Nepal: Expedition Manaslu, 8163m

Nach Ankunft in Kathmandu Intl. Airport Transfer zum Hotel Malla. Falls sie den Flug über uns gebucht haben werden sie am Flughafen abgeholt.

Expeditionsbreefing und Zeit um die Stadt zu besichtigen. Die zahlreichen Tempel, Paläste und Pagoden und das lebhafte Treiben in den Basarvierteln sind beeindruckende Zeugnisse einer Stadt zwischen Mittelalter und Moderne. Gerne können wir auf Wunsch eine*n Sightseeingguide für sie organisieren.

Die Expedition startet! Fahrt nach Besisahar im Distrikt Lamjung mit Jeep oder Bus. Die Fahrzeit beträgt 6 - 7 Stunden. Unterkunft in einer Lodge

Weiterfahrt bis Dharapani im Distrikt Manang. Hier ist der Ausgangspunkt für den Manaslu Circuit, diese Trekkingroute war früher ein klassisches Zelttrekking und ist mittlerweile als Ldgetrekking ausgebaut.

Heute beginnt das langeAnmaschtrekking bis zum Basislager. In ca. 6 Stunden erreichen sie Gowa mit mehreren Lodgen.

Trekkingetappe nach Bhimthang. Es geht schon merklich bergauf und die Luft wird langsam dünner.

Nach den Anstrengungen der letzten Tage ist nun ein Ruhetag eingeplant. An diesem schönen Platz geben sie sich die Zeit um sich an die Höhe anzupassen. Die Eisriesen rundherum laden ein zum träumen.

Ein langer und anstrengender Tag steht heute auf dem Plan.Über den Larkey La ( La heißt in Nepal soviel wie Pass/Übergang) mit ca. 5100m geht es weiter bis Samdo. Die Ausblicke sind atemberaubend.

Weiter geht es bis Samagaon. Die heutige Lodge beziehen sie für zwei Nächte.

Zur besseren Akklimatisation heute ein Ruhetag. Um bestens vorbereitet im Basecamp anzukommen geben sie ihrem Körper genügend Zeit. Die heutige Nacht ist die vorläufig letzte mit einem festen Dach über dem Kopf.

Heute führt sie die letzte Trekkingetappe bis ins Manaslu Basislager. Mit Blick auf das Ziel Manaslu richten sie sich für die nächsten 21 Tage ein.

Volle 22 Tage stehen nun zur Verfügung um den Manaslu zu besteigen.

Im Basislager Steht ihnen ein komfortables Einzelzelt mit Daunenisolierung zur Verfügung. Zur BC Ausstattung gehört ausserdem ein komfortables Gruppenzelt. Der "Luxus" im Basislager gehört mitlerweile zum etablierten Standard und ist für eine effektive Regeneration wichtig.

In den Hochlagern schlafen sie aus sicherheitsgründen in Zweipersonenzelten.

  Nach dem Motto " go high sleep deep " werden sie immer höhere Punkte am Berg erreichen und nach einer Ruhezeit im BC den Gipfelpush wagen. Sie bauen gemeinsam mit ihrem Team die verschiedenen Hochlager auf. Die Aufstiegsroute führt entlang dem Weg der japanischen Erstbesteiger. Vom BC geht es zuerst recht flach auf dem Gletscher entlang und nach einem kleinen Felsriegel erreichen sie C1 auf 5800m. Weiter geht es in Eis und Schnee meist recht moderat bergauf mit einer max. Steilheit von ca. 40° bis zum C2 auf ca. 6800m. Die Hauptschwierigkeiten liegen bei dieser Etappe in den wechselnden Verhältnissen der Seracs. Zwischen C2 und C3 auf ca. 7500m erwartet sie die technisch schwierigste Passage am Berg, eine ca. 300 Meter hohe bis ca. 45° steile Eisflanke. Diese wird mit Fixseilen ausgerüstet. Die Gipfeletappe bietet keine größeren Schwierigkeiten. Wenn alles klappt erreichen sie über eine kurze etwas "luftige" Passage den Gipfel des Manaslu und können den Ausblick geniessen.

Unser Expeditionsprogramm ist zeitlich so ausgelegt dass eine reelle Chance besteht den Gipfel by fair means (ohne Sauerstoff)  zu erreichen. Ihr Bergführer verwendet aber Flaschensauerstoff um sie optimal unterstützen zu können und um in Notfallsituationen voll einsatzbereit zu sein. Falls ein Aufstieg ohne Sauerstoff als zu schwierig erscheint besteht bei uns die Möglichkeit die entsprechende Ausrüstung vor Ort im BC zu leihen.

Auf dem bekannten Anmarschweg geht es zurück bis nach Dharapani. Wir verzichten ganz bewusst auf einen Helikoptertransfer um den Übergang in die Zivilisation nach einer so langen Zeit am Berg bewusst erleben zu können. 

Die kommenden 2 Tage fahren wir zurück nach Kathmandu. Wir haben die Fahrt zurück auf 2 Tage aufgeteilt um nicht 14 Stunden am Stück im Fahrzeug zu sitzen. 

Freier Tag in Kathmandu. Dieser Tag dient auch als Reservetag falls bei der Rückfahrt etwas nicht nach Plan läuft.

Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück geht es zum Airport und zurück nach Hause