Von wegen Zufall: Die Zufallhütte ist das perfekte, komfortable Standortquartier für Dreitausender-Sammler in der Ortlergruppe. Von hier aus sind Madritschspitze, 3265 m, Cima Marmotta, 3330 m, Vertainen, 3049 m, Butzenspitze, 3300 m, Eisseespitzen, 3230 m, Zufallspitze, 3757 m, Veneziaspitze, 3356 m, und schließlich – als höchster Punkt und Höhepunkt – der Monte Cevedale, 3769 m, bestens zu besteigen. Hüttenwirt Uli Müller und sein Team verwöhnen Sie kulinarisch. Sie haben die Wahl zwischen Übernachtung im Lager und gegen Aufpreis im Zwei- oder Dreibettzimmer. Duschen gibt es auf der Etage. Für die langen Touren ist eine gute Kondition erforderlich, vor allem am Cevedale heißt es Beißen.
Erläuterungen: Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden.
Hm ↑100 ↓200 Höhenmeter im Aufstieg bzw. Abstieg.
1. Tag: Gemeinsamer Aufstieg zur Zufallhütte, 2264 m
Treffpunkt um 16 Uhr in Goldrain im Hotel Goldrainer Hof im Vinschgau. Fahrt ins Martelltal, Gepäckverladung in die Materialseilbahn und Aufstieg. Abendessen und Programmbesprechung.
Hm ↑ ca. 200 Gz ca. 1 h2. Tag: Madritschspitze, 3265 m
Über das 3123 Meter hohe Madritschjoch und den felsigen Nordgrat in leichter Blockkletterei zum Gipfel. Beste Aussicht auf das Dreigestirn Ortler, Zebru und Königsspitze.
Hm ↑↓ ca. 1000 Gz ca. 7 h3. Tag: Dritte Veneziaspitze, 3356 m
Auf dem "Wasserfallweg" wandern wir hinauf zur Moräne des Schranferners und besteigen über den Ostgrat den Gipfel der Dritten Veneziaspitze.
Hm ↑↓ ca. 1090 Gz ca. 6-7 h4. Tag: Auf den Vertainen, 3049 m
Kein ausgeprägter Weg, sondern nur Steigspuren führen zum Ostgipfel, 2693 m. In leichter Blockkletterei über den Grat zum höchsten Punkt.
Hm ↑↓ ca. 700 Gz ca. 5-6 h5. Tag: Butzenspitze, 3300 m und Eisseespitze, 3230 m - Casatihütte, 3254 m
Über das Butzental auf die Butzenspitze und Eisseespitze. Vom Eisseepass und Denkmal der Halleschen Hütte geht es in ca. 1 Stunde zur Casatihütte.
Hm ↑ ca. 1200 Gz ca. 4-5 h6. Tag: Monte Cevedale, 3769 m und Zufallspitze, 3757 m - Zufallhütte, 2264 m
Aufstieg zum Monte Cevedale. Abstieg zur Zufallhütte.
Hm ↑ ca. 570 Hm ↓ ca. 1575 Gz ca. 5-6 h7. Tag: Abstieg nach dem Frühstück
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Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
Unterkunftsänderungen vorbehalten!
Bitte beachten Sie, dass auf alle DAV Summit Club Reisen, mit Leistungsbeginn ab dem 01.11.2021, die
2G-Regelung besteht. Weitere Informationen hierzu finden Sie
hier.
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu Corona bedingten angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination Italien.
Sofern die behördlichen Vorgaben nur in der Landessprache vorliegen empfehlen wir die Nutzung einer gängigen Übersetzungs App wie etwa den Google Translator.
Die Zufallhütte am Ende des Martelltals gehört zu den langjährigen Partnern des DAV Summit Club. Eine Hütte, auf der sich jeder Bergsteiger wohlfühlt. Ausstattung: Lager, gegen Aufpreis Zweibettzimmer mit fließend Warmwasser. Etagendusche (€ 3,– pro Duschmarke). Gepäckbeförderung mit der Materialseilbahn. Kleine Blockhaus-Sauna vor der Hütte. Kosten € 10,– pro Saunagang. Sauna ist wegen Hygienvorschriften nicht in Betrieb. Beste Verpflegung. Zufallhütte
1 Nacht auf der Casatihütte. Duschen. W-LAN Casatihütte
Gletscher- und Hochtouren-Erfahrung. Gute bis sehr gute Kondition für die Gehzeiten.
Buchungscode | HTZUF |
DAV-Mitglieder-Bonus: | 30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-. |
Anreiseart | Goldrain. Weiter ins Martelltal. Großer Parkplatz am Ende des Martelltals. (kostenlos) Bahnhof Meran bzw. Goldrain. Von Meran Weiterfahrt mit der Vinschgerbahn nach Goldrain. Fahrzeit 45 Minuten. Kosten pro Fahrt mit der Einzelfahrkarte € 4,50 (Stand 2018). http://www.sii.bz.it/de/siitimetablesquery |
Termine |
So 03.07.2022
bis Sa 09.07.2022
(Ausgebucht) So 17.07.2022 bis Sa 23.07.2022 ab 1.280,- € So 24.07.2022 bis Sa 30.07.2022 ab 1.280,- € So 07.08.2022 bis Sa 13.08.2022 ab 1.120,- € So 28.08.2022 bis Sa 03.09.2022 ab 1.120,- € So 04.09.2022 bis Sa 10.09.2022 ab 1.120,- € |
„Es war für mich ein tolles erlebnis!!“
„Die Reise war rundum gelungen: Das Wetter war (bis auf einen Tag) hervorragend, die Gruppenzusammenstellung nahezu perfekt, das Essen, die Unterkunft und die Betreuung auf der Zufallhütte mehr als zufriedenstellend. Toppen konnte all dies nur noch unser Bergführer Gernot, der in erster Linie und zu jeder Zeit auf unsere Sicherheit bedacht war, uns geographisch sehr viel zu erzählen wusste und jeden Tag aufs Neue die Routen an Wetter und Bedingungen angepasst hat - immer mit dem großen Ziel vor Augen: die Besteigung des Cevedale. Nicht nur das haben wir erfolgreich und unter bester Führung von Gernot erreicht, sondern auch sonst einen wunderbaren Urlaub erlebt. Mit großem Dank an Gernot für die lehrreiche, sichere, amüsante ("Wer braucht schon Steigeisen?") und unterhaltsame Hochtour!“
„sehr gute Planung durch den Bergführer in Abhängigkeit und Berücksichtigung des Wetters“
„Eine herrliche Tourenwoche. Die Unterbringung (2-Bett-Zimmer) auf der Zufallhütte, die Verpflegung und das Hüttenpersonal einfach top. All dies, das gute Wetter und die schönen Tagestouren wurden abgerundet durch unseren Bergführer Wipf. Dessen Informationen und Ausführungen zur Gebietsgeographie, Botanik, und Geologie und zum geschichtlichen Hintergrund waren eine außerordentliche Bereicherung und ließen die einzelnen Unternehmungen sehr kurzweilig erscheinen. Ein erlebnisreiche Woche mit bleibendem Erinnerungswert.“
„Die Reise war sehr schön. Unser Bergführer Wilfried hatte einen sehr großen Anteil daran. Mit seiner großen Erfahrung ging er individuell auf die Teilnehmer ein und kannte Wege Abseits der ausgeschriebenen Routen.“
„spannende, anspruchsvolle Touren mit aktueller, sehr guter Anpassung an die Witterungsumstände“
„Es war ein tolles Erlebnis.“
„Eine großartige Hochtourenwoche, die bei mir Lust und Vorfreude auf eine Wiederholung mit Skiern im Winter geweckt hat. Danke an das gesamte Team!“