Programm Herbst 2024 und 2025
Die Bergkette des Kangchendzönga von Sikkim, Indien

Kangchendzönga Basecamp – Lodge-Trekking in Ostnepal

  • Anspruchsvolle Bergwanderung zum Kangchendzönga Basecamp
  • Lodge-Trekking durch das einsame Ostnepal
  • Von den Subtropen ins vergletscherte Hochgebirge
  • Blick auf den Achttausender Kangchendzönga,
    wo Bergsteiger Alpingeschichte geschrieben haben
  • Guter Aufbau der Akklimatisation
  • Begegnung mit den Sherpa, Limbu und Rai
  • Reis- und Rapsfelder und herrlicher Bergurwald
  • Basislager unter dem dritthöchsten Berg der Erde
  • Erlebnis Rhododendronblüte im Frühjahr
Impressionen
Ihre Reise

Ein Trekking zum „Kantsch“ ist immer etwas Besonderes, denn der 8598 Meter hohe Berg ist der dritthöchste Berg der Erde. Eine faszinierend fremde Welt aus schroffen Felswänden und gewaltigen Gletschern. Start ist im Taplejung im einsamen Osten Nepals. Wir steigen aus den Subtropen durch schöne Bergurwälder auf, mit Gehzeiten bis zu acht Stunden. Siedlungen und Yak-Almen liegen am Weg. Die höchste Übernachtung erfolgt auf 4780 Metern. Im Basislager, 5140 m, stockt einem der Atem: Wir blicken auf gewaltige Gletscher, eisstarrende Siebentausender und den Achttausender Kangchendzönga.

 

1. Tag: Ankunft in Kathmandu

Sie haben die Reise bereits am Vortag mit dem Abflug in Ihrem Heimatland begonnen. Landung am Airport von Kathmandu, 1300 m. Wenn Sie den Flug beim DAV Summit Club gebucht haben, werden Sie abgeholt und in die Hauptstadt gefahren. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zur ersten Unterkunft (ca. 25 min./ca. € 7,–). Das zentral gelegene Hotel Malla wird zu Beginn und am Ende der Reise Ihre erstklassige Unterkunft in Nepal sein. Begrüßung und Einführung durch die Repräsentantin des DAV Summit Club und Bezug der Zimmer für eine Nacht. Je nach Ankunftszeit unternehmen Sie vielleicht schon heute einen ersten Spaziergang durch Kathmandu. Angenehm ist, dass man die Altstadt und das nahe Touristenviertel Thamel mit vielen Shops und Restaurants vom Hotel aus zu Fuß erreichen kann. Am Abend lernt sich die Gruppe bei einem typisch nepalesischen Dinner im Hotel kennen.

2. Tag: Flug nach Bhadrapur | Fahrt nach Phidim

„Luftsprung“ nach Bhadrapur in Ostnepal, nur 90 Meter hoch in den Subtropen nahe der Grenze zu Indien gelegen. Hier wartet bereits der Bus, der uns in zwei Etappen zum Ausgangspunkt des Trekkings bringen wird. Heute fahren wir (160 km/6–7 h) bis Phidim, 1120 m. Die Hauptstadt der Region Panchthar ist beliebter Aufenthaltsort für alle Trekker*innen auf der Durchreise nach Taplejung. Ethnien wie Magar, Limbu, Rai und Tamang sind hier beheimatet und machen die Kleinstadt zu einer der vielfältigsten Nepals. Die Übernachtung und die Verpflegung erfolgen in einem einfachen Gästehaus  Mit dem*r Bergwanderführer*in besprechen wir das Programm der bevorstehenden Trekkingtage.

3. Tag: Fahrt nach Taplejung | Trekking bis Mitlung

Trekkingbeginn bei Taplejung, 1820 m. Inmitten einer mit jedem Kilometer eindrucksvoller wirkenden Bergkulisse war die Anfahrt von Phidim ein kurzweiliges Erlebnis (78 km/5 h). Den herzlichen Willkommensgruß der Begleiter*innen, die uns schon erwarten, erwidern wir mit einem freundlichen „Namasté!”. Unser*e Bergwanderführer*in verteilt die Lasten auf die Träger*innen. Dann beginnt der Kangchendzönga-Trek mit dem Abstieg zum schäumenden Tamor-Fluss. Der Weg führt durch subtropische Vegetation mit Riesenbambusstauden bis zur Lodge in Mitlung, 925 m. Hier werden wir verpflegt und rollen wie an allen Trekkingtagen unsere Schlafsäcke auf Matrazenbetten aus. Zykaden machen Nachtmusik.

4. Tag: Mitlung - Chirwa

Der Tamor Khola (Khola = Fluss) weist die Richtung. Er entwässert die Gletscher des Janak Himal nahe der Grenze zu Tibet. Salbaum- und Simalbaumwälder spenden Schatten. Durch schöne Landschaften mit Reis-, Hirse- und Kardamom-Anpflanzungen führt der Weg durch malerische Limbu-Dörfer. Je nach Jahreszeit leuchten die Rapsfelder in sattem Gelb. Über Wiesen mit sich im Wind wiegendem Elefantengras lassen sich am Horizont die ersten hohen Berge sehen. Genusswanderung, teilweise über schöne Plattenwege, jedoch mit vielen „ups and downs“ zum hübschen Dorf Chirwa, 1250 m. Die Rai und Limbu im Osten Nepals sind tibeto-mongolischer Herkunft. Ihre Religion ist eine vielschichtige Mischung aus Buddhismus, Hinduismus und uraltem Schamanentum. Sie freuen sich auf das Abendessen in der Lodge. Vielleicht gibt es heute köstliche Momos, die nepalesische Variante zu unseren Maultaschen?

5. Tag: Chirwa - Sekathum

Durch uraltes Kulturland folgen wir dem rauschenden Tamor flussaufwärts und passieren die Siedlungen Tapethok und Tamewa. Bauernhöfe, Pipalbäume und Chautaras – Steinmäuerchen, die von alters her den Träger*innen auf den Dorfverbindungswegen Nepals zum Abstellen ihrer Lasten dienen – begleiten uns auf diesem faszinierenden Trekking durch Ostnepal. Mehrere Hängebrücken sind zu überschreiten. Dann ist der Checkpoint zum Kangchendzönga-Nationalpark erreicht. Schließlich ist es nicht mehr weit nach Hellok und zum Tagesziel Sekathum. In der Lodge werden wir schon erwartet. Bei Sekathum, 1660 m, mündet der Ghunsa Khola in den mächtigen Tamor. Der Ort selbst liegt auf einem Plateau über den beiden Flüssen.  

6. Tag: Sekathum - Amjilassa

Wir lassen den Tamor-Fluss links liegen und folgen dem Ghunsa Khola, der die Gruppe in den nächsten Tagen bis nach Lhonak begleiten wird. Aufstieg im Bergwald mit Kiefern, Kastanien und Eichen nach Amjilassa, 2430 m. Die Pfade sind teilweise etwas ausgesetzt aber gut befestigt. Das Programm ist so aufgebaut, dass man sich Schritt für Schritt an die Höhe gewöhnen können. Zur Sicherheit führt unser*e Bergwanderführer*in ein Satellitentelefon und eine höhenmedizinische Überdruckkammer mit sich. Unterwegs wird der Ghunsa Khola mehrmals auf Holz- und Hängebrücken gequert. Es kann vorkommen, dass ein Erdrutsch zu einem kleinen Umweg zwingt. Der Aufstieg ist teilweise steil und anstrengend. In der Lodge in Amjilassa können wir uns bei einem „Hot lemon tea“ oder einem erfrischendem „Lassi“ von den Strapazen erholen.

7. Tag: Amjilassa - Gyabla

Rhododendren und Bambus wechseln sich mit duftenden Kiefernbeständen ab. Auf steilen Wiesenhängen thronen erste Almen. Mit etwas Glück laden uns freundliche Bauersleute zu einer kleinen Rast ein, bei der Sauermilch oder Yoghurt kredenzt werden. Erste Blicke auf das gewaltige Massiv des Achttausenders Kangchendzönga werden frei. Schließlich erreichen wir die Lodge in der Sherpa-Siedlung Gyabla, 2725 m. In Sachen Höhenmeter haben wir bereits die Hälfte geschafft und sind unserem großen Ziel schon deutlich näher gekommen. Wir rollen unsere Schlafsäcke in den kleinen Zimmerchen der Lodge aus und gehen am Nachmittag noch auf Erkundungstour. Die kleine Dorfgompa ist immer einen Besuch wert.

8. Tag: Gyabla - Ghunsa

Manimauern und Gebetsfahnen begleiten uns über Phale hinauf zur stattlichen Siedlung Ghunsa. Unterweg begegnen einem oft Mönche aus dem nahen Kloster. Himalayatannen, große Kiefern und Zedern schmücken die Landschaft. Am Check-Point legt unser*e Bergwanderführer*in die Trekkingpermits vor. Das Sherpa-Dorf Ghunsa liegt in 3575 Metern Höhe unter den Sechstausendern Khabur und Ghunsadhar und ist umgeben von Hirse- und Kartoffelfeldern. Die Sherpa sollen vor fast vierhundert Jahren aus der ehemaligen tibetischen Ostprovinz Kham nach Nepal eingewandert sein. Sie sind Buddhist*innen und besitzen eine eigene Kultur und Sprache. In einer einfachen Lodge nehmen wir Quartier. Yaks grasen in der Umgebung.

9. Tag: Ghunsa - Kambachen

Über dem Lärchenwald wachsen die Eisberge Kabru, 7338 m, und Jannu, 7710 m, in den tiefblauen Himmel. Sie haben Ihre Trinkflaschen gut gefüllt, denn in der Höhe gilt es ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Ihr*e Bergwanderführer*in wird die Gruppe auch dahingehend beraten. Über die Rambuk Kharka (Kharka = Alm) und steile Geröllhänge geht es leicht ausgesetzt hinauf zur Hochalm Kambachen, 4100 m. Eine einfache Lodge bietet Quartier für zwei Nächte. Durch die Dächer der Holzhütten dringt Rauch. Wacholdergewächse und Blutberberitze prägen die Vegetation. Yaks weiden in steinernen Einfriedungen. Wir befinden uns in der Heimat des Schneeleoparden und lauschen gespannt den Geschichten, die man sich hier erzählt. Im Abendlicht leuchten die Zacken der Sechs- und Siebentausender. 

10. Tag: Akklimatisation

Höhenanpassung ist jetzt „erste Bergsteigerpflicht“, bevor das Trekking in noch höhere Lagen fortgesetzt werden kann. Wer den Tag aktiv nutzen will hat die Möglichkeit, ein Stückweit der Gletschermoräne in Richtung Jannu-Basislager zu folgen. Es befindet sich in 4400 Metern Höhe zu Füßen des markanten Siebentausenders, der immer wieder ein herausforderndes Ziel für Extremalpinist*innen war und ist. Bersteigergrößen wie der Schweizer Erhard Loretan scheiterten an der fast dreitausend Meter hohen Nordwand. Sie sollten allerdings mit Ihren Kräften haushalten und sich in der Höhe nicht überfordern. Auch eine etwas kürzere Akklimatisationstour liefert herrliche Aussichten. Noch einmal übernachten wir in der Lodge auf der Hochalm Kambachen

11. Tag: Kambachen - Lhonak

Der weitere Aufstieg verläuft über Wiesengelände, Moränen und Geröll. Bei guter Witterung ist über der Ortschaft Ramtang erstmals der Kangchendzönga, 8586 m, in voller Schönheit zu sehen. Schneefahnen wehen über dem dritthöchsten Berg der Erde. Seine Grate sind wie mit der Rasierklinge aus dem Blau des Himmels geschnitten. Die fünf Gipfel nennen die Einheimischen „Kleinodien des ewigen Schnees“. Sie bilden die Grenze zum Bundesstaat Sikkim in Indien. Nach Querung des Gletschers wird das Dorf Lhonak erreicht, 4780 m. Grandiose Gletscher umgeben auch die Yakweiden: Lhonak Glacier, Kanchenjunga Glacier, Broken Glacier. Hier erwartet uns eine sehr einfache Lodge, wo im Lager genächtigt wird. Letzte Vorbereitungen sind zu treffen. Schon morgen werden wir ins Kangchendzönga-Basislager aufsteigen.

12. Tag: Lhonak - Kangchendzönga Basecamp - Lhonak

Zum Kangchendzönga-Basecamp, 5140 m, Topziel auf diesem einmaligen Ostnepal-Trek. Über den schrundigen Gletscher und über kraftraubenden Moränenschutt arbeiten wir uns zur Pangpema Kharka hinauf, wo schon die Zelte der weltbesten Bergsteiger standen. Das Panorama ist fantastisch: nebeneinander ragen Tent Peak, 7365 m, Nepal Peak, 7168 m, und – natürlich als Krönung – der Kangchendzönga auf. Er wurde am 25. Mai 1955 von George Band und Joe Brown erstbestiegen. Aber auch deutsche Expeditionen haben am Kangchendzönga Geschichte geschrieben wie die unter Leitung von Paul Bauer oder G.O. Dyhrenfurth in den Dreißigerjahren des 20. Jahrhunderts oder später unter Karl-Maria Herrligkoffer. 1975 gelang einer deutsch-österreichischen Expedition unter der Regie von Siegi Aeberli und Günter Sturm die zweite Besteigung des Westgipfels Yalung Kang. Reinhold Messner und Friedl Mutschlechner erreichten den Hauptgipfel 1982 im Alpinstil. Die Nordwand des Achttausenders scheint unüberwindbar. Eine faszinierend-fremde Welt aus schroffen Felswänden und gewaltigen Gletschern. Abstieg zur Lodge in Lhonak. Der heiße Tee, die warme Suppe und das Abendessen tun gut.

13. Tag: Lhonak - Ghunsa

Rückkehr zur Lodge in Ghunsa, 3575 m, wo es eine Wacholder-Destillerie und die bekannten Tomba-Kneipen gibt. Wir beteiligen uns aktiv am Umweltprogramm des DAV Summit Club und nehmen Problemmüll wie Batterien wieder mit. So „tief“ unten und mit all den Höhenmetern in den Knochen werden wir heute Nacht besonders gut schlafen.

14. Tag: Ghunsa - Selela

Von Ghunsa aus machen wir uns durch eine faszinierende Kulisse aus schneebedeckten Gipfeln auf unseren Weg. Ziel des Tages ist das Sele La Highcamp. Während des Trekkings genießen wir die reiche Flora der Region. Der Aufstieg ist anstrengend, aber lohnend. Von hier oben eröffnen sich spektakuläre Blicke auf den formschönen Jannu und die umliegende Bergkulisse. In unserer einfachen Lodge rollen wir unsere Schlafsäcke aus und bereiten uns auf die kommende Passüberquerung vor.

15. Tag: Sele La nach Torongdin

Heute steht ein langer Tag bevor. Auf unserem Weg nach Tseram überqueren wir mehrere Pässe, alle über 4000m und alle mit atemberaubenden Ausblicken auf die umliegende Bergwelt: Jannu (7710m), Makalu (8485m) und natürlich der Kangchendzönga (8586m) dominieren das Geschehen. Dazu gesellt sich das ewige Eis des Yalung Gletschers. Glücklich und erschöpft erreichen wir nach einer anstrengenden Etappe Torongdin, wo wir uns vielleicht mit einem kräftigenden Dal Bhat belohnen und in unsere Schlafsäcke kriechen.

16. Tag: Torongdin - Hellok

Nach dem Frühstück brechen wir von Torongdin aus auf nach Hellok. Die Strecke führt uns durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit grünen Tälern, krisalklaren Flüssen und teils dichten Wäldern. Wir genießen die Ruhe der Abgeschiedenheit und halten Ausschau nach Vögeln und Wildtieren. Vielleicht erspähen wir sogar einen Rotfuchs. Im idyllischen Dorf Hellok kehren wir für die Nacht ein. Hier hat sich die einheimische Bevölkerung ihre Lebensweise erhalten und wir dürfen mittendrin sein.

17. Tag: Hellok - Taplejung

Heute endet unser Trekking. Durch die Heimat der Rai und Limbu bringen uns Fahrzeuge talauswärts. In den wärmeren Gefilden schätzen wir jetzt die schattenspendenden Salbaum- und Simalbaumwälder. Wir erreichen Taplejung, wo wir vor gut zwei Wochen unser Abenteuer begonnen haben. Noch einmal beziehen wir die Zimmer einer einfachen Lodge und feiern den Erfolg, die Trekkingroute zum dritthöchsten Berg der Welt geschafft zu haben.

18. Tag: Fahrt nach Ilam

Der Bus steht für die Gruppe bereit und bringt das Team (135 km/8 h) nach Ilam, 1010 m. Wir übernachten in einem einfachen Hotel im beliebten Trekker-Zwischenstopp und dürfen uns abends auf eine Dusche und ein kühles Bier freuen.

19. Tag: Fahrt nach Bhadrapur | Flug nach Kathmandu

Fahrt nach Bhadrapur (100 km/4 h) und Rückflug nach Kathmandu, 1300 m. Wir werden am Airport abgeholt und zum bereits bekannten Hotel Malla, gebracht wo wir erneut für zwei Nächte Quartier nehmen. Bei einem guten Glas Wein können wir die unvergesslichen Eindrücke unseres Trekkings noch einmal Revue passieren lassen. Übrigens treffen sich im Hotel Malla am Ende der Reise alle Gruppen des DAV Summit Club – so wird das Haus zu einem echten „Basecamp“ für unsere Gäste. Wir möchten Ihnen die größtmögliche Freiheit lassen und empfehlen Ihnen heute Abend entweder in einem der vorzüglichen Hotelrestaurants oder in einer Gaststätte in der Umgebung zu speisen. In Kathmandu sind die Küchen aus aller Welt vertreten. 

20. Tag : Die Königsstädte

Freie Zeit für die Königsstädte, die Sie zum Shopping oder für weitere Besichtigungen nutzen können, wenn es beim Rückflug aus dem Everest-Gebiet keine Verzögerung gab. Patan, auch Lalitpur – „die Schöne“ genannt, bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und gilt als das kunsthandwerkliche Zentrum Nepals. Und das mittelalterliche Bhaktapur, in dem wichtige Szenen für Bertoluccis Spielfilm „Little Buddha“ gedreht wurden, gehört mit seinen vielen Tempeln, Pagoden und Palästen zum Weltkulturerbe. Wir empfehlen einen Besuch in Eigenregie oder auf Wunsch im Rahmen einer geführten Besichtigungstour (fakultativ). Am Abend laden wir zu einem stilvollen Abschiedsessen – ein schöner Ausklang der Nepal-Tage. 

21. Tag: Abreise

Je nach gebuchtem Rückflug bleibt Zeit für eigene Unternehmungen. Wenn Sie diesen beim DAV Summit Club gebucht haben, ist der Transfer für Sie organisiert. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zum Airport (ca. 25 min./ca. € 7,–). Individueller Abflug in die Heimat.

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • Englisch sprechende*r Bergwanderführer*in
  • ab/bis Hotel in Kathmandu
  • Flüge mit Yeti Airlines oder Nepal Airlines Kathmandu–Bhadrapur und zurück, inkl. Flughafengebühren und 15 kg Freigepäck (plus 5 kg Handgepäck)
  • 3 x Hotel***** im DZ, 1 x Hotel** im DZ, 1 x Gästehaus im DZ, 13 x Lodge im DZ, 2 x Lodge in Lager 
  • Halbpension, 1 x nur Frühstück
  • Busfahrten lt. Programn
  • Gepäcktransport auf dem Trekking durch Träger*innen, 13 kg Freigepäck

Unterkunftsänderungen vorbehalten!


Bei uns außerdem enthalten
  • Permit (wird vom DAV Summit Club für Sie beantragt und vor Ort ausgegeben), Nationalparkgebühr und Ausreisesteuer in Nepal
  • Einführung durch die Repäsentantin des DAV Summit Club
  • Sicherheitsausrüstung wie Satellitentelefon
  • Höhenmedizinische Überdruckkammer
  • Umfangreiches Versicherungspaket:
    Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten

Visum ca. € 50,–; Trinkgelder ca. € 125,–; fehlende Mahlzeiten, Getränke, Duschen, WIFI und evtl. Ladegebühren (nur sehr eingeschänkte möglich) ca. € 20,- bis € 25,- pro Tag; Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.


Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Unterbringung

In Kathmandu wohnen Sie in einem sehr guten Hotel im Stadtzentrum, von dem aus Sie die Hauptstadt Nepals gut zu Fuß erkunden können. In Phidum und in Ilam stehen Zimmer in einem einfachen Hotel oder Gästehaus für Sie zur Verfügung. In allen anderen Übernachtungsorten auf dem Trekking stehen Lodges der einheimischen Bevölkerung für Sie bereit, die nicht beheizt sind und in deren Zimmern Sie auf Matratzenbetten Ihren Schlafsack ausrollen. Die Waschmöglichkeiten, besonders in den höheren Lagen, sind teilweise „basic”. Manche Lodges halten einfache sanitäre Einrichtungen zu jedem Zimmer (Naßzelle/Toilette, überwiegend sehr einfach, in der Regel keine Dusche) bereit, andere verfügen über einfache sanitäre Gemeinschaftseinrichtungen, teilweise auch im Außenbereich. In der Lodge in Lhonak wird im Lager übernachtet. Bitte beachten Sie, dass eine touristische Infrastruktur im Kanchenjunga Himal noch„in den Kinderschuhen steckt“ und die Lodges deshalb selbst im Vergleich zu anderen Trekkingregionen in Nepal sehr einfach sind.

Anforderung und Ausrüstung

Technisch anspruchsvolle Bergwanderung, die Gesundheit, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit für stellenweise ausgesetzte Wege und Kondition für Gehzeiten bis acht Stunden erfordern. Höchste Übernachtung 4780 m.

Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z. B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.

Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen

Vorbehalt bezüglich Programmänderungen:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.


Reisedokumente

Reisepass (muss über die Reisedauer hinaus noch mindestens 6 Monate gültig sein), Trekkingpermit und Visum für Nepal. Beantragung bei Ankunft am Flughafen Kathmandu empfehlenswert.

Die Einreisebestimmungen gelten für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland. Andere Staatsangehörige oder Personen mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands erkundigen sich bitte bei den für sie zuständigen Stellen über die jeweils gültigen Bestimmungen.


Gesundheit und Höhe

Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Für Nepal bestehen keine besonderen Vorschriften. Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird nur dann verlangt, wenn Sie aus einem Infektionsgebiet anreisen. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird ein Impfschutz gegen Covid-19, Hepatitis A und Typhus sowie gegebenenfalls gegen Hepatitis B, Tollwut und Japanische Enzephalitis empfohlen. Im nepalesischen Tiefland (Bharatpur) besteht bedingt Malariagefahr. Informationen hierzu erhalten Sie in Ihrer Arztpraxis und in Ihrer Apotheke, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.


Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus:
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
Anreiseart

eigene Anreise

Leistungsbeginn/-ende: ab/bis Hotel in Kathmandu 

Gerne buchen wir Ihren Flug nach Nepal (Flughafen KTM).

Hotel- und Flughafentransfers im Zielgebiet am offiziellen An- und Rückreisetag
•    Bei Flugbuchung über den DAV Summit Club
 im Preis enthalten.
•    Bei Flugbuchung in Eigenregie 
sind Sie für die Organisation selbst verantwortlich.

Unsere Empfehlung:
Flug mit Turkish Airlines oder einer vergleichbaren Airline ab Deutschland, Österreich oder der Schweiz via Umsteigeverbindung nach Kathmandu und zurück. 

Mögliche Abflughäfen in Deutschland:
BER Berlin   DUS Düsseldorf   FRA Frankfurt   MUC München  

Mögliche Abflughäfen in Österreich:
VIE Wien

Mögliche Abflughäfen in der Schweiz:
ZRH Zürich

Bitte den gewünschten Abflughafen bei Buchung angeben.

Flugzeiten für Ihre Langstreckenflüge können frühestens 4 Wochen vor Reisebeginn mit Erhalt der Reiseunterlagen mitgeteilt werden. Flugplan- und Flugzeitenänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Anmeldeschluss: 63 Tage vor Reisebeginn, danach Flug auf Anfrage wegen Rückgabe Flugkontingent – Flugaufpreis entsteht!

Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. Zum Projekt.

Zimmeraufpreis

Einzelzimmer, nur in Hotels und Gästehäusern: € 145,– 

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Weiterführende Informationen zum Reiseland Nepal
Das sagen Mitreisende
Bettina .
„Eine sehr schöne Trekkingtour durch von den Subtropen bis zu Eis- und Schnee. Der Trek ist wirklich wenig begangen, wir haben nur sehr wenige andere Wandernde getroffen. Viele der Lodges wurden von sehr engagierten Menschen betrieben und sind für die abgelegene Lage sehr gemütlich.“
Harald T.
„Bergführer Subba war sehr bemüht alles gut zu organisieren und Probleme zu lösen; die Landschaft ist traumhaft schön, die Gastgeber der Lodges sehr nett und bemüht“
Frank D.
„Landschaftlich Und kulturell sehr beeindruckendes Trekking im touristisch noch wenig erschlossenem Ostnepal“
Jochen K.
„hervorragende Durchführung“
Bettina .
„Eine sehr schöne Trekkingtour durch von den Subtropen bis zu Eis- und Schnee. Der Trek ist wirklich wenig begangen, wir haben nur sehr wenige andere Wandernde getroffen. Viele der Lodges wurden von sehr engagierten Menschen betrieben und sind für die abgelegene Lage sehr gemütlich.“
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