
Ecuador - Trekking und Besteigung des Chimborazo
Der „höchste Berg der Welt“ – Traumziel Chimborazo, 6268 m, mit Komfort-Basislager
- Anspruchsvolle Hochtouren, 13 Tage
- Unterkunft im Hotel, in Komforthütten und im Zelt
- Quito: Hauptstadt und Weltkulturerbe
- Panamericana – Ecuadors „Allee der Vulkane“
- Quirliges Provinzstädtchen Riobamba
- Hochlager am Sechstausender Chimborazo
- Gipfelmöglichkeiten, u. a.:
- Carihuayrazo, 5028 m
- Chimborazo, 6263 m
Der höchste Berg der Welt? Aufgrund seiner Lage am Äquator ist der Chimborzao tatsächlich der größte Gipfel auf dem Globus, zumindest vom Erdmittelpunkt aus gemessen. Die Bergführer wecken uns im Hochlager. Im Schein der Stirnlampen brechen wir kurz nach Mitternacht auf. Erst geht es über Geröll und kurze, teilweise steile Felspassagen, dann steigen wir mit Pickel und Steigeisen über Büßerschnee und hartes Eis bergan. Schließlich erreichen wir erschöpft und glücklich den höchsten Gipfel Ecuadors und genießen den Blick in die Runde der Vulkane. Für viele ist es der erste Erfolg an einem Sechstausender und ein Moment, den man nie vergisst. Dann drängen die Bergführer zum Abstieg. Am Nachmittag sind wir zurück im Basislager. Dort waren die Komforthütten der Bergsteigerlegende Marco Cruz eine Woche lang „Drehscheibe“ für Akklimatisationstouren und Ausflüge auf dem Andenhochland. Der farbenfrohe Markt in der Provinzhauptstadt Riobamba und die Rückfahrt auf der „Allee der Vulkane“ rundet das einmalige Ecuador-Erlebnis ab.
Erläuterungen: Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden.
Hm ↑100 ↓200 Höhenmeter im Aufstieg bzw. im Abstieg.
[F/M/–] [F/–/A] [–/–/A] Enthaltene Mahlzeiten: F = Frühstück; M = Mittagessen; A = Abendessen.
Sofern Sie Flug und Transfer über den DAV Summit Club gebucht haben, erwartet Sie am Flughafen von Quito, 2850 m, ein Mitarbeiter unseres Partners vor Ort für den Transfer zum Hotel. Sonst nehmen Sie sich bitte ein Taxi für die Fahrt in die Hauptstadt Ecuadors (ca. 35 min./€ 25,–). Im Hotel beziehen Sie die Zimmer für zunächst zwei Nächte.
Beim Frühstück stellt sich der Bergwanderführer vor. Er wird die Gruppe während des gesamten Aufenthaltes in Ecuador begleiten und lädt uns zu einer Erkundung der Weltkulturerbestadt ein. Quito beeindruckt mit bedeutenden Klöstern und Kirchen im Stil des kolonialen Barock, mit kleinen Altstadtgassen und bunten Marktständen. Vom Aussichtshügel El Panecillo, 3035 m, genießen wir eine schöne Sicht auf die eucadorianische Hauptstadt und die schneebedeckten Vulkane der Umgebung. Rückkehr zum Hotel.
Wir verlassen Quito auf Alexander von Humboldts „Allee der Vulkane“ und fahren auf der Panamericana südwärts. Dann erfolgt die Auffahrt in den Cotopaxi-Nationalpark. In 3720 Meter Höhe halten wir Mittagsrast bei der schönen Tambopaxi-Lodge und genießen die traumhafte Sicht auf den 5897 Meter hohen, vergletscherten Vulkan Cotopaxi. Seine Erstbesteigung erfolgte 1873 durch den deutschen Forschungsreisenden Wilhelm Reiß. In der größten Vulkanregion Ecuadors leben je nach Höhenlage Wildtiere wie der Andenfuchs, Pumas und Lamas. Viele Pflanzen haben sich längst an das Leben in den Hochlagen angepasst. Mit seiner konischen Form und Eiskappe gilt der Cotopaxi als Ideal eines Stratovulkans und gehört zu den höchsten aktiven Feuerbergen der Erde. Die Fahrt (200 km/4 h) endet am Nachmittag in Riobamba, 2750 m. Die Kleinstadt wurde 1797 nach einem Erdbebeben komplett neu erbaut und ist umgeben vom Sechstausender Chimborazo und den Fünftausender-Vulkanen Carihuairazo, Tungurahua und Altar. Bezug der Zimmer im Hotel für eine Nacht.
Tambo Chuquipogyo an der Ostseite des Chimborazo war einst ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt. Denn an dieser Stelle traf die ecuadorianische Inkastraße auf den Inkaweg aus dem fernen Cusco in Peru. Hier beginnt der Aufstieg zu unserem „Basislager“ im Tortillas-Tal. Die viertausend Meter hoch gelegenen Komforthütten der Bergsteigerlegende Marco Cruz sind der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge und Akklimatisationstouren und die Besteigung des höchsten Berges Ecuadors. Sieben, vielleicht sogar acht Nächte finden wir hier angenehme Unterkunft. Unser Gepäck ist auch schon eingetroffen. Die funktionellen, gemütlichen Hauser verfügen jeweils über vier Zimmer und sind der perfekte Stützpunkt für Bergsteiger. Jede Komfort-Hütte ist einem Thema gewidmet, von Edward Whymper, dem Erstbesteiger des Chimborazo, bis zu Alexander von Humboldt. Je zwei Doppelzimmer teilen sich ein Bad mit Dusche und WC. Gespeist wird im Haupthaus mit Panorama-Fenstern und Chimborazo-Blick. Die einsame Lage und die Einrichtung mit unzähligen Bergsteigerdevotionalien versprühen eine einmalige Atmosphäre. Rundum erwartet uns eine Bilderbuchlandschaft mit Lamas und Alpacas und als perfekte Kulisse die vergletscherte Kuppe des Sechstausenders.
Der Chimborazo ist mit 6263 Metern der höchste Berg des Landes und vom Erdmittelpunkt aus gemessen sogar die größte Erhebung der Erde. Alexander von Humboldt erreichte mit seinen Freunden bei seinem Besteigungsversuch eine Höhe von etwa 5600 Metern. Die Geschichte der Erstbesteigung findet sich in den Namen der Schutzhütten am Chimborazo wieder. Sie wird uns an den folgenden Tagen bei Akklimatisationstouren begleiten. Heute steigen wir durch die traumhafte Paramo-Graslandschaft ein Stück weit in Richtung Gipfel auf. Startpunkt ist direkt bei den Komforthütten. Wir passieren drei Gletschertäler und steigen mit viel Auf und Ab bis zur Carrel-Hütte hoch, 4830 m. Das „Refugio Hermanos Carrel“ ist nach den beiden Brüdern benannt, denen neben Edward Whymper die Erstbesteigung des Chimborazo gelang. Rückfahrt zu unserem komfortablem Basislager.
Nächstes Ziel sind die Chamonix Nails in 5400 Meter Höhe. Auffahrt zum Ausgangspunkt bei der Carrel-Hütte, 4830 m. Gute 150 Meter höher befindet sich die Whymper-Hütte. Mit dem Aufstieg zu der markanten Felsformation, die wegen ihrer zackigen Erscheinung schon von Weitem erkennbar ist, setzen wir einen wichtigen Reiz in Sachen Akklimatisation. Der alpine Ausflug bietet auch interessante Einblicke in die Normalroute, die heute kaum mehr begangen wird. Die Bezeichnung „Chamonix Nails” erinnert an die Erstbesteigung des Matterhorns 1865, wobei sich Edward Whymper und Jean-Antoine Carrell dort einen spektakulären Wettlauf geliefert hatten. Abstieg zur Carrel-Hütte und Rückfahrt zu den Komforthütten. Im Tortillas-Tal grasen Lamas und Alpacas.
Nach den Anstrengungen der letzten Tage lassen wir es heute ruhig angehen. Sollte dieser Tag auf einen Donnerstag fallen, besuchen wir den bunten Bauernmarkt von Guamote. Da geht es hoch her. Die indigene Bevölkerung der umliegenden Dörfer strömt aus den Bergen herbei und verkauft so ziemlich alles, was man zum Leben braucht. Von Rindern und Schweinen über Geflügel und Webarbeiten bis hin zu Obst und Gemüse. Am Nachmittag sind wir zurück und bereiten uns in den Komforthütten auf die Besteigung des Fünftausenders Carihuayrazo vor.
Der Berg Carihuayrazo, 5028 m, nördlicher Nachbar des Chimborazo, erhebt sich über dem Abraspungu-Tal. Nach der eineinhalbstündigen Anfahrt beginnt die Tour in 4200 Meter Höhe. Dabei überschreiten wir heute erneut die Fünftausendmetermarke. Der Aufstieg ist bei ausreichend Schnee technisch eher leicht, auch wenn der Berg aufgrund zunehmenden Gletscherschwundes und weitreichender Ausaperung an Dynamik zugelegt hat – die einheimischen Bergführer bieten Unterstützung. Pickel, Steigeisen und Helme kommen zum Einsatz. Stellenweise ist jedoch immer wieder etwas Kletterei erforderlich. Auf den letzten hundert Höhenmetern geht es dann im Idealfall über ein steiles Schneefeld und durch Blockgelände in Richtung Gipfel. Hier werden je nach Verhältnissen Fixseile verlegt. Auf die höchste Spitze des Caihuayrazo, der nur in schwieriger Kletterei erreicht werden kann, sollte besser verzichtet werden. Alternativ kann bei besonders schlechten Bedingungen statt dem Hauptgipfel Cumbre Maxima der kleinere Gipfel Los Josefinos, 4900 m, angegangen werden. Wir genießen das Panorama und haben eine schöne Sicht auf den großen Bruder Chimborazo. Die Tour ist noch einmal ein wichtiger Meilenstein für unsere Akklimatisation. Rückkehr zu den Komforthütten.
Der lange Tag von gestern steckt allen noch in den Knochen. Deshalb steht heute Erholung und Entspannung ganz im Vordergrund. Genießen Sie die Ruhe und die traumhafte Lage der Komforthütten. Besprechung der anstehenden Chimborazo-Besteigung beim Abendessen.
Auch der Chimborazo bleibt von der Klimaerwärmung, dem Auftauen der Permafrostböden und dem damit verbundenen Gletscherrückgang nicht verschont. Deshalb ist die klassische Normalroute über die Whymper-Hütte aufgrund der hohen Eis- und Steinschlaggefahr nur noch an ganz wenigen Tagen im Jahr gefahrlos zu begehen. Daher wird die Besteigung über die sicherere aber auch längere Westgrat-Route mit Start an der Carrel-Hütte, 4830 m, angegangen. Um die Gipfelchancen zu erhöhen, werden wir je nach Schneelage auf rund 5600 Meter ein Hochlager am sogenannten „El Castillo“ einrichten. Der Aufbruch erfolgt gegen Mittag. Auffahrt zur Carrel-Hütte und Aufstieg in Begleitung der Bergführer ins Hochlager. Die Gruppenausrüstung wie Zelte wird durch Träger hoch gebracht. Schlafsäcke, Isomatten und etwas Verpflegung trägt jeder Teilnehmer selbst. Nach einem einfachen Essen verkriechen wir uns in die Zelte. Die Nacht ist kurz, denn der Gipfelgang steht unmittelbar bevor.
Die „Königsetappe“ auf den höchsten Gipfel Ecuadors beginnt gegen Mitternacht. Im Schein der Stirnlampen starten wir von den Zelten in Richtung Gletschereinstieg. Die ersten Stunden auf dem Firn sind für viele die Schlüsselstelle. Blankes und hartes Eis und Neigungen zwischen 35 und 45 Grad erfordern sicheres und kraftsparendes Steigen mit Pickel und Steigeisen. Zu den Gipfeln hin – es gibt immerhin fünf am Chimborazo – flacht das Gelände zusehends ab. Am Ventimilla-Gipfel fallen wir uns schließlich erschöpft in die Arme. Wenn die Verhältnisse gut sind und noch Kraft und Zeit vorhanden sind, kann in einer weiteren Stunde der etwas höhere Whymper-Hauptgipfel erreicht werden. Auf beiden „Summits“ haben Sie vom Erdmittelpunkt aus gemessen den höchsten Berg der Erde bestiegen. Den ersten Gipfelerfolg am Chimborazo konnten 1880 der britische Bergsteiger Edward Whymper und die italienischen Brüder Jean-Antoine und Louis Carrel verbuchen. Wir genießen den Gipfelerfolg und bei guter Witter die gewaltige Panoramasicht auf die vergletscherten Eisgipfel und Schneeberge Ecuadors. Langer Abstieg zu den Fahrzeugen bei der Carrel-Hütte und Fahrt zu den Komforthütten von Marco Cruz. Erschöpft, aber glücklich fallen wir in unsere Betten.
Das Hochlager am Chimborazo macht nur Sinn und wird nur dann eingerichtet, wenn es keine großen Niederschläge gibt und wenig Wind herrscht. Sollte das Hochlager nicht möglich sein, wird der 11. Tag noch in der Chimborazo-Lodge von Marco Cruz verbracht und nach dem Abendessen zur Carrel-Hütte aufgefahren. Dann wird die Gipfeletappe direkt von der Hütte aus in einem Stück angegangen. Die Entscheidung treffen die Bergführer vor Ort.
Auf der Rückreise (200 km/4 h) machen wir einen Abstecher nach Riobamba. Wir spazieren durch die quirligen Gassen der Provinzhauptstadt zwischen den hohen Vulkanen und besuchen den lebhaften Markt. Noch einmal fällt der Blick auf den Sechstausender Chimborazo. Nach dem Mittagessen geht es auf der Panamericana zurück in die Hauptstadt Quito. Der Abend steht zur freien Verfügung. Vielleicht eine nachträgliche Gipfelfeier, wenn die Chimborazo-Besteigung erfolgreich war? Letzte Hotelnacht in Ecuador.
Je nach gebuchtem Flug steht der Vormittag noch zur freien Verfügung, bis die Fahrt zum Airport die Abreise einläutet. Sofern der Flug über den DAV Summit Club gebucht wurde, ist die Fahrt für Sie organisiert. Sonst nehmen Sie sich wieder ein Taxi zum Flughafen (ca. 35 min./€ 25,–). Abfug in Richtung Heimat.
Unterkunftsänderungen vorbehalten!
- Englisch sprechender Bergwanderführer, Tage 2 - 12
- Englisch sprechende Bergführer an den Gipfeltagen (Verhältnis 1:2)
- ab/ bis Hotel in Quito
- 4 x Hotel*** im DZ, 7(8) x Komforthütte im DZ, 1 x Zelt im Hochlager (je nach Witterungsverhältnissen)
- 8 x Vollpension bzw. volle Verpflegung, 2 x Halbpension, 2 x Frühstück
- Bus- und Seilbahnfahrten lt. Programm
- Besichtigungen und Eintrittsgebühren lt. Programm
- Gepäcktransport zu den Basislagerhütten
- Nationalparkgebühren
- Sicherheitsausrüstung wie Seile und Satellitentelefon
- Höhenmedizinische Überdruckkammer
- Umfangreiches Versicherungspaket:
Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
Trinkgelder ca. US-Dollar 150,–; nicht inkludierte Verpfelgung ca. US-$ 10,– bis 15,– pro Mahlzeit; Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.
Beim Chimborazo handelt es sich um eine technisch anspruchsvolle Hochtour für selbstständige Bergsteiger mit Westalpenerfahrung. Gesundheit und Kondition für Gehzeiten bis acht, am Gipfeltag bis 14 Stunden, bringen Sie mit. Sie müssen bis zu 40 Grad steile, spaltenfreie Gletscher und Firnfelder seilfrei begehen können. Der perfekte Umgang mit Pickel und Steigeisen wird vorausgesetzt. Das Hochlager am Chimborazo befindet sich auf 5600 Metern. Sonst erwarten Sie technisch leichte aber fordernde Bergwanderungen und leichte bis anspruchsvolle Hochtouren mit Gehzeiten bis zu acht Stunden. Am Carihuayrazo sind stellenweise Kletterpassagen zu überwinden. Wer auf den Chimborazo-Gipfel verzichtet, kann in der Zwischenzeit in der Komforthütte bleiben.
Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z. B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.
Ausrüstungsverleih vor Ort:
Pickel, Helm, Steigeisen, Gurt, Steigklemme je US-$ 10,–; bitte bis 1 Monat vor Reisebeginn anmelden; Bezahlung bei Erhalt der Ausrüstungsgegenstände vor Ort.
Wichtige Hinweise:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
Reisedokumente
Reisepass (muss über das Reiseende hinaus mindestens 6 Monate gültig sein).
Gesundheit
Keine Vorschriften; empfohlen: Tetanus-, Polio-, Hepatitis-A- und Gelbfieber-Schutz.
DAV-Mitglieder-Bonus: |
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
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Anreiseart |
Leistungsbeginn/-ende: ab/ bis Hotel in Quito (Zielflughafen UIO) |
Zimmeraufpreis |
Einzelzimmer-Zuschlag (Hotels und Komfort-Hütte): € 425,– |
(Buchungscode: ECGAL)
Ecuador bereisen und dabei nicht die Galapagosinseln besuchen? Eigentlich unmöglich! Der urzeitliche Archipel aus bizarren Vulkanlandschaften und vielfältiger Tier- und Pflanzenwelt lässt Sie eintauchen in einen pazifischen „ Garten Eden“. Seelöwen, exotische Echsen und Riesenschildkröten, unzählige Vogelarten, aber auch Delfine und Wale sind hier beheimatet. Auf beeindruckenden Wanderungen und Bootsausflügen erkunden Sie dieses weltweit einzigartige Ökosystem.
13. Tag: Flug auf die Galapagos Inseln
In Eigenregie fahren Sie am Morgen mit dem Taxi an den Flughafen (35 min./ca. € 25,–). Das Hotelpersonal ist Ihnen gerne behilflich. Flug von Quito nach Baltra. Am Flughafen erwartet Sie ihr Englisch sprechender Reiseleiter und Naturführer für die nächsten Tage. Per Bus geht es ins Hochland der Insel Santa Cruz in die Region El Chato wo wir uns auf die Suche nach den berühmten und in freier Wildbahn lebenden Riesenschildkröten machen. Weiterfahrt nach Puerto Ayora und mit dem Schnellboot in ca. 2 Stunden nach Isabela. Ihr Hotel liegt in Puerto Villamil direkt an einem der schönsten Sandstrände des Archipels.
[F/M/–]
14. Tag: Vulkan Sierra Negra
Nach dem Frühstück geht es mit dem offenen Geländewagen ca. 1 Stunde ins Hochland der Insel Isabela. Nach der Fahrt durch wunderschöne Landschaft erreichen wir die Ausläufer des Vulkans Sierra Negra und wandern durch unberührte Natur bis zum Kraterrand des Vulkans, 1200 m, mit einem Durchmesser von 10 Kilometern der zweitgrößte Vulkankrater der Welt. Am Vulkan Chico, einem Seitenkegel des Sierra Negra, mit seinen noch frischen Lavafeldern hat man den Eindruck auf dem Mond gelandet zu sein. Auch der Ausblick auf die anderen Vulkane der Insel und die Nachbarinsel Fernandina ist grandios. In ca. 2 Stunden wandern wir zurück zu den Jeeps und es geht zurück ins Hotel. Nachmittag zur freien Verfügung. Gehen Sie schnorcheln oder besuchen Sie Aufzuchtstation für Riesenschildkröten.
[F/M/–]
15. Tag: Las Tintoneras
Per Boot geht es heute zur vulkanischen Formation Las Tintoneras, nicht weit vor der Küste Isabelas gelegen. In der glasklaren Salzwasserlagunen können wir eine Vielzahl der ikonischen Tiere der Inseln beobachten. Weißspitzenhaie, Galapagos-Pinguine, Seelöwen, die berühmten Blaufußtölpel, Pelikane und eine große Kolonie von Meeresechsen sind hier beheimatet. Bei einem Schnorchel-Gang können wir mit Glück zudem Rochen und Meeresschildkröten beobachten. Nach einem leckeren Snack am Strand geht es dann mit dem Schnellboot zurück nach Puerto Ayora auf Santa Cruz.
[F/M/–]
16. Tag: North Seymor Island
Auch heute geht es mit dem Boot auf Tour. North Seymor Island, ein ca. 10 Meter aus dem Meer ragendes Lava-Plateau, ist bekannt für seine großen Nistkolonien von Prachtfregattvöglen und Blaufußtölpeln. Ca. 1 Stunde wandern wir über die Insel. Ein weiterer Schnorchelgang an der Nordküste von Santa Cruz rundet auch diesen erlebnisreichen Tag ab.
[F/M/A]
17. Tag: Rückflug nach Quito
Transfer zum Flughafen Baltra und Flug zurück in die Hauptstadt Quito. Da die Flüge gerne mal Verspätung haben ist noch eine Nacht in Quito für Sie reserviert. Sie nehmen sich selbstständig ein Taxi zum bekannten Hotel in der Stadt. Die Bilder Galapagos werden Sie noch lange im Kopf behalten.
[F/–/–]
18. Tag: Rückflug nach Europa
Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer (bei Flugbuchung über den DAV Summit Club) zum Flughafen Quito.Ankunft in Deutschland am nächsten Tag.
[F/–/–]
Im Reisepreis enthalten:
- Englisch sprechender Naturführer ab/bis Flughafen Baltra
- Flug mit Tame, LAN Ecuador oder vergleichbar ab/bis Quito nach Baltra, Freigepäck 15 kg
- Programm und Transfers auf den Galapagos Inseln laut Ausschreibung (vorbehalten Änderungen bei starkem Seegang)
- 1 x Hotel Wyndham Garden*** in Quito, 2 x Hotel Casa de Marita***, Isabela Island, 2 x Hotel Villa Laguna ***, Santa Cruz Island (vorbeh. gleichw. Änderungen)
- Verpflegung überwiegend Halbpension, sonst lt. Programm
- Umfangreiches Versicherungspaket:
Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
Preis pro Person im Doppelzimmer: € 2495,–
Einzelzimmer-Zuschlag: € 300,–
(keine halben Doppelzimmer buchbar für Einzelreisende, Nationalparkgebühren USD 100,– + INGALA-Karte USD 20,– vor Ort zu zahlen)
Zusatznacht Hotel Wyndham Garden Quito
Doppelzimmer/Frühstück: € 75,- pro Person
Einzelzimmer/Frühstück: € 105,- pro Person
indv. Flughafentransfer bei Zusatznächten in Quito einfache Fahrt (nur im Rahmen einer Flugbuchung über den DAV Summit Club buchbar) € 50,- pro Person
(Buchungscode: ECAMA)
Mit über 500 Vogelarten, 12 000 Pflanzenarten und einer großen Vielfalt an Wildtieren das bedeutendste Ökosystem unserer Erde. Von Ihrer komfortablen Eco Lodge mitten im Urwald aus gehen Sie täglich – zu Fuß und per Kanu – mit einem erfahrenen Guide auf Erkundungstour.
13. Tag: Rio Napo Cultural Center
In Eigenregie fahren Sie am Morgen mit dem Taxi an den Flughafen Quito ((35 min./ca. € 25,–). Das Hotelpersonal ist Ihnen gerne behilflich. Flug von Quito nach Francisco de Orellana im Amazonas-Tiefland Ecuadors. Gleich nach dem Verlassen des Fliegers spüren Sie die schwül-heiße Luft. Kurzer Transfer ans Ufer des Rio Napo und ca. 2-stündige Bootsfahrt (80 km) an die nordwestliche Grenze des Yasuni Nationalparkes.
[F/M/A]
14. + 15. Tag: Erkundung des Yasuni Nationalparks
Per Boot oder zu Fuß erkunden wir das Umfeld der Lodge. Zu Fuß durch das Dickicht des Regenwaldes, ein Besuch bei einer indigenen Gemeinde, Kaimanpirsch zum Sonnenuntergang oder Beobachtungstouren mit dem Kanu. Immer wieder beeindruckend wie die lokalen Führer, die meist aus den kleinen Siedlungen der Umgebung stammen, im dichten Grün des Regenwaldes auch noch die verstecktesten Tiere entdecken. Eines der Highlights des Napo Wildlife Centers beginnt mit einem sehr frühen Aufbruch, um zwei der besten Papageienfelsen der Naporegion zu besuchen. Sie sind exklusiver Teil des Napo Wildlife Gebietes. Bei gutem Wetter können ungefähr 800 Exemplare gesehen werden, doch auch bei schlechtem Wetter werden Sie meist ein paar Dutzend Papageien sehen!
[F/M/A]
16. Tag: Rückreise nach Quito
Auf dem bekannten Weg geht es per Boot und Bus zurück zum Flughafen von Lago Agrio und von dort in nicht mal einer Stunde Flug zurück nach Quito. Nach dem schwül-feuchten Klima des Regenwaldes genießen wir die angenehmen Temperaturen in der Hauptstadt.
[F/M/–]
17. Tag: Rückflug nach Europa
Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer (bei Flugbuchung über den DAV Summit Club) zum Flughafen Quito.Ankunft in Deutschland am nächsten Tag.
[F/–/–]
Im Reisepreis enthalten:
- Englisch sprechender Naturführer ab/bis Flughafen Francisco de Orellana
Flug mit Tame, LAN Ecuador oder vergleichbar ab/bis Quito nach Francisco de Orellana, Freigepäck 15 kg - Programm laut Ausschreibung
- 1 x Hotel Wyndham Garden*** in Quito, 3 x Napo Cultural Center im DZ/Bunglow
- Vollpension beim Amazonasprogramm, in Quito Frühstück
- Nationalparkgebühren
- Umfangreiches Versicherungspaket:
Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
Preis pro Person im Doppelzimmer: € 1195,–
Einzelzimmer-Zuschlag: € 300,–
(keine halben Doppelzimmer buchbar für Einzelreisende)
Zusatznacht Hotel Wyndham Garden Quito
Doppelzimmer/Frühstück: € 75,- pro Person
Einzelzimmer/Frühstück: € 105,- pro Person
indv. Flughafentransfer bei Zusatznächten in Quito einfache Fahrt (nur im Rahmen einer Flugbuchung über den DAV Summit Club buchbar) € 50,- pro Person