Ihre Reise

Wanderungen auf Segantinis Spuren im Oberengadin

Kultur- und Bergwanderungen rund um Silvaplana

  • Oberengadin, Silvaplana
  • Mit unserem Engadin-Experten Christoph Thoma auf den Spuren des Malers Giovanni Segantini
  • Wanderung zum Heididorf Grevasalvas
  • Auf dem Steinbock-Weg zur Segantini-Hütte
  • Am Silvaplana-See entlang ins autofreie Fextal
  • "Spurensuche" mit Giaconda Leykauf-Segantini, der Enkelin des Malers
  • Segantini-Museum in St. Moritz und freie Zeit in dem glamourösen Ort
  • Drei-Sterne-Hotel Chesa Surlej in Silvaplana
  • Presseartikel von Christoph Thoma
Impressionen
Ihre Reise

Der Thronsaal der Alpen, die Bergwelt des Engadins, das Postkartengesicht der Schweiz: der Alpenmaler Giovanni Segantini kam vor 120 Jahren von Savognin nach Maloja und schuf hier das Alpen-Triptychon. Das Bergdorf Silvaplana ist perfekter Stützpunkt für Kulturwanderungen auf seinen Spuren. Ziele sind das Heidi-Filmdorf Grevasalvas, das Fextal oder der Schafberg über Pontresina. Unser Kultur- und Bergwanderführer Christoph Thoma ist Segantini-Kenner, hat viele interessante Kontakte aus dem nahen Umfeld Segantinis und kennt das Engadin wie seine Westentasche. Das gemütliche Drei-Sterne-Hotel Chesa Surlej – zwischen Silvaplanersee und Corvatschbahn – mit guter Schweizer Küche und einer kleinen Sauna ist zentraler Ausgangspunkt.

1. Tag: Begrüßung im Hotel Chesa Surlej in Silvaplana

Die Gruppe trifft sich um 18 Uhr zum Apero. Ihr Kultur- und Bergwanderführer, Christoph Thoma, ein Engadin-Kenner, präsentiert zur Einstimmung auf das Haupt-Thema dieser Woche eine von ihm verfasste halbstündige Radiosendung (Bayerischer Rundfunk) über Giovanni Segantini  und seine "Suche nach dem Licht". Danach Programmbesprechung und gemeinsames Abendessen.

2. Tag: Auf dem "Sentiero Segantini" rund um Maloja

Es beginnt mit einer kurzen Busfahrt nach Maloja. Spurensuche exklusiv mit Gioconda Leykauf-Segantini, der Enkelin des Malers. Der eindrucksvolle Spaziergang auf den Spuren des Künstlers beginnt direkt bei der Casa Segantini und dem angegliederten Segantini-Atelier in Maloja und führt zu vielen Orten, an denen der Künstler gemalt hat. Ausgesuchte Erinnerungspunkte machen den Dialog von geschauter Natur und Kunst deutlich. Der Weg endet mit einer köstlichen Bündner Gerstensuppe direkt in der profanierten "Chiesa Bianca" wo Segantini nach seinem Tod aufgebahrt war.

3. Tag: Das Fextal mit den Fresken von Sta. Margareta

Die heutige Wanderung beginnt und endet am Hotel. Zuerst am Silvaplana-See entlang und an Sils-Maria vorbei ins autofreie Fextal, ideales Ziel für eine Panorama-Wanderung in sonnendurchfluteter, hochalpiner Landschaft. Das kleine Kirchlein Sta. Margareta ist berühmt für seine eindrucksvollen romanischen Fresken. Wiesenwege locken aussichtsreich weiter hinein ins Tal. Der Name Fextal stammt vom romanischen Begriff "feda" ab, was Schaf bedeutet. Das Fextal ist eines der höchstgelegenen ganzjährig bewohnten Täler der Schweiz. Nach gemütlicher Einkehr mit Bergblick steigen wir von Fex Crasta, 1890 m, durch eine eindrucksvolle Schlucht zum Dorfplatz von Sils-Maria, 1800 m, ab. Vielleicht sind Sie auf Motivsuche – mit der Kamera, so wie Giovanni Segantini einst mit Leinwand, Palette und Pinsel. Am Silvaplana-See entlang geht es wieder zurück nach Surlej. Oder Sie nutzen gratis den Omnibus.

4. Tag: Das Segantini-Museum in St. Moritz

Mit dem Omnibus geht es hinüber in den legendären Wintersportort. Das Segantini-Museum mit dem berühmten Triptychon "Werden-Sein-Vergehen" ist nach Umbau und Erweiterung wieder geöffnet. Sie staunen über das weltweit umfassendste und bedeutendste Ensemble mit Werken des großen Erneuerers der Alpenmalerei und gefeierten Symbolisten. Ein kultureller und exklusiver Höhepunkt der Woche. Nach kurzer Einführung durch Ihren Reiseleiter gehen Sie mit dem Audioguide selbst auf Entdeckungstour. Anschließend freie Zeit für Ortsbummel und Shopping. Vielleicht haben Sie Lust im weltberühmten "Café Hanselmann" die ortstypische "Engadiner Nusstorte" zu probieren? Vielleicht erstehen Sie aber auch in einer Parfümerie "Luce di Segantini", den von der Oberallgäuer Naturparfumeurin Beate Nagel konzipierten "Duft der Berge". Ihr Kultur- und Bergwanderführer war an der Entstehung des Parfüms beteiligt und kennt die Hintergründe. Der Rückweg zum Hotel - beschaulich am Moritz-See entlang - ist ein gemütlicher Spaziergang. Vielleicht haben Sie noch Lust, mit ihrer Gratis-Bergbahnkarte auf den Corvatsch, 3451 m, zu fahren. Der Blick von der Aussichtsplattform zum Biancograt und in die Bernina-Gruppe ist grandios.

5. Tag: Heididorf Grevasalvas, 1941 m

Fahrt mit dem Bus über Sils nach Maloja-Capolago, dem Ausgangspunkt der Wanderung nach Grevasalvas. Hier wurde der berühmte Roman von Johanna Spyri verfilmt. Aufstieg über Matten und Blumenwiesen. Man meint jeden Augenblick Heidi oder dem Geißenpeter zu begegnen. Herrlicher Blick auf den Maloja-See, den Giovanni Segantini so oft gemalt hat. Bei einem Rundgang durch das Dörfchen Grevasalvas kommt man sich vor wie in einer vergessenen Zeit. Bei der Rast am Dorfbrunnen liest ihr Reiseleiter gern ein paar Abschnitte aus Asta Scheibs lesenswertem Segantini-Roman "Das Schönste was ich sah". Ein Stück auf dem aussichtsreichen Engadiner Höhenweg und dann im Schatten von duftenden Arven hinunter nach Plaun da Lej bzw. Sils-Maria. Hier lohnt  sich die Einkehr zu Cappuccino und Blaubeerkuchen, bevor wir per Bus oder zu Fuß am Ufer des Silvaplana-Sees entlang zum Hotel zurückkehren.

6. Tag: Alpine Wanderung zur Segantini-Hütte, 2731 m

Mit dem Linienbus hinüber nach Punt Muragl, 1736 m. Die Standseilbahn bringt uns hinauf nach Muottas Muragl, 2450 m. Mit einem gigantischen Ausblick auf die Engadiner Seen, die sich wie blaue Perlen aufreihen, beginnt der Aufstieg zur Segantini-Hütte, 2731 m, wo Segantini am 28. September 1899 tragisch an einer Bauchfellentzündung starb. Auf den Spuren des Malers zu einem der schönsten Aussichtspunkte des Oberengadins. Der Hüttenwirt schildert die letzten Tage des Künstlers und bietet eine leckere Bündner Gerstensuppe an. Die anschließende Panorama-Wanderung auf dem Steinbockweg mit herrlichem Blick auf die Gipfel der Bernina endet vielleicht an der Paradis-Hütte, 2540 m, im Herzen der größten Steinwildkolonie der Schweiz. Dann Abstieg zur Alp Languard, 2330 m, durch das Murmeltier-Eldorado und knieschonend mit dem Sessellift hinunter nach Pontresina, 1865 m. Vor der Heimfahrt mit dem öffentlichen Bus bleibt Zeit für den Besuch in der romanischen Kirche Sta. Maria, mit herrlichen Fresken.

7. Tag: Heimreise nach dem Frühstück

Abschied vom malerischen Engadin. Abschied von der Landschaft Giovanni Segantinis. Sie tragen "Herzensbilder" mit in den Alltag.

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • 6 Nächte im Doppelzimmer, Dusche/WC
  • Halbpension
  • Transfers mit öffentlichen Verkehrsmitteln lt. Programm
  • Bergbahnen
  • Eintritte
  • Geprüfter Bergwanderführer

Bei uns außerdem enthalten
  • Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten
  • Mittagessen: falls gewünscht Lunchpaket  á 17 CHF pro Tag
  • Getränke
  • Trinkgelder

Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Unterbringung

Das Drei-Sterne-Hotel Chesa Surlej liegt in ruhiger Lage in Silvaplana, im Herzen des Oberengadin, unweit des Silvaplaner-Sees. Die Doppel- und Einzelzimmer sind gemütlich eingerichtet mit Dusche oder Bad/WC, Fernseher, Wlan und auch mit allergenfreien Bettbezügen verfügbar. Wellness: Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine und Fitnessgeräte. Verpflegung: reichhaltiges Frühstücksbuffet, Drei-Gang-Wahlmenü am Abend. Verpflegung auch vegetarisch, vegan und allergenfrei (Laktose, Gluten) möglich.

Anforderung und Ausrüstung

Erste Bergwandererfahrung, Kondition für die Gehzeiten in gemütlichem Tempo mit erholsamen Pausen.

Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen
DAV-Mitglieder-Bonus:
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
Anreiseart

Kostenfreie Parkmöglichkeit nach Verfügbarkeit am Haus oder am Parkplatz der Corvatschbahn (ca. 600 m vom Hotel entfernt). Garagenplatz für CHF 10 pro Nacht über das Hotel reservierbar.

Bahnhof: St. Moritz, Bus nach Silvaplana-Surlej (Buslinie Nr. 1). Fahren Sie bis zur Station Surlej-Parkplatz. Von hier sind es zwei Gehminuten zum Hotel.

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Weiterführende Informationen zum Reiseland Schweiz
Das sagen Mitreisende
Carola T.
„Die Reise war sehr schön. Ich war mit dem Hotel, Wanderführer und der Gruppe sehr zufrieden. Es war meine erste Reise ins Hochgebirge und ich habe Höhenangst. Aber der Christoph hat darauf Rücksicht genommen. Ich habe mich wirklich gut aufgehoben gefühlt und bin fast angstfrei im hochalpinen Gelände gewandert. Zur kulturellen Seite muss ich gestehen, dass ich den Maler Segantini vorher nicht kannte. Die Dinge, die ich über ihn erfahren habe, haben mich sehr berührt. Ich fand auch die Führung durch Maloja mit FrauLeykauff-Segantini sehr beeindruckend. Diese Reise kann ich wärmstens weiterempfehlen und es wird bestimmt nicht meine letzte Reise mit dem Summit Club gewesen sein.“
Carola T.
„Ich fand die Reise sehr schön. Der Wanderführer Christoph ist sehr kompetent und ist auf jeden eingegangen. Dies war meine allererste Reise ins Hochgebirge und ich habe Höhenangst Aber ich habe mich wirklich gut aufgehoben gefühlt. Auch die kulturelle Seite der Reise war hochinteressant.,Über den Maler Segantini, den ich vorher nicht kannte, habe ich eine Menge erfahren. Dies ist eine Reise, die ich absolut weiterempfehle. Da hat alles gepasst. Hotel, Wanderführer, die Gruppe und natürlich die wunderschöne Gegend.“
Christina F.
„Eine sehr stilvolle Reise, perfekte Mischung aus Kunst Literatur und wunderschönen Wanderungen.“
die Altersangabe kann nicht ganz zutreffend beantwortet werden, da ich bereits die 80 überschritten habe! .
„es waren wunderbare Tage - nicht zuletzt des durchgehend schönen Wetters wegen - und unser Reiseleiter verstand es in gewohnter Weise bestens, das Thema "auf Segantinis Spuren" zu vertiefen. Mir gefiel ganz besonders auch die Einbindung passender Literatur. Auch Infos zu kulinarischen Besonderheiten incl. der entsprechenden Orte rundeten das Bild ab. Jeden Abend wurden wir über die Aktivitäten des kommenden Tages eingehend informiert und Bilanz über den vergangenen Tag gezogen. Die einzelnen Touren waren gut geplant, unsere Gruppe recht harmonisch. Insgesamt einfach ein wunderschönes Erlebnis in traumhafter Landschaft“
Walter B.
„Sehr gute Kombination von Kultur- und Aktivitätsreise in wunderschöner Landschaft bei perfekten Wetterverhältnissen.“
irmgard s.
„TOP, besonders das Treffen mit Enkelin Frau Leykauf-Segantini war eines der Highlights dieser Woche. Das Wetter hat sich von seiner besten Seite gezeigt!!! Berg- und Kulturwanderführer Herr Thoma AUSGEZEICHNET!!!“
Maria B.
„Wir waren mit 7 Personen eine ideale Gruppe und ich habe, dank unseres tollen Reiseleiters Christoph Thoma, eine herrliche Woche im goldenen Engadin genossen. Das Motto der Reise "Wandern auf Segantinis Spuren" haben wir auf hervorragende Weise mit allen Facetten erlebt. Das gute Hotel mit super Service und sehr guter Küche haben die Sache abgerundet. Eine Reise, die man gerne noch einmal machen möchte.“
Elke R.
„Es war eine wunderschöne Reise, welche von Christoph Thoma mit sehr guten Kenntnissen, prima Organisation und Herzlichkeit geleitet wurde. Das Hotel ist klein und fein und das Hotelpersonal sehr freundlich und zuvorkommend.“
Josef H.
„Die Reisegruppe erlebte von Beginn an einen guten Geist des Zusammenhalts, hervorgerufen durch ungewöhnlich interessante Persönlichkeiten, vor allem auch durch den hochgebildeten, in jeder Beziehung souveränen Reiseführer Christoph Thoma. Man kann nur auf weitere Kulturreisen mit ihm hoffen!“
Ingrid S.
„Da es mein erster Urlaub mit Summit war muß ich sagen dass alles rundum wunderbar war. Die Gruppe war klein, das Wetter fantastisch und Christoph Thoma hat uns ganz hervorragend geführt. Er war sehr kompetent und hat das Thema Giovanni Segantini sehr schön und informativ rübergebracht. Würd ich jederzeit wieder machen. “
Ute M.
„Eine wunderbare Reise. Die Betreuung durch Christoph Thoma war perfekt und das Treffen mit der Enkelin von Giovanni Segantini war ein unvergessliches Highlight.“
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