Programm 2024
Asien Oman Duenen Wuestenlandschaft

Mittelalter und Moderne – Wandern im Sultanat Oman

Zwischen Mittelalter und Moderne – Wanderreise im Sultanat Oman

  • Rundreise mit leichten Tageswanderungen, 11 Tage
  • Unterkunft in Hotels, Gästehäusern und in Wüstencamps
  • Metropole Muscat und Nizwa
  • UNESCO-Weltkulturerbe: Lehmfestung Bahla
  • Wadi Nakhar: der Grand Canyon des Hajjar-Gebirges
  • Orientalische Märkte, Weihrauch und Duftessenzen
  • Per Jeep und mit Kamelen durch die Wüste: Wahiba Sands
  • Insel Masirah: Naturparadies im Arabischen Meer
Impressionen
Ihre Reise

Die Heimat von Sindbad dem Seefahrer ist ohne Zweifel einer der geheimnisvollsten Flecken der Erde. Mit prächtigen Souks, beeindruckenden Bergfestungen und mittelalterlichen Lehmburgen. Dazu hitzeflimmernde Wüste, atemberaubende Küste und grüne Wadis mit Dattelpalmen im Gebirge. Die berühmte Weihrauchstraße durchzieht den Oman, wo Kamelkarawanen Muskat und Spezereien transportierten. Legendär ist die Gastfreundschaft der Araber. Obwohl dem Sultanat in kurzer Zeit der Sprung in die  Moderne gelang, blieb die Magie des Morgenlandes mit seinen reichen Traditionen und Geschichten erhalten. Vielfältig wie das Land ist auch die Konzeption dieser Tour: eine Mischung aus Rundreise mit Bus und Geländewagen, Tageswanderungen im Hajjar-Gebirge und einsamen Trekkingtagen – die Tausend-Sterne-Übernachtung in der Wahiba-Sandwüste als Höhepunkt. Zu Fuß, mit Jeeps und Kamelen den Oman zu erkunden bedeutet, die Schönheiten des Orients bewusst zu erleben.

Erläuterungen:  Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden.
Hm ↑100 ↓200 Höhenmeter im Aufstieg bzw. im Abstieg.
[F/M/–] [F/–/A] [–/–/A]  Enthaltene Mahlzeiten:  F = Frühstück;  M = Mittagessen;  A = Abendessen.

1. Tag: Ankunft in Muscat

Sie haben die Reise möglicherweise schon am Vortag angetreten. Landung in Muscat am Golf von Oman. Sofern Sie Flug und Transfer beim DAV Summit Club gebucht haben, erwartet Sie am Flughafen ein Mitarbeiter unserer örtlichen Agentur für die Fahrt (25 km/1 h) zum Hotel. Sonst nehmen Sie sich selbständig ein Taxi zur ersten Unterkunft (ca. € 60,–). Je nach Ankunftszeit bietet sich am Vormittag eine Strandwanderung in Eigenregie an. Bezug der Zimmer im Hotel für zwei Nächte. Am Nachmittag gegen 15:00 Uhr erwartet der Bergwanderführer die bereits eingetroffenen Teilnehmer an der Hotelrezeption. Wir fahren in die Innenstadt und unternehmen eine Führung durch die Hauptstadt des Oman. Neben dem Platz, an dem sich der alte und der neue Sultanspalast befinden, besuchen wir auch den quirligen Fischmarkt und die Große Sultan-Qabus-Moschee. Die fünf weißen Minarette symbolisieren die fünf Säulen des Islam. 

2. Tag: Wanderung in den Ryam-Bergen | Der Souk von Mutrah

Im Naturhistorischen Museum erhalten wir einen ersten Einblick in Flora, Fauna und Geologie des Oman. Dann geht es mit Geländewagen entlang der Küste ins wenige Kilometer entfernte Mutrah. Wir wandern auf einem alten Eselsweg durch die schroffen Felswände der Ryam-Berge. Immer wieder ergeben sich grandiose Ausblicke auf die Hafenstadt Mutrah, auf alte Handelshäuser und auf den tiefblauen Ozean. Nach gut zwei Stunden in der Abgeschiedenheit tauchen wir wieder in das pulsierende Leben ein. Wir besuchen den bunten, von Waren überquellenden Souk von Mutrah. Auf dem beliebten Markt im Herzen der Stadt warten Gewürze, Pistazien und Kräuter auf Käufer. Zimt, Pfeffer und Henna werden gehandelt, aber auch kostbarer Weihrauch. Daneben reihen sich die Läden der Tuchhändler mit bunten Schals und Gewändern. Es duftet nach exotischen Parfums und am Souk al Fidah feilscht man um Silberhandwerk und Edelsteinschmuck. Rückfahrt zum Hotel in Muscat, wo wir noch einmal übernachten.

3. Tag: Schwimm-Trekking im Wadi Shaab | Fahrt nach Sur

Die Exkursion ins Wadi Shaab ist ein Abenteuer für sich. Die Anfahrt erfolgt mit Jeeps (60 km/1 h). Zuerst geht es per Boot über den Fluss. Dann führt ein Terrassenweg entlang der Canyonwände mit kleinen Gärten, grünem Buschwerk und Palmen. Über ausgewaschene Felsen im Bachbett gelangen wir immer tiefer in das enger werdende Tal mit seinen türkisblauen Naturpools. Wer weiter vordringen will, durchschwimmt drei warme, klare Becken. Durch den Spalt einer Felswand gelangt man gleich einem „Sesam öffne Dich“ in eine geräumige Höhle. Sie wird von einem plätschernden Wasserfall geflutet. Auf demselbem Weg schwimmt man zurück und wird zum Picknick erwartet. Weiterfahrt zur Hafenstadt Sur (50 km/30 min.), die schon im sechsten Jahrhundert wichtiger Platz für den Handel mit Ostafrika war. Hier befanden sich die Werften der Dhaus. Mit ihnen gelangten die arabischen Händler und Seefahrer bis nach Sansibar und Indien. Beim Rundgang durch eine der letzten Werften schauen Sie den Bootsbauern über die Schulter. Vom alten  Leuchtturm fällt der Blick auf die historische Hafenstadt mit ihren weißen, palastähnlichen Häusern und den kunstvoll geschnitzten Haustüren. Hotelnacht in Sur am Golf von Oman.

4. Tag: Fährfahrt auf die Insel Masirah

Kontrastreiche Fahrt zur Insel Masirah. Die Route bietet Sicht auf die Steilküste mit malerischen Badebuchten, auf die Fluten des Arabischen Meeres und die Ausläufer der Wüste. Wir passieren Asilah und Al-Ashkharah und erreichen das Fischerdörfchen Shannah (250 km/3,5 h). Hier besteigen wir die Fähre für die knapp einstündige Überfahrt nach Masirah Island. Die größte Insel des Oman ist ein Paradies für eine artenreiche Vogelwelt und große Teile des Eilands sind ausgewiesene Naturschutzgebiete. Wir beziehen die Zimmer im Hotel und freuen uns auf einen Spaziergang am Meer und auf einen spektakulären Sonnenuntergang.

5. Tag: Naturparadies im Arabischen Meer

Wadis und Strände erwarten die Gruppe. Wir brechen nach dem Frühstück auf, um die Naturwunder der Insel Masirah zu entdecken. Das Zenobia der alten Römer ist 95 Kilometer lang und bis zu 14 Kilometer breit. Seine Bewohner siedeln in zwölf Ortschaften, die an der Nordseite der Insel liegen. Für die Seefahrer war das Arabische Meer die Basis für den Handel mit Indien, dem Jemen und Ostafrika. Charakteristisch für Masirah Island sind die Sand- und Steinwüsten. Die größte Erhebung ist der 256 Meter hohe Jebel Madrub. Flache Küstengewässer bieten Nahrung für Korallen, Fische und Schildkröten und in den Wadis ist der Jemen-Waran heimisch. Zu Fuß und mit Fahrzeugen sind wir mehrere Stunden auf Erkundungstour unterwegs. Heute übernachten wir im Zeltcamp auf der Insel (Schlafsack erforderlich, kann für ca. € 30,– vor Ort erworben werden), lauschen dem Rauschen des Meeres und lassen die Seele nachkommen.

6. Tag: Fahrt durch die Wahiba Sands

Fährfahrt auf das Festland, wo ein neues Abenteuer beginnt. Allradgetriebene Jeeps bringen uns in die Wüstensteppe und dann tief in die endlose Sandwüste hinein (220 km/4–5 h). Zu Beginn ist die Piste gut befahrbar, aber nach und nach wird der Boden lockerer und die Fahrzeuge scheinen im Sand zu schwimmen. Vereinzelt sind flache Behausungen von Beduinen auszumachen, die in der unwirtlichen Welt der Wahiba Sands weit verstreut leben. Das Wüstengebiet erstreckt sich über 180 Kilometer von Nord nach Süd und ist rund achtzig Kilometer breit. Sanddünen türmen sich mächtig auf und bieten ein Spiel der Farben und Schatten. Ein gemütlicher Platz, ausgelegt mit Teppich und geschützt durch ein Überdach, findet sich zur Mittagsrast. Wir nutzen die Möglichkeit, um für eine Weile durch die Wüste zu wandern, während die Crew das Equipment in den Fahrzeugen verstaut. In der Heimat der Berber erreichen wir schließlich unser Nachtquartier, ein fest installiertes Camp in der Wüste.

7. Tag: Kamelritt in der Wüste | Fahrt nach Nizwa

Bei Al Mintirib tauschen wir den Geländewagen gegen einen Kamelrücken und unternehmen einen Ritt durch ein Tal und über einen Höhenzug mit schönen Sanddünen und Weitblicken – ganz im Stil eines Lawrence von Arabien. Dort warten die Jeeps und bringen uns zum Wadi Bani Khalid. Eingebettet in eine mächtige, trockene Karstlandschaft, sorgen Oasen mit malerischen Naturpools für ein bizarres Wüstenbild. Nach einem Spaziergang durch die Palmenhaine nehmen Sie vielleicht ein unvergessliches Bad im blau-grünen, wohltuend frischen Wasser. Zum Mittagessen genießen wir wieder ein köstliches arabisches Gastmahl nahe der alten Stadt Ibra. Und gegen Abend endet die Fahrt (320 km/5 h) in Nizwa, 460 m. Übernachtung im Hotel.

8. Tag: Wanderung im Hajjar-Gebirge

Die alte Hauptstadt Nizwa war bis ins zwölfte Jahrhundert Landeshauptstadt. 751 wurde hier der erste Imam der Ibaditen gewählt. Die Oasenstadt am Südrand des Hajjar-Gebirges nahe dem Bergmassiv des Jebel al-Achdar besticht mit ausgedehnten Gärten und Palmenhainen und wird von einer alten Festung mit dem höchsten Turm des Oman überragt. Mehr als fünfhundert Jahre alte Faladsch-Kanäle leiten Wasser in die Oase. Auf dem großen Souk werden neben Gewürzen und Spezereien allerhand Silberschmiedearbeiten gehandelt. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Jebel Shams (100 km/1,5 h), mit 2980 Meter der höchste Berg des Oman. Im Hajjar-Gebirge folgen wir dem breiten Felsband, das sich hoch über der Abbruchkante des Wadi Nakhar hinzieht. Der alte Eselspfad über dem Grand Canyon des Oman bietet atemberaubende Aussichten auf mehr als tausend Meter abstürzenden Felswände und das Dorf Al Nakhur weit unten im Talkssel. Ziel ist der verlassene Weiler Al Khitaym, bevor wir den Rückweg antreten. Übernachtung im Hotel. 

9. Tag: Königsstadt Bahla und die Oase Misfah

Spektakuläre Fahrt durch dass Wadi Ghul. Wir besuchen eine Töpferei und die alte Königsstadt Bahla, die von einer zwölf Kilometer langen Stadtmauer aus Lehmziegeln umgeben ist. Die gewaltige Festung mit den 15 Toren und mehr als 130 Wehrtürmen zählt heute zum Weltkulturerbe. Auf der Weiterfahrt machen wir Halt in Al Hamra, einem weitgehend verlassen Lehmdorf, dessen sehenswerte mehrstöckige Häuser an die Architektur des Südjemen erinnern. Nach dem Mittagessen bringen uns die Jeeps ins nahe Bergdorf Misfah, 1000 m. Wir unternehmen eine Wanderung durch die üppige Oase, die einem Garten Eden im Gebirge gleicht: Palmen, Bananen und Zitronen wuchern, wo immer es Wasser gibt. Heute erwartet uns eine besonders charmante aber etwas einfachere Unterkunft, bei der sich jeweils zwei bis drei Zimmer die sanitären Einrichtungen teilen. Dafür genießt die Küche des Hauses einen hervorragenden Ruf. Das malerisches Gästehaus, ganz im alten Stil, befindet sich im Zentrum des Ortes mit seinen engen, verwinkelten Gassen. Hier finden nur Fußgänger ein Durchkommen...

10. Tag: Rückfahrt nach Muscat

Noch ein kleiner Rundgang durch die schöne Oase, dann kreuzen wir auf holprigen Pisten mit den Geländewagen das beeindruckende Majjar-Gebirge. Wir besichtigen die Festung von Nakhal und queren das bekannte Wadi Bani Awf. Das beeindruckende, nachweislich seit dreitausend Jahren bewohnte Bergdorf Bilad Sait zeigt sich nur aus der Ferne, denn die Einwohner wünschen keine Touristen im Ort. Über einen 2500 Meter hohen Pass gelangen wir in das nächste Wadi und erreichen schließlich die Hauptstraße. In der Kapitale Muscat schließt sich nach langer Fahrt (227 km/5 h) der Kreis. Noch einmal übernachten wir im bereits bekannten Hotel und haben Zeit, um zu entspannen oder einen letzten Bummel über den Bazar zu unternehmen.

11. Tag: Abreise

Wenn Sie den Flug beim DAV Summit Club gebucht haben, erfolgt heute der organisierte Transfer (25 km/1 h) zum Airport. Sonst bestellen Sie sich ein Taxi (ca. € 60,–) zum Flughafen. Check-in für den Rückflug in die Heimat.

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • Deutsch sprechender einheimischer Kultur- und Bergwanderführer
  • ab/bis Hotel in Muscat
  • 3 x Hotel****, 4 x Hotel*** im DZ, 1 x Gästehaus im DZ (mehrere Einheiten teilen sich die sanitären Einrichtungen), 1 x Zweipersonen-Komfortzelt mit Betten, 1 x Zeltcamp (Zweipersonenzelt, leichter Schlafsack erforderlich)
  • 4 x Vollpension, 6 x Halbpension
  • Bus- und Jeepfahrten lt. Programm
  • Fährfahrt Shinnah–Masirah Island und zurück
  • Eintritte für Besichtigungen lt. Programm

Bei uns außerdem enthalten
  • Ausreichend Trinkwasser bei allen Überlandfahrten 
  • Umfangreiches Versicherungspaket: 
    Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten

Visumgebühr ca. € 50,–; Trinkgelder ca. € 120,–; fehlende Mahlzeiten und Soft-Getränke ca. € 125,– bis € 170,–; alkoholische Getränke sind teuer, z. B. kostet ein Bier zwischen € 15,– und € 25,–. Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.


Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Anforderung und Ausrüstung

Technisch leichte aber fordernde Wanderungen, die Gesundheit, Kondition und stellenweise Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern. Die täglichen Gehzeiten liegen bei zwei bis vier Stunden. Lange Fahrten in klimatisierten Landcruisern bei höheren Temperaturen machen Ihnen nicht viel aus. 

Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver genießen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Anlage von z. B. 5 Stunden Gehzeit (Gz 5 h) mit den Pausen ca. 7–8 Stunden dauert.

Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programm während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren. 

Klima & Wetter
Mit Temperaturen von 35–50 °C sind die Sommermonate für Europäer zu heiß. Sie reisen im „Winter“, der mit 25–30 °C am Nachmittag angenehme Temperaturen beschert. An der Küste ist das Klima feucht-heiß, im Landesinneren dominiert dagegen Wüstenklima mit geringen Niederschlägen bei hoher Variabilität. Nachts kann es in der Wüste empfindlich kühl werden.

Mittlere Temperaturen Muscat (NN) in °C
   Jan     Feb     März    April    Mai     Juni    Juli    Aug     Sept    Okt     Nov     Dez   
max.      25     25     28     32     37     38     36     33     34    34     30     26
min.      19     19     22     26     30     31     31     29     28    27     23     20
Durschnittliche Niederschläge
   Jan     Feb     März    April    Mai     Juni    Juli    Aug     Sept    Okt     Nov     Dez   
mm      28     18      10     10     2     3     2      2      0     3     10     18

Reisedokumente

Reisepass (muss über die Reisedauer hinaus noch mindestens sechs Monate gültig sein) und Visum für den Oman (bei Einreise am Flughafen von Muscat erhältlich). 


Gesundheit und Höhe

Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Für den Oman bestehen keine besonderen Vorschriften. Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird nur dann verlangt, wenn Sie aus einem Infektionsgebiet anreisen. Bei Einreise aus einem Poliogebiet ist ein Impfnachweis gegen Poliomyelitis zu erbringen. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird eine Impfung gegen Hepatitis A sowie gegebenenfalls gegen Hepatitis B, Typhus und Tollwut empfohlen. Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrem Arzt und in Ihrer Apotheke, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.


Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus:
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
Anreiseart

eigene Anreise

Leistungsbeginn/-ende: ab/bis Hotel in Muscat 

Gerne erstellen wir Ihnen nach Buchungsanfrage über unsere Website ein passendes Flugangebot (Flughafen MCT) zu tagesaktuellen Tarifen. Sollten Sie mit den Konditionen des Flugangebotes nicht einverstanden sein, können Sie diese Buchungsanfrage auch kostenfrei stornieren.

Hotel- und Flughafentransfers im Zielgebiet am offiziellen An- und Rückreisetag
•    Bei Flugbuchung über den DAV Summit Club
im Preis enthalten.

•    Bei Flugbuchung in Eigenregie sind Sie für die Organisation selbst verantwortlich.

Zusatznacht Hotel Ramee Guestline*** in Muscat:
Doppelzimmer mit Frühstück: € 60,– pro Person
Einzelzimmer mit Frühstück: € 95,– pro Person

Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. Zum Projekt.

Zimmeraufpreis

Einzelzimmer/Einzelzelt: € 650,–

Reiseziel entdecken
Weiterführende Informationen zum Reiseland Oman
Das sagen Mitreisende
Rosa Luise G.
„Eine großartige Reise durch ein bezauberndes Land. Der fantastische Tourguide war/ist ein wandelndes Lexikon, der mit viel Herzblut die Geschichte und Entwicklung des Omans in perfektem Deutsch vermittelt hat.“
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