
Anspruchsvolle Hochtouren auf und um den Großglockner
Großglockner und Co. mit Stüdlgrat
- Hohe Tauern, Glocknergruppe
- Außergewöhnliche, wenig begangene Routen auf
Hohe Riffl, Romariswandkopf, Fuscherkarkopf - Großglockner-Überschreitung mit Aufstieg über Stüdlgrat
- Hochtouren für versierte Bergsteiger
Sie sind versierter Bergsteiger und suchen die Herausforderung? Dann sind das Ihre hochalpinen Tage in der Großglockner-Gruppe. Abwechslungsreiche Routen rund um die Oberwalderhütte, 2973 m, stehen auf dem Programm. Von der Hohen Riffl, 3338 m, über den steilen Nordgrat zum Johannisberg, 3453 m, und über den Nordwestgrat zum Gipfel des Fuscherkarkopfs, 3331 m. Spaltenreich der Zugang zum Nordwestgrat des Romariswandkopfs, 3511 m, und über dessen Gipfel zur Stüdlhütte, 2802 m. In abwechslungsreicher Kletterei hinauf über den berühmten Stüdlgrat zum höchsten Punkt Österreichs.
Erläuterungen: Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden.
Hm ↑100 ↓200 Höhenmeter im Aufstieg bzw. im Abstieg.
Treffpunkt um 15 Uhr im Glocknerhaus, 2132 m, an der Großglockner-Hochalpenstraße. Weiterfahrt zur Franz-Josefs-Höhe, 2370 m. Aufstieg zur Oberwalder Hütte. Abendessen und Programmbesprechung.
Zuerst unschwierig über die weiten Gletscherflächen der oberen Pasterze, dem größten Gletscher Österreichs, zum Gipfel der Hohen Riffl. Von hier über den steilen Nordgrat auf den Johannisberg. Felspassagen und kurze, bis zu 50° steile Eisaufschwünge sind zu bewältigen. Der Abstieg über den Ostgrat komplettiert die Überschreitung.
Der Nordwestgrat führt in wunderschöner Gratkletterei mit Stellen im II. Schwierigkeitsgrad und bester Aussicht zum Großglockner und auf die Pasterze hoch zum Gipfel. Zugang von der Hütte zum Gratbeginn in der Fuscherkar-Scharte. Abstieg über den Normalweg entlang der Gamsgrube und zurück zur Hütte.
Gletscherquerung oberhalb des spaltigen Hufeisenbruchs und über den felsigen Nordwestgrat im II. Schwierigkeitsgrad auf den Romariswandkopf. Zur Hütte über Teufelskamp und Teischnitzkees.
Hochalpiner Anstieg über den begehrten Stüdlgrat. In bestem Fels und in direkter Linie führt der Grat geradewegs von der Stüdlhütte hinauf zum Gipfel. Konzentrierter Abstieg zur Adlersruhe mit der Erzherzog-Johann-Hütte und weiter über die Hohenwartscharte. Verabschiedung am Glocknerhaus gegen 16 Uhr.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
- 4 Nächte im Lager
- Halbpension
- Staatlich geprüfte*r Berg- und Skiführer*in
- Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
Bitte beachten Sie
Lager, Duschmöglichkeit gegen Gebühr, in sehr gut bewirtschafteten Hütten.
Gletscher-, Hochtouren-, Kletter-Erfahrung, sehr gute Kondition für die Gehzeiten.
DAV-Mitglieder-Bonus: |
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
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Anreiseart |
Bahnhof: Spittal an der Drau, Bus zur Franz-Josefs-Höhe. |