Programm 2022

Usbekistan: Im Zauber der Seidenstraße – Gebirge, Wüstenritt und Weltkultur im Orient

  • Rundreise und leichtes Zelttrekking, 14 Tage
  • Weltkulturerbe an der alten Seidenstraße
  • Drei Tage Zelttrekking in den Tschimgan-Bergen
  • Die Stadt der Scheherazade: Samarkand
  • Oase Chiwa – wo die Zeit stillzustehen scheint
  • Begegnung mit Alexander dem Großen
  • Buchara – einst mächtiges Emirat in Zentralasien
  • Kamelritt durch die Wüste Kyzylkum
  • Orientalischer Flair auf den Basaren
Impressionen
Ihre Reise

Alexander der Große war hier und Dschingis Khan; Timur Leng machte Samarkand zu seiner Residenz: Usbekistan im Zentrum der alten Seidenstraße gilt als „Spiegel der Welt“ und Inbegriff orientalischer Schönheit. Griechen, Perser, Araber und Chinesen hinterließen ebenso Spuren wie Inder, Mongolen und das zaristische Russland. Wie zu Zeiten der Karawanen bieten Händler auf Basaren ihre Waren feil – Gewürze und Gebäck, Schmuck, Süßigkeiten oder Spezereien. Unser orientalisches Märchen beginnt in Taschkent, wo Tradition und Moderne sich berühren. In der Oase Chiwa fühlt man sich in die Zeit der arabischen Herrscher zurückversetzt. Buchara zählt zu den sieben heiligen Städten des Islam und in Nurata wird die Geschichte Alexanders des Großen lebendig. Schließlich Samarkand, 2750 Jahre alt, Höhepunkt der Seidenstraße mit prächtigen Moscheen, Medressen und Mausoleen. Die Geschichten der Scheherazade machten die Stadt ebenso berühmt wie das Seidenpapier, worüber Goethe im „west-östlichen Diwan“ berichtet. Intensive Erlebnisse liegen hinter uns: traumhafte Trekkingtage in den Tschimgan-Bergen mit Gehzeiten bis sechs Stunden, ein Kamelritt durch die Wüste Kyzylkum mit Übernachtung im Jurtenlager und viele spannende Begegnungen.

Erläuterungen:  Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden.
Hm ↑100 ↓200 Höhenmeter im Aufstieg bzw. im Abstieg.
[F/M/–] [F/–/A] [–/–/A]  Enthaltene Mahlzeiten:  F = Frühstück;  M = Mittagessen;  A = Abendessen.

1. Tag: Ankunft in Taschkent

Selbständige Anreise nach Usbekistan. Wenn Sie den Flug beim DAV Summit Club gebucht haben, werden Sie abgeholt und zum Hotel in der Hauptstadt Taschkent gefahren, 455 m. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zur ersten Unterkunft (7 km /ca. 15 min. /ca. € 2,50). Treffpunkt gegen Mittag mit dem Bergwanderführer an der Hotelrezeption, der uns zu einer Besichtigungstour einlädt. In der Stadt Taschkent an den westlichen Ausläufern des Himmelsgebirges werden wir vom Amir-Temur-Denkmal begrüßt. Das Navoi-Theater und das Fürst-Romanoff-Palais faszinieren mit ihren herrlichen Fassaden. In der Altstadt beeindruckt der Khast-Imam-Komplex, dessen Lehmbauten sich um das Mausoleum eines bedeutenden Gelehrten gruppieren. Auf dem weitläufigen Platz befinden sich neben der Medresse aus dem 16. Jahrhundert und prächtigen Moscheen auch die Bibliothek mit einer Sammlung wertvollster orientalischer Manuskripte, darunter der weltberühmte Osman-Koran aus dem siebten Jahrhundert. Die nach Moskauer Vorbild üppig ausgestatteten Metro-Stationen von Taschkent erinnern an Paläste aus 1001 Nacht. Dort, wo die alten Karawanenwege einst aufeinander trafen, befindet sich noch heute der Tschorsu-Basar. Tauchen Sie ein in das pralle Leben der Stadt, wo emsige Händler saftige Früchte, frisches Brot, allerhand Süßes und viele weitere Köstlichkeiten des Orient feilbieten. Abendessen in einem landestypischen Restaurant und Hotelnacht in Taschkent.

2. Tag: Trekking-Beginn in den Tschimgan-Bergen

Die Anfahrt (100 km/2 h) erfolgt im klimatisierten Bus. Am 1800 Meter hohen Melowoy-Pass schnüren wir die Wanderstiefel. Das Trekking beginnt mit dem Aufstieg zum Pass Tahta Dschaylau, 2000 m, und bietet wunderschöne Aussichten auf grünes Weideland und karstige, manchmal schneebedeckte Berge. Pferde besorgen den Gepäcktransport. Neben dem Bergwanderführer begleitet ein einheimischer Bergführer die Gruppe im Gebirge. Abstieg zum Mramornaya-Fluss und Abstecher zu einem Wasserfall zu willkommener Mittagsrast. Unterwegs beeindruckt immer wieder versteinerter Muschelkalk. Schließlich erreichen wir über den kleinen Urtakumbel-Pass, 1850 m, das Camp im Beldersay-Tal, 1720 m. Auf der großen Wiese wird unter einem riesigen Wacholderbaum das erste Zeltlager eingerichtet.  

3. Tag: Steinzeitliche Felsgravuren im Chatqol-Nationalpark 

Die westlichen Ausläufer des Tienshan gipfeln im Großen Tschimgan, dessen 3309 Meter hohe Kuppe ganzjährig von Schnee bedeckt ist. Der Berg zeigt sich heute erstmals in ganzer Pracht. Beim Aufstieg in Richtung des 2550 Meter hohen Kumbel-Passes beeindrucken zahlreiche Steingravuren aus dem Neolithikum, die in die bräunlichen Felsen gearbeitet sind. Südlich türmen sich die Ausläufer des Tschatkal-Gebirgskammes. Selbst das legendäre Pulatkhan-Plateau mit seinen kilometerlangen Verwerfungen ist zu sehen. Unser Bergwandeführer weist den Weg hinab ins malerische Nurekaty-Tal, wo uns ein schönes Wiesenlager am Fluss erwartet, 1400 m. Wir freuen uns auf das Abendessen. Der Koch zaubert mit einfachen Mitteln ein köstliches Mahl. Zeltnacht. 

4. Tag: Trekking durch Nomadenland zum Bergdorf Schuldak

Abwärts durch das Nurekaty-Tal. Unterwegs bewundern wir ungewöhnliche Felsformationen und staunen über gewaltige Nuss- und silberne Pappelbäume, von denen manche in den Himmel zu wachsen scheinen. Im Schatten der Baumriesen weiden Pferde. An einigen Stellen queren kleine Hängebrücken den Nurekaty-Fluss, die die Sommerweiden der Nomaden miteinander verbinden. Dort, wo der Nurekaty in den Aksakaty mündet, beschreiten wir eine robuste Holzbrücke. Schließlich leitet ein kleiner Pass hinüber zum Bergdorf Schuldak, 1050 m, wo das Trekking zu Ende geht. Wir nehmen Abschied von den Begleitern. Landschaftlich reizvolle Fahrt durch das Aksakaty-Tal und weiter nach Taschkent (100 km /1,5 h), wo wir früh zu Abend essen. Danach geht es zum Flughafen und Flug nach Urgentsch im Nordwesten des Landes. Fahrt nach Chiwa (35 km / 40 min.) und Übernachtung im Hotel in Chiwa.

5. Tag: Zeitreise in die Oasenstadt Chiwa

Der frühe Aufbruch lohnt sich, denn gleich nach dem Frühstück werden wir zum Flughafen gebracht und fliegen nach Urgentsch im Nordwesten des Landes.

Gruppe am 25.09. fliegt bereits am Vortag!

Fahrt (35 km /40 min) nach Chiwa, 98 m. Der Legende nach von Schern, Sohn des Noah, gegründet, blickt die einst bedeutende Handelsstadt auf eine bewegte Geschichte zurück. Als Festung im achten Jahrhundert errichtet, wurde Chiva 1220 von den Heerscharen des Mongolenfürsten Dschingis Khan erobert und stieg im 16. Jahrhundert zur Hauptstadt des timuridischen Reiches auf. Die wichtige Station an der alten Seidenstraße war fortan Zentrum des Sklavenhandels, bis im 19. Jahrhundert dem zaristischen Russland seine Besetzung gelang. Heute gilt Chiwa als einer der wenigen erhaltenen Orte in Zentralasien, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Wir nehmen uns Zeit, um in aller Ruhe die berühmten Bauwerke zu besichtigen. Beim Besuch der alten Stadtfestung fühlt man sich unversehens um Jahrhunderte zurückversetzt. In der inneren Zitadelle Itschan-Kala befinden sich berühmte Sehenswürdigkeiten wie die Mohammed-Amin-Khan-Medresse, das „kurze Minarett“ Kalta Minar und die Freitagsmoschee, die ursprünglich als ein zoroastrischer Tempel erbaut wurde. Genießen Sie den unvergleichlichen Flair der Oasenstadt mit ihrer einmaligen Architektur und Atmosphäre. Hotelnacht.

6. Tag: Fahrt nach Buchara

Ganztägige Busfahrt (480 km/8 h) nach Buchara, in die Stadt der Sassaniden und der Samaniden und einst ein mächtiges Emirat. Die Fahrt führt durch die Wüste Kyzylkum, die fünftgrößte Sandwüste Asiens. Zu Zeiten der legendären Seidenstraße war das gesamte Gebiet geprägt von blühenden Oasen, in denen das pralle Leben des Orients pulsierte. Unterwegs legen wir am Amudarya, dem antiken Oxos-Fluss, einen Fotostopp ein. Er entspringt im entfernten Afghanistan und mündete ursprünglich in den Aralsee. Heute versiegt der Fluss, dessen Länge etwa der der Donau entspricht, in der Wüste. Schließlich erreichen wir das Hotel in Buchara, 225 m, wo wir für drei Nächte einchecken.

7. Tag: Besichtigung der Weltkulturerbestadt Buchara

Mit usbekischem Namen Buxoro, wurde die Altstadt von Buchara von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben. Sie stellt das vollständigste Beispiel einer mittelalterlichen Stadt in Zentralasien dar. Die Großoase zählt zu den sieben heiligen Stätten des Islam und ist höchst lebendig mit einem kuppelüberdeckten Basar und zahlreichen Moscheen. Wir bummeln durch die Straßen und besuchen die Altstadt, wo Einwohner stundenlang plaudern und grünen Tee trinken. Einige Moscheen, erbaut im 11. bis 15. Jahrhundert, wurden gründlich restauriert und erstrahlen heute wieder im einstigen Glanz. Wir besichtigen das Kalyan-Minarett, eines der höchsten in Zentralasien, und die Stadtzitadelle Ark, die auch dem Emir von Buchara als Residenz diente. Besonders interessant ist die Medresse Tschor Minor aus dem Jahr 1809, deren Baustil mit den vier Minaretten Ähnlichkeiten mit der indischen Architektur der Mogulzeit aufweist. Abendessen in einem landestypischen Restaurant und Übernachtung im Hotel.

8. Tag: Tschor-Bakr – die Stadt der Toten

Nach dem Frühstück besuchen wir die Mausoleen von Tschaschma-Ajub und Ismail Samani aus sassanidischer Zeit – das älteste vollständig erhaltene Bauwerk Zentralasiens seiner Art. Anschließend statten wir der Sommerresidenz des letzten Emirs von Buchara, Sitorai Mokhi Hossa, einen Besuch ab: „Der Ort, wo sich Mond und Sterne treffen“, so heißt der Palast in persischer Sprache. Etwas westlich der Stadt, wo Felder durch Reihen von Maulbeerbäumen getrennt werden, versteckt sich eine der ungewöhnlichsten Sehenswürdigkeiten von Buchara: Tschor-Bakr, die „Stadt der Toten“. Erste Bestattungen erfolgten hier bereits vor mehr als tausend Jahren, als es in der Nähe eine kleine Derwisch-Siedlung gab. Das großartige architektonische Ensemble aber, das heutzutage von tausenden Pilgern und Touristen besucht wird, wurde erst im 16. Jahrhundert errichtet. Für Tanz- und Musikfreunde bietet sich am Abend die Möglichkeit, eine traditionelle Vorführung in der Nadir-Divanbegi-Medresse zu besuchen (fakultativ). Letzte Hotelnacht in Buchara.

9. Tag: Kamelritt in der Wüste Kyzylkum

Fahrt (250 km/4 h) in die Wüste Kyzylkum zum Jurtencamp nahe dem Dorf Dungalak. Ankunft gegen Mittag und Einweisung durch die Kameltreiber. Für je zwei Teilnehmer steht ein Reitkamel zur Verfügung, so dass man abwechselnd wandern und reiten kann. Dann setzt sich die Karawane in Bewegung. Kyzylkum bedeutet „roter Sand“. Die Sand- und Schotterwüste bietet ein vielfältiges Landschaftsbild. Die Bewohner nutzen die weitläufigen Flächen für die Viehwirtschaft. Schafe und baktrische Kamele (Dromedare) zrhren von der kargen Vegetation aus Sträuchern und anspruchslosen Kräutern. Tagesziel ist das Dorf Dungalak am Rand der Wüste. Hier nehmen wir uns Zeit, um mit den Bewohnern ins Gespräch zu kommen und etwas über deren Lebensweise zu erfahren. Und am Abend genießen wir im Jurtenlager das schmackhafte Essen am Lagerfeuer und bewundern den klaren Sternenhimmel, der sich in der Wüste am schönsten zeigt.

10. Tag: Die Flora und Fauna der Wüste

Auch dieser Tag steht für die Erkundung der Wüste zur Verfügung. Wir genießen die Zeit auf dem Kamelrücken in der Wüste Kyzylkum und gelangen zum Aydarkul-See. Spaziergang entlang dem See mit Picknick am Ufer. Je nach Jahreszeit kann man hier die Flora und Fauna des Wüstenbiotops studieren und Steppenschildkröten, Hasen oder Wüstenagamen beobachten. Rückfahrt zum Jurtenlager und Abendessen. Später lauschen wir dem Konzert der Akyn, wenn Volkssänger alte Nomadenweisen zum Besten geben. Noch einmal übernachten wir im Jurtencamp.

11. Tag: Begegnung mit Alexander dem Großen in Nurata

Auf der Fahrt (180 km/3,5 h) nach Samarkand machen wir Halt in der antiken Stadt Nurata. Hier besuchen wir das Mausoleum und die Ruinen der Festung Alexanders des Großen. In der Übergangszone zwischen Wüste und fruchtbarem Land sollen die Garnisionen des berühmten Feldherrn gestanden haben. Die heilige Quelle Tschaschma an der alten Seidenstraße ist ein wichtiger Wallfahrtsort für die Muslime der Region. Kaufleute und Reisende auf dem Weg von Buchara nach Samarkand haben in der Karawanserei Station gemacht. Am Nachmittag treffen wir in Samarkand ein, 702 m, und beziehen die Zimmer im Hotel für zwei Nächte. Ein erster Spaziergang durch die geschichtsträchtige Stadt stimmt uns auf das große Besichtigungsprogramm des Folgetages ein.

12. Tag: Samarkand – Märchen aus 1001 Nacht

„Rom des Orients“; „Höhepunkt der Seidenstraße“; „Spiegel der Welt“ – die Stadt der Scheherazade trägt zu Recht viele große Namen: ein multikulturelles Zentrum des Mittelalters mit prächtigen Moscheen, Medressen und Mausoleen. Und mit einer 2750 Jahre alten Geschichte, die das Handels-, Kultur- und Machtzentrum in Zentralasien so überreich geprägt hat. Zu den hochrangigen Besichtigungen zählen das Oberservatorium des Mirso Ulugbek, der Registranplatz mit den Medressen Ulugbek, Scherdor und Tilla-Kori, das Mausoleum Gur-i-Amir und die Moschee Bibi-Khanim mit der einst größten Kuppel ganz Zentralasiens. Das Afrosijob-Museum und -Ausgrabungsgelände gibt Auskunft über die Frühgeschichte der Stadt. Später schlendern wir durch den großen Sijob-Basar mit seinen unvergleichlichen Düften und Gerüchen, besuchen die Medresse Flodscha Achrar und bewundern die Nekropole Schach-i-Sinda. Sie gehört zu den ältesten Grabstätten Zentralasiens mit mehreren Mausoleen, darunter das des Kusam ibn Abbas, eines Cousins des Propheten und Religionsstifters Mohammed. Abendessen bei einer usbekischen Familie. Übernachtung im Hotel. 

13. Tag: Mit dem Hochgeschwindigkeitszug nach Taschkent

Am Vormittag besuchen wir eine Seidenpapiermanufaktur, die von den Brüdern Muchtarov gegründet wurde. Dank ihrer Bemühungen konnte hier die alte Tradition der Papierherstellung wiederbelebt werden. Die Manufaktur befindet sich in einer malerischen Ortschaft mit schattigen Bäumen und Gärten am Ufer des kleinen Flusses Siyob. Aromatischer Tee wird den Besuchern gereicht. Danach ist auf Wunsch eine Weinverkostung möglich. Am späten Nachmittag besteigen wir den Hochgeschwindigkeitszug Afrosiyob, der die Gruppe in zweieinhalb Stunden zurück in die Hauptstadt Taschkent bringt. Fahrt zum bereits bekannten Hotel, wo wir für eine Nacht einchecken. Abschiedsfeier im Restaurant mit dem Bergwanderführer. 

14. Tag: Abreise

Je nach gebuchtem Rückflug bleibt Zeit für eigene Unternehmungen. Wenn Sie diesen beim DAV Summit Club gebucht haben, ist der Transfer für Sie organisiert. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zum Airport (7 km /ca. 15 min. /ca. € 2,50). Individueller Abflug in die Heimat.

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • Deutsch sprechender Bergwanderführer
  • In den Tschimgan-Bergen zusätzlich einheimischer Berführer
  • ab/bis Hotel in Taschkent
  • Uzbekistan Airways Flug Taschkent–Urgentsch, inklusive Flughafengebühren und 20 kg Freigepäck
  • Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeiteszug Afrosiyob Samarkand–Taschkent 
  • 5 x Hotel****, 4 x Hotel*** im DZ, 2 x Jurtencamp im Lager, 2 x Zweipersonenzelt mit Liegematte
  • Gruppen- und Toilettenzelt
  • Halbpension, zusätzlich 6 x Mittagsverpflegung   
  • Busfahrten in klimatisierten Fahrzeugen lt. Programm
  • Eintritte für Besichtigungen lt. Programm
  • Kameltrekking in der Wüste Kyzylkum: 1 Reitkamel je zwei Teilnehmer inklusive Kameltreiber
  • Auf dem Zelt-Trekking: Gepäcktransport durch Pferde, Begleiter, Koch                          

Bei uns außerdem enthalten
  • Umfangreiches Versicherungspaket:
    Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten

Trinkgelder ca. € 45,–; fehlende Mahlzeiten und Getränke ca. € 140,–; Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.


Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Anforderung und Ausrüstung

Technisch leichte aber fordernde Berg- und Wüstenwanderungen, die Gesundheit, Trittsicherheit und Kondition für Gehzeiten bis sechs Stunden erfordern. 

Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z.B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.

Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren

Klima & Wetter:
Als beste Reisezeit gelten die Monate Mai und Juni sowie September bis Mitte Oktober, wo die Temperaturen überwiegend angenehm warm und nicht zu heiß sind. Ein einheitliches Klima gibt es in Usbekistan nicht, jedoch ist der überwiegende Teil des Landes von gemäßigtem Wüsten- und Steppenklima geprägt mit geringer Luftfeuchtigkeit und heißen, wolkenlosen Sommern. In den Gebirgsregionen des Tienshan herrscht dagegen kontinentales Feuchtklima mit höheren Niederschlägen. Die nachfolgende Klimatabelle gibt Aufschluss über die zu erwartenden Temperaturen an Besichtigungstagen. Im Gebirge können Sie je nach Höhenlage mit Durchschnittstemperaturen von 5 – 15 °C rechnen, wobei es morgens und abends empfindlich abkühlen kann. Die Begegnung mit der Wüste bringt dagegen heiße Tage und kalte Nächte mit Temperaturen nahe der Null-Grad-Grenze. Funktionelle Bekleidung gehört deshalb ebenso ins Gepäck wie leichte Bekleidung für Kultur- und Besichtigungstage. Messstationen in den Bergen der Welt sind eine Seltenheit, aber mit einem Temperaturgradienten von 5 bis 6 Grad pro 1000 Höhenmeter sind auch Abschätzungen auch für höhere Regionen möglich:

Mittlere Temperaturen Samarkand (702 m) in °C
   Jan     Feb     März    April    Mai     Juni    Juli    Aug     Sept    Okt     Nov     Dez   
max.       6      7     13       20     26     31     34      32      28     20     14       8
min.      -4     -2       3       8     12     16     18      16      11      6      2      -1
Durschnittliche Niederschläge
   Jan     Feb     März    April    Mai     Juni    Juli    Aug     Sept    Okt     Nov     Dez   
mm      41    28      62      70     41      6     4     1      4     37    25     37

Reisedokumente

Reisepass (muss über die Reisedauer hinaus noch mindestens sechs Monate gültig sein).


Gesundheit und Höhe

Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Für Usbekistan bestehen keine besonderen Vorschriften. Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird nur dann verlangt, wenn Sie aus einem Infektionsgebiet anreisen. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird eine Impfung gegen Hepatitis A sowie gegebenenfalls gegen Hepatitis B, Tollwut und Typhus empfohlen. Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrem Arzt und in Ihrer Apotheke, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.


Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus:
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
Anreiseart

eigene Anreise

Leistungsbeginn/-ende: ab/bis Hotel in Taschkent

Gerne erstellen wir Ihnen nach Buchungsanfrage über unsere Website ein passendes Flugangebot (Flughafen TAS) zu tagesaktuellen Tarifen. Sollten Sie mit den Konditionen des Flugangebotes nicht einverstanden sein, können Sie diese Buchungsanfrage auch kostenfrei stornieren.

Hotel- und Flughafentransfers im Zielgebiet am offiziellen An- und Rückreisetag

  • Bei Flugbuchung über den DAV Summit Club im Preis enthalten.
  • Bei Flugbuchung in Eigenregie sind Sie für die Organisation selbst verantwortlich.

Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. Zum Projekt.

Zimmeraufpreis

Einzelzimmer/Einzelzelt, nicht im Yurten-Camp: € 195,–

Reiseziel entdecken
Weiterführende Informationen zum Reiseland Usbekistan
Das sagen Mitreisende
Samy H.
„Das Abenteuer Seidenstrasse hält was es verspricht. Berge, Steppe, unglaubliche Architektur und Kultur. Usbekistan ist ein noch unterschätztes Reiseziel und dieser Reise gelingt es, viele Facetten des Landes in kurzer Zeit für uns zugänglich zu machen. Usbekistan ist sicher, freundlich, günstig. Allerdings: nichts für Vegetarier!“
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