarzen H'mong zuhause sind. Durch Reisfelder gelangen wir anschließend nach Ta Va. Hier leben Angehörige des Dzay-Volkes. Die wunderschönen grünen Reisterrassen liefern eindrucksvolle Landschaftsbilder. Entdecken Sie das Leben der Menschen mit ganz unterschiedlichen Kulturen auf engstem Raum. Letzte Hotelnacht in Sapa.
Nach einem stärkenden Frühstück unternehmen Sie vielleicht einen Bummel über den bunten Markt von Sapa. Oder Sie nutzen die Zeit bis zum Nachmittag zur Erholung und Entspannung. Vielleicht entscheiden Sie sich auch für einen Ausflug zu den Minderheiten der Hmong, Zao, Tay und Xa Pho? Angebote, die vor Ort buchbar sind und bei deren Vermittlung Ihr Guide gerne behilflich ist. Am Nachmittag erfolgt die Rückfahrt (250 km/5,5 h) nach Hanoi, wo wir noch einmal im bekannten Hotel Quartier nehmen.
Optionales Angebot:
Mit der Seilbahn auf den Gipfel des Fansipan, 3143 m
Anfahrt (5 km/15 min.) zur Talstation nahe Sapa. Die Auffahrt mit der Seilbahn zur Gipfelstation dauert etwa 15 Minuten. Von dort führen dreihundert Treppenstufen zum Gipfel. Dann stehen Sie auf dem höchsten Berg Indochinas und blicken in die Runde. Das Muong-Hoa-Tal unter Ihnen hüllt sich meistens in Wolken. Das Auge fällt auf die Bergwelt im Lien-Son-Gebirge. Bei gutem Wetter reicht die Sicht auf die Berge von Dien Bien Phu im Norden Vietnams und bis nach China hinein. Abstieg zur Gipfelstation und Seilbahnfahrt hinab zur Talstation, wo der Bus wartet und Sie zurück zum Hotel bringt.
Inkl. Bus und Ticket für die Seilbahn € 95,–
(bitte bei Anmeldung angeben)
Fahrt zur Halong-Bucht (160 km/4 h), Weltnaturerbe und ein Höhepunkt unserer Vietnamreise. Nachdem wir die Dschunke betreten haben, erwartet uns die Besatzung im Speiseraum. Zum Mittagessen können wir alle Köstlichkeiten des Meeres probieren, während draußen die Karstfelsen vorbeigleiten. Auf dem Sonnendeck kann man am besten die Landschaft genießen und auf sich wirken lassen. Spannende Fahrt durch die Halong-Bucht mit ihren großartigen Kalksteinfelsen und Exkursion mit Ruderbooten durch die Tu Long Bay. Wir ankern in der Nähe von Cong Do und verbringen eine Nacht an Bord. Wir haben Zeit, uns treiben zu lassen und zu entspannen. Die Übernachtung erfolgt in komfortablen Zweierkabinen.
Morgenstimmung am Chinesischen Meer, nicht nur für Fotograf*innen. Nach einer romantischen Nacht inmitten der eindrucksvollen Karstlandschaft beginnen wir den Tag mit einem leichten Frühstück an Bord. Genießen Sie den großartigen Sonnenaufgang über der Bucht von Halong. Bei Me Cung besteht die Möglichkeit, eine schöne Höhle zu entdecken. Gegen 11:00 Uhr kehren wir zurück zum Hafen, wo wir uns ausschiffen. Der Bus wartet bereits, um die Gruppe nach Hanoi zu chauffieren (160 km/4 h). Wir unternehmen einen Spaziergang durch das „Viertel der 36 Gassen”, wie die Altstadt Hanois genannt wird. Und wir besuchen den Schwertsee, der Alt-Hanoi vom früheren französischen Kolonialviertel trennt. Auf einer Insel befindet sich der dreistöckige Schildkrötenturm. Er stammt aus dem 15. Jahrhundert und gilt als Wahrzeichen der Metropole. Vielleicht möchten Sie eine lokale Spezialität kosten? Der Eierkaffee Cà phê trúng liegt in Hanoi voll im Trend. Letzte Hotelübernachtung in der „Stadt innerhalb der Flüsse“, wie Hanoi zutreffend genannt wird.
Die subtropisch geprägte Hauptstadt Hanoi ist einzigartig mit französischer Kolonialarchitektur, idyllischen Wasserläufen und orientalischen Tempeln. Auf einer kurzen Stadtrundfahrt erleben wir die Highlights der Metropole. Das Ethnologische Museum ist den vielen Volksgruppen Vietnams gewidmet. Natürlich besuchen wir auch den konfuzianischen Literaturtempel. Seit 1076 wurden hier die Söhne der Aristokratie und der Mandarine unterrichtet. Die Sammlung von 82 Steinstelen gehört zum Weltdokumentenerbe der UNESCO. Dann bringt uns der Bus zum Airport. Flug nach Siem Reap im Königreich Kambodscha. Die lebhafte Stadt ist Drehscheibe für unvergessliche Ausflüge zum See Tonle Sap und nach Angkor Wat. Fahrt zum Hotel und Check-in für zunächst eine Nacht. Am Abend sind wir bei einer kambodschanischen Familie zu Gast. Wir setzen uns an den Esstisch, lauschen den Geschichten und erfahren Grundlegendes über den Glauben und die Lebensweise der Khmer. Ein Bummel über den Nachtmarkt beschließt den ereignisreichen Tag.
Busfahrt nach Kbal Spean. Unterwegs besuchen wir den Khmer-Tempel Banteay Samre ans der ersten Hälfte des elften Jahrhunderts. Seine rosafarbenen Sandsteinwände sind mit Schnitzereien und Flachreliefs geschmückt, die hindustische und buddhistische Motive zeigen. Er ist von Bäumen und Buschwerk teilweise überwuchert und bietet einen romantischen Anblick. Die Ruinen von Kbal Spean, bekannt als „Fluss der tausend Lingas", befinden sich auf einer kleinen Anhöhe mitten im Urwald. Ein zwei Kilometer langer Pfad führt buchstäblich über Stock und Stein zu einem heiligen Wasserfall. Einsiedler haben vor tausend Jahren Reliefs aus den Felsen im Bachlauf geschlagen. Dann bringt uns der Bus nach Banteay Srei. Der Khmer-Tempel aus dem zehnten Jahrhundert ist Gott Shiva geweiht. Banteay Srei ist ein Schmuckkästchen, das in seinen Tempelfriesen die Legenden um Shiva und Parvati detailverliebt erzählt. Im nahen Landminenmuseum kommen wir in Kontakt mit der jüngeren Geschichte des Königreiches. Fahrt (heute insgesamt 65 km/2 h) zum Homestay Bong Thom, wo uns in rustikaler Atmosphäre Zimmer mit Betten und Bad erwarten. Zum Abendessen gibt es authentische kambodschanische Küche.
Nach dem Frühstück besteht die Möglichkeit, die Obstplantagen, den Gemüsegarten oder die Schweinefarm zu besuchen. Dann verabschieden wir uns von den Gastgebern und fahren (60 km/1,5 h) nach Peuong Komnu. Hier liegen die Wurzeln der Angkor-Zivilisation mit Heiligtümern aus dem frühen neunten Jahrhundert. Sie veranschaulichen den künstlerischen Werdegang der Khmer auf ihrem Weg nach Angkor Wat. Auf einer Dschungelwanderung streifen wir durch Bambusurwald, entdecken verborgene Schreine und Tempel und bewundern filigrane Steinmetzarbeiten. Der Reichtum an tropischer Flora und Fauna übt eine ganz eigene Faszination aus. Dann bringt uns der Bus zurück nach Siem Reap (75 km/2 h). Unterwegs machen wir Halt, um Beng Mealea zu besuchen. Es erwartet uns eine zauberhafte Tempelanlage der Khmer. Sie ist teilweise unrestauriert, vielfach von Dschungel und Baumwurzeln überwachsen und von enormer Größe. Hier kann man auf Entdeckungsreise gehen. Beng Melea könnte ein „Probebau“ für Angkor Wat gewesen sein. Sicher ist sein Erfolg als Drehort für manch exotischen Abenteuerfilm. Ankunft in Siem Reap und Bezug der Zimmer für drei Nächte im bereits bekannten Hotel.
Die märchenhaften Tempelkomplexe von Angkor Thom und Angkor Wat laden zu einer Reise in die Blütezeit des Khmer-Reiches ein. Dabei sind wir mit Fahrrädern (30 km) unterwegs – das ideale Verkehrsmittel für die weitläufigen Anlagen. Start ist am Westtor von Angkor Thom, das von Touristen weniger stark frequentiert ist. Der Guide führt uns durch die Tempelanlagen zum Bayon-Heiligtum. Es stammt aus dem zwölften Jahrhundert und ist mit Boddhisattva-Gesichtern geschmückt. Etwas älter ist der Tempelberg Baphuon. Er wurde zu Ehren des Hindugottes Shiva aus Sandstein errichtet. Von der „Terrasse der Elefanten“ verfolgten die Herrscher mit ihrem Hofstaat die Prozessionen. Die Reliefs an der „Terrasse des Leprakönigs“ gehören zu den schönsten Kunstwerken der Khmer. Am Nachmittag dann Angkor Wat mit dem berühmten „Tempel des Königs“, den Suyarvarman II. im zwölften Jahrhundert errichten ließ. Das wahrscheinlich Vishu geweihte Heiligtum markiert den Höhepunkt des Khmer-Reiches und stellt mit perfekten Proportionen und reichen Steinmetzarbeiten den bedeutendsten Beitrag klassischen khmerschen Kunstschaffens dar. Am Abend lassen wir uns in einem landestpischen Restaurant das Khmer-Dinner schmecken. Rückfahrt zum Hotel in Siem Reap.
Busfahrt (20 km/30 min.) zum Tonle Sap. Wir besuchen einen lebhaften Markt und entdecken ein ganz neues Lebensgefühl. Auf einem traditionellen Holzboot erkunden wir eineinhalb Stunden lang den größten See Südostasiens. Er bildet mit den Flüssen Bassac und Mekong ein riesiges Ökosystem, das Lebensraum für viele Fisch- und Vogelarten ist. Dörfer und hölzerne Pfahlbauten ziehen an uns vorüber. Die kleinen Orte am Ufer sind nur dünn besiedelt, aber es herrscht geschäftiges Treiben. Alle Menschen, ob jung oder alt, leben vom Garnelen- und Fischfang Ziel ist das Dorf Kompong Phluk. Später unternehmen wir eine Paddelbootfahrt in den gefluteten Regenwald, der Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere ist. Wir werden gemeinsam zu Mittag essen und nehmen Abschied von unserem Guide. Der Nachmittag steht in Siem Reap zur freien Verfügung. Letzte Übernachtung im Königreich Kambodscha.
Zeit, um die Reise in aller Ruhe ausklingen zu lassen. Die Zimmer stehen bis 12:00 Uhr zur Verfügung. Vielleicht besuchen Sie das Angkor National Museum oder die Pagode Wat Bo aus dem 18. Jahrhundert. Je nach gebuchtem Rückflug bleibt Zeit für eigene Unternehmungen. Wenn Sie diesen beim DAV Summit Club gebucht haben, ist der Transfer zum Flughafen (8 km/15 min.) für Sie organisiert. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zum Airport (ca. € 10,–). Individueller Abflug in die Heimat.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
Temperaturen in Kambodscha und Vietnam:
Nordvietnam ist gepägt von heißen Sommern und gemäßigteren Wintermonaten (November bis April). Im Dezember und Januar erreichen die Temperaturen in Hanoi manchmal nur um die 15°C und es kann bei Nieselregen feucht sein. Im tropischen Süden und in Kambodscha unterscheidet man drei Jahreszeiten: Die „kühle“ Zeit von November bis Januar, die heiße Jahreszeit von Februar bis Mai und die Regenzeit von Juni bis Mitte Oktober. Besonders im Mündungsbereich der großen Flüsse kommt es dann immer wieder zu Überschwemmungen. Für den Aufenthalt in Südvietnam und im Süden Kambodschas, wo Temperaturen von 30°C und mehr an der Tagesordnung sind, raten wir zu leichter Baumwollkleidung.
HANOI, 16 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge
Monat | Jan | Feb | März | April | Mai | Juni | Juli | Aug | Sept | Okt | Nov | Dez |
max. | 20 | 21 | 23 | 28 | 32 | 33 | 33 | 33 | 32 | 30 | 26 | 23 |
min. | 13 | 14 | 17 | 21 | 23 | 26 | 26 | 26 | 25 | 22 | 18 | 15 |
mm | 26 | 25 | 47 | 93 | 155 | 182 | 221 | 234 | 137 | 96 | 59 | 22 |
SIEM REAP, 18 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge
Monat | Jan | Feb | März | April | Mai | Jun | Jul | Aug | Sept | Okt | Nov | Dez |
max. | 31 | 32 | 33 | 34 | 32 | 31 | 31 | 30 | 30 | 30 | 30 | 29 |
min. | 22 | 23 | 26 | 26 | 26 | 26 | 26 | 26 | 25 | 24 | 23 | 22 |
mm | 10 | 15 | 59 | 100 | 157 | 137 | 142 | 169 | 254 | 230 | 68 | 17 |
- ab Hotel in Hanoi/bis Hotel in Siem Reap
- Flug Hanoi – Siem Reap, inklusive Flughafengebühren und 23 kg Freigepäck
- 9 x Hotel***, 1 x Homestay, jeweils im DZ, 2 x Homestay im Schlafraum mit gemeinschaftlichen sanitären Anlagen, 1 x Dschunke*** in Zweierkabine
- Übernachtung/Frühstück an allen Tagen, 7 x Mittagessen (teilweise als Lunch-Box), 7 x Abendessen
- Bus-, Boots- und Radfahrten lt. Programm
- Eintritte für Besichtigungen lt. Programm
- Deutsch sprechende*r Bergwanderführer*in
Unterkunftsänderungen vorbehalten.
- Leihweise Überlassung von Fahrrädern lt. Programm
- Umfangreiches Versicherungspaket:
Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
Visum für Kambodscha ca. € 40,–; Trinkgelder ca. € 80,–; Getränke und nicht inkludiert Verpflegung (ca. € 8,- bis € 15,– pro Mahlzeit); Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.
Bitte beachten Sie
Technisch leichte Fahrradtouren und Wanderungen, für die Sie Gesundheit und Kondition für Gehzeiten bis fünfeinhalb Stunden bei teilweise tropischem Klima mitbringen.
Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z.B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.
Die Einreise nach Vietnam und nach Kambodscha ist für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland mit Reisepass möglich, der über die Reisedauer hinaus noch mindestens sechs Monate gültig sein muss. Für Kambodscha ist für deutsche Staatsangehörige ein Visum erforderlich, das entweder vorab als E-Visum oder für einen touristischen Aufenthalt bei Einreise in Siem Reap beantragt werden kann. Für Vietnam benötigen deutsche Staatsangehörige für einen touristischen Aufenthalt bis maximal 45 Tage kein Visum. Andere Staatsangehörige oder Personen mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands erkundigen sich bitte bei den für sie zuständigen Stellen über die jeweils gültigen Bestimmungen.
Gesundheit und Höhe
Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Für Vietnam und Kambodscha bestehen keine besonderen Vorschriften. Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird nur dann verlangt, wenn Sie aus einem Infektionsgebiet anreisen. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird eine Impfung gegen Hepatitis A und B sowie gegebenenfalls gegen Gelbfieber, Tollwut und Japanische Enzephalitis empfohlen. Bei Malaria soll die vorherrschende gefährliche Form Plasmodium falciparum stark gegen Choloroquin, Sulfadoxin und Pyrimethamin resistent sein. Die Deutsche Tropenmedizinische Gesellschaft empfiehlt keine Malaria-Dauerprophylaxe, sondern im Bedarfsfall eine Notfallbehandlung „stand-by“ z. B. mit Malarone oder Riamet (ohne Gewähr). Informationen hierzu erhalten Sie in ärztlichen Praxen und in Apotheken, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.
Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus: |
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
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Anreiseart |
eigene Anreise Gerne erstellen wir Ihnen nach Buchungsanfrage über unsere Website ein passendes Flugangebot zu tagesaktuellen Tarifen. Sollten Sie mit den Konditionen des Flugangebotes nicht einverstanden sein, können Sie diese Buchungsanfrage auch kostenfrei stornieren. Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. Zum Projekt. |
Zimmeraufpreis |
Einzelzimmer, nicht auf der Dschunke und während der ersten beiden Homestays: € 425,– |
Weiterführende Informationen zum Reiseland Vietnam
Doppelzimmer oder Einzelzimmer ohne Verpflegung pro Nacht: € 60,–
(Zimmerpreise)
Bitte beachten Sie, dass die Flughafentransfers nur an den offiziellen An- und Abreisetagen lt. Gruppenreisetermin inklusive sind, sofern der Flug beim DAV Summit Club gebucht wurde. Taxikosten ca. € 21,– pro Strecke.
Doppelzimmer oder Einzelzimmer ohne Verpflegung pro Nacht: € 78,–
(Zimmerpreise)
Bitte beachten Sie, dass die Flughafentransfers nur an den offiziellen An- und Abreisetagen lt. Gruppenreisetermin inklusive sind, sofern der Flug beim DAV Summit Club gebucht wurde. Taxikosten ca. € 10,– pro Strecke