Das Reiseprogramm
Die Pyrenäen-Durchquerung beginnt am östlichsten Punkt Spaniens, dem Cap de Creus, das Maler wie Dalí und Picasso berühmt gemacht haben. Sie wandern durch mediterrane Mittelgebirge von der „wilden Küste“ Costa Brava ins Hochgebirge und queren die fast 3000 Meter hohen Grasberge des Ripollès. Der Pic de Canigou, der Nationalberg Kataloniens, ragt 2784 Meter auf. Das Kloster Núria ist per Zahnradbahn erreichbar. Schließlich gelangen Sie auf dem historischen Fluchtweg der Katharer nach Andorra.
Wir bieten Ihnen ab 2021 die Transpirenaica in zwei Varianten an:
Diese Normalvariante mit einem etwas anderen Verlauf und teilweise längeren und anspruchsvolleren Etappen. Sie werden von einem Englisch oder Deutsch sprechendem Local Guide begleitet. Sie übernachten in Hütten, Herbergen, Hotels und auch auf Campinplätzen. Halbpension ist eingeschlossen.
Die Premiumvariante (Reisecode: ESPYK) entspricht der klassischen Transpirenaica, wie wir Sie bereits seit vielen Jahre anbieten. Sie werden von einem Englisch oder Deutsch sprechendem Local Guide und einer deutschsprachigen Reiseleitung begleitet. Die Übernachtungen finden in ausgewählten guten bis sehr guten Unterkünften (auch einmal in einer Hütte) statt. Vollpension und Tischwein sind eingeschlossen.
Erläuterungen: Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden.
[F/M/–] [F/–/A] [–/–/A] Enthaltene Mahlzeiten: F = Frühstück; M = Mittagessen; A = Abendessen.
1. Tag : Flug nach Barcelona
Ankunft in Barcelona, wo Sie ein Mitarbeiter unserer Agentur vor Ort für den Transfer nach Llança (175 km/2,5 h) erwartet. Llanca ist idealer Ausgangspunkt für unsere bevorstehende Durchquerung und gleichzeitig ein äußerst charmanter Küstenort. Besprechung Ihrer Pyrenäen-Wanderreise mit unserem einheimischen Bergwanderführer und gemeinsames Abendessen.
Unterkunft: Hotel Beri2. Tag: Cap de Creus
Am Cap de Creus, dem östlichsten Punkt Spaniens, beginnt nach kurzem Transfer die Pyrenäen-Durchquerung. Kilometer Null. Wir starten am bekannten Leutturm und durchwandern die felsige Küstenlandschaft mit üppiger Vegetation aus Kakteen, Steineichen und viel Macchia. Nach der Mittagsrast im malerischen Fischerort Port de la Selva steigen wir zum Benediktinerkloster Sant Pere de Rodes auf, das 550 Höhenmeter über der Küste thront. Rückfahrt nach Llança und zum Hotel.
Hm ↑ ca. 1050 Hm ↓ ca. 630 Gz ca. 5-6 h Distanz 21 km3. Tag: La Jonquera
Wir fahren morgens zum Banyuls-Pass (350 m), wo heutige die lange Etappe beginnt. Steil geht es die erste Bergflanke hinauf und wir beginnen die Überschreitung des Hauptkammes der Pyrenäen in Richtung des Jonquera-Passes, dem Hauptzugang nach Spanien vom europäischen Festland her. Kurz vor dem Pass steigen wir zum gleichnamigen Grenzort ab. Auf dem Kamm wandern wir über Hochalmen und auch kleine Felsgrate und „bezwingen“ mehrere kleine Gipfel, wie den Puig Neulós, 1250 m. Unter uns liegt die typische Mittelmeerlandschaft aus Steineichenwäldern und Machia. Die Panoramasicht auf die französische und spanische Ebene mit dem Mittelmeer im Hintergrung ist spektakulär. Von der Jonquera aus bringt uns unser Bus zum Bassagoda-Campingplatz (ca. 1 hr), wo wir übernachten und zu Abend essen.
Hm ↑ ca. 1550 Hm ↓ ca. 1800 Gz ca. 8 h Distanz 27 km4. Tag: Bassagoda - Sadernes
Wir starten direkt vom Campingplatz und haben einen langen Aufstieg vor uns, der uns allmählich an Höhe gewinnen lässt. Es wird immer felsiger und die Wege auch steiniger. Wir erreichen unseren ersten Gipfel, den Puig de Bassagoda (1370 m), eine kleine Bergpyramide mit einer fantastischen Aussicht zurück zum Mittelmeer und den Ostpyrenäen im Norden. Wir sind in den Vorpyrenäen, die im Gegensatz zum Pyrenäenhauptkamm, der aus Granit und Urgestein besteht, aus weichem, zerklüftetem Kalk gebildet ist. Vom kleinen Ort Sadernes aus fahren wir mit Taxis nach Beget, unserem Etappenziel.
Hm ↑ ca. 1400 Hm ↓ ca. 1500 Gz ca. 7 h Distanz 21 km5. Tag: Beget - Setcases
Wir starten direkt vom Campingplatz und haben einen langen Aufstieg vor uns, der uns allmählich an Höhe gewinnen lässt. Es wird immer felsiger und die Wege auch steiniger. Wir erreichen unseren ersten Gipfel, den Puig de Bassagoda (1370 m), eine kleine Bergpyramide mit einer fantastischen Aussicht zurück zum Mittelmeer und den Ostpyrenäen im Norden. Wir sind in den Vorpyrenäen, die im Gegensatz zum Pyrenäenhauptkamm, der aus Granit und Urgestein gebildet ist, aus weichem, zerklüftetem Kalk gebildet ist. Vom kleinen Ort Sadernes fahren wir mit Taxis nach Beget, unserem Etappenziel.
Hm ↑ ca. 1700 Hm ↓ ca. 1000 Gz ca. 7 h Distanz 23 km6. Tag: Klosteranlage von Núria
Vom lieblichen Dorf Setcases fahren Sie Richtung der kleinen Sikstation Vallter (2000 m). Unser Weg führt durch die typischen Grasberge der Ostpyrenäen, die oft über tiefen Schluchten ragen. An der „Ulldeter“-Hütte vorbei wandern wir zum Coll de Marana und weiter auf den Bastiments-Gipfel (2885 m). Von hier aus geht es spektakulär im stetigen auf und ab auf einem blockigen Granit-Grat zu den Gipfeln „Infern“ und „Fossa de Gegant“ weiter. Wir sehen fast 1000 m unter uns die Klosteranlage von Núria liegen, zu der wir steil absteigen. Die Abtei ist neben Montserrat das bedeutendste Heiligtum der Katalanen. Übernachtung in Núria.
Hm ↑ ca. 1150 Hm ↓ ca. 1250 Gz ca. 6 h Distanz 13 km7. Tag: Überschreitung des Puigmal-Massives
Von Núria aus steigen wir wieder über steile Bergalmen Richtung Hauptkamm hinauf und erreichen nach fast 1000 m Aufstieg den Puigmal (2910 m), einen der höchsten Gipfel der Ostpyrenäen, der oft durch seine ausgesetzte Lage von starken Winden umfegt ist. Wir wandern mit bester Panoramasicht über den Hauptkamm der Pyrenäen und mehreren kleinen Gegenanstiegen bis zur Collada de Tosses, den Hauptpass in das Cerdanya-Tal. Von hier aus bringen uns die Taxis nach Castellar. Übernachtung in Castellar de n‘Hug.
Hm ↑ ca. 1300 Hm ↓ ca. 1600 Gz ca. 7 h Distanz 21 km8. Tag: Die Tossa d’Alp
Von Castellar aus steigen wir auf verlassenen historischen Wegen zum „Rus“ Pass auf und queren unterhalb des Puigllençada zum Col de Pal hinüber, von wo aus wir die charakteritische Tossa d’Alp (2535 m), die uns eine tolle Panoramasicht gewährt, besteigen. Wir befinden uns in der Region des Berguedá und der Serra de Moixeró, die noch zur Provinz von Barcelona gehören. Das Gelände wird immer schroffer und felsiger. Steil steigen wir zur netten Rebost-Hütte (1740m) ab.
Hm ↑ ca. 1600 Hm ↓ ca. 1350 Gz ca. 7 h Distanz 21 km9. Tag: Auf sanften Bergrücken
Von der Rebost-Hütte wandern wir im steilen Aufstieg auf einem spektakulären Serpentinenweg und durch Felsenschluchten zum Coll de Jou hinauf. Von hier aus überschreiten wir einen Teil des Kammes der Serra de Cadí Richtung des Pendis-Passes mit einmaligen Aussichten auf die Vorpyrenäen im Süden und dem Pyrenäenhauptkamm im Norden. Unterwegs besteigen wir in etwas technischem Gelände den Aussichtsgipfel „Penyes Altes de Moixeró“ (2275 m). Vom Pendís-Pass (1785 m) geht es anschließend auf angenehmen Wegen Richtung Norden ins Cerdanya-Tal, dem breitesten und sonnigsten Tal der Pyrenäen hinab. Übernachtung in Bellver de Cerdanya.
Hm ↑ ca. 1300 Hm ↓ ca. 1600 Gz ca. 7-8 h Distanz 23 km10. Tag: Meranges – Illa-Hütte
Am nächsten Morgen bringen uns die Taxis aus dem Talgrund der Cerdanya zum Ort Meranges hinauf, wo unsere Etappe beginnt. Zuerst geht es relativ steil zur Malniu-Hütte, wo wir wieder auf den Fernwanderweg GR 11 treffen, den wir nun über Almen und Fels-und Geröllpassagen folgen. Wir überschreiten zwei Pässe: die Portella d’Engorgs (2691 m) unter dem gleichnamigen Gipfel und oberhalb einer Seenplatte und den Col d’Illa (2530 m). Kurz hinter dem Pass befindet sich die Illa-Hütte, die auf fast 2500 m Höhe idyliisch am gleichnamigen See liegt. Es handelt sich um eine der modernsten und besten Hütten der gesamten Pyrenäen. Wir sind nun von Katalonien nach Andorra gelangt.
Hm ↑ ca. 1800 Hm ↓ ca. 850 Gz ca. 6-7 h Distanz 17 km11. Tag: Illa-Hütte Encamp
Auf unserer letzten Etappe besteigen wir auf einem steinigen und teilweise ausgesetztem Weg den Pessons-Gipfel (2860 m) und folgen dem GR 7, der ganz Andorra durchquert Richtung Nordosten. Wir durchqueren eine wunderschöne Seenplatte, die auf einer Art Hochebene liegt. Bevor wir zur Skistation Grau Roig kommen, steigen wir dann nach Encamp, unserem Ziel in Andorra ab, von wo aus wir nach Arinsal gebracht werden. Übernachtung in Arinsal.
Hm ↑ ca. 750 Hm ↓ ca. 1900 Gz ca. 5 h Distanz 18 km12. Tag: Ruhetag
Sie gestalten diesen Tag ganz nach Ihren eigenen Vorstellungen. Nehmen Sie sich Zeit um auszuruhen und auf die zweite Etappe vorzubereiten. Am Abend treffen Sie die neu angekommen Teilnehmer, mit denen Sie dann gemeinsam die zweite und vielleicht auch die dritte Etappe bestreiten.
Unterkunft: Hotel Xalet Besoli13. Tag: Auf das Dach Andorras
Auf der ersten Etappe des 2. Blocks durchqueren wir die Berge Andorras von Osten nach Westen. Zuerst geht es durch Fichtenwälder auf den Ordino-Pass hinauf, wobei wir langsam wieder die pulsierende Zivilisation verlassen. Von hier aus steigen wir über einen langen einfachen Grat Richtung Norden auf den Casamanya-Gipfel (2710 m). Es handelt sich um einen Doppelgipfel, der über einen kurzen Felsgrat mit einer etwas technischen Passage verbunden ist. Die Aussicht hier oben ist fanatstisch. Wir blicken über die 3 Täler des Kleinstaates und über die kompletten Ostpyrenäen. Es geht dann teilweise steil nach La Cortinada hinunter, wo uns Taxis nach Arinsal bringen.
Hm ↑ ca. 1500 Hm ↓ ca. 1150 Gz ca. 6-7 h Distanz 16 km14. Tag: Die wilden und einsamen Pyrenäen
Am Fusse der Pica d'Estats, dem vom Mittelmeer aus gesehenen ersten Dreitausender und höchstem Berg Kataloniens durchqueren eine typische Pyrenäenlandschaft mit schroffen Felsgipfeln und tiefblauen Seen. Wir wandern an einem der schönsten, dem Baborte See vorbei. Vom Sallente-Pass aus erklimmen einen der vielen Grasgrate und besteigen den Cigalera (2660 m). Mit toller Aussicht nach allen Seiten geht es den langen Grat teilweise steil nach Tavascan, unserem Etappenziel hinab. Übernachtung im Hotel in Tavascan, 1100 m.
Hm ↑ ca. 1100 Hm ↓ ca. 1800 Gz ca. 7 h Distanz 20 km15. Tag: Einsame Traumlandschaften
Am Fusse der Pica d'Estats, dem vom Mittelmeer aus gesehenen ersten Dreitausender und höchstem Berg Kataloniens, durchqueren eine typische Pyrenäenlandschaft mit schroffen Felsgipfeln und tiefblauen Seen. Wir wandern an einem der schönsten, dem Baborte See, vorbei. Vom Sallente-Pass aus erklimmen einen der vielen Grasgrate und besteigen den Cigalera (2660 m). Mit toller Aussicht in alle Richtungen geht es den Grat teilweise steil hinab nach Tavascan, unserem Etappenziel. Übernachtung in Hotel in Tavascan, 1100 m.
Hm ↑ ca. 1000 Hm ↓ ca. 1700 Gz ca. 7 h Distanz 20 km16. Tag: Im Nationalpark Aigüestortes: San Maurici – Ventosa-Hütte
Wir fahren von Tavascan mit Jeeps zur kleinen Skistation „Pleta del Prat“ hinauf. Von hier aus steigen wir durch idyllische Seitentäler bis zum Teufelssee auf und überqueren den Bergkamm von Campirme (2700 m) auf einem herrlichem Panoramaweg, der sich kilometerweit ins Tal hinunterzieht.
In La Guingueta erwarten uns die Jeeps, die uns nach Espot im Nationalpark „Aigües Tortes“ bringen. Hotelübernachtung in Espot
17. Tag: Im Nationalpark Aigüestortes: Von der Ventosa-Hütte zum Espitau de Vielha
Wir setzen unsere Durquerung mit einer langen Etappe durch die verschiedenen Seenplatten, die den Nationalpark charakterisieren, fort. Über den ersten Rius-Pass (2450 m) geht es zur Restanca-Hütte (2010 m). Auf dem Pass erreichen wir auch wieder den Fernwanderweg GR 11 und wir können von hier aus die technisch anspruchvolle Montardó-Pyramide (2840 m) besteigen. An den Rius-Seen entlang geht es auf den nächsten Pass, der kurioserweise auch den Namen Rius trägt (2330 m).Von hier aus steigen wir zum alten Hospital de Vielha, von dem kaum noch etwas über ist, absteigen. Von hier aus bringen uns die Taxis zur Artiga de Lin-Hütte, 1500 m. Heute kein Gepäcktransport.
Hm ↑ ca. 1100 Hm ↓ ca. 1700 Gz ca. 7-8 h Distanz 25 km18. Tag: Der Tuc de Molières im Maladeta-Massiv
Weiter geht es Richtung Westen, wobei wir wie fast an jedem Tag eine der „Gräten“, die in Nord-Süd-Richtung ausgerichteten Bergkämme überwandern. Von Boi aus laufen wir zum Ort Erill-La-Vall, wo wir auch eine der famosen romanischen Kirchen mit den schlanken Kirchtürme, die neben den Kirchen stehen, bewundern können. Wir steigen dann allmälich auf unsere heutigen Pass hinauf und queren ins Noguera Ribagorçana-Tal hinüber. Vor uns liegt das mächtige Maladeta-Massiv, das höchste der Pyrenáen, das auch das Dach der Pyrenäen, den Aneto, beherbergt. Wir steigen zum Ort Aneto ab, wo uns die Taxis erwarten, die uns bis zum Llauset-See fahren. Von der Staustufe aus wandern wir noch eine Stunde zur neu eröffneten „Cap de Llauset“-Hütte (2400 m), wo wir die Nacht verbringen werden. Wir sind nun in den Pyrenäen von Aragon.
Hm ↑ ca. 1700 Hm ↓ ca. 1300 Gz ca. 7-8 h Distanz 17 km19. Tag : Auf der Rückseite des Posets-Massives
Benasque ist ein bekannter Bergsteiger- und Skiort, eine Kleinausgabe von Garmisch oder Chamonix. Wir fahren morgens wieder mit dem Bus zum Campingplatz Aneto und steigen aus dem Talgrund das wunderschöne Estos-Tal bis zum gleichnamigen Pass (2600m) hinauf. Wir sind auf der Rückseite des Posets (3370m), des zweithöchsten Berges der Pyrenäen. Wir wandern zuerst an der gemütlichen Estos-Hütte vorbei und gelangen dann zur Viados-Hütte, wo wir übernachten.
Hm ↑ ca. 1500 Hm ↓ ca. 1000 Gz ca. 7-8 h Distanz 20 km20. Tag: Auf der Rückseite des Posets-Massives
Benasque ist ein bekannter Bergsteiger- und Skiort, eine Kleinausgabe von Garmisch oder Chamonix. Wir fahren morgens wieder mit dem Bus zum Campingplatz Aneto zurïck und steigen aus dem Talgrund das wunderschöne Estos-Tal bis zum gleichnamigen Pass (2600m) auf. Wir sind auf der Rückseite des Posets (3370m), dem zweithöchsten Berg der Pyrenäen. Wir wandern zuerst an der gemütlichen Estos-Hütte vorbei und gelangen dann zur Viados-Hütte, von der aus wir einen längeren Transfer nach Bielsa unternehmen, wo wir heute dann übernachten.
Hm ↑ ca. 1500 Hm ↓ ca. 1000 Gz ca. 7 h21. Tag: Aufstieg zur Góriz-Hütte
Vom Hotel aus fahren wir ein Stück ins mächtige Pineta-Tal hinein. Wir befinden uns nun im Ordesa-Nationalpark, der für seine Canyonlandschaften bekannt ist. Aus dem mächtigen von Gletschern geformten Pineta-Tal steigen wir durch wilde Kalkstein-Landschaften zum Añisclo-Pass (2400 m) auf und können in den oberen Teil der Añisclo-Schlucht, einer der längsten und spektakulärsten Europas, blicken. Von hier aus wandern wir unterhalb der Monte-Perdido-Gruppe zur Góriz-Hütte Richtung Nordwesten. Hüttenübernachtung auf der der Góriz-Hütte (2200 m).
Hm ↑ ca. 1750 Hm ↓ ca. 950 Gz ca. 8 h Distanz 13 km22. Tag: Im Ordesa-Canyon
Mächtig ragt der Monte Perdido (der verlorene oder abgelegene Berg) mit seinen 3350 m über uns. Das Ordesa-Tal beginnt mit dem grössten Canyon Europas und seinem charkteristischen kathedralenförmigen Stufenbau und Wandabbrüchen von bis zu 2000 m. Von der Hütte aus gehen wir Richtung Rolandsscharte, einem anderen Highlight des Nationalparks, biegen aber auf halber Höhe Richtung Tal ab, um die Faja de la Flores (das Blumenband) zu erreichen. 1000 m über dem Talgrund zieht sich dieses schmale Band kilometerlang durch die vertikalen Kalksteinwände. Es handelt sich sicherlich um einer der schönsten Bergunternehmungen, die man weltweit unternehmen kann. Nach dem steilen und teilweise ausgesetzen Abstieg nehmen wir den Shuttle-Bus nach Torla.
Hm ↑ ca. 650 Hm ↓ ca. 1400 Gz ca. 7 h Distanz 13 km23. Tag: Heimreise
Früher Transfer nach Barcelonazum Flughafen (320 km/4 h) und Rückflug in die Heimat. Oder Sie freuen sich auf den nahtlosen Übergang zur Schlussetappe der Pyrenäen-Wanderreise.
Die dritte Etappe dieser Reise führt Sie von den Zentralpyrenäen an die Atlantikküste
- zum Reiseprogramm ESPYHC
Die komplette Pyrenäendurchqerung ist auch als Gesamttour buchbar
- zum Reiseprogramm ESPYH
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
Unterkunftsänderungen vorbehalten!
8–15 Personen
Personalausweis oder Identitätskarte
Trinkgelder ca. € 60,–
Ein Begleitfahrzeug gewährleistet den Gepäcktransport und übernimmt Kurztransfers von 10–30 km, die die Tagesetappen sinnvoll verkürzen und den leichteren Zugang zu den Unterkünften erlauben.
Technisch anspruchsvolle und konditionell sehr fordernde Tour. Sie sind ein erfahrener Weitwanderer, trittsicher und im weglosen Gelände geübt. Sie haben fast an jedem Tag 1000 Hm und mehr im Aufstieg und/oder Abstieg mit Gehzeiten von 5–9 h zu bewältigen. Wenn Sie sich für einen Gipfel entscheiden, verlängern sich Gehzeiten und Höhenmeter entsprechend. Sollte die Witterung ungünstig sein, werden Varianten begangen, die vom Reiseverlauf abweichen. Sie sind flexibel und auch der Teamgeist darf bei einer anspruchsvollen Tour wie dieser nicht fehlen. Für eine Übernachtung (Gavarnie) müssen Sie Ihren persönlichen Sachen im Tagesgepäck mitnehmen.
Buchungscode | ESPYHAB |
DAV-Mitglieder-Bonus: | 30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-. |
Anreiseart |
Gerne erstellen wir Ihnen nach Buchungsanfrage über unsere Website ein passendes Flugangebot zu tagesaktuellen Tarifen. Sollten sie mit den Konditionen des Flugangebots nicht einverstanden sein, können Sie diese Buchungsanfrage kostenfrei stornieren. Hotel- und Flughafentransfers im Zielgebiet am offiziellen An- und Rückreisetag
Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. Zum Projekt |
Zimmeraufpreis | Einzelzimmer-Zuschlag: € 275,- |
Termine |
Sa 27.08.2022
bis So 18.09.2022
ab 3.165,- € |