DAV Sektion Hausham

Nepal Lodge-Trekking: Annapurna Runde

DAV Sektion Hausham: Nepal Lodge-Trekking

  • Technisch leichte aber fordernde Bergwanderung, 23 Tage
  • Kathmandu-Tal und der Pilgerort Muktinath
  • Trekking entlang der Himalaya-Flüsse Marsyangdi und Kali Gandaki
  • Individuelles Programm zum Tilicho BaseCamp 
  • Überschreitung des 5416 Meter hohen Thorong-Passes
    und Durchquerung der tiefsten Schlucht der Erde 
  • Blick auf drei Achttausender: Annapurna, Dhaulagiri und Manaslu
  • Wichtige Tage für Ihre Höhenanpassung
  • Gipfelmöglichkeit:
    - Poonhill, 3198 m
Impressionen
Ihre Reise

Eisige Luft, Blockwerk, Schnee. Gebetsfahnen flattern im Wind. Sie haben die „Königsetappe“ geschafft und das große Ziel Thorong-Pass, 5416 m, erreicht. Vor gut einer Woche sind wir in den Subtropen gestartet. Mit den Reisfeldern blieb auch der Hinduismus zurück und wir betraten die Welt des Buddhismus, mit Mani-Mauern und Klöstern. Der Achttausender Manaslu, die Lamjung-Berge, dann die eisigen Flanken der Gangapurna: Schöner kann Nepal nicht sein! Schritt für Schritt konnten wir uns an die Höhe gewöhnen – unsere beiden Bergwanderführer*innen haben uns dabei beraten. Die höchste Schlafsackunterkunft lag auf 4500 Metern. Jetzt sind wir ganz oben und glücklich. Rundum vergletscherte Eisgipfel mit dem Achttausender Annapurna. Abstieg über den Wallfahrtsort Muktinath und durch das ehemalige Königreich Mustang. Ein Hauch von Tibet ist zu spüren. Äpfel und Aprikosen gedeihen unter dem Achttausender Dhaulagiri. Durch die tiefste Schlucht der Erde geht es zum „Thermalbad“ Tatopani. Dann präsentiert der Aussichtsberg Poonhill noch einmal die ganze Parade der Achttausender. Gehzeiten bis acht Stunden liegen hinter uns, am Thorong-Pass waren es zehn. Das Konzept LODGE-PLUS bot zusätzlichen Komfort. „Namasté!“, erwidern wir den freundlichen Gruß der Nepalis.

Erläuterungen:  Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden.
Hm ↑100 ↓200 Höhenmeter im Aufstieg bzw. im Abstieg.
[F/M/–] [F/–/A] [–/–/A]  Enthaltene Mahlzeiten:  F = Frühstück;  M = Mittagessen;  A = Abendessen.

1. Tag: Ankunft in Kathmandu

Sie haben die Reise bereits am Vortag mit dem Abflug in Ihrem Heimatland begonnen. Landung am Airport von Kathmandu, 1300 m und Transfer zum Hotel. Das zentral gelegene Hotel Malla wird zu Beginn und am Ende der Reise Ihre erstklassige Unterkunft in Nepal sein. Begrüßung und Einführung durch die Repräsentantin des DAV Summit Club und Bezug der Zimmer für eine Nacht. Je nach Ankunftszeit unternehmen Sie vielleicht schon heute einen ersten Spaziergang durch Kathmandu. Angenehm ist, dass man die Altstadt und das nahe Tourist*innenviertel Thamel mit vielen Shops und Restaurants vom Hotel aus zu Fuß erreichen kann. Am Abend Dinner im Hotel.

2. Tag: Fahrt zum Ausgangspunkt des Trekkings

Anreise per Bus ins Annapurna-Gebiet bis Ngadi im noch subtropisch geprägten Tal des Marsyangdi-Flusses, 840 m (200 km/8 h). Unterwegs staunen wir über das tief eingeschnittene Tal des Trisuli-Flusses und die vielen Reisterrassen. Dann rücken die Annapurna- und Lamjung-Berge näher. In Ngadi werden wir erstmals in den Zimmern einer einfachen Lodge unsere Schlafsäcke ausrollen. In der Lodge werden wir aus der einheimischen Küche verpflegt und besprechen mit dem Guide den Ablauf der Folgetage.

3. Tag: Bhulbule - Jagat

Träger*innen übernehmen das Gepäck. Das Trekking beginnt, das uns in zwei Wochen um den Achttausender-Gebirgsstock der Annapurna führen wird. Die Tagesetappen sind so aufgebaut, dass man sich Schritt für Schritt an die Höhe gewöhnen kann. Modernste Sicherheitsausrüstung wie Satellitentelefon und höhenmedizinische Überdruckkammer stehen im Bedarfsfall zur Verfügung. Dabei durchwandern wir die Heimat verschiedenster Bevölkerungsgruppen und lernen alle Vegetationszonen von den Subtropen bis ins Hochgebirge kennen. Eine stabile Hängebrücke bringt uns über die Ngadi Khola (Khola = Fluss). Aufstieg ins stattliche Gurung-Dorf Bahudanda, die nördlichste Bramahn*innen-Siedlung im Marsyangdi-Tal. Auf der anderen Flussseite wird eine Straße in das Tal getrieben – wir beschreiten die schöne Alternativroute. Über weite Strecken ist der Weg in den Fels geschlagen, jedoch gut zu begehen. Reis- und Maisterrassen bestimmen das Landschaftsbild. Mit Blick auf den Himalchuli und den Achttausender Manaslu wandern wir auf dem Panoramaweg zur Lodge in Jagat, 1300 m. Die Siedlung war einst ein wichtiger Posten im Salzhandel mit Tibet.

4. Tag: Jagat - Dharapani

Durch die Marsyangdi-Schlucht, tief eingekerbt, zur Lodge in Dharapani, 1950 m. Wir queren eine stabile Hängebrücke. Stellenweise ist der Weg weit über dem Fluss in die mächtige Felswand gelegt. Mit den Reisfeldern bleibt auch der Hinduismus zurück. Gerste-, Kartoffel- und Buchweizenfelder begrüßen uns im Distrikt Manang, dessen südlichste Siedlung die Ortschaft Tal darstellt. Erste Gebetsfahnen flattern im Wind. Wir sind in der Welt des Buddhismus angekommen

5. Tag: Dharapani - Chame

Mit dem Achttausender Manaslu im Rücken steigen wir auf zur Lodge in Chame, 2670 m. Zunächst führt der Weg durch herrliche Rhododendronbestände, die zur Baumhöhe heranwachsen und das Land im Frühjahr in tiefes Rot tauchen. Später werden wir ein Stück weit entlang der Piste wandern, die durch das obere Marsyangdi-Tal führt. Mischwälder und moosgrüne Talböden prägen das Landschaftsbild auf dieser Etappe. Aus steilen Hirsefeldern wachsen die weißen Lamjung-Berge. Aber auch die Siebentausender-Gipfel Annapurna II und Annapurna IV zeigen ihr weißes Antlitz. Sie freuen sich auf das Abendessen. Vielleicht gibt es heute das schmackhafte nepalesische Nationalgericht Dal Bhat, dessen Grundbestandteile Reis und Linsen, Tomaten, Zwiebeln und Chili sind und das je nach Region mit verschiedenen Gewürzen wie Ingwer oder Koriander verfeinert wird?

6. Tag: Chame - Pisang

Die Eisgipfel der Annapurna sind unsere ständigen Begleiter auf dem Weg nach Pisang, 3185 m. Apfelplantagen, schöner Bergwald, duftende Latschen- und Kiefernbestände – die zunehmende Höhe spiegelt sich auch im Wechsel der Vegetation wider. Mit einem freundlichen „Namasté!” wird die Gruppe begrüßt. Gebetsfahnen wehen an der Gompa (Kloster). „Gletschergesichter“ blicken über das Dorf, das im Hochtal des Marsyangdi-Flusses zwischen den Annapurna-Gipfeln im Süden und dem Sechstausender Pisang im Norden eingebettet ist.

7. Tag: Pisang - Manang

Der Höhenweg nach Braga bringt Aussicht und Akklimatisation: Annapurna II bis IV, Chulu- und Tilicho Peak erheben ihre Eisflanken über dem altehrwürdigen Kloster. Es gehört der Kagyupa-Schule des tibetischen Buddhismus an und ist berühmt für seine 108 Terrakotta-Statuen. Sie riechen den Duft von Butterlampen und drehen vielleicht selbst eine der gewaltigen Gebetsmühlen. In der nahen Siedlung Manang, 3540 m, beziehen wir die einfachen Zimmer einer Lodge für zwei Nächte. Denn jetzt ist Höhenanpassung „erste Bergsteiger*innenpflicht“, ohne die ein weiterer Aufstieg zum Thorong-Pass nicht möglich ist.

8. Tag: Akklimatisation

Zur besseren Höhenanpassung freier Tag für die Gruppe. 

 

9. Tag Trek nach Khangsar
10. Tag Trek nach Tilicho Base Camp
11. Tag Tilicho Lake 4919m

Dieser Trek führt zu einem der höchstgelegenen Seen im Himalaya-Gebirge.

12. Tag: Tilicho Basecamp to Yak Kharka

Der Khangsha Kang (Roc Noir) verdeckt den Hauptgipfel der Annapurna I und beschließt die spektakuläre „Grand Barriere“. Wacholdergewächse und Blutberberitze begleiten uns im Aufstieg zur Hochalm Yakharka, 4100 m, wo wir für eine Nacht Quartier nehmen.

13. Tag: Yakharka - Thorong Phedi

Die höchste Lodge der Annapurna-Runde erwartet uns auf der Yak-Alm Thorong Phedi, 4500 m. Wenn Sie sich heute Morgen nicht absolut fit fühlen oder Höhenprobleme haben, steigen Sie in Begleitung auf dem Anmarschweg durch das Marsyangdi-Tal wieder ab nach Jagat. Deshalb müssen Sie sich heute „auf Herz und Nieren“ prüfen, ob die Voraussetzungen für die Überschreitung gegeben sind. Im weiteren Aufstieg begleiten uns die Eisgipfel von Glacier Dome, Annapurna III und die stolze Gangapurna. Jetzt spüren wir, wie wichtig die vorangegangenen Akklimatisationstage waren. Wir rollen uns schon früh in die Schlafsäcke ein. Die Nacht ist kurz. Morgen werden wir den Thorong-Pass, das große Ziel dieses Lodge-Trekkings, überschreiten.

14. Tag: Thorong Phedi - Thorong-Pass - Muktinath

Die Überschreitung des Thorong La (La = Pass) beginnt um drei Uhr früh. „Pistare, pistare...” – langsam und stetig steigen wir, vorbei an Geröllfeldern und über Moränenhügel, bergan. Gletscherhauch macht sich bemerkbar. In dieser unwirtlichen Region sind immer wieder seltene Schneeleoparden gesichtet worden. Beim ersten Morgenlicht ist der Aufstieg zum Thorong La halb geschafft. Der Blick fällt zurück auf die Chulu-Gipfel. Blockwerk. Schnee. Dann winken bunte Gebetsfahnen auf der Passhöhe, 5416 m. Gen Süden blicken wir auf die Gipfel der Annapurna-Gruppe, deren höchster, die Annapurna I, vor mehr als siebzig Jahren von Maurice Herzog und Louis Lachenal bestiegen wurde. Es war der erste Erfolg an einem Achttausender überhaupt. Begleitet von Dohlen und Lämmergeiern erfolgt der Abstieg zum geheimnisvollen Wallfahrtsort Muktinath, 3800 m. Unterwegs tritt der Achttausender Dhaulagiri ins Blickfeld. Erschöpft aber glücklich, die „Königsetappe“ geschafft zu haben, treffen wir am Nachmittag in der Lodge ein. Sie gönnen sich vielleicht ein Bier und werden zeitig schlafen gehen. Der heilige Bezirk des Wallfahrtsortes kann bis morgen warten.

15. Tag: Muktinath - Kagbeni

Muktinaths „ewiges Feuer“ und die 108 stierköpfigen Wasserspeier zählen zu den wichtigsten Heiligtümern im Himalaya. Wir besuchen den berühmten Wallfahrtsort, der für Buddhisten, Hindus, Bönpa und Jain gleichermaßen bedeutend ist. Nachmittags Abstieg auf neuer Route ins obere Kali-Gandaki-Tal, da der Hauptweg von Jeeps befahren wird. Dabei wandern wir ein Stück weit durch das ehemalige Königreich Mustang. Lodge-Übernachtung in Kagbeni, 2810 m, das mit langen Mani-Mauern, einem großen Tor-Chörten und Gebetsmühlen ganz tibetisch geprägt ist.

16. Tag: Kagbeni - Ghasa

Die tiefste Schlucht der Erde werden wir heute ein Stück weit durchfahren – ein ereignisreicher Tag mit vielen Höhepunkten. Da ist zuerst das obere Kali-Gandaki-Tal mit dem berühmten Ort und Kloster Marpha: Apfel- und Aprikosenbäume gedeihen zu Füßen des Siebentausenders Nilgiri in der Heimat der Thakali-Bevölkerung. Die stattlichen Häuser und die gepflasterten Wege künden vom einstigen Reichtum der Region, die Nepal mit Tibet auf einem wichtigen Handelsweg verbindet. Später gelangen wir, vorbei am alten Handelszentrum Tukche, nach Kalopani, 2530 m. Der Blick auf den „weißen Berg“ Dhaulagiri ist von hier am beeindruckendsten. Dann fahren wir zwischen den Achttausendern Annapurna und Dhaulagiri hinab zur Lodge in Ghasa, 2080 m.

17. Tag: Ghasa - Tatopani

Wir setzen das Trekking zu Fuß fort und steigen von Ghasa durch die gewaltige Schlucht hinab zum Tagesziel Tatopani, 1200 m. Der Kali-Gandaki-Fluss, der vom tibetischen Hochplateau nach Süden herunterfließt, ist weitaus älter als das vergleichsweise junge Gebirge des Himalaya. Zitrusfrüchte wachsen siebentausend Meter unter mächtigen Eisriesen. Wir genießen die deutlich wärmeren Temperaturen und einen beeindruckenden Ausblick auf einen Wasserfall nahe der Siedlung Bhalebas. In Dana können wir kunstvolle Holzschnitzereien an den alten Gebäuden bewundern. Nach einer weiteren Überquerung des Kali-Gandaki-Flusses erreichen wir die Lodge im kleinen Ort Tatopani, welcher für seine heißen Quellen bekannt ist.

18. Tag: Tatopani - Shikha

Auf einer stabilen Hängebrücke queren wir den donnernden Kali-Gandaki-Fluss. Wir werfen noch einmal einen Blick zurück auf den Siebentausender Nilgiri, der sich mächtig über dem Flusstal erhebt. Dann treten wir den langen Aufstieg in Richtigung Ghorepani-Pass an. Das kultivierte Bergland ist grün und duftet. Die Annapurna-Runde zeigt sich von einer ganz anderen Seite. Wir passieren eine Orangenplantage und haben Gelegenheit, die schmackhaften, hier „Suntala“ genannten Früchte zu kosten. Durch eine eindrucksvolle Terrassenlandschaft steigen wir auf zur Lodge in Shikha, 1935 m, vorbei an schmucken Dörfern der Chhetri und Magar.

19. Tag : Shikha - Poonhill - Ghorepani

Der Poonhill, 3194 m, über dem Ghorepani-Pass, 2925 m, präsentiert zum Sonnenuntergang den „Fischschwanz“ des formschönen Machapuchare, 6993 m. Überhaupt ist das Panorama überwältigend: Es reicht vom Manaslu über die Lamjung- und Annapurna-Berge bis zum Achttausender Dhaulagiri. Schon der Aufstieg zum Ghorepani-Pass wartete mit landschaftlichen Schönheiten auf: Reisterrassen im Wechsel mit üppigen Wäldern aus Rhododendren und Magnolien, die im Frühjahr in Blüte stehen. Dazwischen finden sich schmucke Magar-Dörfer und immer wieder Chautaras, auf denen die Träger*innen ihre Lasten zur Rast abstellen. Übernachtung in einer Lodge in der Ortschaft Ghorepani, 2850 m.

20. Tag: Ghorepani - Hille

Der Abstieg nach Tirkedunga, 1550 m, führt durch dichten Bergdschungel. Er wird von Affen und zahlreichen Vogelarten bevölkert, deren Konzert uns begleitet. Orchideen gedeihen im Nebelwald. Wir beteiligen uns aktiv am Umweltprogramm des DAV Summit Club und nehmen Problemmüll wie Batterien wieder mit. Der „DreckSack”, den Sie mit den Reiseunterlagen erhalten, leistet dabei wertvolle Hilfe. Schließlich bietet das stattliche Magar-Dorf Ulleri schöne Sonnenterrassen. Dann führen viele Steinstufen hinab nach Tirkedunga im Tal der Modi Khola. Bei der nahen Siedlung Hille, 1430 m, werden wir zum letzten Mal in einer Lodge im eigenen Schlafsack übernachten und von den treuen Begleiter*innen Abschied nehmen.

21. Tag: Trekkingende | Flug nach Kathmandu

Bei Jobang, 1040 m, wartet der Bus und bringt die Gruppe zum Pokhara Airport (30 km/1,5 h). Hier startet der Flieger nach Kathmandu. Bezug der Zimmer im bereits bekannten Hotel Malla, wo wir erneut für zwei Nächte Quartier nehmen. Bei einem guten Glas Wein können Sie die unvergesslichen Eindrücke Ihres Trekkings noch einmal Revue passieren lassen. Vielleicht bleibt Zeit, um am Nachmittag noch auf Besichtigungstour zu gehen. Der buddhistische Stupa von Bodnath und das Hinduheiligtum Pashupatinath sind lohnende Ziele (fakultativ). Wir möchten Ihnen die größtmögliche Freiheit lassen und empfehlen heute Abend entweder in einem der vorzüglichen Hotelrestaurants oder in einer der kleinen Gaststätten in der Umgebung zu speisen. In Kathmandu sind die Küchen aus aller Welt vertreten. 

22. Tag: Die Königsstädte

Freie Zeit für die Königsstädte, die Sie zum Shopping oder für weitere Besichtigungen nutzen können. Patan, auch Lalitpur – „die Schöne“ genannt, bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und gilt als das kunsthandwerkliche Zentrum Nepals. Und das mittelalterliche Bhaktapur, in dem wichtige Szenen für Bertoluccis Spielfilm „Little Buddha“ gedreht wurden, gehört mit seinen vielen Tempeln, Pagoden und Palästen zum Weltkulturerbe. Wir empfehlen einen Besuch in Eigenregie oder auf Wunsch im Rahmen einer geführten Besichtigungstour (fakultativ). Am Abend laden wir zu einem stilvollen Abschiedsessen – ein schöner Ausklang der Nepal-Tage. 

23. Tag: Abreise

Je nach gebuchtem Rückflug bleibt Zeit für eigene Unternehmungen. Transfer zum Flughafen Kathmandu und Rückflug nach München. 

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • Deutsch sprechende*r Bergwanderführer*in
  • zusätzlich Englisch sprechende*r Bergwanderführer*in
  • Flughafen Transfer 
  • Yeti Airlines Flug Pokhara–Kathmandu, inklusive Flughafengebühr und 15 kg Freigepäck (inklusive 5 kg Handgepäck)
  • 3 x Hotel****(*) im DZ, 19x einfache Lodge im DZ/Lager
  • Halbpension, 1 x nur Frühstück
  • Bus- und Jeepfahrten lt. Programm
  • Gepäcktransport auf dem Trekking durch Träger*innen, 13 kg Freigepäck 

Bei uns außerdem enthalten
  • Permit (wird vom DAV Summit Club für Sie beantragt und vor Ort ausgegeben), Nationalparkgebühr und Ausreisesteuer in Nepal
  • Sicherheitsausrüstung wie Satellitentelefon
  • Höhenmedizinische Überdruckkammer 
  • Einführung durch die Repräsentantin des DAV Summit Club
  • Umfangreiches Versicherungspaket:
    Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten

Visum ca. € 50,–; Trinkgelder ca. € 120,–; fehlende Mahlzeiten, Getränke, Duschen, WIFI und evtl. Ladegebühren ca. € 20,- bis € 25,- pro Tag; Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.

Unterwegs kommen Sie immer wieder an kleinen Tee Häusern vorbei, wo Sie die Möglichkeit haben Mittagessen/Snacks zu kaufen. Liegt auf der Route keine Einkehrmöglichkeit wird ein Lunchpaket für Sie organisiert. 

 

 


Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Unterbringung

In Kathmandu wohnen Sie in einem sehr guten Hotel im Stadtzentrum, von dem aus Sie die Hauptstadt Nepals gut zu Fuß erkunden können. In allen anderen Übernachtungsorten auf dem Trekking stehen Lodges der einheimischen Bevölkerung für Sie bereit, die nicht beheizt sind, und in deren Zimmern Sie auf Matratzenbetten Ihren Schlafsack ausrollen. Die Waschmöglichkeiten, besonders in den höheren Lagen, sind teilweise „basic”. Der DAV Summit Club bemüht sich um Lodges, die einfache sanitäre Einrichtungen zu jedem Zimmer (Naßzelle/Toilette, überwiegend sehr einfach, in der Regel keine Dusche) bereithalten. Diese Unterkünfte sind untenstehend mit LODGE-PLUS gekennzeichnet. Alle anderen Unterkünfte verfügen über einfache sanitäre Gemeinschaftseinrichtungen, teilweise auch im Außenbereich. Die Angaben entsprechen einer Absichtserklärung ohne Garantie, dass immer ausreichend Zimmer in den vorgesehenen Häusern zur Verfügung stehen. In diesem Fall behält sich der DAV Summit Club vor, auch auf andere Lodges auszuweichen, deren Standard dann von der Ausschreibung abweichen kann.

Anforderung und Ausrüstung

Technisch leichte aber fordernde Bergwanderung, für die Sie Gesundheit und Kondition für Gehzeiten von fünf bis acht Stunden, am Thorong-Pass bis zehn Stunden mitbringen. Die höchste Übernachtung erfolgt auf 4500 Meter. Bei Höhenproblemen oder schlechter Verfassung wird kein Risiko eingegangen. Damit Sie mit Genuss ans Ziel kommen, begleiten zwei erfahrene Trekking-Guides die Gruppe. Übernachtet wird im eigenen Schlafsack in einfachen Lodges.

Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z. B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.

Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen

Wichtige Hinweise:
Die Piste im oberen Marsyangdi-Tal soll durch eine Straße mit Bhulbule verbunden werden. Bauarbeiten finden statt, es kann auf die andere Seite des Flusses ausgewichen werden. Im Bereich um Chame wird über ein Stück weit entlang der fertigen Piste gewandert. Sonst bestehen Wanderalternativen. Im oberen Kali-Gandaki-Tal verkehren Jeeps und Kleinbusse, die Sie nutzen. Programmänderungen bleiben bei Erdrutschen oder aufgrund des Straßenbaus vorbehalten.

Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.


Reisedokumente

Reisepass (muss über die Reisedauer hinaus noch mindestens 6 Monate gültig sein), Trekkingpermit und Visum für Nepal. Beantragung bei Ankunft am Flughafen Kathmandu empfehlenswert.

Die Einreisebestimmungen gelten für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland. Andere Staatsangehörige oder Personen mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands erkundigen sich bitte bei den für sie zuständigen Stellen über die jeweils gültigen Bestimmungen.


Gesundheit und Höhe

Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Für Nepal bestehen keine besonderen Vorschriften. Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird nur dann verlangt, wenn Sie aus einem Infektionsgebiet anreisen. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird ein Impfschutz gegen Covid-19, Hepatitis A und Typhus sowie gegebenenfalls gegen Hepatitis B, Tollwut und Japanische Enzephalitis empfohlen. Informationen hierzu erhalten Sie in ärztlichen Praxen und in Ihrer Apotheke, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.


Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus:
Da es sich um eine exklusive DAV Sektionsreise handelt, wurde Ihr DAV Mitgliederbonus bereits im Reisepreis berücksichtigt.
Anreiseart

Ankunft in Kathmandu und Transer zum Hotel Malla 


Flugzeiten für Ihre Langstreckenflüge können frühestens 4 Wochen vor Reisebeginn mit Erhalt der Reiseunterlagen mitgeteilt werden. Flugplan- und Flugzeitenänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. Zum Projekt.

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