Ihre Reise 2024
Wanderer in Suedtirol Italien

Alpenüberquerung vom Brenner nach Meran

Mehrtageswanderung mit Hotelunterkunft und Gepäcktransport

  • Brennerberge, Pflerschtal, Rosskopf-Kamm, Ridnauntal, Penser Joch, Sarntaler Alpen
  • Alpenüberquerung mit Komfort:
    Tägliche Hotelübernachtung in guten Hotels und täglicher Gepäcktransport
  • Gipfelmöglichkeiten:
    Zinseler, 2422 m und Hirzer, 2781 m
Impressionen
Ihre Reise

Diese Art von Bergurlaub findet immer mehr Anhänger, denn das Erlebnis ist einmalig – jeden Tag eine andere Unterkunft, jeden Tag eine neue Perspektive, jeden Tag ein anderes Landschaftserlebnis. Die Tour beginnt am Brenner im Nordtiroler Wipptal, führt hinauf ins Obernbergtal und über den Grenzkamm Brennerberge hinunter ins Südtiroler Pflerschtal. Von hier geht es wieder hinauf auf den Rosskopf-Kamm bei Sterzing und hinab ins Ridnauntal. Am nächsten Tag erwandern Sie das Penser Joch, 2211 m, die Verbindung zwischen dem Südtiroler Wipptal und dem Sarntal. Der letzte Wandertag verläuft über die Sarntaler Alpen bis hinunter nach Klammeben, 1976 m. Per Lift schweben wir in Saltaus im Passeiertal ein. In einem gemütlichen Hotel im Meraner Land findet die Wanderwoche einen schönen Abschluss. Der Vormittag des letzten Tages kann noch für eine Stadtbesichtigung oder einen Einkaufsbummel in der Kurstadt genutzt werden. Erleben Sie eine komfortable Alpenüberquerung mit täglicher Hotelübernachtung und täglichem Gepäcktransport. Die Gehzeiten liegen bei gut sechs Stunden pro Tag für durchschnittlich 1000 Höhenmeter im Aufstieg.

1. Tag: Begrüßung um 18 Uhr im Parkhotel in Matrei

Gemeinsames Abendessen und Programmbesprechung.

2. Tag: Von Steinach über Nösslachjoch, 2231 m, zum Eggerberg, 2280 m

Von Steinach am Brenner, 1048 m, gondeln wir mit dem Lift hinauf zur Berger Alm, 1585 m. Hier beginnt die Wanderung über schönes Almgelände hinauf zum Nösslachjoch, 2231 m, mit herrlicher Aussicht auf das Obernbergtal und das benachbarte Gschnitztal. Am Kamm entlang verläuft der Weg zum Eggerberg, 2280 m, dem höchsten Punkt der heutigen Tour. Mit Blick auf den Leitnerberg steigen wir zum Eggerjoch, 2132 m, ab und dann hinunter nach Nösslach. Im Hotel Humlerhof können wir zur Entspannung den gemütlichen Wellnessbereich genießen.

3. Tag: Ins Pflerschtal- höchster Punkt: Portjoch, 2111 m

Morgens Fahrt in das hintere Obernbergtal. Dort startet die Wanderung über den Grenzkamm der Brennerberge am Talende auf 1495 m. Leicht ansteigend verläuft der Weg durch Lärchenwald und vorbei an blühenden Bergwiesen zum Obernberger See, am Fuße der mächtigen Felsfluchten der Tribulaune. Weiter geht es über die Seealm hinauf zum Portjoch. Der Blick richtet sich nun nach Süden und der steile, aber gut ausgebaute Serpentinenweg führt hinab ins Pflerschtal in Südtirol. Übernachtung im Hotel in Ladurns.

4. Tag: Ins Ridnauntal - höchster Punkt: Lotterscharte, 2280 m

Heute wird der Rosskopf-Kamm oberhalb von Sterzing überquert. Von Ladurns geht es per Sessellift hinauf zur Ladurneralm, 1724 m. Über weites Almgelände erreichen wir die weithin sichtbare Edelweißhütte, 1982 m, und von hier über anspruchsvolleres Wandergelände hinauf zur Lotterscharte. Der Weg hinab zur Gruberlacke verlangt nochmals unsere ganze Aufmerksamkeit, bevor es an der Ochsenscharte, 2168 m, nur noch abwärts geht. Der lange Wandertag wird in Mareit im Ridnauntal, 1050 m, beendet. Transfer ins Hotel.

5. Tag: Ins Sarntal - höchster Punkt: Zinseler, 2422 m

Oberhalb des Jaufentals, in Gospeneid, 1455 m, beginnt der heutige Wandertag. Auf gutem Weg, entlang des Gospeneider Bachs, erreichen wir das gleichnamige Jöchl, 2308 m. Je nach Witterungsbedingungen kann der nahe Gipfel des Zinseler noch bestiegen werden. Die Aussicht über die bereits zurückgelegte Strecke ist phänomenal. Abstieg zum Seitenbergjöchl, 2159 m, und letzter, kurzer Anstieg auf das Penser Joch, 2211 m. Hier wartet der Taxibus, der uns ins Hotel im Sarntal bringt.

6. Tag: Ankunft in Meran - höchster Punkt: Obere Scharte am Hirzer, 2678 m

Mitten hinein, dort wo die Sarntaler Alpen am höchsten sind, verläuft der Weg unserem "Sehnsuchtsort" Meran entgegen. Kurzer Transfer zum Ausgangsort auf 1566 m. Über steile und steinige Pfade wandern wir zur Anteranalm, 2053 m, und von hier steil hinauf zur Oberen Scharte. Ob der Hirzer, 2781, höchster Berg der Sarntaler Alpen, bestiegen werden kann, wird von Ihrem/ Ihrer DAV Summit Club Bergführer*in vor Ort entschieden, da die steile Gipfelflanke absolute Trittsicherheit verlangt. Die Aussicht auf die Haflinger Hochebene und das Meraner Land kann auch von der Oberen Scharte genossen werden. Nun folgt noch der Abstieg zur Bergstation nach Klammeben, 1976 m, der nochmals Konzentration erfordert. Dann schweben wir hinunter nach Saltaus, der südlichsten Ortschaft des Passeier Tales. Fahrt ins Hotel in Marling bei Meran (ca. 2 km vom Zentrum entfernt).

7. Tag: Rückfahrt nach Matrei

Den Vormittag können Sie noch für eine Stadtbesichtigung oder für einen Einkaufsbummel nutzen. Abfahrt Bus in Meran um 12 Uhr und Ankunft in Matrei gegen 14 Uhr.

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • 6 Nächte im Doppel- oder Zweibettzimmer, Dusche/WC
  • Halbpension, Tourentee
  • Täglicher Gepäcktransport
  • Transfers, Seilbahnen lt. Detailprogramm
  • Busrückfahrt am 7. Tag
  • Geprüfte*r Bergwanderführer*in

Bei uns außerdem enthalten
  • Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Unterbringung

Die Unterbringung erfolgt in Doppel- oder Zweibettzimmern mit Dusche oder Bad/WC in guten Hotels, teilweise mit Wellnessbereich.

Gepäcktransport: Ein Gepäckstück (max. 15 Kg) wird täglich transportiert.

Anforderung und Ausrüstung

Geübter Bergwanderer, Trittsicherheit. Gute Kondition für die Gehzeiten. 

Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen
DAV-Mitglieder-Bonus:
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
Anreiseart

Perfekte Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Fernverkehrszüge bis Innsbruck und von dort mit der S-Bahn (S3 oder S4) in 20 Minuten zum Bahnhof Matrei. Von der Haltestelle in 1 Gehminute zum Hotel. Wenn Sie mit der Bahn anreisen erhalten Sie vom Hotel eine Gästekarte mit Anreisevoucher, mit welchem Sie die Bahn von Innsbruck nach Matrei kostenlos nutzen können.

Autobahnausfahrt Matrei am Brenner. Von dort 500 m Richtung Norden und schon ist man beim Hotel. Kostenfreie Parkplätze am Hotel.

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Das sagen Mitreisende
Anita S.
„Die Reise war gut durchorganisiert. Nette und kompetente Reiseleitung. Freundliche Aufnahme überall.“
Alexander D.
„Für unsere erste Teilnahme an einer geführten Wanderung (Schnupperkurs :-) ) sind wir begeistert. Selbst den 1. Wettertag (Dauerregen) haben wir , (wenn auch durchgeweicht) lustig überstanden. Die zusammengefundene Wandergruppe war sich nie fremd, auch Dank Wanderführer Andreas. Selbst die Zimmergröße des "letzten " Hotels in Meran konnte uns nicht verschrecken. - Auf ein Neues !“
Andreas S.
„Gut. Wichtig für uns war der "altersgerechte" Charakter des Angebots, also der Gepäcktransfer. Mit 60 zieht man den Tagesrucksack dem Trekkingrucksack vor.“
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