
Leichte Hochtouren mit Nevado Acotango, 6056 m
Die Feuerberge in der Cordillera Occidental | Vulkangipfel und atemberaubende Landschaften
- Leichte Hochtouren, 13 Tage
- Unterkunft in Hotels und einfachen Hosterias
- Anden-Metropole La Paz
- Isla del Sol im Titicacasee
- Weltgrößter Salzsee - Salar de Uyuni
- Die Mumiengräber von Alcaya
- Heiße Quellen im Sajama Nationalpark
- Gipfelmöglichkeiten u. a.:
- Acotango, 6056 m
- Tunupa (Kraterrand), 5112 m
- Mirador de Tunupa, 4628 m
Bergsteiger*innen und Naturfreaks kommen bei dieser abwechslungsreichen Reise zu den schönsten Vulkanen Boliviens voll auf ihre Kosten. Zu Beginn ein Ausflug zum 3800 Meter hoch gelegenen Titicacasee. Wir genießen entspannte Tage mit Traumblicken in die Cordillera Real mit ihren verschneiten Sechstausendern und gewöhnen uns bei leichten Wanderungen und Spaziergängen an die Höhe. Weiter geht es über das Altiplano an die Ufer des Salar de Uyuni, mit mehr als 10 000 Quadratkilometern der größte Salzsee der Erde und ein weiteres unvergessliches Naturschauspiel. Die Höhenakklimatisation erfolgt weiterhin ganz nebenbei und Sie können bestens vorbereitet Ihr Bergprogramm angehen. Am Vulkan Tunupa steigen wir bis auf ca. 4600 Meter auf und überblicken die unter uns liegenden Salzseen. Schließlich der Wechsel in den Sajama-Nationalpark. Wir beziehen unsere Unterkunft zu Füßen des höchsten Berg des Landes und überschreiten bei einer weiteren Akklimatisationstour die Fünftausend-Meter-Marke. Dann folgt das Highlight unserer Reise: Am Acontango, 6056 m, können Schneefelder und Büßereis den Aufstieg erschweren, er bleibt jedoch einer der leichtesten Sechstausender weltweit. Die Ausblicke vom Gipfel in den chilenischen Lauca-Nationalpark und zum Sajama sind atemberaubend.
Erläuterungen: Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden.
Hm ↑100 ↓200 Höhenmeter im Aufstieg bzw. im Abstieg.
[F/M/–] [F/–/A] [–/–/A] Enthaltene Mahlzeiten: F = Frühstück; M = Mittagessen; A = Abendessen.
Sie sind bereits am Vorabend in Deutschland gestartet. Sofern Sie den Flug beim DAV Summit Club gebucht haben, werden Sie am Flughafen La Paz abgeholt für die Fahrt (8,5 km/35 min.) zum Hotel in der Innenstadt. Bei eigenständiger Flugbuchung nehmen Sie sich bitte ein Taxi (ca. € 20,–). Um 14 Uhr lernen wir in der Lobby des Hotels unsere*n Bergwanderführer*in kennen. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Erholung nach der Anreise und Höhenanpassung. Vielleicht unternehmen Sie eine Seilbahnfahrt über die Dächer der Stadt und kosten abends die eine oder andere bolivianische Spezialität? Ihre Akklimatisation für die folgenden Bergtouren holen Sie sich ganz nebenbei, liegt die höchstgelegene Metropole der Welt doch je nach Viertel zwischen 3200 und 4100 Metern Höhe.
Fahrt (150 km/3–4 h) zum höchstgelegenen schiffbaren See der Erde liegt auf 3800 Meter. An seinen Ufern unternehmen wir eine erste leichte Wanderung von Sampaya nach Yampupata. Mit dem Boot wird dann zur Isla del Sol übergesetzt, wo wir eine Nacht unsere Zimmer in einer schönen Eco-Lodge beziehen. Die „Sonneninsel“ spielt in der Mythologie der Inka eine zentrale Rolle. Unser Hauptgepäck bleibt im Bus auf dem Festland zurück.
Auf der Insel genießen wir einen entspannten Tag mit kurzen Wanderungen und traumhaften Ausblicken auf den See und die verschneiten Gipfel der Cordillera Real. Am Nachmittag setzen wir mit dem Boot nach Copacabana auf dem Festland über. Vielleicht wollen Sie ja zum Sonnenuntergang den Kalvarienberg oberhalb der Städtchens erklimmen. Wunderschöne Ausblicke auf den See belohnen für den halbstündigen Aufstieg.
Heute liegt ein langer Fahrtag (365 km/7 h) über das bolivianische Altiplano vor uns. Auf einer kleinen Wanderung können wir uns ein wenig die Füße vertreten. Am Abend erreichen wir die ehemalige Bergbaustadt Oruro, 3715 m.
Jirira, 3685 m, liegt auf der Nordseite des Salar de Uyuni (315 km/6 h). Auf dem Weg halten wir für eine kurze Wanderung zu einem Meteoritenkrater und streifen durch den archäologischen Komplex von Alcaya mit Zitatelle und Mumienhöhle aus präkolumbianischer Zeit. Die Mumien wurden durch die trockene Luft und die Dunkelheit gut konserviert und die Farben der Kleider sind noch heute zu erkennen. Im Hostal Dona Lupe nehmen wir für insgesamt vier Nächte Quartier.
Der Salar de Uyuni liegt in 3650 Meter Höhe und ist mit über 10.000 km² der größte Salzsee der Erde. Das blendende, unendliche Weiß ist atemberaubend. Während der Trockenzeit von April bis Oktober formen sich auf seiner Oberfläche Tausende von kristallienen Achtecken. Einen ganzen Tag zur Erkundung haben wir eingeplant und besteigen einen Aussichtshügel, um die Szenerie noch besser überblicken zu können. (Fahrten heute 280 km/5-6 h)
Der Mirador am 5432 Meter hohen Vulkan Tunupa ist Ihre erste große Herausforderung, die Sie bestmöglich akklimatisiert angehen. Direkt bei der Unterkunft beginnt der konditionell fordernde aber technisch unschwierige Aufstieg zur Aussichtskanzel in 4628 Metern Höhe. Er führt teilweise durch Blockgelände und belohnt mit eindrucksvollen Weitblicken. Rückfahrt zum Hostal in Jirira.
Wir fahren an die Westseite des Vulkans, wo uns eine Schotterstrasse bis auf 4600 Meter Höhe bringt (30 km/1,5 h). Dann geht es zu Fuß weiter. Wir folgen einen schmalen Pfad, der uns schließlich über einen felsigen Rücken zum Kraterand auf ca. 5112 Meter führt. Spannender Blick hinab in die Caldera mit ihren bunten Gesteinsformationen. Aber auch die Weitsicht über die Salzseen Coipasa und Uyuni und unzählige Vulkangipfel ist beeindruckend. Letzte Übernachtung in Jirira.
Den Nationalpark (460 km/8 h) erreichen wir am späten Nachmittag. Die Bewohner der Region leben hauptsächlich von der Viehzucht und so prägen Lamaweiden das Landschaftsbild. Der Nevado Sajama, 6542 m, thront mächtig über dem Park. Die Unterbringung erfolgt wieder ein einem lokalen Hostal im Mehrbettzimmer. Ingesamt drei Übernachtungen sind hier vorgesehen.
Heute steht die Erholung für die morgige Gipfeletappe im Vordergrund. Auf Wunsch kann ein kleiner Spaziergang zu einem Aussichtspunkt am Nevado Sajama unternommen werden.
Die Aufbruch zum 6056 Meter hohen Berg beginnt früh am Morgen. Zunächst bringen Sie Geländewagen auf 5100–5300 Meter (je nach Verhältnissen; 45 km/1,5–2 h). Der Weg führt über Hartgras, Schotter und Vulkangeröll und anstrengendes Büßereis an den Rand des Vulkans. Von hier genießen Sie einen einmaligen Blick auf die umliegenden Hochebenen, Vulkane und in den Lauca-Nationalpark auf der chilenischen Seite. Nach einer wohlverdienten Pause erfolgt der Abstieg zu den Jeeps und die Rückfahrt zu Ihrem Hostal in Sajama. Es lohnt ein Besuch der heißen Quellen in der Nähe des Ortes, wenn noch Zeit ist.
Rückfahrt nach La Paz (275 km/4 h) und Streifzug durch die Stadt. Besichtigt werden Orte wie die die Plaza Murillo, das Reiterdenkmal des Freiheitshelden Simon Bolivar oder die Kirche Santo Domingo, eine der schönsten der Region. Lassen Sie das Leben der südamerikanischen Großstadt auf sich wirken. Heute verabschieden wir uns auch von unserem*r Bergwanderführer*in.
In der Regel sehr früher Transfer zum Flughafen (bei Flugbuchung über den DAV Summit Club), der die Abreise einläutet. Abflug in Richtung Heimat.
Unterkunftsänderungen vorbehalten!
- Deutsch sprechender Bergwanderführer
- ab/bis Hotel in La Paz
- 6 x Hotel*** im DZ
- 7 x einfaches Hostal, teilweise im Mehrbettzimmer
- Überwiegend Vollpension, sonst lt. Programm
- Bus- und Jeepfahrten laut Programm
- Eintritte und Führer für Besichtigungen lt. Programm
- Gepäcktransport durch bus und Jeeps
- Höhenmedizinische Überdruckkammer
- Umfangreiches Versicherungspaket:
Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
Trinkgelder USD 150,–; nicht inkludierte Verpflegung ca. 15,– USD pro Mahlzeit; Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.
Technisch leichte, aber konditionell fordernde Hochtouren, die Gesundheit, Kondition und Trittsicherheit für Gehzeiten bis zu 9 h erfordern. Am Acotango sind etvl. Steigeisen erforderlich. Hart gefrorene Schneefelder und Büßereis können den Aufstieg erschweren.
Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z. B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
Klima & Wetter in Bolivien:
Die für Mitteleuropa charakteristischen Jahreszeiten gibt es in Südamerika nicht. Das Klima ist nach örtlichen Gegebenheiten unterschiedlich. Während auf dem Altiplano kalte Temperaturen vorherrschen, dominieren in den ungas feuchte Schwüle und in der Ostkordillere wüstenhaftes Klima. Je höher das Gebiet in den Anden, desto tiefer sinken die Temperaturen. Messstationen in den Bergen der Welt sind eine Seltenheit, aber mit einem Temperaturgradienten von 5 bis 6 Grad pro 1000 Höhenmeter sind auch Abschätzungen für höhere Regionen möglich:
LA PAZ, 3600 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge
Monat | Jan | Feb | März | April | Mai | Juni | Juli | Aug | Sept | Okt | Nov | Dez |
max. | 13 | 13 | 13 | 12 | 12 | 12 | 11 | 11 | 12 | 13 | 14 | 13 |
min. | 5 | 4 | 4 | 3 | 2 | 0 | -1 | 0 | 1 | 3 | 4 | 4 |
mm | 48 | 115 | 88 | 83 | 23 | 3 | 9 | 6 | 6 | 7 | 6 | 12 |
SALAR DE UYUNI, 3650 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge
Monat | Jan | Feb | März | April | Mai | Jun | Jul | Aug | Sept | Okt | Nov | Dez |
max. | 17 | 16 | 17 | 16 | 13 | 11 | 11 | 13 | 15 | 17 | 19 | 19 |
min. | 5 | 5 | 4 | 1 | -3 | -3 | -4 | -3 | -2 | 0 | 2 | 5 |
mm | 146 | 182 | 60 | 13 | 12 | 1 | 2 | 4 | 4 | 11 | 19 | 71 |
Diese Reise fällt in den südamerikanischen Winter mit beständigem, trockenem Wetter und langen Schönwetterperioden. Auch in dieser Jahreszeit kann es zu Schneefällen kommen, längere Schlechtwettereinbrüche sind aber die Ausnahme. Über 4000 m kann das Thermometer in Boliviens Süden in der Nacht –20° bis –30° C anzeigen. Tagsüber können Sie auf dieser Reise Temperaturen zwischen 5° bis 20° C erwarten, auf den Gipfeltouren deutliche Minustemperarturen von -10° bis -20° C.
Empfehlungen vom Arzt zum Höhenbergsteigen:
Verantwortlich für das Auftreten akut lebensbedrohlicher, höhenbedingter Erkrankungen sind vor allem die Unkenntnis der wichtigsten Grundlagen über Höhenanpassung und Leistungsverhalten am Berg, die Selbstüberschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit sowie eine aus Abenteuerlust geborene erhöhte Risikobereitschaft. Dabei spielen bestehende gesundheitliche Schäden und fortgeschrittenes Alter bei oft mangelnder Trainingsvorbereitung eine wichtige Rolle. Der DAV Summit Club ist bei der Auswahl und der zeitlichen Planung seiner Trekkingtouren bemüht, den neuesten sportmedizinischen Grundlagen des Höhenbergsteigens entgegenzukommen und will mit den folgenden Tipps sicherstellen, dass auch durch Ihr Verhalten die Tour zu einem bleibenden positiven Erlebnis wird:
Höhenbergsteigen heißt lang andauernde, maximale Ausdauerbelastung unter chronischen Sauerstoffmangelbedingungen. Dabei nimmt die maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit alle 1500 Höhenmeter um 10% ab. Sie besitzen also auf Ihrem ersten Sechstausender trotz bester Akklimatisation nur noch 60 bis 70% Ihrer Leistungsfähigkeit. Erste Voraussetzung ist daher eine möglichst hohe Ausdauerleistungsfähigkeit. Diese kann in der Regel nicht durch Wochenendtouren im alpinen Bereich erzielt werden. Außerdem nimmt diese jenseits des 40. Lebensjahres bei mangelndem Training steil ab. Grunderkrankungen der Lunge, des Herzens, des Kreislaufs und des Stoffwechsels können früh leistungsbegrenzend sein. Auch Erkrankungen der Sehnen, Bänder und Gelenke sowie des Haltungs- und Bewegungsapparates können in den Vordergrund treten. Lassen Sie sich daher zuerst von Ihrem Hausarzt auf bestehende Vorerkrankungen untersuchen. Auch der Zahnarztbesuch gehört dazu.
Beginnen Sie dann rechtzeitig, mindestens drei Monate vor Abreise, mit einem möglichst drei- bis viermal wöchentlichen Ausdauertraining. Dabei genügen 15 bis 20 Minuten bei alters- und trainingsabhängigen Pulsfrequenzen zwischen 140 und 160. Im Sommer bieten sich Waldlauf und Radfahren an, im Winter vor allem Skilanglauf. Verlassen Sie sich nicht darauf, dass Sie sich während des Trekkings die notwendige Kondition aneignen können. Die beste Kondition sollten Sie bei der Abreise besitzen.
Zum Leistungsverhalten am Berg sollten Sie beachten: Oberhalb einer Reizhöhe von 3500 Metern beginnen spürbar die Auswirkungen des Sauerstoffmangels. Der Körper befindet sich im Stresszustand. Geben Sie ihm daher in den ersten 48 bis 72 Stunden die Möglichkeit zur problemlosen Höhenanpassung, indem Sie sich keinesfalls körperlich überlasten, nicht auf Dauer Höhenunterschiede von mehr als 500 Metern überwinden und ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. In diesem Zeitraum liegt auch der Häufigkeitsgipfel von Höhenkrankheiten wie Lungen- und Hirnödem.
Bei 2500 überprüften Expeditionsteilnehmern wurden nur 1% ernstzunehmende Höhenkrankheiten festgestellt. Wenn die Grundregeln berücksichtigt werden, bestehen keine unlösbaren Probleme. Die ersten zwei Stunden pro Tag sollten immer gemächlich angegangen werden. Vermeiden Sie Erschöpfungszustände und große Schlafhöhen. Benützen Sie wenn möglich Stöcke zum Steigen. Ganz besonders wichtig ist der Einsatz von Stöcken bei einem Erkrankten, der im Abstieg begriffen ist. Dadurch wird die Atemhilfsmuskulatur wesentlich unterstützt. Kontrollieren Sie Ihre Urinausscheidung. Täglich! 1 Liter sollte unbedingt ausgeschieden werden. Dies wäre eine gute Kontrolle der Höhenverträglichkeit.
Reisedokumente
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland mit Reisepass möglich, der über die Reisedauer hinaus noch mindestens sechs Monate gültig sein muss. Für einen touristischen Aufenthalt bis maximal 90 Tage pro Kalenderjahr ist für deutsche Staatsbürger kein Visum erforderlich.
Verlangt werden außerdem
entweder der Nachweis eines
- vollständigen Covid-19-Impfschutzes (letzte Impfung spätenstens 14 Tage vor Einreise)
- negativen PCR-Tests, der bei Abflug maximal 72 Stunden alt sein darf
- nasalen Antigen-Tests, der bei Abflug maximal 48 Stunden alt sein darf
sowie eines Krankenversicherungsschutzes inkl. Covid-19-Behandlung.
Gesundheit
Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über die nötigen Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Bei einem Direktflug aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben. Nur bei einem Zwischenaufenthalt in einem aufgeführten Gelbfieber-Endemie-Gebiet wird bei der Einreise eine gültige Gelbfieber-Impfbescheinigung verlangt. (siehe www.who.int). Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird eine Impfung gegen Hepatitis A und B sowie gegebenenfalls Gelbfieber, Thyphus und Tollwut empfohlen Informationen hierzu erhalten sie in medizinischen Praxen und in Apotheken, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.
DAV-Mitglieder-Bonus: |
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
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Anreiseart |
Leistungsbeginn/-ende: ab/bis Hotel in La Paz (Zielflughafen LPB) |
Zimmeraufpreis |
Einzelzimmer-Zuschlag (nur in Hotels): € 345,– |
Zusatznacht La Paz: El museo ex – Tinka Boutique Hotel
Doppelzimmer/Frühstück: € 45,- pro Person
Einzelzimmer/Frühstück: € 60,- pro Person
Bitte beachten Sie, dass Flughafentransfers nur bei den offiziellen An- und Abreiseterminen lt. Gruppenreisetermin inklusive sind. Taxikosten ca. € 22,- pro Strecke, Fahrdauer ca. 15 Minuten.