Ihre Reise
Zwei Personen bei der Hochtour durch das Oetztal

Hochgebirgsdurchquerung im Ötztal

mit Similaun und Wildspitze, Tirols höchstem Berg!

  • Durchquerung durch eine der bekanntesten Gebirgsgruppen der Ostalpen
  • Tirols höchster Berg: Wildspitze, 3772 m
  • Vier Dreitausender in sechs Tagen
  • Gletscherüberschreitungen: Hintereisferner, Gepatschferner und Co.
Ihre Reise

Vier Dreitausender stehen auf dem Tourenplan dieser Durchquerung einer der bekanntesten Gebirgsgruppen Österreichs. Den Start bildet der Similaun, 3606 m, nach dem Aufstieg von Vent aus. Die „Ötzi“-Fundstelle passieren wir, kurz bevor der Schlussanstieg zur Fineilspitze, 3516 m, beginnt. Von der "Bella Vista" geht es über den Hintereisferner zum Hochjoch-Hospiz. Der Höhepunkt der Ötztaler Hochtourenrunde steht zum Schluss auf dem Programm: über das Brochkogeljoch geht es zum höchsten Gipfel Tirols, die Wildspitze, 3772 m. Abstieg zur Breslauer Hütte, wo Gelegenheit zur verdienten Rast ist, bevor es weiter hinunter nach Vent geht und die Runde sich schließt.

1. Tag: Gemeinsamer Aufstieg zur Martin-Busch-Hütte Programmdetails

Treffpunkt um 14 Uhr in Vent, 1900 m. Aufstieg durch das lange Niedertal mit Blick auf den Similaun. Programmbesprechung.

2. Tag: Similaun, 3606 m - Similaunhütte Programmdetails

Von der Martin-Busch-Hütte geht es gen Nordwesten in das Tal des Niederjochbaches. In Serpentinen weiter auf einen Moränenrücken - immer leicht ansteigend erreichen wir bald die Abzweigung zur Ötzi-Funstelle, die wir rechts liegen lassen. Kurze versicherte Passage vor der Similaunhütte. Über den anfangs flachen und bald spaltenreichen, ansteigenden Niederjochferner geht es zum Gipfelfuß und südwestlich weiter zum Gipfelaufbau des Similaun. Weite Sicht bis zum Ortler. Abstieg zur Similaunhütte.

3. Tag: Fineilspitze, 3516 m - Ötzi-Fundstelle - Schutzhütte Bella Vista Programmdetails

Die nächste Etappe der Durchquerung führt über teils versicherte Steige vorbei an der Ötzi-Fundstelle am Tisenjoch. Von hier weiter nordwärts auf das Hauslabjoch, 3280 m. Über den Gletscherrand geht es westlich zum Firnfeld und weiter auf dem Nordostgrat zum Gipfelaufbau der Fineilspitze, 3516 m. Zuerst auf den plattigen Vorgipfel und dann luftig zum Hauptgipfel. Abstieg über den Hochjochferner, mit kurzem Gegenanstieg zur „Bella Vista".

4. Tag: Hintereisjoch, 3460 m - Hochjoch-Hospiz Programmdetails

Von der Hütte erfolgt der Zustieg ins Hintereisjoch, 3460 m, von wo die Weißkugel, der zweithöchste Gipfel der Ötztaler Alpen, bestaunt werden kann. Langer Gletscherabstieg über die weiten Flächen des Hintereisferners zur gastlichen Hütte.

5. Tag: Fluchtkogel, 3496 m oder Guslarspitze, 3130 m - Vernagthütte Programmdetails

Auf dem Weg zum Oberen Guslarjoch, 3361 m, wird der Kesselwandferner gequert. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zum Fluchtkogel, 3496 m, von dem sich ein beeindruckender Ausblick über die Eismasse des Gepatschferners bietet - Tirols größtem Gletscher. Zur nächsten Hütte geht es nur noch abwärts, ins Guslarjoch und weiter über den Guslarferner zur Vernagthütte.

Alternative: Guslarspitze, 3130 m

↑790 hm ↓450 hm, Gz 4,5 h

6. Tag: Wildspitze, 3772 m - Vent, 1895 m Programmdetails

Der Höhepunkt der Ötztaler Hochtourenrunde steht bevor: Von der Vernagthütte auf dem Moränensteig gen Norden. Weiter über den Vernagtferner,, zuletzt über eine steile Rinne zum Brochkogeljoch, 3414 m. Über den Taschachferner, zunehmend steiler mit Blockkletterei (I. Grad), auf den höchsten Gipfel Tirols - die Wildspitze. Abstieg auf teils versichertem Steig bis zum Mitterkarjoch. Über den Mitterkarferner und Breslauer Hütte bis nach Vent, 1900 m. Verabschiedung gegen 15 Uhr.

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • Staatlich geprüfte*r Berg- und Skiführer*in
  • 5 x Hütte im Lager
  • Halbpension, Tourentee
  • Leihausrüstung: Gletscherausrüstung

Bei uns außerdem enthalten
  • Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten
  • Mittagessen und Getränke
  • Trinkgelder

Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Unterbringung

Lager, teilweise Duschmöglichkeit gegen Gebühr. Sehr gutes Essen in bestens bewirtschafteten Hütten.

Martin-Busch-Hütte

Similaunhütte

Schutzhütte Bella Vista

Hochjoch-Hospiz

Vernagthütte


Unterkunftsänderungen vorbehalten!
Anforderung und Ausrüstung

Gletscher- und Hochtouren-Erfahrung ist unbedingt erforderlich sowie eine eine sehr gute Kondition und Trittsicherheit. Die Etappen fordern eine gute Ausdauer.

Diese Durchquerung darf nicht unterschätzt werden! 

Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen
DAV-Mitglieder-Bonus:
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
Anreiseart

Bahnhof: Ötztal, Bus nach Vent

Reiseziel entdecken
Weiterführende Informationen zum Reiseland Österreich
Das sagen Mitreisende
Sebastian K.
„Lukas war ein toller Bergführer“
Stephan H.
„Eindrucksvolle und abwechslungsreiche Hochtour!“
Eva B.
„Tour super, Bergführer trotz jungem Alter sehr kompetent und erfahren. Lukas hat uns sehr sicher und gut geführt. Da wir auf einer sehr gefragten Tour waren, waren auch sehr viele Menschen unterwegs und die Hütten übervoll. Mein Eindruck ist auch, dass Personalmangel herrscht. Das wirkt sich auf Sauberkeit und auf die Qualität des Essens aus. Ich bin nicht pingelig, aber wenn Preis und Leistung gar nicht so zusammenpassen, finde ich das ärgerlich. Was mir bei den letzten Touren auch schon aufgefallen ist: die Summit-Club-Teilnehmer bekommen irgendwie die schlechtesten Mehrbettzimmer oder Lager. Diesmal war es echt nicht gut: einmal haben wir mit Aufpreis ein Mehrbettzimmer statt Lager genommen. Grund: ein Lagerplatz hatte am Kopf-und Fußende Metallteile, so dass man sich nicht ausstrecken konnte. Die Hüttenwirte sind so „satt“, dass sie nicht darauf eingehen. Kurzum: Tour und Bergführer waren super, aufgrund der Menschenmassen und der übervollen Hütten hat das einen ein bischen heruntergezogen. Aber klar: dann muss man eine weniger frequentierte Tour buchen. Aber wo?“
Lisa M.
„Es hat uns unfassbar viel Spaß gemacht und es war beeindruckend zu sehen was man alles in einer woche schaffen kann. Von jedem Gipfel konnte man die vorherigen Gipfel sehen. Das war seh eindrucksvoll. Ich würde die reise immer wieder machen.“
Thomas R.
„hat Spaß gemacht, ein echter Höhepunkt des ganzen Jahres“
Dirk .
„Eine schöne und anspruchsvolle Tour, bei der allerdings das Wetter an jedem Tag mitspielen muss. Die Tour auf die Weißkugel und anschließendem Abstieg über den Hintereisferner ist selbst bei optimalem Verlauf kaum unter 10 Stunden (zzgl. Pausen) zu schaffen.“
Walter K.
„Abwechslungsreiche, sehr schöne und durchaus fordernde Rundtour in kombiniertem Gelände“
Kerstin .
„Endlich wieder die Berge genießen können: Eine herrliche und höchst abwechslungsreiche Hochtourenwoche hat mir viel Freude bereitet. Vielen Dank an alle Kerstin“
.
„Wunderschöne Tour über die höchsen Gipfel im Ötztal. Unser kompetenter Bergführer Michi ging auf alle Wünsche ein. Durch das aufziehende schlechte Wetter wurde die Tour durch einen alternativen Gipfel abgeändert und war immer noch anspruchsvoll.“
Harald M.
„Eine wirklich lohnende Hochtouren Runde!!“
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