Ihre Reise
Schloss Neuschwanstein im Abendlicht

Von Oberstdorf auf die Zugspitze

Einzigartige Wanderwoche entlang der bayerischen Voralpen, bis auf die 2962m hohe Zugspitze

  • Hüttendurchquerung
  • Teilweise Wanderung auf dem E4
  • Gipfelbesteigung: Höchster Berg Deutschlands, Zugspitze, 2962 m
  • Nur maximal 10 Teilnehmer!
Impressionen
Ihre Reise

Einmal auf der Zugspitze stehen, dem höchsten Berg Deutschlands, hoch oben auf 2962 m. Mit dieser Wanderung, von Hütte zu Hütte, können Sie sich diesen Traum erfüllen. Die Tour startet in Oberstdorf in den Allgäuer Alpen und führt von dort in die Tannheimer Berge. Nach einem kurzen Transfer, vorbei am berühmten Schloss Neuschwanstein, dem Märchenschloss von König Ludwig II, bringt uns die Tegelbergbahn hoch hinauf zur Bergstation. Von dort geht es weiter zu unserer nächsten Unterkunft. Der letzte Gebirgsstock ist das Wettersteingebirge, mit der höchsten Erhebung Deutschlands, die Zugspitze. Von hier oben hat man einen atemberaubenden Blick auf alle umliegenden Bergketten - von Ost nach West. Sie übernachten in sehr gemütlichen Hütten mit bester Verpflegung. Alle Hütten sind sehr gut ausgestattet mit Waschräumen und teilweise Duschmöglichkeiten. Freuen Sie sich auf eine erlebnisreiche Wanderwoche vom Allgäu bis ins Wettersteingebirge und einem absolut traumhaften Ende.

1. Tag: Aufstieg zum Prinz-Luitpold-Haus

Treffpunkt um 10 Uhr an der Nebelhornbahn (vom Bahnhof ca. 13 Minuten zu Fuß). Auffahrt zur Station Höfatslick, 1929 m, weiter über einen schönen Höhenweg zum Laufbacherecksattel, 2178 m, und unterhalb des Lachenkopfs vorbei. Jetzt geht es bergab zu unserem heutigen Tagesziel, dem Prinz-Luitpold-Haus, 1846 m. Der erste schöne Wandertag geht zu Ende. 

2. Tag: Glasfelderkopf, 2271, Schrecksee, 1802 m - Landsberger Hütte

Nach einem guten Frühstück geht es bergauf zum Glasfelderkopf, 2271, unser erster Gipfel der bisherigen Wanderung. Abstieg in die Bockkarscharte und anschließend über Geröll und gut angelegte Serpentinen hinab bis zum Lahnerjoch. Eine großartige Aussicht erwartet uns auf den Schrecksee, der auch zu einer kurzen Pause einlädt, bevor es wieder weitergeht. Von hier wandern wir weiter über das Lachenjoch, wo wir die Landsberger Hütte schon sehen können. Das kühle Getränk wartet schon auf uns. Programmbesprechung.

3. Tag: Tannheimer Tal - Otto-Mayer-Hütte, 1528 m

Hoffentlich gut ausgeschlafen und mit aufgeladenen Energiedepots starten wir unsere nächste Etappe zur Otto-Mayr-Hütte in den Tannheimer Bergen. Der Weg führt talabwärts zum Vilsalpsee und weiter bis zur Talstation. Von hier bringt uns die Seilbahn zum Füssener Jöchl, 1818 m. Nach einem kurzen Rundumblick geht es auf einem abwechslungsreichen Wanderweg zu unserem heutigen Tagesziel, der Otto-Mayr-Hütte.

4. Tag: Hohenschwangau - Tegelberg - Kenzenhütte, 1294 m

Es geht heute wieder nach Deutschland ins schöne Füssner Land - berühmt durch das Schloss Neuschwanstein. Nach einem gemütlichen Abstieg von der Otto-Mayer-Hütte wandern wir durch das Reintal zum Hüttenparkplatz. Wir freuen uns auf eine kurze Taxifahrt nach Schwangau und können auch gleich schon mal einen kurzen Blick auf das Schloss Neuschwanstein König Ludwigs II werfen. Die Tegelbergbahn bringt uns wieder ein Stück weiter nach oben. Während der Auffahrt haben wir einen sensationellen Blick auf das Schloss Neuschwanstein. Oben angekommen geht es über den Brandnerfleck auf den Niederstraußbergsattel und weiter über den Gabelschrofensattel, 1900 m. Gipfelmöglichkeit, wenn die Kraft noch da ist, wäre die Krähe (ca. 20 Minuten). Oder wir wandern gleich weiter zum Kenzensattel und weiter das letzte Stück zur Kenzenütte, 1850 m. Eine sehr schön gelegene Hütte, die zum Entspannen einlädt.

5. Tag: Bäckenalmsattel, 1540 m - Garmisch - Partnachklamm - Reintalangerhütte, 1370 m

Von der Kenzenhütte wandern wir über den Bäckenalmsattel ins Graswangtal, über gemütliche Pfade bis zum Parkplatz. Von dort fahren wir mit einem Taxi über Ettal und den Ettalerberg nach Oberau und weiter nach Garmisch-Partenkirchen/ Skistadion, 789 m. Ausgangspunkt zur Reintalangerhütte. Der Weg zur Reintalangerhütte führt durch die Partnachklamm, eine sehr beeindruckende Schlucht. Weiter über schöne Wanderwege zu unserer letzten Übernachtung.

6. Tag: Knorrhütte - Zugspitzplateau - Gipfel der Zugspitze, 2962 m

Wir haben alle schon fünf beeindruckenden Wandertage hinter uns und heute erreichen wir unser Highlight: den höchsten Berg Deutschlands - die Zugspitze, 2962 m. Zuerst geht es über steilere Wanderwege zur Knorrhütte, 2052 m. Hier können wir uns kurz stärken, bevor es unterhalb des Zugspitzgipfels zum Zugspitzplateau geht - Bergstation Sonnalpin. Von hier ist es noch gut eine Stunde Gehzeit bis zum Gipfel. Über drahtseilversichertes und felsiges Gelände geht es die letzten Meter zum Ziel - die Zugspitze. Von dort oben hat man eine sensationelle Aussicht in alle Himmelsrichtungen. Nach einer ausgiebigen Pause fahren wir mit der Zugspitzbahn nach Ehrwald, 994 m und mit dem Bus um ca. 15 Uhr zurück nach Oberstdorf. Verabschiedung und individuelle Heimreise gegen 17 Uhr.

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • 5 Nächte im Lager
  • Halbpension
  • 3 x Busfahrt
  • 4 x Seilbahnfahrt
  • 1 x Eintritt Partnachklamm
  • Geprüfte*r Bergwanderführer*in

Bei uns außerdem enthalten
  • Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten

Mittagsverpflegung und Getränke 
ggf. Trinkgelder


Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Unterbringung

Übernachtung in Lagern auf sehr gemütlichen Berghütten mit Halbpension. 

Anforderung und Ausrüstung

Geübter Bergwanderer, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, sehr gute Kondition für die angegebenen Gehzeiten bis zu 8 h. Sie müssen Ihr Gepäck selbst tragen, daher unbedingt auf das Gewicht achten!

Bergschuhe Info hier: 

Bergschuhberatung Video:

Wie packe ich meinen Rucksack für eine Alpenüberquerung Info hier:

 

Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen
DAV-Mitglieder-Bonus:
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
Anreiseart

Bahnhof: Oberstdorf

Langzeitparken in Oberstdorf auf den Parkplätzen P1 oder P2 am Ortseingang: http://www.Oberstdorf.de

Reiseziel entdecken
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Das sagen Mitreisende
Michaela H.
„Es hat mir viel Freude bereitet, mit der Leitung, der Gruppe und dem Programm. Prima!“
Christine .
„Aufgund von großem Interesse an der Alpenüberquerung Gespräch mit DAV Mitarbeier:in gesucht. dabei Bedenken meinersets wegen Corona geäußert. Daraufhin wurde diese Reise empfohlen, mit dem Hinweis sie als Vorbereitung für den E5 zu verstehen. Anforderungen dieser Tour gestalteten sich allerdings schwieriger als die Berichte der Mitwanderndern, die bereits E5 gelaufen sind.“
Simone H.
„Da es eine Hüttentour war, kann man eigentlich nicht alle Hütten gleich bewerten, da sie sich in einigen Punkten schon sehr voneinander unterschieden. Der Bergführer war sehr kompetent und konnte auf die Belange und auch Leistungsniveaus der einzelnen Reiseteilnehmer sehr gut eingehen. Mit seiner ruhigen, ausgeglichenen Art hatte man schnell Vertrauen aufgebaut und fühlte sich jederzeit sicher. Hervorzuheben ist, dass es immer wieder „ Motivationshäppchen“ und auch Kenntnisse über Natur und das Verhalten darin ausgetauscht wurden. Diese Reise war eine wertvolle Erfahrung für mich und wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Dankeschön dafür!“
Hennrik S.
„Die Bausteine aus Wanderung, Transfers und Seilbahnfahrten ermöglichen in kurzer Zeit Erlebnisse einer Vielfalt von Landschaften und Vegetation. Reflexionen über die eigene Fitness an Hand der angegebenen Gehzeiten und Höhendifferenzen sind von Vorteil.“
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