Skitourenrunde im Sellrain - Auf beliebte und bekannte Ski-Dreitausender
- Sellrain, Stubaier Alpen
- Nah bei Innsbruck, schnell erreichbar
- 4 bekannte Ski-Dreitausender, wenig bekannte Routen
- Zwieselbacher Roßkogel, 3081 m, Schöntalspitze, 3008 m,
Hoher Seeblaskogel, 3235 m, Breiter Grießkogel, 3287 m - Gemütliche Alpenvereinshütten
Gleich hinter Innsbruck versteckt sich als nördlicher Ausläufer der Stubaier Alpen das ruhige Sellraintal mit seinen Seitentälern. Vier gemütliche Alpenvereinshütten sind unterwegs die Stützpunkte auf einer Skidurchquerung mit fünf attraktiven Aussichtsgipfeln. Davon sind Breiter Grießkogel, 3287m, Schöntalspitze, 3008 m, Zwieselbacher Roßkogel, 3081 m, und Hoher Seeblaskogel, 3235m, echte Ski-Dreitausender mit phantastischem Gipfelpanorama. Start mit Aufstieg zum Westfalenhaus, dann weiter über Winnebachseehütte und Schweinfurter Hütte zur Pforzheimer Hütte. Zwischen den Hütten jeden Tag ein Gipfel, mit moderaten Anstiegen und Abfahrtsfreuden pur.
Erläuterungen: Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden.
Hm ↑100 ↓200 Höhenmeter im Aufstieg bzw. in der Abfahrt.
Treffpunkt um 14 Uhr in Lüsens, am Talschluss des Lüsener Tals. Gemeinsamer Aufstieg zum Westfalenhaus. Abendessen und Programmbesprechung.
Von der Hütte zum eng zwischen Felswänden liegenden, spaltenfreien Grüne-Tatzen-Ferner, über den in gleichmäßiger Steilheit bis knapp unter den Gipfel aufgestiegen werden kann. Die letzten Meter vom Skidepot unschwierig zu Fuß. Die Abfahrt führt anfangs entlang der Aufstiegsspur, um nach kurzer Querung in eine nur Kennern bekannte Rinne abzuzweigen, die den Zugang in ein ideal geneigtes Steilkar freigibt. Es wartet eine Traumabfahrt durch das Massiv der Grünen Tatzen, an der Zunge des Bachfallenferners vorbei zur Hütte.
Mit dem Breiten Grießkogel steht der höchste Gipfel der Sellrain-Durchquerung auf dem Programm. Aufstieg von der Hütte zum Zwieselbachjoch, 2870 m. Weiter über den kleinen Grießkogelferner und schließlich steil zum Gipfel. Die Skiabfahrt über den Larstiggletscher ins Larstigtal ist ein skifahrerischer Leckerbissen, jedoch mit einem einstündigen Gegenanstieg zur Hütte verbunden. Abholung ist evtl. möglich.
Nach flachem Beginn steiler Aufstieg zum Gleirschjöchl, 2750 m. Vom Joch über eine flache Mulde auf den unschwierigen Gipfel zum Gipfelkreuz hinauf. Abfahrtsfreuden pur in der direkten Abfahrt bis vor die Hüttentür.
Der Zwieselbacher Roßkogel zählt mit zu den bekanntesten Skitourenzielen im Sellrain, was am üblichen Anstieg von Haggen oftmals zu einigem Andrang führt. Einsamer aber auch anspruchsvoller und skifahrerisch lohnender sind die Anstiegsmöglichkeiten von der Pforzheimer Hütte aus. Der Aufstieg durchs Walfeskar steilt nach oben zunehmend auf, um bei etwa 2950 m die obersten Hänge des Kraspesferner zu erreichen, der zum Gipfel führt. Die Abfahrt erfolgt entweder auf der Aufstiegsroute oder bei entsprechenden Verhältnissen durch die Rotgrube - in beiden Fällen rasant und genussvoll.
Durch das schöne Hochkar zwischen Zischgeles und Grubenwand hinauf in die Zischgenscharte, 2936 m. Von hier mit Ski am Rucksack in leichter Kraxelei zum Gipfel der Schöntalspitze. Schöne Osthänge führen durch das Schöntal abwärts direkt nach Lüsens, wo die Tourenwoche direkt am Ausgangspunkt wieder endet.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
- 5 Nächte in Mehrbettzimmern
- 5 x Halbpension, Tourentee
- Leihausrüstung: LVS-Gerät, Schaufel, Sonde, Gletscherausrüstung
- Staatlich geprüfter Berg- und Skiführer
- Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
Bitte beachten Sie
Gemütliche Alpenvereinshütten, komfortabel ausgestattet. Gutes und reichhaltiges Essen. Die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern. Teilweise Duschmöglichkeiten gegen Gebühr.
Sie fahren Kurven im Tiefschnee in paralleler Skistellung, falls erforderlich in der Spur des Bergführers. Skitouren-Erfahrung. Sehr gute Kondition. Das Beherrschen der Spitzkehrentechnik ist von Vorteil. Gehen mit Harscheisen.
Bei dieser Durchquerung empfehlen wir den Rucksack auf ein Minimum zu reduzieren. Der Rucksack muss immer selbst getragen werden.
DAV-Mitglieder-Bonus: |
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
|
Anreiseart |
Bahnhof: Innsbruck, Bus nach Praxmar |