DAV Sektion Heidelberg

DAV-Sektion Heidelberg:Trekking in Nepal-Everest Gebiet

Option zur Besteigung des Island Peak, 6189m

  • Anspruchsvolle Hochtour 
  • Unterkunft in Lodges und im Zelt (Besteigung Island Peak)
  • Eines der schönsten Everest-Trekkings zur Akklimatisation
  • Konzept LODGE-PLUS für etwas mehr Komfort
  • Einsame Pässe und attraktive Aussichts-Gipfel
  • Blick auf die Achttausender
  • Gipfelmöglichkeit, u.a.:
    - Island Peak, 6189 m
Impressionen
Ihre Reise

Maximaler Komfort und bestmögliche Sicherheit für die Besteigung des Island Peak. Sie genießen, wo möglich, die Annehmlichkeiten einer Lodge und greifen, wo nötig, auf die Erfahrung einer*s einheimischen Bergführers*in zurück. Schauplatz ist die atemberaubendste Hochgebirgslandschaft der Erde, das Ziel unter anderem die Besteigung eines attraktiven Sechstausenders. Zur Akklimatisation unternehmen wir eines der schönsten Trekkings, das man sich vorstellen kann. 

1. Tag: Ankunft in Kathmandu

Sie haben die Reise bereits am Vortag mit dem Abflug in Ihrem Heimatland begonnen. Landung am Airport von Kathmandu, 1300 m. Wenn Sie den Flug beim DAV Summit Club gebucht haben, werden Sie abgeholt und in die Hauptstadt gefahren. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zur ersten Unterkunft (ca. 25 min./ca. € 7,–). Das zentral gelegene Hotel Malla wird zu Beginn und am Ende der Reise Ihre erstklassige Unterkunft in Nepal sein. Begrüßung und Einführung durch die Repräsentantin des DAV Summit Club und Bezug der Zimmer für eine Nacht. Je nach Ankunftszeit unternehmen Sie vielleicht schon heute einen ersten Spaziergang durch Kathmandu. Angenehm ist, dass man die Altstadt und das nahe Touristenviertel Thamel mit vielen Shops und Restaurants vom Hotel aus zu Fuß erreichen kann. 

2. Tag: Fahrt nach Mulkot

Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Vielleicht besuchen Sie den buddhistischen Stupa von Bodnath oder das Hinduheiligtum Pashupatinath am heiligen Bagmati-Fluss? Gepäck, das nicht auf dem Trekking benötigt wird, können Sie im Storeroom des Hotels Malla deponieren. Am Nachmittag fährt uns der Bus (100 km/4 h) ostwärts bis Mulkot, 495 m. Die kleine Ortschaft liegt direkt am rauschenden Sunkosi-Fluss, der auf dem tibetischen Hochland nördlich des Himalaya-Hauptkammes entspringt. Hier beziehen wir die Zimmer in einem einfachen Hotel und besprechen mit unserem*r Bergwanderführer*in den Ablauf der folgenden Trekkingtage.

3. Tag : Fahrt nach Ramechap | Flug ins Everest-Gebiet

Frühmorgens Fahrt (35 km/1,5 h) zum Flughafen von Ramechap, 1370 m. Sichtflug mit einer Propellermaschine nach Lukla, 2800 m. Am Tenzing Hillary Airport ist das Team komplett. Träger*innen übernehmen das Gepäck. Dann beginnt das Lodge-Trekking, das uns bis ins Zentrum des Khumbu Himal führen wird. Die Tagesetappen sind so aufgebaut, daß man sich Schritt für Schritt an die Höhe gewöhnen kann. Modernste Sicherheitsausrüstung wie Satellitentelefon und höhenmedizinische Überdruckkammer stehen im Bedarfsfall zur Verfügung. Mani-Mauern, Chörten, kleine Weiler und Siedlungen. Wir folgen dem „Milchfluss“ Dudh Kosi bis zur Ortschaft Monjo, 2800 m. In der Lodge werden wir aus der einheimischen Sherpa-Küche verpflegt und beziehen die einfachen Zimmer. Hier werden wir – wie auch an den folgenden Wandertagen – auf Matratzenbetten im eigenen Schlafsack übernachten. 

4. Tag: Monjo - Namche Bazar

„Namche“, 3450 m, ist Hauptstadt und wichtigstes Handelszentrum der Sherpa. Wir folgen weiter dem rauschenden Dudh Kosi und betreten schon bald den Everest-Nationalpark. Nach der Hillary-Brücke geht es steil bergan. Gebetsfahnen flattern im Wind. Rhododendren und Magnolien erreichen Baumhöhe und stehen im Frühjahr in Blüte. Bei guter Sicht können wir unterwegs erstmals den Mount Everest erblicken. Ab heute befinden wir uns im Inneren Himalaya und sind von allen Seiten umringt von den Sechs-, Sieben- und Achttausendern des Khumbu. Sie probieren vielleicht köstlichen Yak-Käse oder erstehen bei tibetischen Händler*innen das eine oder andere Souvenir. 

5. Tag: Namche Bazar - Thame

Das Kloster Thame, 3800 m, welches märchenhaft in eine Felswand gebaut ist, erreichen wir über den Panorama-Weg hoch über dem Fluss Bhote Kosi. Sie genießen den Blick auf die Sechstausender Kongde Ri, Teng Kangpoche, Pigpherago Shar und Tengi Ragi Tau. Der Lama zeigt uns gerne die altehrwürdigen Thangkas (Rollbilder). Vom nördlich gelegenen Nangpa La, 5719 m, ziehen manchmal Yak-Karawanen ins Tal hinab, die von Tibet kommen. Dieser Pass diente einst auch den ersten Sherpa-Einwanderer*innen als Übergang auf ihrer Reise von Osttibet nach Nepal. Lodge-Übernachtung in Thame.

6. Tag: Akklimatisation

Wichtig für die Höhenanpassung ist, dass wir nicht zu schnell aufsteigen. Deshalb ist eine zweite Übernachtung in „Thame" ein unverzichtbarer Bestandteil dieser Lodge-Trekking-Reise. Zur besseren Akklimatisation unternehmen wir einen Ausflug zum zweitgrößten Kloster der Khumbu-Region. Dafür geht es nochmal ca. 200m höher. Eventuell haben wir die Gelegenheit eine Puja-Zeremonie der Mönche zu besuchen. 

7. Tag: Thame - Lungden

Wir beschreiten das Tal des Bhote Kosi nach Norden. Auf dem alten Handelsweg, der das Sherpa-Land mit Tibet verbindet, steigen wir weiter in Richtung Nangpa La auf. Wacholdergewächse und Blutberberitze wachsen in der sonst kargen Landschaft. Manchmal sind Buntfasane, der Wappenvogel Nepals, zu sehen. Nach Ankunft in Lungden, nutzen wir den Rest des Tages zur Erholung und bereiten uns auf die Passüberschreitung des folgenden Tages vor. Wir befinden uns in der Heimat des Schneeleoparden und des Yeti. Gespannt lauschen wir den Geschichten, die man sich hier von ihnen erzählt.

8. Tag: Lungden - Renjo-Pass - Gokyo

Der Renjo La, 5340 m, öffnet den Blick auf die Achttausender Everest, Lhotse, Makalu und auf viele Siebentausender. Zuvor sind im Aufstieg zur Passhöhe einige steile und etwas ausgesetzte Stellen zu meistern. Der einsame Renjo-See wird passiert. Je nach Verhältnissen kann Schnee liegen. Wir genießen die fantastische Sicht auf die Gletscher und Eisdome des Khumbu. Dann erfolgt der Abstieg zu den Gokyo-Seen und zur Lodge am vierten Gokyo-See, 4800 m. Das erste große Etappenziel, die Überschreitung des Renjo-Passes, liegt hinter uns!

9. Tag: Gokyo - Phortse

Anstatt den Weg wieder hinauf zu gehen, empfiehlt es sich, der östlichen Talseite zu folgen, um einen anderen Blick auf Khumbila zu erhalten. Dieser Weg bietet auch wärmeres Wetter, da die Sonne am späten Nachmittag länger auf diesen Hängen bleibt.

10. Tag: Phortse - Dingboche

Wir verlassen Phortse und begeben uns auf den Höhenweg, der als einer der schönsten Pfade gilt und einen herrlichen Ausblick auf einen riesigen Berg und ein tiefes Tal bietet. Auf einem kargen Hügel wandern wir auf einem steinigen Pfad langsam bergauf und passieren dabei typische Sherpa-Dörfer wie Pangboche mit seinem alten Kloster, das um einen Felsen gebaut wurde, in dem einst ein legendärer Lama meditierte. Das düstere Innere ist gefüllt mit alten Skulpturen, bröckelnden Ruinen, zornigen Götzen hinter versiegelten Türen und den übertriebenen Erscheinungen geschnitzter Masken, die bei rituellen Sommertänzen verwendet werden.

Anschließend wandern wir nach Shomare (4.120 m), wo wir zu Mittag essen.  Unterwegs können Sie Moschushirsche, Bergziegen und verschiedene Vögel beobachten. Den ganzen Tag über werden Sie mit herrlichen Ausblicken auf die Ama Dablam, den Nuptse und den weltberühmten Mount Everest belohnt.

Weiter geht es durch das Gletschertal hinauf nach Dingboche, vorbei an einigen der wunderschön geschnitzten Gebetssteine des Khumbu. Am Stadtrand von Dingboche empfängt Sie eine buddhistische Stupa. Dingboche liegt am Fuße des Amadablam und unzähliger anderer Berge, die von Namche aus nicht zu sehen sind. 

11. Tag: Dingboche - Lobuche

Der Weg zur Lobuche-Alm, 4930 m, bringt uns über Enzianwiesen zu den züngelnden Ausläufern des Khumbu-Gletschers. Die Akklimatisationstage in Namche Bazar und in Dingpoche machen sich jetzt bezahlt. Dennoch gilt es, viel zu trinken, langsam aber stetig zu gehen und sich nie zu überfordern. Unser*e Bergwanderführer*in wurde von uns geschult und wird Sie auch dahingehend beraten. Schritt für Schritt nähern wir uns dem eisigen Herz des Khumbu. Auf dem Anmarschweg der klassischen Expeditionen zum Everest Basecamp erreichen wir schließlich die Lodge in Lobuche, die Ausgangspunkt für die Unternehmungen der Folgetage sein wird.

12. Tag: Lobuche - Gorak Shep - Kala Pattar und zurück

Der Aussichtsberg Kala Pattar, 5545 m, überragt das frostige Hochtal. Fantastisch der Blick auf die Achttausender Lhotse und Mount Everest, 8848 m. Der höchste Berg der Erde markiert auch die Grenze zu Tibet. Wir lassen die einmalige Szenerie auf uns wirken. Dann steigen wir wieder ab nach Lobuche in die bekannte Lodge. 

13. Tag: Lobuche - über Dingboche nach Chukhung

Von Lobuche aus geht es zunächst nur bergab.

Bald kommen wir an den Everest Memorials vorbei. Dieser Ort erinnert an die vielen Toten am Everest. Viele Menschen haben ihren Traum, einmal auf dem höchsten Berg der Erde zu stehen, mit dem Leben bezahlt. Aber mindestens genauso viele Menschen haben ihr Leben gelassen, um andere Menschen auf den Everest zu bringen.

Danach geht es weiter hinunter nach Dughla. Hier machen wir eine kleine Pause. Hier sind die Wege teilweise durch Erdrutsche zerstört. Neue Wege und Pfade führen durch das Geröll. Wir halten uns links, um auf dem höher gelegenen Weg zu bleiben. Dieser führt uns um den Kongma La herum nach Chukung. Wir können gemütlich weitergehen und weiter absteigen. Ab und zu stehen ein paar Yaks auf den Weiden. Andere Trekker kommen uns entgegen. Auch hier ist noch genug los.

Vor uns sehen wir immer wieder die Ama Dablam. Bei Dingboche biegen wir in ein Seitental Richtung Chukung und Island Peak ab. In der Lodge in Chukhung, 4730 m, bereiten wir uns mit dem*r Bergführer*in auf das große Gipfelziel vor: die Besteigung des Sechstausenders Island Peak kann kommen!

14. Tag: Chukhung - Island Peak Basecamp (Chukhung)

Das Unternehmen Island Peak startet ganz gemächlich mit dem Aufstieg ins Basislager, 5100 m. Viel Trinken ist angesagt, mindestens drei Liter pro Tag! Träger*innen übernehmen Gepäck und Zelte, ein Koch oder eine Köchin gehört zum kleinen Team aus Begleiter*innen, um für den nötigen Kaloriennachschub zu sorgen. Nach der Ankunft gibt's als Flüssigkeitsergänzung gleich heißen Tee. Wir besprechen uns mit dem*r Bergführer*in und treffen letzte Vorbereitungen. Heute werden Sie Ihren Schlafsack schon früh im Zelt ausrollen. Wir lassen vergangene Lodge-Trekking-Tage Revue passieren und freuen uns auf den Sechstausender.

Die nicht Gipfelbesteiger werden ca. 3 Stunden nach Chukhung zurück gehen. 

15. Tag: Gipfel Island Peak, 6189 m oder View Point, 5200m

Der Aufstieg zum Island Peak beginnt kurz nach Mitternacht. Zunächst auf schmalem Pfad und durch ein Felscouloir, dann über ein Schuttkar auf den Gletscher, dessen Ausläufer wir erst bei 5800 Metern Höhe erreichen. In der Wärme der aufgehenden Sonne werden Klettergurte und Steigeisen angelegt. Dann steigen die Seilschaften langsam zum Wandfuß unmittelbar an der Sechstausend-Meter-Grenze auf. Unser*e Bergführer*in steht uns mit Rat und Tat zur Seite. Ab hier helfen Fixseile durch eine 45 Grad steile Firnflanke bis zu einem senkrechten Eisabbruch. Eine letzte, etwa 30 Meter lange Schlüsselstelle ist 50 Grad steil. Dann ist es geschafft: Der Rundumblick vom Gipfel auf das weißgezackte Khumbu-Wellenmeer der Berggiganten macht alle Mühen vergessen. Eine der spektakulärsten Landschaften der Erde aus der Vogelperspektive, mit dem Mount Everest als Nachbarn. Langer Abstieg ins Basislager.

Die nicht Gipfelbesteiger werden zum Aussichtspunkt View Point, 5200m, wandern. 
Aufstieg und Abstieg ca. 500hm ca. 5 Stunden. 

16. Tag: Reservetag

Zeit zum ausruhen / Reservetag Auftstieg Island Peak / Reservetag View Point (5200m)

17. Tag: Chukhung - Tengboche

Der Rückweg beginnt und führt zum berühmten Sherpa-Kloster Tengpoche, 3870 m, das sich gleich einem natürlichen Mandala zu Füßen der Ama Dablam hinbreitet und das wir besichtigen. Wir beteiligen uns aktiv am Umweltprogramm des DAV Summit Club und nehmen Problemmüll wie Batterien mit. Der „DreckSack“, den Sie mit den Reiseunterlagen erhalten, leistet dabei wertvolle Hilfe. An einem der schönsten Plätze im Himalaya genießen wir die Rast und lassen die herrliche Umgebung auf uns wirken. Im Frühjahr, wenn der Rhododendron blüht, stehen die „Berge in Flammen“.

18. Tag: Tengpoche - Monjo

Abstieg nach Monjo, mit einem Zwischenstopp in der Sherpa-Hauptstadt Namche Bazar, die jetzt weitaus größer und lauter wirkt als zu Beginn. Noch einmal überschreiten wir die mit vielen Gebetsfahnen geschmückte Hillary-Brücke und wandern entlang dem „Milchfluss“ Dudh Kosi in Richtung Nationalpark-Ausgang. Schließlich erreichen wir wieder die Lode in Monjo.

19. Tag: Trekkingende in Lukla

Ankunft in Lukla, nach einem Besuch der Dorfschule von Monjo, die mit Spendengeldern von DAV-Summit-Club-Kund*innen tatkräftig gefördert wurde. Der Everest-Trek präsentiert noch einmal seine schönsten Seiten. In der Lodge in Lukla feiern wir Abschied von den treuen Begleiter*innen. 

20. Tag: Flug nach Ramechap | Fahrt nach Kathmandu

Der Flieger bringt uns zurück nach Ramechap, von wo wir die Busfahrt (135 km/5–6 h) zurück in die Hauptstadt Kathmandu antreten. Ankunft im bereits bekannten Hotel Malla und Bezug der Zimmer für zwei Nächte, wenn der Rückflug „in time“ war. Bei einem guten Glas Wein können Sie die unvergesslichen Eindrücke Ihres Trekkings noch einmal Revue passieren lassen. Übrigens treffen sich im Hotel Malla am Ende der Reise alle Gruppen des DAV Summit Club – so wird das Haus zu einem echten „Basecamp“ für unsere Kunden. Vielleicht unternehmen Sie am Nachmittag einen Spaziergang durch Kathmandu? Wir möchten Ihnen die größtmögliche Freiheit lassen und empfehlen Ihnen heute Abend entweder in einem der vorzüglichen Hotelrestaurants oder in einer der kleinen Gaststätten in der Umgebung zu speisen. In Kathmandu sind die Küchen aus aller Welt vertreten.

21. Tag: Geführte Sightseeing-Tour Kathmandu

Freie Zeit für die Königsstädte, die Sie zum Shopping oder für weitere Besichtigungen nutzen können, wenn es beim Rückflug aus dem Everest-Gebiet keine Verzögerung gab. Patan, auch Lalitpur – „die Schöne“ genannt, bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und gilt als das kunsthandwerkliche Zentrum Nepals. Und das mittelalterliche Bhaktapur, in dem wichtige Szenen für Bertoluccis Spielfilm „Little Buddha“ gedreht wurden, gehört mit seinen vielen Tempeln, Pagoden und Palästen zum Weltkulturerbe. Wir empfehlen einen Besuch in Eigenregie oder auf Wunsch im Rahmen einer geführten Besichtigungstour (fakultativ). Am Abend laden wir zu einem stilvollen Abschiedsessen – ein schöner Ausklang der Nepal-Tage. 

22. Tag: Geführte Sightseeing-Tour Bhaktapur / Patan
23. Tag: Reservetag - Zeit zur freien Verfügung
24. Tag: Transfer zum Flughafen

Je nach gebuchtem Rückflug bleibt Zeit für eigene Unternehmungen. Wenn Sie diesen beim DAV Summit Club gebucht haben, ist der Transfer für Sie organisiert. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zum Airport (ca. 25 min./ca. € 7,–). Individueller Abflug in die Heimat.

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • deutsch sprechende*r lokaler Bergwanderführer*in
  • ab/bis Hotel in Kathmandu
  • Tara Airlines Flüge Ramechap–Lukla und zurück, inklusive Flughafengebühren und 20 kg Freigepäck (inklusive 5 kg Handgepäck)
  • 5x Hotel*****, 1x Hotel**, 16/17x einfache Lodge, jeweils im DZ/Mehrbettzimmer, 1x Zweipersonenzelt mit Liegematte (Option Island Peak)
  • Halbpension, 2x Vollpension (Island Peak), 4x nur Frühstück
  • Busfahrten laut Programm
  • Gepäcktransport auf dem Trekking durch Träger*innen, 15 kg Freigepäck 
  • Sightseeing-Tour Kathmandu mit deutschsprechendem lokalen Guide
  • Sightseeing-Tour Bhaktapur und Patan mit deutschsprechendem Guide

Unterkunftsänderungen vorbehalten!

Reisepreis pro Person: 3100,- Euro

Aufpreis Besteigung Island Peak: 320,- Euro

Aufpreis Einzelzimmer (nur in Hotels): 220 Euro 


Bei uns außerdem enthalten
  • Englisch sprechende*r Bergführer*in für Island Peak
  • Einführung durch die Repräsentantin des DAV Summit Club
  • Trekkingpermit, wird vom DAV Summit Club für Sie beantragt und vor Ort ausgegeben
  • Gipfelpermit, wird vom DAV Summit Club für die Gruppe beantragt
  • Nationalparkgebühr, Ausreisesteuer in Nepal
  • Sicherheitsausrüstung wie Satellitentelefon
  • Höhenmedizinische Überdruckkammer
  • Gehseile, Fixseile, Eisschrauben, Schaufeln
  • Umfangreiches Versicherungspaket:
    Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten

Visum ca. € 55,–; Trinkgelder ca. € 160,–; fehlende Mahlzeiten, Getränke, Duschen, WIFI und evtl. Ladegebühren ca. € 20,- bis € 28,- pro Tag; Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.


Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Unterbringung

In Kathmandu wohnen Sie in einem sehr guten Hotel im Stadtzentrum, von dem aus Sie die Hauptstadt Nepals gut zu Fuß erkunden können. Bei der Besteigung des Island Peak sind zwei Übernachtungen in Zweipersonenzelten vorgesehen. In allen anderen Übernachtungsorten auf dem Trekking stehen Lodges der einheimischen Bevölkerung für Sie bereit, die nicht beheizt sind, und in deren Zimmern Sie auf Matratzenbetten Ihren Schlafsack ausrollen. Die Waschmöglichkeiten, besonders in den höheren Lagen, sind teilweise „basic”. Der DAV Summit Club bemüht sich um Lodges, die einfache sanitäre Einrichtungen zu jedem Zimmer (Naßzelle/Toilette, überwiegend sehr einfach, in der Regel keine Dusche) bereithalten. Diese Unterkünfte sind untenstehend mit LODGE-PLUS gekennzeichnet. Alle anderen Unterkünfte verfügen über einfache sanitäre Gemeinschaftseinrichtungen, teilweise auch im Außenbereich. Die Angaben entsprechen einer Absichtserklärung ohne Garantie, dass immer ausreichend Zimmer in den vorgesehenen Häusern zur Verfügung stehen. In diesem Fall behält sich der DAV Summit Club vor, auch auf andere Lodges auszuweichen, deren Standard dann von der Ausschreibung abweichen kann.


Unterkunftsänderungen vorbehalten!
Anforderung und Ausrüstung

Technisch anspruchsvolle Hochtour, für die Sie Gesundheit und Kondition für Gehzeiten bis neun Stunden, am Gipfeltag bis 13 Stunden mitbringen. Seilfreies Gehen mit Steigeisen und Pickel in bis zu 30 Grad steilen, spaltenfreien Firnflanken ist Ihnen vertraut. Bei steileren Passagen müssen Fixseile angebracht werden. Die höchste Übernachtung erfolgt auf 5200 Metern. 

Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z. B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.

Trekking
Technik
Kondition
Island Peak
Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
Hier ansehen
Ausrüstungsliste
Hier ansehen
Anreise und wichtige Informationen

Verspätungs- und Annullierungsrisiko auf Inlandsflügen:
Zusatzkosten sind von den Teilnehmer*innen vor Ort zu entrichten

Da es sich bei den innernepalesischen Flügen um Sichtflüge handelt, kann es bei ungünstigen Witterungsverhältnissen zu Ausfällen kommen. Ausschlaggebend sind hierbei die Witterungsverhältnisse vor Ort, sowohl am Abflughafen wie unterwegs und an den jeweiligen Zielflughäfen in den Trekkingregionen. Die Fluggesellschaften bemühen sich, einen möglichst reibungslosen Flugverkehr sicherzustellen. Dennoch kann es vorkommen, dass der für Ihre Gruppe vorgesehene Flug nicht operieren kann, was außerhalb des Einflussbereiches des DAV Summit Club liegt. In diesem Fall sind Geduld und gegenseitige Rücksichtnahme erforderlich. Sollte es zu einer Annullierung kommen, so dass Ihr Flug nicht am vorgesehenen Tag stattfinden kann, ist zu beachten, dass die Fluggesellschaften am Folgetag zunächst verpflichtet sind, diejenigen Gäste auszufliegen, die für die entsprechende Maschine und den vorgesehenen Tag ein gültiges Ticket vorweisen können. Für Gäste, die aufgrund eines Flugausfalls zuwarten mussten, werden dann – falls es die Sichtverhältnisse noch erlauben – Zusatzmaschinen eingesetzt.

Falls eine Flugbeförderung in angemessener Zeit nicht möglich ist, wird unsere Partneragentur versuchen, einen Hubschrauber zu chartern, damit das Programm dennoch durchgeführt werden bzw. die Gruppe den internationalen Rückflug rechtzeitig erreichen kann. Nach Abzug der Kosten für den eingesparten Inlands-Linienflug beläuft sich Ihr Kostenanteil dann auf voraussichtlich 350 bis 550 US-Dollar für die einfache Flugstrecke und ist direkt vor Ort an die Vertreter unserer Partneragentur in Euro oder US-Dollar oder per Kreditkarte (zzgl. Disagio) zu entrichten. Akzeptiert werden MasterCard und Visa. Wer im Bedarfsfall die Mehrkosten für einen Helikopterflug nicht tragen möchte, hat die Möglichkeit, vor Ort auf eigene Kosten und auf eigenes Risiko auf den nächstmöglichen Linienflug zu warten und der Gruppe auf dem Trekking nachzugehen bzw. nach Beendigung des Trekkings den internationalen Rückflug gegen Gebühr umzubuchen oder – falls nicht möglich – ein neues Flugticket zu erwerben.

Überschreitung der Pässe Cho La und Kongma La: 
Der technisch leichtere Renjo-Pass wird zu Beginn des Trekkings im Aufstieg nach Gokyo überschritten. Anspruchsvoller sind die Pässes Cho La und Kongma La. Diese werden nur überquert, wenn die Witterungsverhältnisse die Überschreitung zulassen. Die Entscheidung treffen die Trekking-Guides vor Ort.

Vorbehalt bezüglich Programmänderungen:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.


Reisedokumente

Reisepass (muss über die Reisedauer hinaus noch mindestens 6 Monate gültig sein), Trekkingpermit und Visum für Nepal. Beantragung bei Ankunft am Flughafen Kathmandu empfehlenswert.

Die Einreisebestimmungen gelten für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland. Andere Staatsangehörige oder Personen mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands erkundigen sich bitte bei den für sie zuständigen Stellen über die jeweils gültigen Bestimmungen.


Gesundheit und Höhe

Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Für Nepal bestehen keine besonderen Vorschriften. Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird nur dann verlangt, wenn Sie aus einem Infektionsgebiet anreisen. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird ein Impfschutz gegen Covid-19, Hepatitis A und Typhus sowie gegebenenfalls gegen Hepatitis B, Tollwut und Japanische Enzephalitis empfohlen. Informationen hierzu erhalten Sie in Ihrer Arztpraxis und in Ihrer Apotheke, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.


Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus:
Da es sich um eine exklusive DAV Sektionsreise handelt, wurde Ihr DAV Mitgliederbonus bereits im Reisepreis berücksichtigt.
Anreiseart

Gruppenflug der DAV-Sektion Heidelberg mit Turkish Airlines

21.10.24 Frankfurt - Istanbul 15:05Uhr - 19:10 Uhr
               Istanbul - Kathmandu 20:10Uhr - 06:05 Uhr

14.11.24 Kathmandu - Istanbul 12:25Uhr - 18:25 Uhr
               Istanbul - Frankfurt     20:50Uhr - 22:05 Uhr

Flugplan- und Flugzeitenänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Preis pro Person: 1.360,- Euro 
mit Handgepäck und 1x Gepäckstück

Anmeldeschluss: 31.05.2024

Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. Zum Projekt.

Zimmeraufpreis

Einzelzimmer, nur in Hotels: € 220,–

Reiseziel entdecken
Weiterführende Informationen zum Reiseland Nepal
Diese Reisen könnten Sie auch interessieren
Premiumpartner
Ausrüstungspartner
Destinationspartner