
Hochgebirgsdurchquerung mit Ortler, 3905 m
- Anspruchsvolle Hochgebirgsdurchquerung
- Luftiger Klettersteig zum Eingehen: Tschenglser Hochwand, 3375 m
- Gletschertour auf die Suldenspitze, 3376 m
- Cevedale, 3769 m – beliebter Doppelgipfel und höchster Berg des Trentinos
- Ortler 3905 m – höchster Gipfel Südtirols
Vier hochalpine Hütten dienen als Ausgangspunkt für eine eindrucksvolle Gipfelrunde in den Ortler-Alpen. Von der Düsseldorfer Hütte, 2.721 m, geht es über den Südwand-Klettersteig auf die Tschenglser Hochwand, 3.375 m. Es folgen die Suldenspitze, 3.376 m, die Zufallspitze, 3.757 m, und schließlich der Cevedale, 3.769 m, – höchster Gipfel des Trentino, von der Pizzinihütte aus. Nach einer Nächtigung in Sulden führt der Weg hinauf zur Payerhütte, 3.029 m. Am nächsten Tag steht der Höhepunkt an: der Anstieg auf König Ortler, 3.905 m, – über den Tabarettakamm, das felsige Tschirfeck mit Fixseilen und den Oberen Ortlerferner. Eine großartige Hochgebirgsrunde mit technisch abwechslungsreichen Etappen, ideal für erfahrene Bergsteiger*innen. Gletscherpassagen, Klettersteige und luftige Grate machen diese Tour zu einem echten alpinen Highlight. Fast ein Viertausender – und definitiv ein unvergessliches Erlebnis.
Treffpunkt um 15 Uhr in Sulden. Auffahrt mit dem Kanzellift, 2350 m und von dort aus zu Fuß weiter bis zur Düsseldorfer Hütte.
Bereits bei der Anreise vom Reschenpass her fällt sie ins Auge: die gewaltige Felsmauer der Tschengsler Hochwand. Von der Düsseldorfer Hütte aus lässt sich dieser Felsgipfel über einen luftigen Klettersteig ersteigen – kombiniert mit dem blockigen Gelände des Zu- und Abstiegs die erste Vorbereitung auf dem Weg zum Ortler. Vom Gipfel aus hat man einen tollen Blick auf die Suldner Bergberühmtheiten Ortler, Zebru und Königsspitze. Abstieg an der Hütte vorbei zurück zum Kanzellift und Abfahrt nach Sulden.
Auffahrt zur Schaubachhütte, 2.581 m, – Startpunkt für eine eindrucksvolle Gletschertour. Der Aufstieg führt über den Suldenferner und den Eisseepass, 3.141 m, bis zum Gipfel. Im Anschluss Abstieg über die Casati-Hütte (ca. 150 Hm bergab). Weiterer Abstieg zur Pizzini-Hütte mit etwa 520 Hm. Eine eindrucksvolle Etappe inmitten der vergletscherten Ortler-Alpen.
Aufstieg von der Pizzini-Hütte über die Casati-Hütte zum Langenferner. Besteigung des Cevedale, 3.769 m, südlich der Zufallspitze, in beeindruckender Gletscherkulisse. Anschließend Übergang über einen aussichtsreichen Grat zur Nördlichen Zufallspitze, 3.757 m. Der Abstieg führt zurück über die Casati-Hütte zur Schaubachhütte, 2.581 m. Von dort geht es bequem mit der Seilbahn hinunter nach Sulden. Übernachtung im Hotel – Zeit zum Ankommen und Genießen nach einer eindrucksvollen Tour.
Auffahrt mit dem Sessellift zur K2-Hütte, 2.330 m, – Startpunkt der heutigen Etappe. Die Wanderung führt unter der imposanten Ortler-Nordflanke entlang. Ziel ist eine markant gelegene Hütte am Grat, schon von Weitem sichtbar. Ein beeindruckender Tag inmitten der hochalpinen Kulisse rund um den Ortler.
Über den Tabarettakamm, den markanten Felsen des Tschirfecks, der mit Fixseilen gesichert ist, und den Oberen Ortlerferner besteigen Sie den Über den Tabarettakamm und die markanten Felsen des Tschirfecks, gesichert mit Fixseilen, geht es hoch hinaus. Der Weg führt über den Oberen Ortlerferner – Gletschererfahrung und Trittsicherheit sind gefragt. Dann ist es geschafft: die Besteigung des Ortler, 3.905 m, höchster Gipfel der Ostalpen! Die Aussicht vom Gipfel ist atemberaubend – ein unvergesslicher Moment. Es folgt ein langer, konzentrierter Abstieg zurück nach Sulden. Verabschiedung am späten Nachmittag nach einer großartigen Hochtourenwoche.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
- Staatlich geprüfte*r Berg- und Skiführer*in
- Komplette Organisation und Reservierungen gem. Tagesprogramm
- Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
- Mittagessen und Getränke
- Trinkgelder
- Ü/HP Tag Hotel ca. € 93,-, sollte der 2. Platz im Doppelzimmer frei bleiben, ist ein Aufschlag von € 15,- pro Nacht zu zahlen
- U/HP Tag in den Hütten, ca. € 86,-
- Bergbahnen ca. 50,-
Die zusätzlichen Kosten können variieren und dienen nur zur Orientierung!
Bitte beachten Sie
Unterkunftsänderungen vorbehalten!
Sehr gute Kondition für die angegebenen Gehzeiten. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist unbedingt notwendig. Beherrschung der Steigeisentechnik sowie den Umgang mit Eispickel und Seil. Wichtig! Hochtourenerfahrung.
Achtung! Diese Hochtourendurchquerung ist kein Ausbildungskurs.
Für diese anspruchsvolle Hochtouren-Woche wird keine Leihausrüstung gestellt.
DAV-Mitglieder-Bonus: |
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
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Anreiseart |
Bahnhof: Landeck oder Meran. Bus (ab Landeck) oder Vinschger Bahn (ab Meran) nach Spondinig. Ab hier Bus nach Sulden. |