Highlights in den Pyrenäen und Vorpyrenäen

Individuelle oder über den DAV Summit Club gebuchte Anreise nach Barcelona. Transfer um 14 Uhr ab Flughafen Barcelona. 

Nach einem ca. 3-stündigen Transfer erfolgt die erste Wanderung im Barranc del Bosc. Im Gebiet des Congost de Monrebei haben wir die Möglichkeit zur Begehung einer spektakulären Schlucht.

Übernachtung in Terradets

Nach dem Frühstück geht es mit dem Jeep-Taxi zum See Sant Maurici. Hier beginnt die zweitägige Durchquerung des Nationalparks Aigües Tortes, der mit über 300 Seen das größte Hochgebirgsseengebiet Europas schützt. Heute überqueren wir den Ratera-Pass mit der Möglichkeit, den gleichnamigen Gipfel Tuca de Ratera (2860 m) zu besteigen. Die Gipfelbesteigung dauert 1,5 Stunden länger.  Wir durchqueren eine der spektakulären Seenplatten bis zum gemütlichen Refugio Saboredo. 

Teilweise steinige Bergwege, keine technisch schwierigen Abstiege außer beim Gipfelanstieg.

An diesem und am nächsten Tag tragen Sie Ihren Tagesrucksack mit Inhalt für 1 Nacht/2 Tage. 

Weiter geht es durch den Nationalpark. Wir überqueren den Sendrosa-Pass, von dem aus wir den gleichnamigen Gipfel besteigen können, und gelangen in einen anderen Teil des Nationalparks, der natürlich wieder mit Seen gefüllt ist. Vorbei an der Colomers-Hütte geht es hinunter nach Tredós. Lunchpaket 

Gemeinsamer Transfer nach Arros

Bemerkung: Teilweise steinige Bergwege, keine technisch schwierigen Abstiege, außer beim Gipfelanstieg. Die letzten Kilometer des Abstiegs führen über einen Waldweg.

Wanderung auf dem Camin Reiau, dem Königsweg, der uns durch mehrere typische Dörfer, vorbei an Einsiedeleien und Kirchen, durch das grüne Aran-Tal, einer spanischen Enklave am Nordhang der Pyrenäen, führt.  Unterwegs besuchen wir ein Heimatmuseum.

Kurzer Transfer nach Antiga de Lin. 

Von einem spektakulären Felskessel aus steigen wir allmählich und technisch einfach zum Picada-Pass auf. Von hier aus hat man den besten Panoramablick auf die Nordflanke des Maladeta-Massivs mit dem Pico de Aneto (3404 m) und seinen Gletscherresten. Über Wiesen geht es wieder hinunter nach Hospital de Benasque.

Der Höhenunterschied ist ziemlich groß. Die Wege sind jedoch gut und technisch einfach.

Transfer nach Escalona, das bereits an der Grenze zum Nationalpark Ordesa liegt.

Transfer zum Plana Canal Pass. Spektakuläre Wanderung zunächst am Rande des Añisclo-Canyons, einem der vier Canyons des Nationalparks, dann Abstieg in den Canyongrund. Vorbei an unzähligen Wasserfällen wandern wir den Canyon hinab, der sich hier zur Schlucht verengt. Danach wird es flacher, die Schlucht öffnet sich und wir verlassen sie bei der in einem Felsüberhang gelegenen Einsiedelei von San Urbez. Kurzer Transfer nach Escalona.. (17 km, +300 - 800 Hm).

Beim Abstieg in die Schlucht gibt es einige technische Passagen. Der Rest (vor allem zu Beginn) ist relativ einfach.

Sehr frühes Frühstück im Hotel. 

Mit dem öffentlichen Wanderbus  fahren wir zum Rand der Ordesa-Schlucht auf bereits über 2000 m Höhe. 

Von hier aus queren wir auf welligem Weg, aber auf gleicher Höhe, zum Refugio Góriz am Fuße des Monte Perdido (3350 m). Spektakuläre Ausblicke auf das Massiv und die Schlucht. Hier trennen sich unsere Wege. Entweder über den Normalweg zum Pferdeschwanz-Wasserfall und im Canyongrund weiter zum Parkplatz. Die andere Möglichkeit ist der Abstieg über die berühmte „Faja de la Flores“, ein mehrere Kilometer langes Felsband in einer senkrechten Wand und 1000 m über dem Canyongrund. Der Abstieg von 1000 Hm ist teilweise ausgesetzt und auch etwas technisch (nur bei gutem Wetter möglich). Sicherlich eine der spektakulärsten Wanderungen Europas. Option Normalweg: 20 km, +300 - 950 Hm    oder   Faja de la Flores: 22 km, +600 - 1500 Hm

Shuttlebus oder Taxi zum Hotel in Torla.

Die Normalroute ist einfach, nur das Stück zwischen der Hütte und dem Wasserfall ist etwas technischer. Der Abstieg in die Schlucht erfolgt meist über Forstwege. Der Abstieg über die Faja ist anspruchsvoll mit leichten Kletterstellen und ausgesetzt.

Wir verabschieden uns von den Pyrenäen, wie könnte es anders sein, mit einer Schluchtenwanderung. Es ist die Schlucht von Entremon, schon in den letzten Ausläufern der Vorpyrenäen. Zuerst geht es entlang des Flusses durch den Grund der Schlucht und dann hinauf zu 2 Einsiedeleien, von denen man einen spektakulären Panoramablick hat. Am Ende der Wanderung befindet sich ein Schloss. 

Weiterfahrt nach Castelldefels und Übernachtung. Abschluss Abendessen in einem gemütlichen lokalen Restaurant. 

Die Heimreise beginnt nach dem Frühstück. Eigenständiger Transfer zum Flughafen oder Weiterreise.