Programm 2025
Zauberhafter Bergsee in der Cordillera Blanca.

Cordillera Blanca – Zelttrekking Alpamayo

Im berühmtesten Gebirge Südamerikas | Erlebnis Alpamayo Basecamp im Nationalpark Huascarán

  • Die Alpamayo-Runde in der Cordillera Blanca
  • Anspruchsvolles Zelttrekking in den Anden
  • Tiefblaue Lagunen und gewaltige Gletscher
  • Wanderung zu Füßen von Alpamayo und Huascarán
  • Guter Aufbau der Route in Sachen Akklimatisation
  • Expeditions-Flair im Alpamayo-Basislager
  • Metropole Lima: Perus koloniales Erbe
  • Gipfelmöglichkeit:
    - Jatunhirca, 5120 m
Impressionen
Ihre Reise

Über dreißig Sechstausender prägen die Cordillera Blanca, darunter der Huascarán, 6768 m, der höchste Berg Perus, dazu gewaltige Gletscher und türkisblaue Lagunen. Sieben Tage sind wir mit Maultieren unterwegs unter den schnee- und eisbedeckten Flanken so berühmter Gipfel wie Chopicalqui und Quitaraju. Mit ideal aufgebauten Akklimatisationstagen bereiten wir uns auf das Zelttrekking vor. Dabei umrunden wir den hohen Sechstausender Huascarán und den Alpamayo. Er gilt als schönster Berg der Erde. Beim Abstecher in sein Basislager schnuppern wir Expeditionsluft. Und am Jatunhirca, 5100 m, überschreiten auch wir die Fünftausend-Meter-Marke.

1. Tag: Ankunft in Lima Programmdetails

Sie sind voraussichtlich schon am Vortag nach Peru gestartet. Sofern Sie Flug und Transfer beim DAV Summit Club gebucht haben, werden Sie am Flughafen Lima, 161 m, erwartet und zum Hotel in der peruanischen Hauptstadt gefahren. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi (ca. € 30,–) für die Fahrt. Die Zimmer stehen ab 14:00 Uhr zur Verfügung. Check-in für eine Nacht und freie Zeit. Beim Abendessen (fakultativ) lernen Sie erstmals die peruanische Küche kennen.

2. Tag: Fahrt nach Huaraz Programmdetails

Unser*e Bergwanderführer*in stellt sich vor. Dann machen wir uns auf den Weg in die Berge. Fahrt auf der Panamericana gen Norden. Die Straße führt zunächst die Pazifikküste entlang. In Barranca machen wir Halt und gönnen uns zur Mittagsrast einen Snack. Dann verlassen wir die Küste und gewinnen rasch an Höhe. Nach langer Fahrt (410 km/8 h) über den 4100 Meter hohen Conacocha-Pass erreichen wir das Santa-Tal und die Bergsteigerstadt Huaraz. Das „Chamonix der Anden“ liegt spektakulär zwischen den Gipfeln der Cordillera Negra und den Eisdomen der Cordillera Blanca. Ein paar Kilometer nördlich, im beschaulicheren Monterrey, 2950 m, beziehen wir die Zimmer im Hotel. Die familiär geführte Anlage verfügt über einen schönen Innenhof und große Gärten. Der Nevado Huascarán, der höchste Berg Perus, thront mächtig über dem Santa-Tal. Hier werden wir gerne zwei Nächte verbringen.

3. Tag: In der Cordillera Negra Programmdetails

Busanfahrt (40 km/1 h) nach Recuay. Dann geht es weiter in die Cordillera Negra bis zur Laguna Antachocha, 3930 m. Am anderen Ende des Bergsees zeigt der Nevado Shacsha seine vergletscherten Flanken. Hier bietet sich eine ideale Eingehtour an, die uns nach und nach auf vier kleine Gipfelchen führt. Sie sind alle über viertausend Meter hoch. Der höchste im Quartett misst 4220 Meter. Jede einzelne Spitze ist eine Aussichtskanzel von Format. Die Cordillera Blanca auf der gegenüberliegenden Seite des Santa-Tales baut sich vor uns wie ein gigantisches Laporello auf. Wir genießen den Blick auf die schnee- und eisbedeckten Sechstausender mit dem 6768 Meter hohen Huascarán, dem höchsten Berg Perus. Dann erfolgt die Rückkehr zum Hotel in Monterrey. 

4. Tag: Aufbruch in die Weiße Kordillere Programmdetails

Fahrt (65 km/3 h) durch das Santa-Tal in den Huascarán-Nationalpark. Unterwegs machen wir Halt in Yungay, 2458 m. Die Stadt wurde 1970 von einem Erdsturz verschüttet und ist in einiger Entfernung neu entstanden. Aufgrund des milderen Klimas wachsen hier Eukalyptus- und Pfirsichbäume. An der Abzweigung Pisco/Laguna 69 geht es in die Bergwelt der Cordillera Blanca. Wir genießen die großartige Sicht auf den schnee- und eisbedeckten Nevado Huascarán, 6768 m. Die Erstbesteigung des gewaltigen Sechstausenders erfolgte 1932 durch eine österreichische Expedition. Auch der 6395 Meter hohe Huadoy, Perus zweihöchste Erhebung, ist heute zu sehen. Die erste Wanderetappe führt mit schönen Aussichten vorwiegend bergab. Ziel ist Lluraccorral mit Blick auf die Lagunas Llanganuco. Die Bergseen Cinancocha und Orconcocha liegen wie zwei Spiegel zu Füßen des schnee- und eisbedeckten Huascarán. Die vergleichsweise kurze Wanderetappe mit Übernachtung auf „nur“ 3850 Meter ermöglicht uns einen gemächlichen und verträglichen Einstieg in die Höhenlagen der Weißen Kordillere. Unser Gepäck hat man mit Fahrzeugen gebracht. Ab heute erfolgt die Verpflegung aus der eigenen Küche. Erste Zeltnacht in den Anden.

5. Tag: Bergseen im Nationalpark Huascarán Programmdetails

Von den rund vierhundert Bergseen in der Cordillera Blanca gilt die Laguna 69 vielen als die attraktivste. Der Aufstieg beginnt gemächlich und führt über Bergblumenwiesen bergan. Moose und Büsche wachsen an kristallklaren Bächen. Über markante Felswände stürzen Wasserfälle zu Tal. Und überall Vogelgezwitscher. Später wird der Pfad steiler und es geht in vielen Kehren bergan. Aber alle Anstrengung ist vergessen, wenn wir die Laguna 69 erreichen. Die eisblauen Wasser des 4600 Meter hoch gelegenen Bergsees heben sich deutlich von den grauen Kalksteinwänden ab. Darüber wachsen die gewaltigen Eiswände des Nevado Pisco und des Chacraraju in den Himmel. Der formschöne Sechstausender gehört zu den schwierigsten Bergen in der Cordillera Blanca. Abstieg und Fahrt (65 km/2,5 h) zur nächsten Unterkunft im Nordosten der Weißen Kordillere. Dabei queren wir am 4750 Meter hohen Llanganuco-Pass die Wasserscheide und genießen eine prächtige Sicht auf die Berggrößen Chopicalqui und Huascarán. Der Blick fällt tief hinab ins Llanganuco-Tal mit seinen Seen. Schließlich erreichen wir unseren Lagerplatz bei der Siedlung Chingui, 3477 m. Der Nevado Contrahierbas übernimmt jetzt die Hauptrolle.

6. Tag: Der Alpamayo Trek startet Programmdetails

Nach dem Vorprogramm sind wir für das Alpamayo-Trekking gut vorbereitet. Am Morgen sind auch die Arrieros mit den Tragtieren zur Stelle. Die Lasten werden verteilt. Dann startet unser Trekking durch die Cordillera Blanca. Nur mit einem leichten Tagesrucksack bestückt, wandern wir tief in die Bergwelt des Huascarán-Nationalparks hinein. Die erste Herausforderung ist der Yanghirca-Pass, 4400 m. Von der Passhöhe genießen wir eine atemberaubende Sicht in die Westflanke des hohen Sechstausenders Huascaràn. Gletscher und Lagunen prägen das Bild der Weißen Kordillere. Auch die Nevados Chopicalqui, 6354 m, und Chacraraju, 6108 m, zeigen ihre Schokoladenseiten. Zur Sicherheit führt das Team ein Satellitentelefon und eine höhenmedizinische Überdruckkammer mit sich. Beim Abstieg ins Tuctubamba-Tal verändert sich das Landschaftsbild. Es wird zunehmend grüner. Dabei werden wir bestimmt Lamas oder Vicuñas entdecken. Vielleicht treffen wir auf Hirt*innen und kommen ins Gespräch. Sie reden Quechua und unser Guide kann übersetzen. Mit Glück zieht hoch am Himmel ein Kondor seine Kreise. Abstieg zur Laguna Huecracocha, 3980 m. 

7. Tag: Eisgipfel, Gletscher, Wasserfälle Programmdetails

Es geht bergan zum Tupa-Tupa-Pass, 4360 m, manchmal unter Beobachtung neugieriger Alpakas. Bei guter Witterung zeigt sich der stark vergletscherte Nevado Taulliraju, 5830 m. Dann beginnt der lange Abstieg. Wir wandern durch die feuchte Puna mit ihren Büschelgräsern nach Jancapampa, 3550 m. Während die Westhänge der Kordillere über den Santa-Fluss zum Pazifischen Ozean hin entwässern, fließen die Wasser an der Ostseite des Gebirges über den Rio Marañon und den Amazonas in den Atlantik. Unser Zeltplatz ist einer der schönsten auf der gesamten Runde. Wir genießen den Blick auf gischtende Wasserfälle. Sie werden von den Schmelzwassern des Sechstausenders Pucahirca und des Taulliraju gespeist. Im milden Licht der Abensonne zeigen sich die beiden markanten Berggestalten. Ihre mächtigen Westflanken machen großen Eindruck.

8. Tag: Unterwegs im tropischen Gebirge Programmdetails

Dichte Lorbeerbestände und Polylepis-Bäume begleiten uns im Aufstieg zum Yanacón-Pass. Letztere gehören zur Familie der Rosengewächse. Sie haben sich dem rauen Klima der Anden angepasst und bilden die höchstgelegenen Wälder der Erde. Der Einfluss des Amazonas ist jetzt deutlich zu erkennen. Auch deshalb spricht man von der Cordillera Blanca als einer der höchsten tropischen Bergketten der Erde. Über den 4600 Meter hohen Passübergang und durch das Quenua-Tal gelangen wir zum Lagerplatz bei den Bauerngehöften von Huilca, 3950 m. Spektakulär war auch der Tiefblick von der Passhöhe auf die fast tausend Meter tiefer liegende Laguna Sactaycocha. Der Pucahirca, 6039 m, und der hohe Fünftausender Taulliraju präsentieren ihre Hängegletscher. Und am Abend zeigt die Küche, was sie alles „auf der Pfanne“ hat. 

9. Tag: Pässe im Doppelpack Programmdetails

Eine „Köngsetappe“ mit zwei hohen Pässen und der Eispyramide des Alpamayo. Der berühmte Berg schiebt sich mit seiner gewaltigen Ostflanke immer mächtiger ins Bild. Von Huilca geht es erst einmal auf den 4480 Meter hohen Mesapata-Pass. Dann wandern wir durch durch das Mayobambatal und gelangen über den Gara-Gara-Pass, 4830 m, zum Camp Jancarurish, 4200 m. Neben dem Alpamayo prägen heute vor allem der 6036 Meter hohe Quintarju und der Sechstausender Pucahirca das Bild der Berge. Auch den Blick auf die türkisfarbene Laguna Jancarurish möchte man nicht missen. Wir gehen heute etwas früher „zu Bett“. Morgen steht uns ein langer und ereignisreicher Tag bevor.

10. Tag: Alpamayo Basecamp | Gipfel Jatunhirca Programmdetails

Das Alpamayo Basecamp und die Besteigung des technisch leichten Fünftausenders Jatunhirca sind das Ziel. Dabei überschreiten wir die Fünftausend-Meter-Marke und können im Alpamayo-Basislager Expeditionsluft schnuppern. Vielleicht treffen wir dort auf das eine oder andere Team, das letzte Vorbereitungen für eine Besteigung trifft. Unser Aufbruch erfolgt früh am Morgen. Wir passieren die Laguna Jancarurish und steigen durch das Hochtal auf. Das Basislager Norte des „schönsten Berges der Welt“ befindet sich auf 4600 Meter. Der 5947 Meter hohe Gipfel erhebt sich wie eine Pyramide in der nördlichsten Gebirgskette der Cordillera Blanca. Seine Erstbesteigung erfolgte 1957 durch eine deutsche Seilschaft um Günter Hauser. Von dort geht es weglos über Grashänge und Geröll zum Vorgipfel und weiter auf den Hauptgipfel des Jatunhirca, 5120 m. Die spektakuläre Etappe bietet Ausblicke auf die Gletscherwelten von Alpamayo und Quitaraju, auf den Nevado Santa Cruz und den stolzen Pumarini. Am Abend erreichen wir nach einem langen Tag unser Zeltlager bei Ruinapampa, 4000 m. 

11. Tag: Laguna Collicocha Programmdetails

Trekking zum höchstgelegenen Lagerplatz der Alpamayo-Runde. Dabei queren wir zuerst den 4770 Meter hohen Vientunan-Pass. Dann folgt die Überschreitung des Paso Osoruri, 4860 m. Wir genießen die großartige Sicht in die Schnee- und Eiswelt der nördlichen Weißen Kordillere und auf viele Bergseen. Belohnt werden wir mit einem zauberhaften Camp an den Ufern der herrlich gelegenen Laguna Collicoacha, 4600 m. Der Gletschersee wird von den Eismassen des Santa-Cruz-Massivs gespeist. Von seinen drei Gipfel ist der Nevado Santa Cruz Sur, 6259 m, der höchste. Deshalb wird der markante Hauptgipfel auch als „Santa Cruz Grande“ bezeichnet. Letzte Zeltnacht in der Cordillera Blanca. Bei einer kleinen Feier bedanken wir uns bei dem peruanischen Serviceteam für die ausgezeichnete Betreuung.

12. Tag: Trekkingende | Fahrt nach Monterrey Programmdetails

Abstieg mit Blick auf das Santa-Tal und die Cordillera Negra. Die Siedlung Huiscash liegt am Weg. An der Westabdachung der Weißen Kordillere verliert der Amazonas an Einfluss. Das Klima ist hier deutlich trockener. Kakteen ragen aus der kargen Landschaft auf. Schließlich endet das Trekking bei Hualcayan, 3100 m. Die Bewässerungsanlagen, die die Bauersleute zur Bestellung ihrer Felder nutzen, wurden zum Teil schon von den Inka angelegt. Hier gehen die spannenden Bergtage im Umgriff des Alpamayo zu Ende. Auch die Arrieros mit den Tragtieren verabschieden sind. Wir werden abgeholt und fahren (80 km/3,5 h) über Sucre und Yungay im Santa-Tal zum bekannten Hotel in Monterrey. Bezug der Zimmer für eine Nacht. Genießen Sie die erste Dusche, probieren Sie vielleicht einen Pisco Sour in der Bar und freuen Sie sich darauf, wieder in einem richtigen Bett zu schlafen.

13. Tag: Vielleicht ein Thermalbad? Programmdetails

Erholung und Entspannung ist angesagt. Gestalten Sie den Tag nach Lust und Laune. Sie können im großen Garten relaxen, den schmucken Ort erkunden oder die nahe Bergsteigerstadt Huaraz besuchen. Auch das Thermalbad von Monterrey ist vielleicht eine willkommene Alternative. Erst am Abend treten wir die Rückfahrt (410 km/8 h) nach Lima an. Der öffentliche Nachtbus ist mit Liegesitzen ausgestattet.

14. Tag: Besichtigung Lima Programmdetails

Am Morgen rollt der Bus in Lima ein. Fahrt zum Hotel, wo das Gepäck deponiert werden kann. Zwei Tageszimmer stehen für die Gruppe zum Frischmachen bereit. Nach dem Frühstück begeben wir uns mit einem Deutsch sprechenden Guide auf Entdeckungsreise. Bei einer halbtägigen Stadtbesichtigung besuchen wir die Plaza de Armas im historischen Zentrum der peruanischen Metropole. Sie gehört zum Weltkulturerbe. Hier zeichnete 1535 der Eroberer Francisco Pizarro den Plan seiner Hauptstadt mit dem Schwert in den Sand. Der Bischofspalast, die Kathedrale und die Katakomben sind Zeugnisse der spanischen Kolonialzeit. Den Abschluss findet die Tour im Larco Museum. Hier werden über viertausend Jahre peruanische Geschichte lebendig. Check-in im Hotel. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

15. Tag: Abreise Programmdetails

Die Zimmer stehen bis 11:00 Uhr Verfügung. Sofern sie Flug und Transfer beim DAV Summmit Club gebucht haben, werden Sie zum Lima Airport gefahren. Sonst nehmen sie sich ein Taxi (ca € 30,–). Abflug in Richtung Heimat oder Verlängerung Amazonas oder Machu Picchu.

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Temperaturen in Peru:
Unterschieden werden tierra caliente ("heißes Land" bis 1000 m) mit einer jährlichen Durchschnittstemperatur von 25°C, tierra templada ("warmes Land" bis 2000 m) zwischen 15 und 20°C, sowie tierra fria (kaltes Land bis 3500 m) mit heißen Tagen und kalten Nächten und durchschnittlich 12°C. Ab 5000 Meter werden kaum mehr als 0°C erreicht. Die beste Reisezeit liegt in unserem Sommer und damit im peruanischen Winter mit wenig Niederschlägen im Gebirge (Schlechtwettereinbrüche sind meistens von kurzer Dauer). Je höher das Gebiet, desto tiefer sinken die Temperaturen. Messstationen in den Bergen der Welt sind eine Seltenheit, aber mit einem Temperaturgradienten von 5 bis 6 Grad pro 1000 Höhenmeter sind auch Abschätzungen für höhere Regionen möglich:

LIMA 165 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge

Monat Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez
max. 24 25 25 24 22 20 20 20 20 21 22 23
min. 19 20 20 19 16 15 14 14 15 15 16 17
mm 27 40 34 12 9 12 14 12 11 10 9 13

 
HUARAZ, 3100 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge

Monat Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez
max. 13 13 13 13 13 13 13 14 13 13 13 13
min. 4 5 5 4 4 3 2 3 4 4 4 4
mm 225 228 259 174 119 72 65 89 171 228 204 232


Tagsüber können Sie mit 5°- 20° C rechnen. In der Nacht kann das Thermometer bis -15° C fallen. Der Dschungel wartet mit feuchter Schwüle auf. 

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • Deutsch sprechende*r Bergwanderführer*in Tage 2-12
  • Deutsch sprechende Stadtführung in Lima
  • ab | bis Hotel in Lima
  • 5 x Hotel*** im DZ
  • 1 x Nachtbus im Liegewagen
  • 8 x Zweipersonenzelt mit einfacher Liegematte
  • Gruppen- und Toilettenzelt
  • 14 x Frühstück, 10 x Mittagsverpflegung, 9 x Abendessen 
  • Begleitteam auf dem Trekking mit Küche
  • Gepäcktransport auf dem Trekking mit Maultieren, 15 kg Freigepäck
  • Sicherheitsausrüstung wie höhenmedizinische Überdruckkammer 
  • Busfahrten und Besichtigungen lt. Detailprogramm

Die Mittagsverpflegung kann auch in Form einer Lunchbox erfolgen.

Unterkunftsänderungen vorbehalten.


Bei uns außerdem enthalten
  • Betreuung und Unterstützung Tag 13
  • Umfangreiches Versicherungspaket:
    Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten

Trinkgelder ca. US-Dollar 150,–; Nicht inkludierte Verpflegung: ca. US-Dollar 15,– pro Mahlzeit; Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.


Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Anforderung und Ausrüstung

Technisch anspruchsvolles Zelttrekking, für das Sie Gesundheit, Trittsicherheit und Kondition für Gehzeiten bis acht Stunden mitbringen. Der Tag der Jatunhirca-Besteigung mit Besuch im Alpamayo Basecamp ist mit zehn Stunden zu veranschlagen. Die höchste Übernachtung erfolgt auf 4600 Meter, wogegen die größte Höhe bei der Besteigung des Jatunhirca mit 5120 Meter erreicht wird.

Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z. B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.

Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen
Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland mit Reisepass möglich, der über die Reisedauer hinaus noch mindestens sechs Monate gültig sein muss. Deutsche Staatsangehörige benötigen für touristische Aufenthalte von bis zu 90 Tagen pro Halbjahr kein Visum. Andere Andere Staatsangehörige oder Personen mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands erkundigen sich bitte bei den für sie zuständigen Stellen über die jeweils gültigen Bestimmungen.


Gesundheit und Höhe

Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Für Peru bestehen bei direkter Einreise aus Deutschland keine besonderen Vorschriften. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird ein Impfschutz gegen Covid-19, Hepatitis A und Typhus sowie gegebenenfalls gegen Gelbfieber, Hepatitis B und Tollwut empfohlen. Informationen hierzu erhalten Sie in medizinischen Praxen und in Apotheken, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des  Auswärtigen Amts.

Gelbfieber
Nur bei Reisen in ausgewiesene Endemie-Gebiete unterhalb von 2300 Metern, insbesondere in das Amazonasgebiet, wird eine rechtzeitige Impfung 10 Tage vor Einreise empfohlen (gilt nicht für Lima und Arequipa). Aus Peru kommend, kann ein Impfnachweis bei Weiterreise in ein Drittland verlangt werden.

Malaria
Guter Mückenschutz, ein Moskitonetz und langärmelige, helle Arm- und Beinkleidung reduzieren das Risiko, von Anopheles-Mücken (Malaria-Überträger) gestochen zu werden.  Wir empfehlen körperbedeckte Kleidung (lange Hosen, lange Hemden) und vor allem abends ein gutes Repellent wie Autan oder Nobite auf freien Körperstellen aufzutragen. Als malariafrei gelten Lima, Cuzco, Machu Picchu, das Anden-Hochland, die Küste im Süden von Lima, Ica und Nazca.


Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus:
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
Anreiseart

Leistungsbeginn/-ende: ab / bis Hotel in Lima (Zielflughafen LIM)

Gerne erstellen wir Ihnen nach Buchungsanfrage über unsere Website ein passendes Flugangebot zu tagesaktuellen Tarifen. Sollten sie mit den Konditionen des Flugangebots nicht einverstanden sein, können Sie diese Buchungsanfrage kostenfrei stornieren.

Hotel- und Flughafentransfers im Zielgebiet am offiziellen An- und Rückreisetag
•    Bei Flugbuchung über den DAV Summit Club im Preis enthalten.
•    Bei Flugbuchung in Eigenregie sind Sie für die Organisation selbst verantwortlich.

Rail & Fly Bahnticket
2. Kl./ICE zum/vom Flughafen innerhalb Deutschlands € 95,–
1. Kl./ICE zum/vom Flughafen innerhalb Deutschlands € 170,–
(bitte bei Buchung angeben, nur in Verbindung mit Flugbuchung, keine nachträgliche Bestellung möglich)

Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. Zum Projekt.

Anmeldeschluss 2 Monate vor Abreise; danach Buchung auf Anfrage möglich.

Zimmeraufpreis

Einzelzimmer/-zelt: € 210,–

Reiseziel entdecken
Weiterführende Informationen zum Reiseland Peru
Reiseverlängerung und Zusatzoptionen
ZUSATZNACHT LIMA: HOTEL ANTIGUA MIRAFLORES***

Doppelzimmer/Frühstück: € 110,– 
Einzelzimmer/Frühstück: € 95,–
(Zimmerpreise)

Flughafentransfers bei Verlängerungen in Eigenregie. Taxikosten ca. € 30,- pro Strecke, Fahrtdauer ca. 45 Minuten.

ANSCHLUSSPROGRAMM CUSCO & MACHU PICCHU

(Buchungscode: PEMAC)

In der Inka-Hauptstadt Cusco und in Machu Picchu gehen Sie auf spannende Spurensuche nach der präkolumbialen Vergangenheit Perus und entdecken berühmte Sehenswürdigkeiten der Inka. Aber auch die Kolonialzeit hat zahlreiche Kulturdenkmäler in Cusco hinterlassen.


15. Tag: 
Flug nach Cusco
In Eigenregie fahren Sie am Morgen mit dem Taxi an den Flughafen Lima (ca. € 30,–). Das Hotelpersonal ist Ihnen gerne behilflich. Flug von Lima nach Cusco, 3300 m. Sie werden am Flughafen von Ihrem Reiseleiter abgeholt und zunächst zum Hotel gefahren, wo Sie für zwei Nächte Quartier nehmen. Am Nachmittag lädt Sie Ihr Reiseleiter zu einem halbtägigen Rundgang durch die ehemalige Inka-Hauptstadt ein: Inka-Ruinen zeugen von einstiger Größe; modernes Leben erfüllt die kolonialen Paläste und Kirchen und Konvente; durch steile, winkelige Gassen, gesäumt von riesenhaften Quadern inkaischer Mauern, drängt sich die Quechua-Bevölkerung – die Frauen oft in farbiger Tracht.
[F/–/–]

16. Tag: Machu Picchu
Tagesausflug mit Ihrem Reiseleiter per Bahn nach Machu Picchu, 2380 m. Transfer zur Bahnstation Poroy oder Ollantaytambo, wo die Zugfahrt durch das Heilige Urubamba-Tal startet. Von der Endstation Aguas Calientes bringt sie der Bus hoch zum verborgenen Heiligtum Machu Picchu. Versteckt im Bergurwald, wurde die geheimnisvolle Stadt der Inka erst 1911 wiederentdeckt. Ihre einzigartige Lage und Schönheit brachte ihr nicht nur den Status „Weltkulturerbe“ ein, sondern auch den Beinahmen „archäologisches Juwel Südamerikas“. Nach der Besichtigung geht es mit dem Bus und Zug zurück nach Ollantaytambo oder zur Bahnstation Poroy und weiter zum Hotel in Cusco, wo Sie spätabends eintreffen.
[F/–/–]

17. Tag: Rückflug nach Lima
Je nach Abflugzeit bleibt am Vormittag noch Zeit, Ihre liebsten Ecken der Stadt zu besuchen oder sich mit Souvenirs einzudecken. Dann bringt Sie Ihr Reiseleiter zum Flughafen. Rückflug in die peruanische Hauptstadt Lima. Transfer in Eigenregie zum Hotel.
[F/–/–]

18. Tag: Rückflug nach Europa
Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer in Eigenregie (ca. € 30,–) zum Flughafen Lima. Abflug in Richtung Heimat.
[F/–/–]

Im Reisepreis enthalten:

  • ab Flughafen Lima/bis Hotel in Lima
  • Füge mit LAN oder vergleichbar ab/bis Lima nach Cusco und zurück, Freigepäck 23 kg
  • Deutsch sprechende Reiseleitung ab 2 Teilnehmer (Englisch sprechende Reiseleitung bei 1 Teilnehmer) ab/bis Flughafen Cusco
  • Programm  laut Ausschreibung 
  • 1 x Hotel Casa Andino Benavides*** in Lima, 2 x Hotel Casa Andina Standard Cusco Plaza*** in Cusco, jeweils im DZ
  • Frühstück
  • Transfers und Fahrten lt. Programm
  • Eisenbahnfahrt von Poroy oder Ollantaytambo nach Aguas Calientes und zurück
  • Eintritte für Besichtigungen lt. Programm
  • Umfangreiches Versicherungspaket:
    Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

    Preis pro Person im Doppelzimmer: € 1195,–
    Aufpreis Einzelzimmer: € 295,–

    (keine halben Doppelzimmer buchbar für Einzelreisende)
ANSCHLUSSPROGRAMM AMAZONAS

(Buchungscode: PEAMA)

Mit über 500 Vogelarten, 12 000 Pflanzenarten und einer großen Vielfalt an Wildtieren das bedeutendste Ökosystem unserer Erde. Von Ihrer komfortablen Eco Lodge mitten im Urwald aus gehen Sie täglich – zu Fuß und per Kanu – mit einem erfahrenen Guide auf Erkundungstour.

AMAZONAS, 185 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge

Monat Jan Feb März April Mai Jun Jul Aug Sept Okt Nov Dez
max. 30 30 30 30 29 28 28 30 30 30 30 30
min. 23 23 23 22 21 20 19 20 21 22 23 23
mm 435 445 349 204 103 59 50 71 133 232 294 382


15. Tag: Anreise ins Amazonas Gebiet
In Eigenregie fahren Sie am Morgen mit dem Taxi an den Flughafen Lima (ca. € 30,–). Das Hotelpersonal ist Ihnen gerne behilflich. Flug von Lima nach Puero Maldonado im Amazonas-Tiefland Perus. Gleich nach dem Verlassen des Fliegers spüren Sie die schwül-heiße Luft. Kurzer Transfer ans Ufer des Madre de Dios und rund einstündige Bootsfahrt an die nordwestliche Grenze des Tambopata-Nationalparks. Die Lodge bietet bietet den internationalen Besuchern ein umfangreiches Programm, geführt von einem englischsprachigen Guide.
[F/M/A]

16. + 17. Tag: Erkundung des Tambopata-Nationalparks
Per Boot und zu Fuß erkunden Sie das Umfeld der Lodge. Zu Fuß durch das Dickicht des Regenwaldes, ein Besuch bei einer indigenen Gemeinde, Kaimanpirsch zum Sonnenuntergang oder Beobachtungstouren mit dem Kanu. Es ist immer wieder beeindruckend wie die lokalen Guides, die meist aus den kleinen Siedlungen der Umgebung stammen, im dichten Grün des Regenwaldes auch noch die verstecktesten Tiere entdecken. Eines der Highlights beginnt mit einem sehr frühen Aufbruch, um einen der besten Papageienfelsen der Region zu besuchen. Bei gutem Wetter sind unzähige Exemplare verschiedener Arten zu sehen. Aber auch bei schlechter Witterung lassen sich meist ein paar Dutzend Papageien blicken.
[F/M/A]

18. Tag: Rückreise nach Lima
Auf dem bekannten Weg geht es per Boot und Bus zurück zum Flughafen von Puerto Maldonado. Von dort erfolgt der Flug nach Lima. Nach dem schwül-feuchten Klima des Regenwaldes genießen Sie wieder die angenehmen Temperaturen in der Hauptstadt. Transfer in Eigenregie zum Hotel in der Innenstadt.
[F/–/–]

19. Tag: Rückflug nach Europa
Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer in Eigenregie (ca. € 30,,–) zum Flughafen Lima. Abflug in Richtung Heimat.
F/–/–]

Im Reisepreis enthalten:

  • ab Flughafen Lima/bis Hotel in Lima
  • Flüge mit LAN oder vergleichbar ab/bis Lima nach Puerto Maldonado und zurück, Freigepäck 23 kg
  • Englisch sprechende*r Naturführer*in ab/bis Flughafen Puerto Maldonado
  • Programm laut Ausschreibung 
  • 1 x Hotel Casa Andina Benavides*** in Lima, 3 x Corto Maltes Amazonia Lodge***, jeweils im DZ
  • Vollpension beim Amazonasprogramm, in Lima Frühstück
  • Nationalparkgebühren
  • Umfangreiches Versicherungspaket:
    Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

    Preis pro Person im Doppelzimmer: € 1095,
    Aufpreis Einzelzimmer: € 125,
    (keine halben Doppelzimmer buchbar für Einzelreisende)
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